Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Aus der Komturei Graz wurden neu in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem investiert: v. l. Ao. Univ.-Prof. Dr. Harald Haslmayr, Univ.-Prof. Dr. An-dreas Sohn, Dr. Gerda Slawitsch-Waltersdorfer und ihr Gatte Dr. Peter Slawitsch. In der Grazer Herz-Jesu-Kirche erhielten sie den Ordensmantel mit dem Jerusalem-Kreuz. | Foto: Neuhold
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Ritterorden
Herz ist Trumpf

Elf neue Ritter und Damen wurden bei der Investitur in Graz in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem aufgenommen. Eine eindrucksvolle Prozession der Ritter und Damen durch das abendliche Graz vom Minoritensaal zur Franziskanerkirche eröffnete am 29. September die Investitur, die Versammlung des österreichischen Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem, die immer mit der Aufnahme neuer Ordensmitglieder verbunden ist. Der Orden ist eine geistliche Gemeinschaft, der Laienchristen,...

  • 04.10.23
Studierende aus der Steiermark waren beim Ökumenischen Abendgebet in Rom dabei.
 | Foto: Palacios
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Synode
Synodalität ist lernbar

Stimmen am Beginn des ersten Teils der Weltbischofssynode „Eine synodale Kirche: Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung“. Kollektive Wahrheitsfindung, wie sie seit 4. Oktober bei der Bischofssynode in Rom auf der Agenda der Weltkirche steht, „ist, wie schon auf dem letzten Konzil, ein mühsames Geschäft.“ Dennoch sollte man dieser Synode und den Synodalen etwas zutrauen, zeigte sich der Jesuit und Publizist Andreas R. Batlogg in der „Furche“ zuversichtlich. „Der Weg mag steinig sein. Aber Synodalität...

  • 04.10.23
Jugendliche finden nach der Firmung durch das Projekt „Raphael – be protected“ Begleitung in Fragen des Glaubens und der Kirche. | Foto: iStock

Raphael – be protected

Aktion zur Begleitung für Jugendliche ab der Firmung. Unter dem Namen „Raphael – be protected“ (sei beschützt) läuft eine steiermarkweite Aktion der Katholischen Kirche Steiermark. Ziel dieses Projektes ist die Begleitung von Jugendlichen ab der Firmung. Jedes Jahr bekommen dabei die Firmlinge des vergangenen Firmjahres rund um den 29. September, dem Tag der Erzengel, einen Brief von Bischof Wilhelm Krautwaschl zugeschickt. Auch heuer erhalten dadurch wieder über 7000 Jugendliche bischöfliche...

  • 04.10.23
Zwischen Schloss­taverne und Schwimmbad fand eine Arbeitseinheit der Priesterwoche statt. So wurde das Credo von Prof. Frank Walz konkret erfahrbar: „Es muss eine Breite von liturgischen Orten und Formen geben.“ | Foto: Jokesch
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Ode auf das Miteinander

Zu einer Verbuntung der Liturgie ermutigte Prof. Frank Walz bei der Priesterwoche. Dort wurde über eine synodale Liturgie in einer synodalen Kirche nachgedacht. Miteinander gehn, zueinander stehn, alles Geschaffne als Einheit sehn.“ Dieses Lied brachte Frank Walz, der Referent bei der diesjährigen steirischen Priesterwoche, mit und übte es mit den Teilnehmenden ein. Bei der Tagung wurden vielfältige Überlegungen angestellt, wie sich das Prinzip der Synodalität, das die Weltkirche gerade...

  • 27.09.23

Synode 2021-2024 | Einleitung
Was passiert bei der Synode?

Am 4. Oktober startet in Rom das erste von zwei Treffen der Weltsynode. In welchen Sprachen wird gearbeitet? Wer darf abstimmen? Was kann herauskommen? Papst Franziskus hat die Bischofssynode zum Thema Synodalität einberufen. Gemeinschaft, Sendung und Teilhabe sind die drei Säulen des seit Herbst 2021 laufenden Prozesses. Nach einer lokalen und einer kontinentalen Phase folgt von 4. bis 29. Oktober das erste von zwei Treffen auf Weltebene im Vatikan. Die Nachrichtenagentur Kathpress beantwortet...

  • 27.09.23
Bei der Weltbischofssynode im Oktober in Rom wird die Pastoraltheologin Klara-Antonia Csiszar als Beraterin tätig sein. Sie hofft auf „mutige Vorschläge“ durch die Delegierten.  | Foto: KU Linz/Eder

Mutige Vorschläge

Rom. Erste Versammlung der Weltbischofssynode im Oktober. Drei Teilnehmende aus Österreich dabei. Die seit zwei Jahren laufende Weltsynode geht vom 4. bis 29. Oktober in eine entscheidende Phase: Einen Monat lang berät die erste von zwei für 2023 und 2024 angesetzten Versammlungen der Bischofssynode im Vatikan über ein neues Miteinander und die Beratungs- und Entscheidungswege in der katholischen Kirche. Im Fokus stehen Wege zu einer synodaler verfassten Kirche sowie Themen, die sich in einem...

  • 20.09.23
Gedenken und Gebet am Grabmal des Historikers Ludwig von Pastor an der Außenmauer der Basilika in Wilten mit Abt em. Raimund Schreier vom benachbarten Stift Wilten. Dort war dem Historiker der Päpste eine internationale Tagung gewidmet. | Foto: Sohn-Kronthaler
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Großer Netzwerker

Ludwig von Pastor. Auf das Werk des Historikers im Diskurs der Gegenwart blickte eine internationale Tagung im Stift Wilten. Seine „Geschichte der Päpste“ in 16 Bänden und 22 Teilbänden hatten unter anderen Papst Franziskus, der Linzer Altbischof Maximilian Aichern und Robert Schumann, ein Gründervater der europäischen Einigung, vollständig gelesen. Zum zweiten Mal luden die in Paris lehrenden Professoren Andreas Sohn und Jacques Verger renommierte Fachleute aus mehreren Nationen zum...

  • 20.09.23

Gebete auch im Diözesangebiet
Ökumenische Abendgebete anlässlich der Weltbischofssynode

Zu einem ökumenischen Abendgebet mit Gesängen aus Taizé wird am 30. September – dem Vorabend der Weltbischofssynode – in mehreren Pfarren geladen. Dies findet in enger Verbundenheit mit der Weltkirche statt. „Der Weg zur Einheit der Christen und der Weg zur synodalen Bekehrung der Kirche sind miteinander verbunden. Ich möchte bei dieser Gelegenheit ankündigen, dass am Samstag, den 30. September ein ökumenisches Abendgebet auf dem Petersplatz stattfinden wird, mit dem wir Gott die Arbeit der 16....

  • 13.09.23
Foto: Wolfgang Zarl

Neue theologische Veranstaltungsreihe eingeläutet
Bischof Oster zu Gast in Gaming

In der Kartause Gaming fand das zweitägige wissenschaftliche Symposion „Wahrheit der Liebe“ statt. Es war hochkarätig besetzt und behandelte die „Sakramentalität der menschlichen Person“. Der Passauer Bischof Stefan Oster zelebrierte zur Eröffnung die Festmesse und hielt einen Abendvortrag im vollen Prälatensaal (siehe Bild). Die Theologie des Leibes sei sehr stark von Papst Johannes Paul II. gepgrägt worden. Der Mensch sei Person und mehr als reine Funktion oder wirtschaftlicher Faktor, so...

  • 13.09.23
Paolo Ruffini, Leiter der Vatikanischen Kommunikationsbehörde, gab eine Pressekonferenz zur kommenden Synode. | Foto: KNA

So arbeitet die Synode

Deutsch gehört nicht zu den offziellen Sprachen. Der Vatikan hat Details zum Ablauf der anstehenden Weltsynode in Rom vom 4. bis 29. Oktober bekanntgegeben. Bei einer Pressekonferenz teilte der Leiter der Kommunikationsbehörde Paolo Ruffini mit, dass Deutsch nicht zu den offiziellen Sprachen der zentralen Versammlung gehört. Diese sind Italienisch, Englisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch. Eine besondere Rolle sollen laut Ruffini bei der kommenden Bischofssynode geistliche Elemente...

  • 13.09.23
Katholikos-Patriarch Mar Awa III., geistliches Oberhaupt der Assyrischen Kirche des Ostens (Bildmitte), auf Österreichbesuch 2022 mit Mitgliedern der ökumenischen Stiftung Pro Oriente in der Wiener Hofburg. | Foto: Pro Oriente

Eigene Kirche

Die Assyrische Kirche des Ostens findet auch in Österreich wachsende Verbreitung und sucht Anerkennung. Eine Ostkirche eigener Art ist die Assyrische Kirche des Ostens. Sie ist nun bestrebt, in Österreich den Status einer staatlich eingetragenen religiösen Bekenntnisgemeinschaft zu erlangen. Das hat der örtliche Pfarrer der Kirche, Ninos Babisha, in einem Interview für das „Pro Oriente“-Magazin erklärt. Mit dem Status einer staatlich eingetragenen religiösen Bekenntnisgemeinschaft erlangt eine...

  • 13.09.23
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Wir gedenken der Diener Gottes

An Grenzen geführt „Worte bewegen, aber Taten ziehen. Wir sind als Priester dazu berufen, Menschen mitzunehmen auf den Weg in eine heilere Welt, in der Liebe, Gerechtigkeit und Friede Schritt für Schritt verwirklicht werden … Ich habe mich von Menschen immer an Grenzen führen lassen, an denen es eigentlich nicht mehr auszuhalten war.“ Das lässt sich wahrscheinlich nur leben, wenn man sich im Glauben eingebettet weiß in ein größeres Ganzes, das nicht nur mit Menschenmöglichem rechnet und von dem...

  • 06.09.23
Der Olavsweg in Norwegen führt von Oslo nach Trondheim durch den idyllischen Dovrefjell-Nationalpark – immer den roten Markierungen folgend – bis zum Grab des heiligen Olav. Der Weg gilt mit rund 2000 jährlichen Langstreckenpilgern als Geheimtipp unter den Pilgerwegen. | Foto: KNA
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Olafweg in Norwegen
Reise zu sich selbst

Unterwegs am Olavsweg. Der landschaftlich wie spirituell ergiebige Geheimtipp in Norwegen stand heuer am Programm des christlichen Reisebüros „Weltanschauen“. Schon im Mai hieß es in Nordspanien: „Wohin mit all den Pilgern?“ Engpässe bei den Pilgerherbergen ließen ein neuerliches Rekordjahr auf dem Jakobsweg vermuten. Eine Alternative zum bereits jahrzehntelangen „Camino-Boom“ ist der Olavsweg in Norwegen – und eine mit spirituellem und ökologischem Mehrwert, wie Christoph Mülleder von...

  • 30.08.23
Auf dem Himmelkogel in den Wölzer Tauern wurde anlässlich des Diözesanjubiläums 2018 ein Gipfelkreuz errichtet. | Foto: Neuhold

Mehr als ein Kulturzeichen
Wohin mit dem Kreuz

Vor Instrumentalisierung politischer Art warnt der Theologe Tück. In der Debatte um die Sichtbarkeit von Kreuzen im öffentlichen Raum warnt der katholische Theologe Jan-Heiner Tück davor, das christliche Symbol in kulturkämpferischer Absicht politisch zu instrumentalisieren. Zum einen sei es nicht Aufgabe des weltanschaulich neutralen Staates, religiöse Symbole aus der Öffentlichkeit verschwinden zu lassen, sagte er bei einem Podiumsgespräch in Berlin. Dann würden am Ende religionslose...

  • 30.08.23
Jurte in der Wüste Gobi. Die Mongolei wird zum ersten Mal von einem Papst besucht. | Foto: Wikipedia

Christen in der Mongolei
Wichtige Minderheit

In der Mongolei gibt es mehr christliche Geschichte, als man meinen könnte. Wenn Papst Franziskus von 31. August bis 4. September in die Mongolei reist, kommt er in ein Land, in dem die Christen nur eine verschwindende Minderheit darstellen. Doch das war nicht immer so, betont der Salzburger Ostkirchenexperte Dietmar Winkler. Über viele Jahrhunderte habe es auf dem Gebiet der heutigen Mongolei ein blühendes kirchliches Leben gegeben, von dem heute aber kaum noch jemand weiß. Die „Kirche des...

  • 30.08.23
Der heilige Augustinus wird traditionell mit dem flammenden Herzen als Sinnbild für die brennende Liebe zu Gott sowie mit Buch und Schreibfeder als Andeutung seiner theologischen und philosophischen Leistungen dargestellt – so auch auf diesem Gemälde von Claudio Coello (1642-1693).  | Foto: Renáta Sedmáková - stock.adobe.com

Gedenken an Kirchenlehrer
Wie Augustinus unser Denken über Gott bis heute prägt

Der im Jahr 354 im nordafrikanischen Tagaste geborene römische Bürger Augustinus widmete sein Leben, wie viele Intellektuelle seiner Zeit, dem Streben nach der Wahrheit. Dieses Streben führte Augustinus, dessen Mutter Monika Christin war und ihn im christlichen Geist erzogen hatte, zunächst immer weiter vom Glauben seiner Mutter weg. Erst nach einem langwierigen Weg des Ringens um die Wahrheit, den Augustinus in seinen „Bekenntnissen“ schriftlich festhielt, fand er schließlich zum Christentum...

  • 24.08.23
Ludwig von Pastor (1854–1928) steht im Mittelpunkt einer Tagung im Innsbrucker Stift Wilten: 14. bis 15. September. | Foto: UB Innsbruck

Historiker der Päpste

Stift Wilten. Tagung über Ludwig von Pastor. Am 14. und 15. September beschäftigt sich eine internationale Fachtagung im Prämonstratenserstift Wilten in Innsbruck mit dem Historiker Ludwig von Pastor (1854 bis 1928). Der aus Aachen stammende, in Graz promovierte Historiker war Professor für Allgemeine Geschichte in Innsbruck, seit 1901 Direktor des Österreichischen Historischen Instituts in Rom und schließlich Gesandter der Republik Österreich beim Heiligen Stuhl. Sein Grab befindet sich an der...

  • 23.08.23
Im Internet bietet das Ökumenische Heiligenlexikon fundierte und umfangreiche Informationen über mehr als 10.000 christliche Heilige und Vorbilder des Glaubens. Auch für die Suche nach Namenspatronen ist die Plattform beliebt.

Heilige
10.000 Vorbilder

Seit 25 Jahren gibt es das Ökumenische Heiligenlexikon im Internet. Seit Beginn ihrer Internetpräsenz im September 1998 ist sie eine der meistbesuchten christlichen Infoseiten in deutscher Sprache. „www.heiligenlexikon.de“ bietet umfangreiche Informationen über Heilige, Selige und Verehrte aus den verschiedenen christlichen Konfessionen. Das Ökumenische Heiligenlexikon umfasst sowohl katholische und orthodoxe Heilige und Selige als auch jene aus den orientalisch-orthodoxen Kirchen. Hinzu kommen...

  • 23.08.23
Begeisterte Jugendliche aus Kärnten feierten mit unserem Bischof in Lissabon. | Foto: Foto: Matthias Trinkl
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Weltjugendtreffen in Lissabon
Gemeinsames Beten, Singen und Tanzen

Der mehrtägige „Weltjugendtag“ begeisterte auch eine 25-köpfige Gruppe aus Kärnten 1,5 Mio. Jugendliche, 700 Bischöfe und 10.000 Priester. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Der Weltjugendtag vom 1. bis 6. August in Lissabon sprengte alle Rekorde. An dieser weltweit größten kirchlichen Veranstaltung nahmen auch 3.000 junge Menschen aus Österreich teil. Jugendliche aus aller Welt kamen zusammen, um tagelang ihren gemeinsamen Glauben und die Gemeinschaft der Weltkirche zu feiern....

  • 10.08.23
Das „Corazon de Jesus / Das Herz Jesu“ 
in Fatima ist mit 12 Metern Höhe und Breite das größte Stahlherz der Welt. Die Skulptur wurde vom Künstler Fernando Crespo anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Erscheinungen von Fatima gestaltet. Das Stahlherz am Eingang zur Pilgerzone ist nach Papst Franziskus benannt. | Foto: Finster
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Himmlische Wegweiser

Ob nach Lourdes, Fatima oder Medjugorje. Jährlich pilgern Millionen Christen zu Stätten von „Privatoffenbarungen“. Was „offenbaren“ uns solche Stätten? Offenbarung bedeutet zunächst ganz einfach: Etwas erkennen, was bisher im Verborgenen geblieben ist. Im christlichen Glauben ist dieses Etwas immer Gott. Die christliche Offenbarung lässt sich in private und in allgemeine, „öffentliche“ Offenbarungen unterscheiden. Letztere meint einerseits ein natürliches, durch die Vernunft geprägtes Erkennen...

  • 09.08.23
Foto: Vivienne Honak

Wallfahrtskirche Maria Jeutendorf
Pastoraltipp: „Urlaub für die Seele“

„Es ist uns ein Anliegen, dass unsere Wallfahrtskirche in Maria Jeutendorf für die Menschen offen ist. Viele kommen aus Neugierde und ganz niederschwellig laden wir dazu ein, christliche Impulse mitzunehmen“, erzählt Vivienne Honak, vom Orden der Schwestern der Jüngerschaft, von der pastoralen Sommerinitiative. Unter dem Motto „Urlaub für die Seele“ errichteten Sr. Vivienne und Mitarbeitende einen abgeschiedenen Bereich, wo man zur Ruhe kommen kann. Dort sind ein Sessel und ein Tischchen...

  • 09.08.23
Papst Franziskus beim Weltjugendtag in Lissabon | Foto: PIERRE-PHILIPPE MARCOU / AFP / picturedesk.com

3 Tipps für die Zukunft
Der Papst an die Jugend

»Herr, es ist gut, dass wir hier sind.« (Mt 17,4) Die Worte des Apostels Petrus auf dem Berg der Verklärung sind jene, die wir uns nach diesen intensiven Tagen zu eigen machen wollen: »Herr, es ist gut, dass wir hier sind.« (Mt 17,4) Es ist gut, was wir mit Jesus erfahren haben, was wir gemeinsam erlebt haben und wie wir gebetet haben, mit so viel Freude im Herzen. Und so können wir uns fragen: Was nehmen wir mit, wenn wir in das Tal des Alltags zurückkehren? Auf der Grundlage des Evangeliums,...

  • 09.08.23
Die Quelle mit dem Becken, in dem auch eine Taufe durch Eintauchen und Untertauchen möglich war. | Foto: Fleckenstein
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Heiliges Land
Hier fand er zu Gott

Zugänglich ist nun ein Ort, der an eine frühchristliche Taufe erinnert. Seit Jahrhunderten kamen christliche Pilger zur Philippusquelle, um sich an die Episode in Apostelgeschichte 8,26–39 zu erinnern, in der Philippus den äthiopischen Eunuchen taufte, der als Kämmerer für die Schatzkammer der Königin Kandake zuständig war. Philippus gehörte zu den sieben „Diakonen“. In der frühchristlichen hellenistischen Gemeinde wurden sie für die Betreuung der Armen ausgewählt. Von einem Engel geleitet,...

  • 26.07.23
Die erste Versammlung der Weltbischofssynode geht im Oktober in Rom über die Bühne. Ein Novum: Es wird erstmals drei Besinnungstage vor dem Start der Beratungen geben.  | Foto: Pexels
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Besinnung vor Beratung

Weltbischofssynode. Der Vatikan gab die TeilnehmerInnen an den zwei Versammlungen 2023 und 2024 bekannt – erstmals mehr Frauen und einige mit Stimmrecht. Die Weltbischofssynode zur Synodalität berät von 4. bis 29. Oktober in Rom über ein neues Miteinander in der katholischen Kirche. Der Vatikan hat am 7. Juli die Teilnehmerliste der Synode bekanntgegeben. Es sind mehr Frauen und Laien als bei früheren Synoden dabei; einige von ihnen auch mit Stimmrecht. Aus dem deutschsprachigen Raum stehen...

  • 12.07.23
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