Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Dr. Isabella Bruckner | Foto: zVg

Mein Gebet, Dr. Isabella Bruckner
Der Engel des Herrn

Die junge Theologin Dr. Isabella Bruckner aus Ferschnitz, die an der päpstlichen Benediktinerhochschule Sant‘ Anselmo in Rom unterrichtet, nennt das Angelus-Gebet ihr Lieblingsgebet. V: Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft A: und sie empfing vom Heiligen Geist. V: Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade … A: Heilige Maria, Mutter Gottes … V: Maria sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn, A: mir geschehe nach deinem Wort. V: Gegrüßet seist du, Maria … A: Heilige Maria … V: Und das...

  • 14.03.24
„Die gefalteten oder aufeinandergelegten Hände helfen bei der Sammlung, strahlen Ruhe in den Körper aus“, erklärt der Jesuit Dag Heinrichowski.

Spiritualität
Gebet ist eine Haltungsfrage

Beten kann man lernen Papst Franziskus hat das Jahr 2024 als Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2025 zum Jahr des Gebets erklärt. Die Vatican-News-Radioakademie im März gibt ein paar Hinweise zum persönlichen Gebet. In der ersten Folge der Sendereihe (3.3.) ging es um Gebetshaltungen, denn „Gebet ist eine Haltungsfrage“, davon ist Autor Dag Heinrichowski überzeugt. „Die richtige Haltung des Körpers kann mir helfen, zu beten: Die gefalteten oder aufeinandergelegten Hände helfen bei der Sammlung,...

  • 13.03.24
Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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Der MesnerInnen-Dienst
Ein leiser Beruf

Die stillen Heldinnen und Helden der Kirche. Die Glocken der Kirche läuten, sanfte Orgelklänge erfüllen die Luft, während der Nebel sich lüftet und die Sonne langsam den Sonntagmorgen weckt. Eine neue Woche beginnt, und in der Stille des Kirchenschiffs, im Schatten der Jahrhunderte alten Gemäuer, findet ein Beruf und eine Berufung kaum mehr Beachtung: Der MesnerInnen-Dienst! Es ist ein Beruf, der in der modernen Gesellschaft oft übersehen und unterschätzt wird. Doch er ist weit mehr als das, er...

  • 13.03.24
„Ich bin neugierig auf das Leben!“ Melanie Wolfers geht den Dingen gern auf den Grund. 
 | Foto: Ulrik Hölzel

Melanie Wolfers im Interview
Mehr ins Leben finden

Die Philosophin und Salvatorianerin Melanie Wolfers schreibt einen Bestseller nach dem anderen. Ihre Motivation: Den Schatz des Glaubens in der Mitte der Gesellschaft wachhalten. Ihr neuestes Buch widmet sich der Ohnmacht – ein Gefühl, das aktuell viele kennen. Wie kamen Sie auf das Thema? Melanie Wolfers: Als Russland in die Ukraine einmarschierte, wachte die Welt mit Angst und Ohnmacht auf. Spontan habe ich dem Thema eine Folge meines Podcasts „Ganz schön mutig“ gewidmet: Das Fazit war: „Die...

  • 29.02.24
rzbischof em. Alois Kothgasser (links) bei der Weihe des Neu-priesters P. Aaron Laun (2. v. l.)im steirischen Stift St. Lambrecht. Neben dem Neupriester der Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer und Abt Benedikt Plank. | Foto: Neuhold
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Berufung
Gefühl für den Dienst

Alois Kothgasser, später Erzbischof von Salzburg, erzählt von seiner Jugendzeit in der Kirche von St. Stefan im Rosentale. So sehr das Kirchenjahr mit seinen Festen und Andachten unser Familienleben bisher bestimmt hatte, so sehr wurde mein junges Leben fortan vom aktiven Dienst in der Kirche bestimmt. Denn schon kurz nach meiner Erstkommunion fing ich mit dem Ministrieren an, was mir einerseits großen Spaß machte und mir andererseits ein echtes Gefühl für den Dienst am Altar gab. Dennoch...

  • 28.02.24
Elisabeth Prattes | Foto: Foto: zVg

Mein Gebet, Elisabeth Prattes
Das Gebet der Hingabe

Im Rahmen unserer Serie im Jahr des Gebets nennt unsere Leserin, die Ärztin Dr. Elisabeth Prattes aus der Pfarre Königstetten, das Gebet der Hingabe von Charles de Foucauld als ihr Lieblingsgebet. Mein Vater, ich überlasse mich dir, mach mit mir, was dir gefällt. Was du auch mit mir tun magst, ich danke dir. Zu allem bin ich bereit, alles nehme ich an. Wenn nur dein Wille sich an mir erfüllt und an allen deinen Geschöpfen, so ersehne ich weiter nichts, mein Gott. In deine Hände lege ich meine...

  • 28.02.24
Franz Kronister ist Pfarrer in Purgstall und Dechant des Dekantes Scheibbs. | Foto:  Pfarre Purgstall

Mein Gebet, Franz Kronister
Das heilsam-gefährliche Unser-Vater-Gebet

Im Rahmen unserer Serie „Mein Gebet“ im Jahr des Gebets schreibt der Pfarrer von Purgstall, Franz Kronister, über das Vaterunser-Gebet. Wir beten noch ein andächtiges Vaterunser für den Verstorbenen“: so hieß es oft vom Vorbeter bei den Betstunden vor einem Begräbnis. Und ich fragte mich manchmal: „Was heißt das eigentlich, einen ‚andächtigen Vaterunser‘ beten?“ Muss man da jedes Wort bewusst mitdenken oder laut mitsagen, soll man alles verstehen, oder ...? „Das Vaterunser ist ein...

  • 21.02.24
Olivenbaum am Grenzzaun zwischen palästinensischem und israelischem Gebiet. | Foto: WGT
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Weltgebetstag
Band des Friedens

Aus Palästina kommen die Texte für den Ökumenischen Weltgebetstag der Frauen am 1. März. Von einem Teil der Welt, wo die Sehnsucht nach Frieden besonders groß ist, kommt heuer der Vorschlag für die ökumenischen Gottesdienste am Weltgebetstag der Frauen. Frauen aus sechs verschiedenen christlichen Kirchen in Palästina haben den Gottesdienst erstellt. „Durch das Band des Friedens“ lautet das Motto. Im Mittelpunkt steht das Wort aus dem Brief des heiligen Apostels Paulus an die Gemeinde in...

  • 21.02.24
Gertraud Handsteiner | Foto: zVg

Mein Gebet, Gertraud Handsteiner
Segensgebet

Im Rahmen unserer Serie im Jahr des Gebets nennt Gertraud Handsteiner, Religionslehrerin und Wortgottesfeierleiterin aus der Pfarre Ybbsitz folgendes Segensgebet als eines ihrer Lieblingsgebete. Gottes gute Hände, sind wie ein großes Zelt, das uns beschützt und fest zusammenhält. Gottes gute Hände sind wie ein großes Zelt. Er beschützt dich, er beschützt mich und die ganze Welt. Gott segnet. Gott beschützt. Diese Erfahrung durfte ich von klein auf machen. In meinem Elternhaus war das Segnen...

  • 14.02.24
Michael Chalupka, Bischof der evangelischen Kirche in Österreich, warnte eindringlich davor, durch Gerüchte und Halbwahrheiten andere Menschen herabzu-würdigen. | Foto: epd/M. Uschmann
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Werte
Guter Ruf – ein Schatz

Der evangelische Bischof Michael Chalupka warnt vor Gerüchten und Halbwahrheiten, die andere herabwürdigen. Der evangelische Bischof Michael Chalupka hat auf die Macht der Worte hingewiesen, besonders im negativen Sinne. „Der gute Ruf ist ein Schatz. Wird er zerstört, kann ein Leben zerstört werden“, schreibt der Bischof in einem Beitrag auf der Webseite der evangelischen Kirche. Das habe bereits der Reformator Martin Luther erkannt, der in seinem großen Katechismus „Ehre und guten Ruf“ als...

  • 14.02.24
Gruppenarbeiten gaben der internationalen Konferenz  ein synodales Klima, so Stefan Ulz. Im Bild eine deutschsprachige Gesprächsgruppe. | Foto: Krautwaschl
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Im synodalen Stil

Rom. Internationale Konferenz über Priesterforbildung mit steirischer Beteiligung Uns war es von Anfang an sehr wichtig, dass der Kongress eine partizipative Methode anwendet“, erklärt Stefan Ulz, Leiter des Seelsorgeraumes Graz-Südost und seit 2022 Konsultor für das Klerus-Dikasterium. In dieser Funktion war er maßgeblich an der Organisation der Internationalen Konferenz über die ständige Fortbildung der Priester beteiligt. An dem Kongress, der von 6. bis 10. Februar im Vatikan stattfand,...

  • 14.02.24
Christiane Schalk, Koordinatorin für die Krankenhausseelsorge | Foto: Diözese St. Pölten

Mein Gebet, Christiane Schalk
Psalm 121

Christiane Schalk, Koordinatorin für die Krankenhausseelsorge in der Diözese St. Pölten, schreibt: Wenn ich überlege, was mein Lieblingsgebet ist, dann fällt mir der Psalm 121 ein. Dieses Gebet begleitet mich seit ich Krankenhausseelsorgerin bin. Ich wähle diesen Psalm oft bei der Spendung der hl. Kommunion, besonders bei schwer kranken Patienten. Mit wenigen Worten tröstet und trägt dieses Gebet durch schwere Stunden. Der Psalmist antwortet auf die urmenschliche Frage „Woher kommt mir Hilfe?“...

  • 07.02.24
Fastenzeit-Impulse zum Aufleben von Marlies Prettenthaler-Heckel gibt es per E-Mail oder WhatsApp.
 | Foto: KG
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Impulse von Marlies Prettenthaler-Heckel
Fastenzeit-Begleitung

Impulse geben „Kraft zum Aufleben“ „Kraft zum Aufleben“ geben wollen in dieser Fastenzeit wieder Impulse von Marlies Prettenthaler-Heckel. Beginnend mit Aschermittwoch werden regelmäßig Impulse in Form von „Alltagspsalmen“, die persönliche Kraftorte im Alltag zum Thema haben, als E-Mail oder WhatsApp-Nachricht verschickt. Wenn Sie diese Impulse erhalten möchten, können Sie sich anmelden: Für WhatsApp-Impulse senden Sie eine WhatsApp-Nachricht an diese Nummer: 0676/87422284. Für die...

  • 07.02.24
Wie Ökumene im Religionsunterricht gelingen kann war Thema beim diesjährigen Ökumenischen Wochenende in Graz. | Foto: Symbolbild/pexels

Steiermark
Ökumene im Religionsunterricht

Ökumenisches Wochenende zum Religionsunterricht der Konfessionen Das diesjährige Ökumenische Wochenende des Ökumenischen Forums der christlichen Kirchen in der Steiermark am 26. und 28. Jänner in Graz war – erstmalig in Kooperation mit der Privaten Pädagogischen Hochschule Augustinum – zum Schwerpunktthema „Religionsunterricht der Konfessionen – Ökumene im Religionsunterricht“ ausgerichtet. Ziel der Veranstaltung war, mehr voneinander zu wissen und mit den jeweiligen Lebens- und...

  • 07.02.24
Adelheid Lanner | Foto: zVg

Mein Gebet, Adelheid Lanner
Das Rosenkranzgebet

Adelheid Lanner, Unternehmerin aus Wilhelmsburg, ist geistliche Begleiterin und ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Krankenhausseelsorge in Wien. Ihr Lieblingsgebet ist das Rosenkranz-Gebet. Sie schreibt: Das Rosenkranzgebet ist für mich eine kraftvolle Begleitung auf meinen täglichen Fahrten nach Wien. Drei Gesätze auf der Hin- und drei auf der Rückfahrt, eins davon stets für die Verstorbenen. Es ist mein Weg, die mir von lieben Menschen anvertrauten Anliegen zu tragen, sei es in Momenten der...

  • 31.01.24

Gottesdienste
Welttag der Kranken

Steirische Kirchen und Kapellen: Rund um den 11. Februar, den Welttag der Kranken, werden an mehreren Orten Krankengottesdienste gefeiert. Oft wird auch das Sakrament der Krankensalbung gespendet. Bitte erkundigen Sie sich an Ihrem Wohnort, in Ihrer Pfarre nach aktuellen Terminen. Feldbach: 16. Februar, 18 Uhr hl. Messe mit Möglichkeit zur Krankensalbung, Krankenhauskapelle im LKH. Fürstenfeld: 8. Februar, 17.15 Uhr, Raum der Stille im LKH, EG. Mit Seelsorgeraumleiter Pfarrer Alois Schlemmer....

  • 31.01.24
„Clown-Sein ist eine Haltung, gerade für schwierigen Zeiten.“  | Foto: Matthiae

Clown-Exerzitien in St. Michael
Leichtigkeit mit Tiefgang

Die evangelische Theologin und Clownin Gisela Matthiae verbindet Spiel und Spiritualität. Bei Clown-Exerzitien in St. Michael gibt sie Leichtigkeit und Tiefgang der Clowns weiter. Sie sind Theologin und Clownin. Auf den ersten Blick denkt man: Wie geht denn das zusammen? Gisela Matthiae: Ich war schon als Pfarrerin tätig, als ich noch ein theologisches Studienjahr in den USA verbrachte. Dort wurde „Clown-Seelsorge“ unterrichtet. Ich war überrascht, habe mich aber sofort angemeldet. Der erste...

  • 16.01.24
Walter Denk | Foto: zVg

Jahr des Gebets, Folge 2
Walter Denk: Mein Gebet

Im Rahmen unserer Serie zum Jahr des Gebets schreibt Walter Denk, Pensionist und seit 42 Jahren Pfarrgemeinderat bzw. Pfarrkirchenrat in der Pfarre Altlengbach. In schwierigen Situationen oder vor heiklen Gesprächen lese ich im Vorfeld den Psalm 27,1. Dieser Psalm hilft mir, meinen Stress, meine Aufregung und mein Unbehagen abzubauen. Ich fühle mich beschützt und gehalten, indem ich Gott, den Heiligen Geist, um seinen Beistand bitte: „Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich...

  • 10.01.24
Otto Neubauer, Jahrgang 1965, 
verheiratet und Vater von sechs Kindern, leitete eine internationale Missionsschule sowie die ersten 
katholischen Gemeindemissionen neuen Stils Anfang der 1990er-Jahre in Österreich und Deutschland. Heute führt er im Zentrum Wiens ein Ausbildungszentrum, die Akademie für Dialog und Evangelisation. Neben Vortrags- und Seminartätigkeiten in ganz Europa engagiert er sich für neue Dialogprojekte für junge Menschen.   | Foto: zVg

Otto Neubauer, Akademie für Evangelisation
"Jeder Mensch hat etwas zu geben"

Der Direktor der Akademie für Dialog und Evangelisation referierte im vergangenen Jahr auf der Priesterstudientagung in St. Pölten zum Thema Ehrenamt. Auch in diesem Jahr ist er in der Diözese St. Pölten zu Gast und bietet eine missionarische Weiterbildung für Pfarren an. Im Gespräch mit „Kirche bunt“ spricht er über sein Verständnis von Mission sowie über seine Vision von Kirche in der Zukunft. Wenn man an Missionsländer denkt, hat man vermutlich nicht zuerst Österreich im Sinn. Sind wir schon...

  • 10.01.24
In ökumenischer Solidarität wurde in Graz der Karfreitag begangen, nachdem die Republik Österreich den Karfreitag nicht mehr als Feiertag für evangelische und altkatholische Christen anerkannt hatte. | Foto: Neuhold
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Ökumene
Die Kirchen und die Liebe

Um die Einheit der Christen wird weltweit von 18. bis 25. Jänner gebetet. Dazu gibt es viele Aktionen und Einladungen. Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nächsten, wie dich selbst.“ Darauf kommt es in erster Linie an, wenn wir Christinnen und Christen sind. Es ist unser Hauptgebot. Es ist wichtiger als die Frage, welcher konkreten Kirche wir angehören. Thema. Dieses Hauptgebot der Liebe bildet heuer das Motto der weltweiten „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ von 18. bis...

  • 10.01.24

Jahr des Gebets, Folge 1
Mein Gebet: Michaela E. Lugmaier

Mag. Michaela E. Lugmaier wählte ein Gebet von Mechthild von Magdeburg, weil es eine große Kraft habe. Das Gebet macht ein bitteres Herz süß, ein trauriges Herz froh, ein armes Herz reich, ein törichtes Herz weise, ein zaghaftes Herz kühn, ein schwaches Herz stark, ein blindes Herz sehend. Es zieht den großen Gott in ein kleines Herz. Es treibt die hungrige Seele hinauf zu dem Gott der Fülle.

  • 03.01.24
Die Gebetsgruppe für Mütter (von li. Sigrid, Maria, Monika und Katharina) trifft sich einmal pro Woche zu Austausch und Gebet.  | Foto: zVg

Mother Prayers
Mütter beten gemeinsam

Tulln. Zur Zeit besteht die Gebetsgruppe für Mütter aus sechs Frauen unterschiedlichen Alters, die sich jeden Mittwoch Abend zu Gebet und Austausch trifft. Das wesentliche Anliegen der Gruppe liegt im Gebet für die eigenen Kinder. „Darüber hinaus haben wir auch immer Raum für aktuelle persönliche und gesellschaftliche Anliegen“, erklärt Organisatorin Sophie Eberle. Für das Gebet verwenden die Frauen eine Vorlage der Organisation „Mothers Prayers“. Und was motiviert die Teilnehmerinnen? Sigrid:...

  • 13.12.23
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