Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Foto: Josef Fink

Festbeilage Weihnachten 2024

Weihnachtsbeilage Download Die Botschaft von Weihnachten fasziniert und bewegt Menschen seit Jahrhunderten. In Künstlerinnen und Künstlern hat der Geist von Weihnachten Verborgenstes herausgerufen, und er hat zu großartigem Denken und Tun ermuntert. So auch bei zwei steirischen Priestern, denen der Gedanke der Einhausung Gottes im Kind von Betlehem Anstiftung und Quelle war für ihr Schreiben, Malen und Gestalten. Beide Priesterpersönlichkeiten waren ein Geschenk für das staunende, fragende und...

  • 18.12.24
SchülerInnen und Lehrpersonen der HTW Weiz gestalteten für den Eingangsbereich ihrer Schule diese lebensgroße Krippe. | Foto: RP

Die Weihnachtsbotschaft

Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augústus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirínius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind...

  • 18.12.24
Foto: Neuhold

Frieden ersehnen und zusprechen

Ein Vorschlag dazu ist die Novene, die mit dem 29. Dezember startet, wenn in den Diözesen das Heilige Jahr eröffnet wird. Eine Novene wird an neun aufeinander folgenden Tagen gebetet. Neben Worten aus der Heiligen Schrift gibt es für jeden Tag ein Zitat von Papst Franziskus aus seiner Botschaft zum Weltfriedenstag am 1. Jänner 2025. Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler und der St. Pöltener Weihbischof Anton Leichtfried haben die Texte ausgewählt und zusammengestellt. 1. Tag: Den Frieden für...

  • 18.12.24
iele Bauarbeiten in Vorbereitung auf das Heilige Jahr haben Rom bereits heuer geprägt. Mit Beginn des Heiligen Jahres werden Pilgerströme aus aller Welt erwartet. Doch auch in den Diözesen weltweit soll es besondere „Hoffnungsorte“ geben. In der Steiermark sind es 22 ausgewählte Kirchen. | Foto: 	KNA
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Heilige Jahr 2025
Pilger der Hoffnung

Das Heilige Jahr 2025 wird zu Weihnachten in Rom eröffnet. In der Steiermark gibt es ausgewählte Hoffnungskirchen. Am Heiligen Abend wird Papst Franziskus – zum zweiten Mal in seiner Amtszeit – die beiden Flügel der schweren Bronzetür des Petersdoms in Rom öffnen und damit das Heilige Jahr 2025 einleiten. Bei der feierlichen Zeremonie direkt vor Beginn der Christmette wird das Kirchenoberhaupt die Heilige Pforte, die nach dem letzten (außerordentlichen) Heiligen Jahr 2016 verschlossen worden...

  • 18.12.24
Der Schmerz der Trauer verstärkt sich manchmal gerade rund um besondere Tage und Familienfeste, wie Weihnachten. Gottesdienste in Graz und Bruck verbinden beides.
 | Foto: unsplash

Ohne dich

Trauer zu Weihnachten. Gottesdienste, die sich besonders an Trauernde wenden. Weihnachten ohne dich, aber mit euch. So lautet der Titel einer bereits traditionell gewordenen ökumenischen Segensfeier kurz vor Weihnachten in der Schutzengelkirche in Graz. Der Initiator und langjährige Trauerbegleiter Rudolf Kainz erinnert sich: „Im Oktober haben manche in meiner Trauergruppe schon erzählt, dass sie Angst vor Weihnachten haben und nicht wissen, wie sie das Fest bewältigen sollen, weil der Mann,...

  • 11.12.24
Freude wächst aus der Tiefe des Herzens. | Foto: pixabay

Stichwort: Gaudete
Die Freude wiederfinden

Der dritte Adventsonntag trägt den Namen „Gaudete“ – „Freut euch!“ Wie können wir adventliche Freude entdecken? Wovon wird sie gespeist? Lustig, lustig, tralalalala …“ So wird nicht nur der Nikolaus gerne begrüßt, diese Liedzeile könnte auch als Motto vieler Weihnachtsfeiern durchgehen. An Belustigungen mangelt es nicht in der Zeit des Advents. Anders ist es allerdings mit der Freude. Sie ist heute inmitten des Trubels und angesichts der nicht gerade hoffnungsfrohen Weltlage viel weniger leicht...

  • 11.12.24
Sr. Maria Leopold (Mitte) aus Dobl steht regelmäßig für den diözesanen TikTok-Kanal POV:Jesus vor der Kamera. Jetzt hat der ORF sie zwei Tage lang für die Sendung FeierAbend begleitet. 
Ausstrahlung: 8. 12., 19:52 Uhr, ORF 2. | Foto: ORF/Feuer und Flamme Film
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FeierAbend
Im Takt des Glaubens

FeierAbend in ORF 2. Ein Blick hinter die Kulissen. Über Sr. Maria Leopold, Barmherzige Schwester des hl. Vinzenz von Paul, Religionspädagogin und Pastoralreferentin im Seelsorgeraum Kaiserwald, wird am 8. Dezember in der Sendung FeierAbend im ORF 2 (19:52 Uhr) ein persönliches Portrait ausgestrahlt. Zwei Tage lang begleitete ein Kamerateam Sr. Maria bei ihren alltäglichen Aufgaben, Aktivitäten und beruflichen Tätigkeiten. Von der Chorstunde in der Schule bis hin zum persönlichen Gebet gab Sr....

  • 04.12.24
Der auferstandene Christus führt die Menschen aus der Hölle, zu der sie ihre Welt durch die Verstrickung in die Sünde gemacht haben. | Foto: Jokesch
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Stichwort: Erbsünde
Erlösung ist zum Greifen nahe

Vom Adam zum Christus. Nicht nur Unheil pflanzt sich – als Folge der Erbsünde – in der Welt fort. Auch das Erlösende, Heilsame, Befreiende ist allgegenwärtig. Beim Suchen des Artikels über die Erbsünde habe ich im Lexikon als Erstes die Seite aufgeschlagen, auf der ein Beitrag zum Stichwort „Erlösung“ steht. Also musste ich zurückblättern, denn „Erbsünde“ ist weiter vorne zu finden. Es war aber eine schöne Fügung, dass ich zuerst bei der Erlösung gelandet bin, denn ein Nachdenken über die...

  • 04.12.24
„Poesie und Gebet haben dieselbe Wurzel“: Uwe Kolbe, in der DDR ohne religiöse Prägung aufgewachsen, schreibt moderne Psalmen.  | Foto: Künstlerhaus Edenkolben

Der Dichter Uwe Kolbe im Interview
Schauen, staunen und dichten

Der deutsche Schrifsteller Uwe Kolbe wuchs religionslos in der DDR auf. Über die Jahre fand er dichtend Zugang zur Religion und liest inzwischen mehr in christlichen Bildungshäusern als im klassischen Literaturbetrieb. Zum Adventbeginn kommt er auch nach Tirol. Sie sind in der DDR ohne religiöse Prägung aufgewachsen. Gab es irgendwelche Berührungspunkte mit dem Christentum? Kolbe: Ich bin zwar evangelisch getauft, hatte aber null religiöse Anbindung. Bei uns zuhause gab es eine Bibel aus den...

  • 28.11.24
Das ganze Drama des Menschen, seiner Entfremdung und seines Heimfindens, verdichtet Lukas im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Rembrandt hält den Moment der Heimkehr zum liebenden Vater bewegend fest. | Foto: Wikimedia

Stichwort: Lukasevangelium
Das Fett der Geschichten

Dem Evangelisten Lukas ist das liturgische Lesejahr C gewidmet, das mit dem 1. Adventsonntag beginnt. Worin liegen die Besonderheiten des dritten Evangeliums? Die österreichische Altphilologin und Schriftstellerin Inge Merkel lässt in ihrem Roman Die letzte Posaune einen launischen Stoßseufzer fallen, den ich mir beim Lesen dick angestrichen habe: „Theologie! Diese Magerform der Religion, der das Fett der Geschichten fehlt. Zu fein ist sie sich für Geschichten! Das hab ich schon gern. Wo es...

  • 28.11.24
Foto: zVg

Mein Gebet, Pater Dominik Riegler
Wir stehen vor Dir, Heiliger Geist, ...

Pater Dominik Riegler vom Stift Seitenstetten ließ uns dieses schöne Gebet zukommen. Es wird dem heiligen Isidor von Sevilla zugeschrieben. Wir stehen vor Dir, Heiliger Geist, in Deinem Namen sind wir versammelt. Du, unser wahrer Ratgeber: Komm zu uns, steh uns bei, kehre ein in unsere Herzen. Lehre uns, wohin wir gehen sollen; zeige uns, wie wir das Ziel erreichen können. Bewahre uns davor, als schwache und sündige Menschen die Orientierung zu verlieren. Lass nicht zu, dass uns Unwissenheit...

  • 21.11.24
Franz Jägerstätter (hier August Diehl in Terrence Malicks eindrucksvollem Film „Ein verborgenes Leben“) wird vom Nazi-Richter (Bruno Ganz) verhört. Er bleibt sich selbst und seinem Gewissen treu. Am Ende fragt der verunsicherte Richter den Gefangenen: „Verurteilen Sie mich?“. | Foto: Pandora-Film

Stichwort: Christkönig
Der königliche Mensch

Das Christkönigsfest wird am letzten Sonntag des Kirchenjahres gefeiert. Es stellt uns vor Augen, was für einen König unsere Welt braucht. Ist es nicht ein Anachronismus, in Zeiten wie den unsrigen Christus als König zu verehren? Königshäuser treten – wo es noch welche gibt – eher als Folklore und Repräsentation, sehr oft als Zielobjekte der Regenbogenpresse in Erscheinung, aber nicht als staatstragende, Macht ausübende, die Gesellschaft gestaltende Instanzen. Sie fallen eher durch...

  • 20.11.24
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Buchtipp
Neuer Band erschienen

Das Buch „Schönen Sonntag“ von Hannes Kammerstätter baut Verständnis-Brücken. Es verbindet unsere Lebenswelt mit den Welten der Bibel – Sonntag für Sonntag. Im Band 3 der Reihe heißt das einladende Jahres- thema „Schafft.Gast.Freundschaft“. Wie in Band 1 („Macht.Letzte zu Ersten!“) zum Matthäus-Jahr A und im Band 2 („Schafft.Mit.Leidenschaft!“) zum Markus-Jahr B bringt auch Band 3 zum Lukas-Lesejahr C biblisch fundierte Anregungen zu den liturgischen Lesungen aller Sonn- und Feiertage.Fragen...

  • 18.11.24
Foto: zVg

Mein Gebet, Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel
Gott, auf Dich vertraue ich, ...

Die Theologin Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel ist die theologische Referentin der Caritas St. Pölten. Gott, auf Dich vertraue ich, in Deine Hände lege ich mein Leben. Lass leuchten über Deiner Magd und Deinem Knecht Dein Antlitz, hilf uns in Deiner Güte. In Deine Hände lege ich mein Leben. Ehre sei dem Vater durch den Sohn im Heiligen Geist. Gott, auf Dich vertraue ich, in Deine Hände lege ich mein Leben. Veronika Prüller-Jagenteufel schreibt: Dieses Gebet bete ich seit Jahren mit meinem Mann...

  • 14.11.24
Die Herz-Jesu-Verehrung hat in Tirol Tradition und steht in enger Verbindung mit dem Frieden. 1796 weihte der Abt des Stiftes Stams Tirol dem „Heiligsten Herzen Jesu“, um göttlichen Beistand im Widerstand gegen die napoleonischen Truppen zu erhalten. | Foto: Schützenbund

Stichwort: Friede
Über die Zäune hinaus

Das offene Herz Jesu kann helfen, das Denken mit geschlossenem Herzen zu überwinden und einen Frieden zu schaffen, der mehr ist als gewaltsame Eindämmung von Krieg. Drum geloben wir aufs neue, Jesu Herz, dir ew’ge Treue!“ So der Refrain des Liedes „Auf zum Schwure, Volk und Land“. Dieses Lied steht im Zusammenhang mit der Tiroler Herz-Jesu-Verehrung, die auf die Ereignisse des Jahres 1796, als alles auf Krieg in Tirol hindeutete, zurückgeht. Das Land dem Herzen Jesu anzuvertrauen, um so gegen...

  • 13.11.24
In einem modernen Europa sind die Gemeinden lebendige Orte der gemeinsamen Christus-Suche. | Foto: Neuhold
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Glaube
Christentum im modernen Europa

Wie ist es um die Zukunft des Christentums in Europa bestellt? Dieser Frage geht der Philosoph und Theologe Hans Schelkshorn im Interview nach. Manche sagen, das Christentum in Europa stecke in einer Krise. Was sind die Hintergründe dafür und wie schätzen Sie die Zukunftsfähigkeit des Christentums in Europa ein? Hans Schelkshorn: In Europa sind wir bereits seit Längerem Zeugen einer dramatischen Erosion der sogenannten Volkskirche. Jede Krise ist allerdings auch eine Chance für eine Erneuerung....

  • 13.11.24
Foto: pixabay

Stichwort: Traurigkeit
Der Tristesse entkommen

Als achte Todsünde wird in der ostkirchlichen Tradition die Traurigkeit genannt. Gibt es eine Traurigkeit, die sündhaft ist? Wenn von „Todsünden“ die Rede ist, denken wir sofort an die Zahl Sieben. Der aus der Zeit gefallene – und nicht unproblematische – Begriff begegnet uns heute viel eher in der Populärkultur, in Film, Musik oder Werbung, als im kirchlichen Umfeld. Da empfiehlt es sich durchaus, im Auflisten von Sündenkatalogen und Höllenstrafen Zurückhaltung walten zu lassen. Es soll ja...

  • 06.11.24
Foto: zVg

Mein Gebet, Hildegard Kronister
Wenn ich des Abends schlafen geh, ...

Im Laufe des „Jahres des Gebets“ haben uns viele Leserinnen und Leser ihre Lieblingsgebete zugeschickt. So auch Hildegard Kronister aus Neustadtl, die uns ein Abendgebet, das ihr lieb und wichtig ist, zukommen ließ. Wenn ich des Abends schlafen geh, vor dir mein Gott als Sünder steh. Verzeih mir, was ich falsch gemacht, behüte mich auch diese Nacht. Breit schützend deine Vater Hand, auch über unser Volk und Land. Dir Lieben mein behüte du, schenke ihnen Friede, Rast und Ruh. Und nimm das Böse...

  • 06.11.24
„Ich verschiebe nichts“: Der Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden prägt Maria Radziwons Blick auf das Leben. Sie lebt mit ihrem Mann und vier Kindern auf einem Bergbauernhof im Mölltal.   | Foto: Lindinger

Krankenhausseelsorgerin Maria Radziwon
Zeit, Ruhe und Taschentücher

„Salzstreuer“-Kolumnistin Maria Radziwon ist seit vielen Jahren Krankenhausseelsorgerin in Lienz. Kostbare und schwere Momente ihres Alltags hat sie in ihrem neuen Buch versammelt. Ein Gespräch über ihr Leben zwischen Bergbauernhof und Krankenbett. Sie sind seit vielen Jahren „Salzstreuer-Kolumnistin“ im Tiroler Sonntag. Was macht Sie als „Salzstreuerin“ aus? Radziwon: Ich mag kein frommes Gerede und denke, am meisten kann man aus dem Alltag mitnehmen. Meiner ist der im Krankenhaus und mit der...

  • 04.11.24
Herzenstausch. Jesus hält uns sein verwundetes, brennendes Herz entgegen – ein Symbol für Lebendigkeit, Liebe und Verletzlichkeit. Gleichzeitig bittet er darum, „mein eigenes, vielfach überfordertes Herz ihm anzuvertrauen. Die offene, zärtliche Hand nimmt alles entgegen, auch alle Fragen und Zweifel.“ – So interpretiert Bischof Glettler in seinem Buch „Dein Herz ist gefragt“ das Herz-Jesu-Gemälde in der Innsbrucker Jesuitenkirche. | Foto: Jesuiten
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Von Herz zu Herz

In der Enzyklika „Dilexit nos“ (Er hat uns geliebt) sieht Bischof Hermann Glettler eine Herz-Jesu-Spiritualität für heute. Dass die neue Enzyklika von Papst Franziskus zur zeitgemäßen Wiederentdeckung der Herz-Jesu-Spiritualität beiträgt, hofft Hermann Glettler. „Die Herz-Jesu-Verehrung hat in den Augen des Papstes ein großes Potenzial, weil sie zur Mitte des christlichen Glaubens hinführt – zu einer persönlichen Verbundenheit mit Christus und zugleich zu einem herzhaften Engagement in den...

  • 29.10.24
Foto: privat

Mein Gebet, Gerti Ziselsberger
„Ich denke an dich, ich erzähle von dir, ...“

Für Gerti Ziselsberger, Leiterin der Kompetenzstelle Trauer, ein Angebot der Diözese St. Pölten und der Caritas, ist ein kurzes Gebet wichtig. „Ich denke an dich, ich erzähle von dir, ich spüre, du bist bei mir!“ Gerti Ziselsberger: Wie mag ich dieses Gebet. Darin ist so viel enthalten und tief in meinem Herzen spürbar. Ähnlich ist es für mich auch, wenn ich an mir liebe Menschen denke, die gestorben sind; wenn ich von ihm oder ihr erzähle und spüre: Sie sind ganz tief in meinem Herzen....

  • 23.10.24
Jesus Christus führt die Toten zum Leben; Anastasis Fresko in der Kirche des Heiligen Erlösers, Istanbul. | Foto: istock.com

Stichwort: Vollendung
Was erwartet uns nach dem Tod?

Ein Antwortversuch aus katholischer Sicht. Unausweichlich Täglich verschafft er sich Schlagzeilen in den Medien. Hin und wieder müssen wir auch persönlich mit ihm Bekanntschaft machen. Er bedroht Menschen, die uns lieb sind; manchmal nimmt er sie uns. Und eines Tages steht er unausweichlich vor uns: der Tod. Wir kennen ihn alle, und kennen ihn doch nicht. Was ist er? Endpunkt und Vernichtung? Oder Wandlung und Beginn von etwas Neuem? Die Religionen Die Religionen haben seit jeher Antworten auf...

  • 23.10.24
Eine stattliche Delegation aus der Steiermark feierte die Heiligsprechung am „Sonntag der Weltmission“ auf dem Petersplatz in Rom mit. Neben Bischof Wilhelm Krautwaschl war auch die Verwandtschaft des neuen Heiligen Engelbert Kolland aus dem Murtal angereist. | Foto: privat
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Heiliger „Vater Engel“

Engelbert Kolland wurde in Rom heiliggesprochen. Der Tiroler Franziskanermissionar hat auch steirische Wurzeln. Österreich hat einen neuen Heiligen. Papst Franziskus hat den Tiroler Engelbert Kolland (1827–1860) am „Sonntag der Weltmission“ in einem Festgottesdienst auf dem Petersplatz in Rom heiliggesprochen, gemeinsam mit elf weiteren Männern und zwei Frauen. Der Franziskanerpater aus dem Zillertal war Missionar in Damaskus, wo er in einem an Christen verübten Massaker getötet wurde. Eine...

  • 23.10.24
Foto: zVg

Mein Gebet, Richard Wöginger
Bleibe bei uns Herr, denn es wird bald Abend, ...

Richard Wöginger lebt in Oberthalheim, Gemeinde Maria Taferl, ist Diözesanleiter der Mesner Gemeinschaft der Diözese und war hauptamtlicher Mesner in der Wallfahrtsbasilika. Wichtig sind ihm zwei Verse aus dem Lukasevangelium. Bleibe bei uns Herr, den es wird, bald Abend, … brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss. Richard Wöginger: Auf diese beiden Verse aus der Emmaus Geschichte, die wir am Ostermontag im Evangelium hören,...

  • 16.10.24
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