Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

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Wir gedenken der Diener Gottes

An Grenzen geführt „Worte bewegen, aber Taten ziehen. Wir sind als Priester dazu berufen, Menschen mitzunehmen auf den Weg in eine heilere Welt, in der Liebe, Gerechtigkeit und Friede Schritt für Schritt verwirklicht werden … Ich habe mich von Menschen immer an Grenzen führen lassen, an denen es eigentlich nicht mehr auszuhalten war.“ Das lässt sich wahrscheinlich nur leben, wenn man sich im Glauben eingebettet weiß in ein größeres Ganzes, das nicht nur mit Menschenmöglichem rechnet und von dem...

  • 06.09.23
Der Olavsweg in Norwegen führt von Oslo nach Trondheim durch den idyllischen Dovrefjell-Nationalpark – immer den roten Markierungen folgend – bis zum Grab des heiligen Olav. Der Weg gilt mit rund 2000 jährlichen Langstreckenpilgern als Geheimtipp unter den Pilgerwegen. | Foto: KNA
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Olafweg in Norwegen
Reise zu sich selbst

Unterwegs am Olavsweg. Der landschaftlich wie spirituell ergiebige Geheimtipp in Norwegen stand heuer am Programm des christlichen Reisebüros „Weltanschauen“. Schon im Mai hieß es in Nordspanien: „Wohin mit all den Pilgern?“ Engpässe bei den Pilgerherbergen ließen ein neuerliches Rekordjahr auf dem Jakobsweg vermuten. Eine Alternative zum bereits jahrzehntelangen „Camino-Boom“ ist der Olavsweg in Norwegen – und eine mit spirituellem und ökologischem Mehrwert, wie Christoph Mülleder von...

  • 30.08.23
Auf dem Himmelkogel in den Wölzer Tauern wurde anlässlich des Diözesanjubiläums 2018 ein Gipfelkreuz errichtet. | Foto: Neuhold

Mehr als ein Kulturzeichen
Wohin mit dem Kreuz

Vor Instrumentalisierung politischer Art warnt der Theologe Tück. In der Debatte um die Sichtbarkeit von Kreuzen im öffentlichen Raum warnt der katholische Theologe Jan-Heiner Tück davor, das christliche Symbol in kulturkämpferischer Absicht politisch zu instrumentalisieren. Zum einen sei es nicht Aufgabe des weltanschaulich neutralen Staates, religiöse Symbole aus der Öffentlichkeit verschwinden zu lassen, sagte er bei einem Podiumsgespräch in Berlin. Dann würden am Ende religionslose...

  • 30.08.23
Jurte in der Wüste Gobi. Die Mongolei wird zum ersten Mal von einem Papst besucht. | Foto: Wikipedia

Christen in der Mongolei
Wichtige Minderheit

In der Mongolei gibt es mehr christliche Geschichte, als man meinen könnte. Wenn Papst Franziskus von 31. August bis 4. September in die Mongolei reist, kommt er in ein Land, in dem die Christen nur eine verschwindende Minderheit darstellen. Doch das war nicht immer so, betont der Salzburger Ostkirchenexperte Dietmar Winkler. Über viele Jahrhunderte habe es auf dem Gebiet der heutigen Mongolei ein blühendes kirchliches Leben gegeben, von dem heute aber kaum noch jemand weiß. Die „Kirche des...

  • 30.08.23
Der heilige Augustinus wird traditionell mit dem flammenden Herzen als Sinnbild für die brennende Liebe zu Gott sowie mit Buch und Schreibfeder als Andeutung seiner theologischen und philosophischen Leistungen dargestellt – so auch auf diesem Gemälde von Claudio Coello (1642-1693).  | Foto: Renáta Sedmáková - stock.adobe.com

Gedenken an Kirchenlehrer
Wie Augustinus unser Denken über Gott bis heute prägt

Der im Jahr 354 im nordafrikanischen Tagaste geborene römische Bürger Augustinus widmete sein Leben, wie viele Intellektuelle seiner Zeit, dem Streben nach der Wahrheit. Dieses Streben führte Augustinus, dessen Mutter Monika Christin war und ihn im christlichen Geist erzogen hatte, zunächst immer weiter vom Glauben seiner Mutter weg. Erst nach einem langwierigen Weg des Ringens um die Wahrheit, den Augustinus in seinen „Bekenntnissen“ schriftlich festhielt, fand er schließlich zum Christentum...

  • 24.08.23
Ludwig von Pastor (1854–1928) steht im Mittelpunkt einer Tagung im Innsbrucker Stift Wilten: 14. bis 15. September. | Foto: UB Innsbruck

Historiker der Päpste

Stift Wilten. Tagung über Ludwig von Pastor. Am 14. und 15. September beschäftigt sich eine internationale Fachtagung im Prämonstratenserstift Wilten in Innsbruck mit dem Historiker Ludwig von Pastor (1854 bis 1928). Der aus Aachen stammende, in Graz promovierte Historiker war Professor für Allgemeine Geschichte in Innsbruck, seit 1901 Direktor des Österreichischen Historischen Instituts in Rom und schließlich Gesandter der Republik Österreich beim Heiligen Stuhl. Sein Grab befindet sich an der...

  • 23.08.23
Im Internet bietet das Ökumenische Heiligenlexikon fundierte und umfangreiche Informationen über mehr als 10.000 christliche Heilige und Vorbilder des Glaubens. Auch für die Suche nach Namenspatronen ist die Plattform beliebt.

Heilige
10.000 Vorbilder

Seit 25 Jahren gibt es das Ökumenische Heiligenlexikon im Internet. Seit Beginn ihrer Internetpräsenz im September 1998 ist sie eine der meistbesuchten christlichen Infoseiten in deutscher Sprache. „www.heiligenlexikon.de“ bietet umfangreiche Informationen über Heilige, Selige und Verehrte aus den verschiedenen christlichen Konfessionen. Das Ökumenische Heiligenlexikon umfasst sowohl katholische und orthodoxe Heilige und Selige als auch jene aus den orientalisch-orthodoxen Kirchen. Hinzu kommen...

  • 23.08.23
Begeisterte Jugendliche aus Kärnten feierten mit unserem Bischof in Lissabon. | Foto: Foto: Matthias Trinkl
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Weltjugendtreffen in Lissabon
Gemeinsames Beten, Singen und Tanzen

Der mehrtägige „Weltjugendtag“ begeisterte auch eine 25-köpfige Gruppe aus Kärnten 1,5 Mio. Jugendliche, 700 Bischöfe und 10.000 Priester. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Der Weltjugendtag vom 1. bis 6. August in Lissabon sprengte alle Rekorde. An dieser weltweit größten kirchlichen Veranstaltung nahmen auch 3.000 junge Menschen aus Österreich teil. Jugendliche aus aller Welt kamen zusammen, um tagelang ihren gemeinsamen Glauben und die Gemeinschaft der Weltkirche zu feiern....

  • 10.08.23
Das „Corazon de Jesus / Das Herz Jesu“ 
in Fatima ist mit 12 Metern Höhe und Breite das größte Stahlherz der Welt. Die Skulptur wurde vom Künstler Fernando Crespo anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Erscheinungen von Fatima gestaltet. Das Stahlherz am Eingang zur Pilgerzone ist nach Papst Franziskus benannt. | Foto: Finster
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Himmlische Wegweiser

Ob nach Lourdes, Fatima oder Medjugorje. Jährlich pilgern Millionen Christen zu Stätten von „Privatoffenbarungen“. Was „offenbaren“ uns solche Stätten? Offenbarung bedeutet zunächst ganz einfach: Etwas erkennen, was bisher im Verborgenen geblieben ist. Im christlichen Glauben ist dieses Etwas immer Gott. Die christliche Offenbarung lässt sich in private und in allgemeine, „öffentliche“ Offenbarungen unterscheiden. Letztere meint einerseits ein natürliches, durch die Vernunft geprägtes Erkennen...

  • 09.08.23
Foto: Vivienne Honak

Wallfahrtskirche Maria Jeutendorf
Pastoraltipp: „Urlaub für die Seele“

„Es ist uns ein Anliegen, dass unsere Wallfahrtskirche in Maria Jeutendorf für die Menschen offen ist. Viele kommen aus Neugierde und ganz niederschwellig laden wir dazu ein, christliche Impulse mitzunehmen“, erzählt Vivienne Honak, vom Orden der Schwestern der Jüngerschaft, von der pastoralen Sommerinitiative. Unter dem Motto „Urlaub für die Seele“ errichteten Sr. Vivienne und Mitarbeitende einen abgeschiedenen Bereich, wo man zur Ruhe kommen kann. Dort sind ein Sessel und ein Tischchen...

  • 09.08.23
Papst Franziskus beim Weltjugendtag in Lissabon | Foto: PIERRE-PHILIPPE MARCOU / AFP / picturedesk.com

3 Tipps für die Zukunft
Der Papst an die Jugend

»Herr, es ist gut, dass wir hier sind.« (Mt 17,4) Die Worte des Apostels Petrus auf dem Berg der Verklärung sind jene, die wir uns nach diesen intensiven Tagen zu eigen machen wollen: »Herr, es ist gut, dass wir hier sind.« (Mt 17,4) Es ist gut, was wir mit Jesus erfahren haben, was wir gemeinsam erlebt haben und wie wir gebetet haben, mit so viel Freude im Herzen. Und so können wir uns fragen: Was nehmen wir mit, wenn wir in das Tal des Alltags zurückkehren? Auf der Grundlage des Evangeliums,...

  • 09.08.23
Die Quelle mit dem Becken, in dem auch eine Taufe durch Eintauchen und Untertauchen möglich war. | Foto: Fleckenstein
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Heiliges Land
Hier fand er zu Gott

Zugänglich ist nun ein Ort, der an eine frühchristliche Taufe erinnert. Seit Jahrhunderten kamen christliche Pilger zur Philippusquelle, um sich an die Episode in Apostelgeschichte 8,26–39 zu erinnern, in der Philippus den äthiopischen Eunuchen taufte, der als Kämmerer für die Schatzkammer der Königin Kandake zuständig war. Philippus gehörte zu den sieben „Diakonen“. In der frühchristlichen hellenistischen Gemeinde wurden sie für die Betreuung der Armen ausgewählt. Von einem Engel geleitet,...

  • 26.07.23
Die erste Versammlung der Weltbischofssynode geht im Oktober in Rom über die Bühne. Ein Novum: Es wird erstmals drei Besinnungstage vor dem Start der Beratungen geben.  | Foto: Pexels
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Besinnung vor Beratung

Weltbischofssynode. Der Vatikan gab die TeilnehmerInnen an den zwei Versammlungen 2023 und 2024 bekannt – erstmals mehr Frauen und einige mit Stimmrecht. Die Weltbischofssynode zur Synodalität berät von 4. bis 29. Oktober in Rom über ein neues Miteinander in der katholischen Kirche. Der Vatikan hat am 7. Juli die Teilnehmerliste der Synode bekanntgegeben. Es sind mehr Frauen und Laien als bei früheren Synoden dabei; einige von ihnen auch mit Stimmrecht. Aus dem deutschsprachigen Raum stehen...

  • 12.07.23
Die antike Stadt Hippos, die einzige christliche Stadt an der Ostseite des Sees Gennesaret, ist seit wenigen Monaten zu einem israelischen Naturpark aufgewertet worden. Hippos wurde ab dem 4. Jh. Bischofssitz mit einer prächtigen Kathedrale und sieben weiteren Kirchen.  | Foto: Ohad Bachar

Heiliges Land
Auf zum Pferdekopf

Das Ausgrabungsgelände der antiken Stadt Hippos ist ein archäologisches Highlight auf den Golan-Höhen. Und gibt auch Aufschluss über das Urchristentum. Schon bei der Auffahrt vom See Gennesaret sieht man von weitem die riesige Silhouette eines Pferdes, dem Emblem einer bekannten Automarke sehr ähnlich. Seit wenigen Wochen sind hier, auf einem weiten Plateau 350 Meter oberhalb des Sees, die Ruinen der einst prächtigen Stadt Hippos (griechisch: Pferd) geöffnet. Die alte Militärstation dient heute...

  • 21.06.23
Erzbischof Nikitas von der griechisch-orthodoxen Kirche ist neuer Präsident der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK). | Foto: cec_albin_hiller

Brücken bauen

Das christliche Europa wiederbeleben. KEK-Konferenz in Tallinn. „Das Wichtigste ist, dass ich Brücken und Beziehungen aufbauen möchte.“ Für mehr ökumenische Zusammenarbeit plädierte der neugewählte Präsident der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK), die in der estnischen Hauptstadt Tallinn tagte. Der aus den USA stammende orthodoxe Metropolit folgt als KEK-Präsident dem französischen reformierten Pfarrer Christian Krieger. Der KEK mit Sitz in Brüssel gehören 114 orthodoxe, anglikanische,...

  • 21.06.23
Gerline Kaltenbrunner im Gebirge – 14 Achttausender hat die Extrembergsteigerin bereits erklommen.  | Foto: Foto: Archiv Kaltenbrunner

Gerlinde Kaltenbrunner im Gespräch
„Gott als höchste Kraft in ihrer reinsten Form“

Gerlinde Kaltenbrunner im Gespräch mit Andreas Raffeiner  Die Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner aus Attersee in Oberösterreich über Gott, Teil des Ganzen zu sein, die Angst vor dem Tod, Selbstbestimmung und schicksalshafte Fügung. Frau Kaltenbrunner, kommen Sie eigentlich aus einem frommen bzw. gläubigen Elternhaus? KALTENBRUNNER: Nein, gar nicht. Sie sind also überhaupt nicht religiös erzogen worden? KALTENBRUNNER: Meine Eltern hatten meine Geschwister und mich nicht religiös erzogen,...

  • 19.06.23
Katharina Pyschny bei ihrer Antrittsvorlesung im Grazer Meerscheinschlössl. Die vielseitige und international vernetzte alttestamentliche Bibelwissenschaftlerin lehrte zuvor unter anderem in Berlin. Dekan Argárate und Neutestamentlerkollege Christoph Heil stellten sie vor. Für schwungvolle Musik sorgten Moritz Weiß und Ivan Trenev. Unter den Gästen konnte auch Bischof Krautwaschl begrüßt werden. | Foto: Sophie Hollwöger
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Theologie
Aus der Bibel kommt Rat

Der Beratung widmete die Grazer Alttestamentlerin Katharina Pyschny ihre Antrittsvorlesung. „Durch Hochmut entsteht nur Streit; wer sich beraten lässt, bei dem ist Weisheit.“ Was da im Buch der Sprichwörter steht, einer weisheitlichen Schrift im Alten Testament, trifft sehr gut auch auf unsere Zeit zu. Den Begriff „Beratung“ verwendet das Alte Testament zwar nicht, aber in Erzählungen und Konstellationen geht es sehr oft um Beratung. Diese ist oft interaktiv, mehrere Personen sind daran...

  • 14.06.23
Karl Richard Essmann referierte in Deutschkreutz vor 65 Zuhörer:innen. | Foto: Barbara Buchinger

Wer schrieb das Neue Testament?

Der Star unter den katholischen Volksbildnern, Karl Richard Essmann, fasst seinen jüngsten Vortrag im Burgenland für die Kirchenzeitung zusammen: Diese Frage wirkt aufs Erste sehr befremdlich! Man denkt, das weiß man – es sind die vier Evangelisten, die Apostelgeschichte von Lukas, die Briefe des Apostel Paulus, die Offenbarung des Johannes und einige Briefe eher unbekannter Autoren. Aber wer waren z.B. die Evangelisten? Und kannten sie Jesus persönlich? Seit Jahrhunderten versucht die...

  • 07.06.23
Navid Kermani sprach sich in Augsburg dafür aus, gerade bei Gottesdiensten auf die Form und das Schöne zu achten. | Foto: dpa

Auf die Form achten

Religionen stellen die großen Fragen und achten auf das Schöne. Der Schriftsteller Navid Kermani hält Rituale in der Religion für wichtig. Es solle sich niemand wundern, dass Kirchen leer blieben, „wenn es nicht mehr schön ist, wenn man bei der Messe nicht mehr auf die Form achtet, nicht mehr auf das Fremde achtet – denn was ist fremder als Gott“, sagte Kermani am 2. Juni im deutschen Augsburg. Religionen seien überflüssig, wenn sie nur als große Erklärer aufträten, „wenn sie nur eine weitere...

  • 06.06.23
Gemeinsam wird die festliche geschmückte Pestkerze hinter der Kirche St. Benedikten im Gebiet der Pfarre St. Lorenzen bei Knittelfeld aufgerichtet. Ein lebendiger Brauch, der auf alte Tradition zurückgeht | Foto: Reiter

Lebendiger Brauch

St. Benedikten. Der Pestkerzenumzug im Wandel. Immer zehn Tage nach Fronleichnam, am „Herz-Jesu-Sonntag“ (heuer am 18. Juni um 9 Uhr) findet in St. Benedikten (Pfarre St. Lorenzen bei Knittelfeld) auf der Wiese hinter der Kirche eine Feldmesse statt. Für diesen Gottesdienst wird die 14,5 Meter lange Pestkerze aus der Kirche geholt und festlich geschmückt. Die Pestkerze wird vor der Messe aufgerichtet und dann in feierlicher Prozession zu den Altären getragen. Vier Jochträger tragen die Stange,...

  • 06.06.23
Allein und doch nicht allein: Mystische Atmosphäre bei der Nachtanbetung in der Haller Herz-Jesu-Basilika. | Foto: Kaltenhauser

Alle schlafen, die Herz-Jesu-Schwestern wachen
Durchbetete Nacht

Wenn die Welt zur Ruhe kommt, bleiben die Haller Herz-Jesu-Schwestern wach: für die Nachtanbetung in den Anliegen, die ihnen die Menschen anvertrauen. Die Nacht kommt ganz langsam. Anfangs sind die Kirchenbänke und die goldenen Details des Hochaltars noch in sanftes Sonnenlicht getaucht. Mit der Zeit ist es, als würde jemand das Licht behutsam dimmen, nach und nach weicht es aus dem majestätischen Kirchenraum. Die Stadt außen kommt allmählich zur Ruhe. „Es dauert, bis es wirklich ruhig wird“,...

  • 01.06.23
Den Leib Christi trägt die katholische Kirche am Fronleichnamsfest durch die Straßen. Mit der Hoffnung auf Segen für „diesen Ort und alle die hier wohnen“ (aus dem Segensgebet). | Foto: Neuhold
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Fronleichnam
Wofür gehst du auf die Straße?

Zum Fronleichnamsfest gehen Katholikinnen und Katholiken auf die Straße. Lesen Sie, was es damit auf sich hat und welche Gruppen bei der Prozession mitgehen. Es war das Fronleichnamsfest in meiner Heimatgemeinde, wo ich das Demonstrieren gelernt habe.“ So sieht Daniela Felber, Zuständige für den „Themenschwerpunkt Schöpfungsverantwortung“ in der Stadtkirche Graz, die Verbindung zu einer Idee, die sie heuer im Vorfeld des Fronleichnamsfestes mit einem Team umsetzte: Aus einer alten, im Stoff...

  • 31.05.23
In Schwung bringt der Heilige Geist, so beim Loretto-Pfingsttreffen im Stift Rein, das auch heuer stattfindet. | Foto: Buchberger
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Pfingsten
Was der Geist bewirkt

Das Pfingstfest krönt 50 Tage Auferstehungsfreude und gilt als Geburtsstunde der Kirche. Mathematisch könnten wir als „Pfingstformel“ festlegen: 7x7+1. Ostern, das Fest der Erlösung, ist ja nicht mit einem Tag abgetan. Ab dem Ostersonntag feiert die Kirche das Ostergeheimnis und die Osterfreude sieben Wochen lang, also 49 Tage. Der Tag danach, wieder ein Sonntag, ist dann der fünfzigste Tage der Osterzeit. Vom griechischen Wort für fünfzig, pentekoste, hat Pfingsten seinen Namen. 50 Tage nach...

  • 24.05.23
Die AutorInnen (v. l.) Markus Schlagnitweit und Daniela Feichtinger mit ihrem Buch und Vorleser Hans Kaltenegger. | Foto: KHG

Glaube
Was würde Jesus tun?

Diskussion zur Rolle des Glaubens für die Welt. Unter der Fragestellung „Was würde Jesus tun?“ veranstaltete das Forum Glaube-Wissenschaft-Kunst in Kooperation mit der Katholischen Hochschulgemeinde Graz eine Lesung und kritische Diskussion mit den AutorInnen des gleichnamigen Buches, Daniela Feichtinger und Markus Schlagnitweit. Thematisiert wurde die Rolle des Christen und der Christin in der Welt, wie Konflikte, Auseinandersetzungen sowie Frieden mit Impulsen aus dem Evangelium neu bedacht...

  • 24.05.23
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