Ukraine

Beiträge zum Thema Ukraine

Glaube & Spiritualität
Foto: KNA

Ukraine
Wir haben Hoffnung

Im Interview spricht Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk über die Kraft des Glaubens und darüber, was der Krieg in der Ukraine mit den Menschen macht. In der Ukraine grüßen sich die Gläubigen zu Ostern mit den Worten „Christus ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden“. Was bedeutet dieser Gruß vor dem Hintergrund des Krieges? Ich erinnere mich, dass meine Eltern mir als Kind beigebracht haben, jeden mit diesem Gruß zu grüßen. Zufällig, ohne es zu wissen, grüßte ich einmal einen...

  • 19.04.23
Kommentare & Blogs
(1. u. 2. v. links) sind mit ihren Kindern  aus der Ukraine geflüchtet. | Foto: privat

Offen gesagt
Ostern nicht zu Hause

Wie werden Sie heuer Ostern feiern angesichts des Krieges in Ihrer Heimat? Heuer werden wir zwei Ostern begehen. Am 9. April, wie es in Österreich gefeiert wird, und am 16. April, wie wir es in der Ukraine feiern würden. Im BEGS (Begegnungszentrum Graz-Südost) haben wir über die verschiedenen Osterbräuche gesprochen. „Eierschlagen“ ist auch bei unseren Kindern sehr beliebt. Das Osternesterl-Verstecken machen wir in der Ukraine nicht – das möchten wir unseren Kindern dieses Jahr zeigen. Am 16....

  • 05.04.23
Kirche hier und anderswo
Streit um das Kiewer Höhlenkloster  | Foto: Falin - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Ukraine
Hausarrest für Abt des Kiewer Höhlenklosters

Ukraine. Streit zwischen Regierung und Ukrainisch-Orthodoxer Kirche. Wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung und Rechtfertigung des russischen Angriffskriegs hat ein Kiewer Gericht den Abt des Höhlenklosters in der ukrainischen Hauptstadt unter Hausarrest gestellt. Der Abt Metropolit Pawlo dürfe bis 30. Mai sein Anwesen nahe dem Kiewer Flughafen nicht verlassen. Pawlo wies die Anschuldigungen gegen ihn zurück. Er habe nie auf Seiten der russischen Aggression gestanden. Der Abt sorgt seit Jahren...

  • 05.04.23
Glaube

ÜBER_BLICK
„Große Fürbitte“ empfohlen

Bei der Karfreitagsliturgie soll zusätzliche eine „große Fürbitte für die Menschen in der Ukraine und in allen Kriegsgebieten der Erde“ gebetet werden. Das hat die Österreichische Bischofskonferenz „dringend empfohlen“. Wenn es der jeweilige Diözesanbischof gestattet oder anordnet, kann dies laut dem Messbuch der Katholischen Kirche „in einer schweren öffentlichen Notlage“ erfolgen, heißt es dazu auf der Website des Österreichischen Liturgischen Instituts (www.liturgie.at), wo der Text der...

  • 30.03.23
Kirche hier und anderswo
Wo der ukrainische Wallfahrtsort Sarwanitzia liegt, zeigt Bischof Dmytro Hryhorak (links) Bischof Wilhelm Krautwaschl (rechts) auf der Karte. Bei seinem Besuch in Graz berichtete der Bischof der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche von der humanitären Lage in seiner Heimat. | Foto: Neuhold
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Ukraine
Es geht uns kriegsgemäß

Ukraine. Griechisch-katholischer Bischof berichtet und bittet um Unterstützung. Am 20. März konnte Bischof Wilhelm Krautwaschl Besuch aus der Ukraine – Bischof Dmytro Hryhorak von der ukrainischen griechisch-katholischen Diözese Buchach – in Graz begrüßen. Zu einer ersten Begegnung zwischen Bischof Krautwaschl und Bischof Hryhorak kam es 2016. Der west-ukrainische Bischof lud den steirischen Bischof zur jährlichen Wallfahrt nach Sarwanitzia ein. Der Marienwallfahrtsort in Ternopil zieht jedes...

  • 22.03.23
Kirche hier und anderswo

Hoffen auf den Frieden

Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine fanden in ganz Österreich Gebete, Gedenken und Gottesdienste statt. Um Frieden für die Ukraine beteten am 24. Februar die Mitglieder der Bundesregierung, Vertreter:innen der Opposition, Abgeordnete des ukrainischen Parlaments, der ukrainische Botschafter Wassyl Chymynez, der Apostolische Nuntius und Botschafter weiterer Länder. In der ukrainischen griechischkatholischen Kirche St. Barbara hielten sie Andacht, danach begaben sie sich...

  • 02.03.23
Kirche hier und anderswo
Gottesdienst in Klosterkirche mit Schüler/innen.

Myroslaw Rusy
Ukrainischer Caritas-Direktor zu Gast

Mehrmals am Tag gibt es Luftalarme, dann schließen sofort die Kindergärten und die Geschäfte“, erzählt der Caritas-Direktor Myroslaw Rusyn aus der südwestukrainischen Diözese Uschhorod, der perfekt Deutsch spricht. Der griechisch-katholische Priester wirkt müde. Mit einem Kleinbus ist er auf Initiative von „Willkommen Mensch“ nach Amstetten gekommen, um eine Hilfslieferung abzuholen. Man merkt ihm die Strapazen des vergangenen Jahres an. Die Kirche hilft den Menschen und vor allem den vielen...

  • 01.03.23
Kirche hier und anderswo
Foto: Screenshot ORF

Friedensgebet
Grazer Dom

Am Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine versammelten sich Christinnen und Christen verschiedener Bekenntnisse zu einem ökumenischen Friedensgebet im Grazer Dom. Dabei wurde aller gedacht, die von diesem Krieg in irgendeiner Weise betroffen sind. Das Lito-Quartett sorgte für die musikalische Gestaltung und Begleitung. Im Bild von links Ines Tobisch von der altkatholischen Kirche (am Ambo), Dompfarrer und Bischofsvikar Heinrich Schnuderl, Superintendent Wolfgang Rehner und...

  • 01.03.23
Kirche hier und anderswo
Bringt unermüdlich Hilfsgüter: Myroslav Ryse, griechisch-katholischer Priester und Direktor der Caritas der ukrainischen Diözese Mukachevo. Am Aschermittwoch machte sein Spendentransport auch Halt in der Caritas in Graz, und er traf Caritas-Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler (r.) und Auslandshilfe-Leiterin Brigitte Kroutil-Krenn (l.). | Foto: Diözese Graz Seckau
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Ukrainehilfe
Licht für 2000 Menschen

Ein Jahr Hilfe: Seit einem Jahr unterstützen Steirerinnen und Steirer Menschen in der Ukraine. Auf seinem Zwischenstopp in Graz erzählt Pfarrer Myroslav Ryse, wie Hilfe im Kriegsland ankommt. Ein paar Mal kräftig an der Kurbel drehen, den Knopf drücken und die Lautstärke aufdrehen. Pfarrer Myroslav Ryse von der griechisch-katholischen Caritas der Diözese Mukachevo weiß genau, wie eine Notfall-Lampe funktioniert. Der Ukrainer hält sein Ohr näher an das zylinderförmige Gerät und hört angestrengt...

  • 01.03.23
Kirche hier und anderswo
In Lemberg werden täglich junge Männer begraben.  | Foto: APA/Yuryi Dyachyshyn
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EIN_BLICK
Besuch im Krieg

Lemberg liegt im Westen der Ukraine. Fast 150 Jahre gehörte Lwiw, wie es auf Ukrainisch heißt, zur Habsburgermonarchie. Eine Mischung aus Wiener Klassizismus und Sowjetarchitektur prägt das Stadtbild. Seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022 gehören auch Stromgeneratoren, Sandsäcke und vernagelte Fenster dazu. Das erzählt Provinzial Bernhard Bürgler von der zentraleuropäischen Jesuitenprovinz nach einem Besuch bei seinen Mitbrüdern. Vor dem Jahrestag der russischen Invasion in...

  • 23.02.23
Kirche hier und anderswo
Der ukrainische griechisch-katholische Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk übernahm die ersten Rettungswägen, die Mitte Februar von Wien, gesegnet von Kardinal Christoph Schönborn, in die Ukraine geschickt wurden. Der Großerzbischof segnete die Wägen und bedankte sich bei den österreichischen Spendern. | Foto: Tagespost/Stephan Baier
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Ukraine
Ein Jahr nach Kriegsbeginn kein Ende in Sicht

Am Freitag, 24. Februar, jährte sich der russische Angriff auf die Ukraine. Der völkerrechtswidrige Krieg hat bereits hunderttausende Tote und Verletzte gefordert, Millionen Menschen mussten ihre Heimat verlassen, ein Ende der Kämpfe ist nicht absehbar. Viele Hilfsorganisationen, auch die Caritas, stehen den betroffenen Menschen sowohl in der Steiermark als auch vor Ort und in den benachbarten Ländern zur Seite. „Die Hilfsbereitschaft war und ist überwältigend“, betonte die steirische...

  • 22.02.23
Gesellschaft & Soziales
Flüchtlingsbusch in Albanien | Foto: Caritas

Osthilfesammlung am 12. Februar in den Pfarren
"Die tiefsten Wunden sind die unsichtbaren"

Erlebnisse von Armut, Krieg und Flucht stehen zurzeit Millionen ukrainische Kinder durch. Die tiefsten Wunden sind die unsichtbaren. Aber nicht nur in der Ukraine, sondern weltweit verschärft sich die Situation für Kinder. In über 25 Staaten ereignen sich bewaffnete Konflikte, die 420 Millionen Kinder treffen. Angstzustände, Hunger und Krankheiten sind Folgen, die sich auf den weiteren Lebensweg auswirken. „Als Caritas ist unser Ziel klar: Wir wollen allen Kindern eine gute Zukunft ermöglichen!...

  • 08.02.23
Kirche hier und anderswo
Im Bild: Anastasia, 4 Jahre, steht neben einem Kunstwerk des berühmten Straßenkünstlers Tvboy in Butscha, einem Vorort von Kiew, der Hauptstadt der Ukraine.  | Foto: vaticannews.va

Ukraine
Dramatische humanitäre Lage

Ukraine. Caritas-Präsident Landau berichtet nach Besuch vor Ort. Die Ukraine besuchte kürzlich Michael Landau als Präsident der Caritas Europa. Betroffen zeigte er sich von der vor allem für alte Menschen und Kinder bedrückenden Situation. Im Kathpress-Interview erzählt er von Traumata und der Notwendigkeit psychologischer Betreuung. Ein Mädchen habe unter dem Eindruck des anhaltenden Krieges ihrer Puppe erklärt, sie dürfe jetzt nicht weinen, müsse still sein. Sommercamps, etwa in Polen, hätten...

  • 01.02.23
Kommentare & Blogs
Foto: Neuhold

Offen gesagt - Leopold Neuhold
Frieden schaffen

Was sagt die Friedensethik dazu, wenn Panzer in die Ukraine geliefert würden? Solidarität mit der Ukraine, einem in seiner Existenz bedrohten Land, ist in ethischer Sicht gefordert, auch weil in der Ukraine demokratische Werte und Menschlichkeit weltweit verteidigt werden. Allerdings stellt sich die Frage, wie weit diese Solidaritätsverpflichtung geht und ob sie auch die Lieferung von Kriegsgerät beinhaltet. Dazu drei Bemerkungen: 1. Kann die Existenz des Staates gegenüber dem Aggressor nur mit...

  • 25.01.23
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Grüße aus Lemberg

Dieser Brief (hier in Ausschnitten) erreichte Bischof Wilhelm Krautwaschl vor Weihnachten von einem bischöflichen Mitbruder aus Lemberg. Lieber Mitbruder, in den letzten Monaten leidet die gesamte Ukraine unter ständigen Angriffen auf wichtige zivile Infrastruktur. Der ukrainischen Zivilbevölkerung vor dem nahenden Winter Strom, Wasser und Heizmöglichkeiten vorzuenthalten ist rechtswidrig und ein Kriegsverbrechen. Hunderttausende von Haushalten, Schulen und Krankenhäusern sind ohne Strom und...

  • 22.12.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Kiz/JW

Engagement für Waisenkinder aus der Ukraine
Die Kindheit stellt man sich anders vor

Künftige Kindergarten-Pädagog/innen der Don Bosco Schulen Vöcklabruck bringen Abwechslung in den Alltag der ukrainischen Waisenkinder in St. Georgen/Attergau.  Die 62 Waisenkinder aus der Ostukraine sind glücklich, dass sie in St. Georgen im Attergau in Sicherheit sind. Fern der Heimat leben zu müssen, ist dennoch nicht einfach. Darum sind die ukrainischen Kinder und Jugendlichen froh um jede Begegnung mit Jugendlichen aus Österreich.  Neun Buben und Mädchen haben Bücher aufgeschlagen vor sich...

  • 15.12.22
Gesellschaft & Soziales
In der Ukraine steht ein Weihnachten im Krieg bevor.             
 | Foto: RB/shutterstock.com/Anton27

Weihnachten
Der größte Wunsch ist klar

Friede ist, was Liliya Brandstetter sich zu Weihnachten am dringendsten wünscht. Die gebürtige Ukrainerin bangt mit ihrer Familie und den Menschen, die in dem kriegsgebeutelten Land leben – oder kämpfen. von Michaela Hessenberger „Dieses Weihnachten wird anders. Es wird traurig. Mein größter Wunsch ist, dass niemand mehr sterben muss.“ Liliya Brandstetter sitzt im BFI Salzburg, in einer halben Stunde beginnt für die Sprachtrainerin eine neue Unterrichtseinheit. Sie ist 2004 der Liebe wegen nach...

  • 14.12.22
Kirche hier und anderswo
Die Ukrainisch-orthodoxe Kirche hat sich im Mai vom Moskauer Patriarchen losgesagt. | Foto: Pixabay

Ukrainisch-orthodoxe Kirche
Spirituell unabhängig

Ein Verbot der Ukrainisch-orthodoxen Kirche soll geprüft werden. Erst führte der ukrainische Inlandsgeheimheimdienst Razzien in Klöstern durch. Nun gerät die lange dem Moskauer Patriarchat unterstehende Ukrainisch-orthodoxe Kirche richtig in Bedrängnis. Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj entschied, dass die Regierung dem Parlament einen Gesetzentwurf über die „Unmöglichkeit der Tätigkeit religiöser Organisationen in der Ukraine, die mit Einflusszentren in der Russischen Föderation verbunden...

  • 07.12.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Brunnthaler

Ukraine
Gedenken an Holodomor

Vor fast 90 Jahren fielen in der Ukraine acht Millionen Menschen einer von den Sowjets herbeigeführten Hungerkatastrophe zum Opfer. Der „Holodomor“ (Hungermord) hat sich unauslöschlich in das Bewusstsein des ukrainischen Volkes eingebrannt. In zahlreichen österreichischen Diözesen fanden am 26. November Gottesdienste mit den Bischöfen zum Gedenken an den „Holodomor“ statt. Im Grazer Ägydiusdom gedachte die griechisch-katholische Gemeinde der Ukraine des Verbrechens. Es zelebrierte Erzpriester...

  • 30.11.22
Menschen & Meinungen
Die Buchpräsentation mit ORF-Korrespondent Chris­tian Wehrschütz in Salzburg stieß auf reges Interesse. Vor der launigen Präsentation sprach der Ukraine-Experte im Interview auch über ernstere Themen rund um den Krieg in der Ukraine. | Foto: RB/tom

Interview mit Christian Wehrschütz
Glaube verdient Respekt

Christian Wehrschütz, der als ORF-Korrespondent aus der Ukraine berichtet, hat sein bislang persönlichstes Buch geschrieben. Im Interview verrät er, wie er den Ukraine-Besuch von Erzbischof Franz Lackner einordnet und wie er es mit dem Glauben hält. Nur für wenige Tage hat ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz seinen Einsatzort im ukrainischen Kriegsgebiet verlassen, um erst im Pfarrsaal Zell am See und danach in der Stadt Salzburg vor vollen Besucherreihen sein neuestes Buch zu präsentieren....

  • 23.11.22
Gesellschaft & Soziales
Gruppenbild nach einer Einkaufsfahrt mit den Geflüchteten aus der Ukraine.  | Foto: RB/VG Tirol

Vinzenzgemeinschaften
Wieder schnell auf eigenen Beinen stehen

Vinzenzgemeinschaften in ganz Tirol haben sich im Rahmen der Beschäftigungsinitiative liebevoll ukrainischer Geflüchteter angenommen. Eine Vertreterin erzählt vom Erlebten bei dieser besonderen Mission. von Conny Pipal Gemeinsam garteln tut der Seele gut. „Sei es das Setzen von Blumen, das Anpflanzen von Gurken oder das Anlegen eines Kartoffelackers – dies alles hat die ukrainischen Flüchtlinge und uns zusammengeschweißt“, erzählt Katharina Hochfilzer von der Vinzenzgemeinschaft Jochberg. Es...

  • 16.11.22
Gesellschaft & Soziales
Die Buchpräsentation mit ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz in Salzburg stieß auf reges Interesse – die Buchhandlung Motzko war bis auf den letzten Platz gefüllt. Vor der launigen Präsentation sprach der Ukraine-Experte im Interview auch über ernstere Themen rund um den Krieg in der Ukraine.  | Foto: RB/tom

Christian Wehrschütz
Atomgefahr ist kein Märchen

Christian Wehrschütz, in Salzburg lebender ORF-Experte für die Ukraine und den Balkan, unternahm für die Präsentation seines neuen Buches einen Kurzbesuch in der Heimat. In Teil zwei seines Rupertusblatt-Interviews schätzt er die Lage im Ukrainekrieg ein. von Thomas Manhart RB: Wir alle haben keine Kristallkugel, um in die Zukunft zu blicken. Würden Sie trotzdem eine Prognose wagen, wie es mit dem Krieg in der Ukraine weitergeht? Christian Wehrschütz: Beide Seiten werden wohl die Winterzeit...

  • 16.11.22
Gesellschaft & Soziales
Christian Wehrschütz (r.) interviewt Erzbischof Franz Lackner.  | Foto: RB/kap/Georg Pulling

Christian Wehrschütz
Glaube verdient Respekt

Christian Wehrschütz, der als ORF-Korrespondent aus der Ukraine berichtet, hat sein bislang persönlichstes Buch geschrieben. Im Interview verrät er, wie er den Ukraine-Besuch von Erzbischof Franz Lackner einordnet und wie er es mit dem Glauben hält. von Thomas Manhart Nur für wenige Tage hat ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz seinen Einsatzort im ukrainischen Kriegs­gebiet verlassen, um erst im Pfarrsaal Zell am See und danach in der Stadt Salzburg vor vollen Besucherreihen sein neuestes...

  • 09.11.22
Pfarrleben
Foto: zVg

Hürm
Pfarren beten intensiv für den Frieden in der Welt

Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine beten Gläubigen in den Pfarren für den Frieden. In Hürm kommen jeden Mittwochabend Christen zusammen, die den Rosenkranz für den Frieden in der Welt beten. Als großes Symbol bekam die Pfarre eine Nachbildung der Mariazeller Muttergottes. Zwei St. Pöltenerinnen brachten diese auf Initiative von Pfarrer Franz Xaver Hell nach Hürm, wo sie im Rahmen einer Andacht in der Schwesternkapelle feierlich in Empfang genommen wurde. Dabei wurde an die Worte des...

  • 14.10.22
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