Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

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Mein Gebet, Pater Dominik Riegler
Wir stehen vor Dir, Heiliger Geist, ...

Pater Dominik Riegler vom Stift Seitenstetten ließ uns dieses schöne Gebet zukommen. Es wird dem heiligen Isidor von Sevilla zugeschrieben. Wir stehen vor Dir, Heiliger Geist, in Deinem Namen sind wir versammelt. Du, unser wahrer Ratgeber: Komm zu uns, steh uns bei, kehre ein in unsere Herzen. Lehre uns, wohin wir gehen sollen; zeige uns, wie wir das Ziel erreichen können. Bewahre uns davor, als schwache und sündige Menschen die Orientierung zu verlieren. Lass nicht zu, dass uns Unwissenheit...

  • 21.11.24
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Buchtipp
Neuer Band erschienen

Das Buch „Schönen Sonntag“ von Hannes Kammerstätter baut Verständnis-Brücken. Es verbindet unsere Lebenswelt mit den Welten der Bibel – Sonntag für Sonntag. Im Band 3 der Reihe heißt das einladende Jahres- thema „Schafft.Gast.Freundschaft“. Wie in Band 1 („Macht.Letzte zu Ersten!“) zum Matthäus-Jahr A und im Band 2 („Schafft.Mit.Leidenschaft!“) zum Markus-Jahr B bringt auch Band 3 zum Lukas-Lesejahr C biblisch fundierte Anregungen zu den liturgischen Lesungen aller Sonn- und Feiertage.Fragen...

  • 18.11.24
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Mein Gebet, Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel
Gott, auf Dich vertraue ich, ...

Die Theologin Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel ist die theologische Referentin der Caritas St. Pölten. Gott, auf Dich vertraue ich, in Deine Hände lege ich mein Leben. Lass leuchten über Deiner Magd und Deinem Knecht Dein Antlitz, hilf uns in Deiner Güte. In Deine Hände lege ich mein Leben. Ehre sei dem Vater durch den Sohn im Heiligen Geist. Gott, auf Dich vertraue ich, in Deine Hände lege ich mein Leben. Veronika Prüller-Jagenteufel schreibt: Dieses Gebet bete ich seit Jahren mit meinem Mann...

  • 14.11.24
Die Herz-Jesu-Verehrung hat in Tirol Tradition und steht in enger Verbindung mit dem Frieden. 1796 weihte der Abt des Stiftes Stams Tirol dem „Heiligsten Herzen Jesu“, um göttlichen Beistand im Widerstand gegen die napoleonischen Truppen zu erhalten. | Foto: Schützenbund

Stichwort: Friede
Über die Zäune hinaus

Das offene Herz Jesu kann helfen, das Denken mit geschlossenem Herzen zu überwinden und einen Frieden zu schaffen, der mehr ist als gewaltsame Eindämmung von Krieg. Drum geloben wir aufs neue, Jesu Herz, dir ew’ge Treue!“ So der Refrain des Liedes „Auf zum Schwure, Volk und Land“. Dieses Lied steht im Zusammenhang mit der Tiroler Herz-Jesu-Verehrung, die auf die Ereignisse des Jahres 1796, als alles auf Krieg in Tirol hindeutete, zurückgeht. Das Land dem Herzen Jesu anzuvertrauen, um so gegen...

  • 13.11.24
In einem modernen Europa sind die Gemeinden lebendige Orte der gemeinsamen Christus-Suche. | Foto: Neuhold
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Glaube
Christentum im modernen Europa

Wie ist es um die Zukunft des Christentums in Europa bestellt? Dieser Frage geht der Philosoph und Theologe Hans Schelkshorn im Interview nach. Manche sagen, das Christentum in Europa stecke in einer Krise. Was sind die Hintergründe dafür und wie schätzen Sie die Zukunftsfähigkeit des Christentums in Europa ein? Hans Schelkshorn: In Europa sind wir bereits seit Längerem Zeugen einer dramatischen Erosion der sogenannten Volkskirche. Jede Krise ist allerdings auch eine Chance für eine Erneuerung....

  • 13.11.24
Foto: pixabay

Stichwort: Traurigkeit
Der Tristesse entkommen

Als achte Todsünde wird in der ostkirchlichen Tradition die Traurigkeit genannt. Gibt es eine Traurigkeit, die sündhaft ist? Wenn von „Todsünden“ die Rede ist, denken wir sofort an die Zahl Sieben. Der aus der Zeit gefallene – und nicht unproblematische – Begriff begegnet uns heute viel eher in der Populärkultur, in Film, Musik oder Werbung, als im kirchlichen Umfeld. Da empfiehlt es sich durchaus, im Auflisten von Sündenkatalogen und Höllenstrafen Zurückhaltung walten zu lassen. Es soll ja...

  • 06.11.24
Foto: zVg

Mein Gebet, Hildegard Kronister
Wenn ich des Abends schlafen geh, ...

Im Laufe des „Jahres des Gebets“ haben uns viele Leserinnen und Leser ihre Lieblingsgebete zugeschickt. So auch Hildegard Kronister aus Neustadtl, die uns ein Abendgebet, das ihr lieb und wichtig ist, zukommen ließ. Wenn ich des Abends schlafen geh, vor dir mein Gott als Sünder steh. Verzeih mir, was ich falsch gemacht, behüte mich auch diese Nacht. Breit schützend deine Vater Hand, auch über unser Volk und Land. Dir Lieben mein behüte du, schenke ihnen Friede, Rast und Ruh. Und nimm das Böse...

  • 06.11.24
„Ich verschiebe nichts“: Der Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden prägt Maria Radziwons Blick auf das Leben. Sie lebt mit ihrem Mann und vier Kindern auf einem Bergbauernhof im Mölltal.   | Foto: Lindinger

Krankenhausseelsorgerin Maria Radziwon
Zeit, Ruhe und Taschentücher

„Salzstreuer“-Kolumnistin Maria Radziwon ist seit vielen Jahren Krankenhausseelsorgerin in Lienz. Kostbare und schwere Momente ihres Alltags hat sie in ihrem neuen Buch versammelt. Ein Gespräch über ihr Leben zwischen Bergbauernhof und Krankenbett. Sie sind seit vielen Jahren „Salzstreuer-Kolumnistin“ im Tiroler Sonntag. Was macht Sie als „Salzstreuerin“ aus? Radziwon: Ich mag kein frommes Gerede und denke, am meisten kann man aus dem Alltag mitnehmen. Meiner ist der im Krankenhaus und mit der...

  • 04.11.24
Herzenstausch. Jesus hält uns sein verwundetes, brennendes Herz entgegen – ein Symbol für Lebendigkeit, Liebe und Verletzlichkeit. Gleichzeitig bittet er darum, „mein eigenes, vielfach überfordertes Herz ihm anzuvertrauen. Die offene, zärtliche Hand nimmt alles entgegen, auch alle Fragen und Zweifel.“ – So interpretiert Bischof Glettler in seinem Buch „Dein Herz ist gefragt“ das Herz-Jesu-Gemälde in der Innsbrucker Jesuitenkirche. | Foto: Jesuiten
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Von Herz zu Herz

In der Enzyklika „Dilexit nos“ (Er hat uns geliebt) sieht Bischof Hermann Glettler eine Herz-Jesu-Spiritualität für heute. Dass die neue Enzyklika von Papst Franziskus zur zeitgemäßen Wiederentdeckung der Herz-Jesu-Spiritualität beiträgt, hofft Hermann Glettler. „Die Herz-Jesu-Verehrung hat in den Augen des Papstes ein großes Potenzial, weil sie zur Mitte des christlichen Glaubens hinführt – zu einer persönlichen Verbundenheit mit Christus und zugleich zu einem herzhaften Engagement in den...

  • 29.10.24
Foto: privat

Mein Gebet, Gerti Ziselsberger
„Ich denke an dich, ich erzähle von dir, ...“

Für Gerti Ziselsberger, Leiterin der Kompetenzstelle Trauer, ein Angebot der Diözese St. Pölten und der Caritas, ist ein kurzes Gebet wichtig. „Ich denke an dich, ich erzähle von dir, ich spüre, du bist bei mir!“ Gerti Ziselsberger: Wie mag ich dieses Gebet. Darin ist so viel enthalten und tief in meinem Herzen spürbar. Ähnlich ist es für mich auch, wenn ich an mir liebe Menschen denke, die gestorben sind; wenn ich von ihm oder ihr erzähle und spüre: Sie sind ganz tief in meinem Herzen....

  • 23.10.24
Jesus Christus führt die Toten zum Leben; Anastasis Fresko in der Kirche des Heiligen Erlösers, Istanbul. | Foto: istock.com

Stichwort: Vollendung
Was erwartet uns nach dem Tod?

Ein Antwortversuch aus katholischer Sicht. Unausweichlich Täglich verschafft er sich Schlagzeilen in den Medien. Hin und wieder müssen wir auch persönlich mit ihm Bekanntschaft machen. Er bedroht Menschen, die uns lieb sind; manchmal nimmt er sie uns. Und eines Tages steht er unausweichlich vor uns: der Tod. Wir kennen ihn alle, und kennen ihn doch nicht. Was ist er? Endpunkt und Vernichtung? Oder Wandlung und Beginn von etwas Neuem? Die Religionen Die Religionen haben seit jeher Antworten auf...

  • 23.10.24
Eine stattliche Delegation aus der Steiermark feierte die Heiligsprechung am „Sonntag der Weltmission“ auf dem Petersplatz in Rom mit. Neben Bischof Wilhelm Krautwaschl war auch die Verwandtschaft des neuen Heiligen Engelbert Kolland aus dem Murtal angereist. | Foto: privat
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Heiliger „Vater Engel“

Engelbert Kolland wurde in Rom heiliggesprochen. Der Tiroler Franziskanermissionar hat auch steirische Wurzeln. Österreich hat einen neuen Heiligen. Papst Franziskus hat den Tiroler Engelbert Kolland (1827–1860) am „Sonntag der Weltmission“ in einem Festgottesdienst auf dem Petersplatz in Rom heiliggesprochen, gemeinsam mit elf weiteren Männern und zwei Frauen. Der Franziskanerpater aus dem Zillertal war Missionar in Damaskus, wo er in einem an Christen verübten Massaker getötet wurde. Eine...

  • 23.10.24
Foto: zVg

Mein Gebet, Richard Wöginger
Bleibe bei uns Herr, denn es wird bald Abend, ...

Richard Wöginger lebt in Oberthalheim, Gemeinde Maria Taferl, ist Diözesanleiter der Mesner Gemeinschaft der Diözese und war hauptamtlicher Mesner in der Wallfahrtsbasilika. Wichtig sind ihm zwei Verse aus dem Lukasevangelium. Bleibe bei uns Herr, den es wird, bald Abend, … brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss. Richard Wöginger: Auf diese beiden Verse aus der Emmaus Geschichte, die wir am Ostermontag im Evangelium hören,...

  • 16.10.24
Foto: zVg

Mein Gebet, Christian Zeitlberger
Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir

Für Christian Zeitlberger, Pastoralassistent im Pfarrverband im Horner Becken, ist ein altes Mariengebet sein Lieblingsgebet. Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesmutter, verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten, sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren. O du glorreiche und gebenedeite Jungfrau, unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin, versöhne uns mit deinem Sohne, empfiehl uns deinem Sohne, stelle uns vor deinem Sohne. Christian Zeitlberger:...

  • 09.10.24
Heinz Kellner | Foto: Archiv Kirche bunt

Mein Gebet, Heinz Kellner
Herr meiner Stunden

Heinz Kellner lebt in St. Christophen und ist Leiter des Blindenapostolats der Diözese St. Pölten. Wichtig ist ihm einn Gebet von Jörg Zink. Herr meiner Stunden und meiner Jahre. Du hast mir viel Zeit gegeben. Sie liegt hinter mir und sie liegt vor mir. Sie war mein und sie wird mein, und ich habe sie von dir. Ich danke dir für jeden Schlag der Uhr und für jeden Morgen, den ich erlebe. Ich bitte dich nicht, mir mehr Zeit zu geben. Ich bitte dich aber um viel Gelassenheit, sie zu füllen - jede...

  • 03.10.24
„Der Rosenkranz ist das Gebet, das mein Leben begleitet; das Gebet der Einfachen und der Heiligen; das Gebet meines Herzens.“ - Papst Franziskus auf Twitter | Foto: pexels
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Stichwort: Rosenkranz
Meditation über die Botschaft Jesu

Der Oktober gilt traditionell als „Rosenkranzmonat“. Diese Gebetsform führt tief in das Zentrum christlicher Spiritualität, meint Rainer Bucher. An Jesus glauben heißt an das glauben, was er verkündet hat und wofür er stand und starb. Zentrale Inhalte dieser Botschaft sind der Vorrang der Armen vor den Reichen, der Person vor der Institution, der Liebe im Verhältnis von Gott und Mensch sowie der Menschen untereinander. Es gibt außer Jesus nur einen Menschen in der Bibel, der für diese Botschaft...

  • 02.10.24
Sr. Elvira Reuberger | Foto: Archiv

Mein Gebet, Sr. Elvira Reuberger
Höchster, lichtvoller Gott ...

Für die Amstettner Franziskanerin Elvira Reuberger ist folgendes Gebet sehr wichtig: Höchster, lichtvoller Gott, erleuchte die Finsternis in meinem Herzen: gib mir einen Glauben, der weiterführt, eine Hoffnung, die durch alles trägt, und eine Liebe, die auf jeden Menschen zugeht. Lass mich spüren, wer du, Herr, bist, und erkennen, wie ich deinen Auftrag erfülle. (übertragen von Niklaus Kuster) Sr. Elvira schreibt: Viele Jahre schon begleitet mich ein Gebet des heiligen Franz von Assisi, das in...

  • 25.09.24
Generalvikar MMag. Dr. Christoph Weiss | Foto: Diözese St. Pölten

Mein Gebet, Generalvikar Dr. Weiss
Mein Herr und mein Gott,...

Für Generalvikar Dr. Christoph Weiss ist ein Gebet vom hl. Nikolaus von Flüe wichtig: Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir. Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert zu dir. Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir. Der Generalvikar: Als Teenager bin ich über dieses Gebet gestolpert – und über den dritten Satz. Die Formulierung „nimm mich mir“ schien mir auf den ersten Blick ein Tippfehler zu sein, bis ich die Tiefe...

  • 18.09.24
Aus einem Holz geschnitzt: Pfarrpatron Bruder Klaus von der Flüe und seine Frau Dorothee sind in der Ragnitzer Kirche gemeinsam dargestellt. Auch im Moment des Loslassens bleibt die emotionale und spirituelle Beziehung bestehen, was die Geschlossenheit der Komposition zum Ausdruck bringt. | Foto: Jokesch
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Stichwort: Heilige
Friede ist in Gott

Nikolaus von der Flüe wird am 25. September gefeiert. Der „Vater des Friedens“ ist Kirchenpatron von Graz-Ragnitz. So schrieb Bruder Klaus von der Flüe an den Rat von Bern: „Friede ist allweg in Gott, denn Gott ist der Friede und Friede mag nicht zerstört werden.“ Es ist der Friede, der in Christus sichtbar geworden ist: „Meinen Frieden gebe ich euch, nicht wie die Welt ihn gibt.“ Der Friede, den die Welt gibt, ist brüchig. Solange wir selbst mit uns, unseren Mitmenschen oder auch mit der...

  • 18.09.24
Mag. Michaela Lugmaier | Foto: zVg

Mein Gebet, Michaela Lugmaier
Guter Gott, ...

Für Mag. Michaela Lugmaier von der Abteilung Erwachsenenbildung, Spiritualität und Glaube der Diözese St. Pölten ist ein Gebet von Josef Maureder SJ besonders wichtig. Guter Gott, ich möchte jetzt ganz da sein vor dir, mit meinem Leib, mit meinem Geist, mit der Kraft und Liebe meines Herzens. Und ich bitte dich um die Gnade, dass alles in mir auf dich hin ausgerichtet sei. Michaela Lugmaier: Dieses Gebet begleitet mich schon seit Jahren. Es handelt sich um eine Adaption der Nr. 46 aus dem...

  • 13.09.24
Josef Huber | Foto: zVg

Mein Gebet, Josef Huber
Vater unser im Himmel ...

Josef Huber lebt in St. Pölten und ist als Pastoralassistent in der Senioren- und Krankenpastoral im Landesklinikum Amstetten tätig. Er ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Ein Gebet, das ihm sehr wichtig ist, ist das Vaterunser. Josef Huber schreibt: Das Vaterunser ist für mich Erinnerung an die Gegenwart Gottes in unserem Leben. Ich halte nach den einzelnen Bitten des Vaterunsers kurz inne, um zu reflektieren: Was bedeuten die einzelnen Bitten des Gebets für mein Leben?...

  • 06.09.24
Maria Oberleithner aus der Pfarre Weinburg | Foto: zVg

Mein Gebet, Maria Oberleithner
Gott, Heiliger Geist, ...

Maria Oberleithner ist seit Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen in der Pfarre Weinburg engagiert und war 35 Jahre als Religionslehrerin tätig. Sie ist seit 61 Jahren mit Josef verheiratet. Sie haben drei Kinder, ein weiteres Kind von der Nachbarin, die mit 51 Jahren verstarb, nahmen sie auf. Gott, Heiliger Geist, erleuchte und beschütze uns; lehre und leite uns, und gib, dass wir uns leiten lassen! So segne und begleite uns, Gott Vater, Gott Sohn und der Heilige Geist, Amen! Frau...

  • 29.08.24
Zwei in der Pastoral Tätige erzählen: Maria Ladenhauf (l.) als Neuzugang (seit 2022) | Foto: Neuhold
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Pastoralberufe mit Zukunft
Nahe bei den Menschen

50 Jahre Pastoralberufe. Maria Ladenhauf, mit Start 2022 die „neueste“ Pastoralreferentin, und Franz Tiefengrabner, der seit 1986 im kirchlichen Dienst steht, erzählen von ihrer Arbeit. Was ist derzeit Ihre Aufgabe? Maria Ladenhauf: Ich bin Krankenhausseelsorgerin am Uniklinikum Graz. Das umfasst vor allem Gespräche mit PatientInnen, Angehörigen und dem Personal, die Begleitung unserer ehrenamtlichen SeelsorgerInnen und kleine, sehr persönliche liturgische Feiern. Z. B. das Segnen eines...

  • 28.08.24
Zum Kreuzungspunkt der Weltgeschichte wird der Altar bei der Feier der Eucharistie. Alles wird gegenwärtig und mit Gott in Berührung gebracht, damit er es heilt und wandelt. | Foto: Neuhold

Sprache in der Liturgie 3/3
Ganz in der Gegenwart sein

Die Zeitschrift Heilger Dienst veröffentlichte einen Gedankenaustausch zwischen Sascha Heinze und Alfred Jokesch über die Sprache in der Liturgie. Lesen Sie hier den letzten Teil dieses Gesprächs. Jokesch: Ganz entscheidend ist für mich in der Liturgie der Begriff ‚Präsenz‘. Theologisch sprechen wir von Realpräsenz. Gott ist mit Sicherheit präsent, er ist der Allgegenwärtige. Der springende Punkt ist vielmehr, ob ich selbst präsent bin. Nur dann kann eine Begegnung stattfinden. Heinze: Wie die...

  • 28.08.24
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