Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Martina Bär leitet am Institut für Systematische Theologie und Liturgiewissenschaft der Grazer Theologischen Fakultät den Fachbereich Fundamentaltheologie. Zur Antrittsvorlesung im Universitätszentrum Theologie stellte sich Forschungsdekan Peter Ebenbauer mit einem bunten Blumenstrauß ein. | Foto: Handl-Prutsch

Gott im Klimaschutz

Gott allgegenwärtig? Über den Raum Gottes in der Klimakrise dachte die Fundamentaltheologin Martina Bär bei ihrer Antrittsvorlesung nach. Weniger zögerlich sollten die christlichen Kirchen in Fragen des Klimaschutzes agieren, sondern deutlicher ihre Stimme erheben. Das wünscht sich die Fundamentaltheologin Martina Bär, die seit April 2022 dieses Fach an der Grazer Theologischen Fakultät lehrt. Ihre offizielle Antrittsvorlesung am 17. Mai 2023 widmete sie dem Nachdenken über den Raum Gottes in...

  • 24.05.23
3 Bilder

Schüler-Wettbewerb „Theolympia"
Sie sind die Besten der Religions-Olympiade

Für Theolympia waren Schülerinnen und Schüler des Religionsunterrichts eingeladen, sich in Form von Texten oder Fotografien mit dem Thema „Sprengkraft Hoffnung“ auseinanderzusetzen. Warum es sich lohnt, inmitten von Krisenzeiten zu hoffen und welche Rolle die Religion dabei spielt, beschäftigte die Jugendlichen dabei ebenso wie die praktische, politische Dimension von Hoffnung. Das Thema hat offensichtlich viele angesprochen: Mit 46 Essays und 49 Fotos verzeichnet die diesjährige „Olympiade des...

  • 17.05.23
Die Heilige Pforte am Petersdom wird zu Beginn eines Heiligen Jahres geöffnet, hier von Papst Franziskus für das außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit 2015. | Foto: KNA

Pilgerfahrten
Pilger der Hoffnung

Heiliges Jahr 2025. Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Website wurde eingerichtet. Alle 25 Jahre feiert die römisch-katholische Kirche ein „Heiliges Jahr“. Es steht unter einem bestimmten Motto und lädt zu Rom-Pilgerfahrten ein. Zwischendurch kann ein Papst auch ein außerordentliches Heiliges Jahr ausrufen, wie es Papst Franziskus 2015/2016 mit einem „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ getan hat. Das nächste regelmäßige Heilige Jahr steht 2025 unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Die...

  • 17.05.23

Abschied

P. Elmar Kahofer: Meine letzte Predigt „Nun, da meine irdische Fassade abgefackelt ist, stehe ich nackt und als Sünder vor Dir, Du Gott meines Lebens. Ich hoffe, dass es stimmt, dass Du Sünder liebend zu dir rufst. Ich spreche: Adsum. Lass mich nun ohne Erdenschwere bei dir sein. Amen, ja Amen.“ Diese Zeilen hat P. Elmar Kahofer noch selbst für das Gedenkbildchen zu seinem Abschied vorbereitet. In dieser letzten Botschaft kommen seine aufrichtige Lebensweise und sein treues Ja zum Priestersein...

  • 17.05.23
Das Benediktinerstift Admont ist das älteste aktive Kloster in der Steiermark. Es beherbergt die weltweit größte Klosterbibliothek und feiert 2024 das 950-Jahr-Jubiläum. | Foto: Neuhold

Orden
Präsent und wirksam

Die österreichischen Orden präsentierten ihr Jahrbuch SUMMA 2022. 4125 Ordensleute leben in 192 Ordensgemeinschaften. Auch wenn die Zahl der Ordensangehörigen in Österreich rückläufig ist: Viel Ermutigendes und Erfreuliches ist auch im Jahr 2022 durch die Orden geschehen – trotz der beschränkten Kräfte. Das betonte Erzabt Korbinian Birnbacher (St. Peter in Salzburg), Vorsitzender der Österreichischen Ordenskonferenz, anlässlich des nun veröffentlichten Jahrbuches der heimischen Orden, der...

  • 17.05.23

Als „Etappe auf Weg zur Weltbischofssynode“
Pfingstnovene in der Diözese St. Pölten

Die Diözese St. Pölten startet in den neun Tagen vor dem Pfingstfest erneut eine Pfingstnovene, die besonders auf die im Herbst anstehende Weltbischofssynode Bezug nimmt. Zur Gebetsaktion ab Christi Himmelfahrt (18. Mai) wurde eine kostenlose Broschüre aufgelegt, deren Grundstruktur am weltweit beworbenen Gebet zum Heiligen Geist für die Vorbereitung der Synode orientiert ist. „Bete mit uns um Erneuerung!“ ist ein Beitrag dazu auf der Homepage der Diözese betitelt. Das Gebet sei eine wichtige...

  • 10.05.23
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Verstorbene Priester
Wir gedenken der Diener Gottes

Mit uns auf dem Weg Du warst mit uns auf dem Weg: Du hast uns getraut, unsere Kinder getauft, unsere Verstorbenen begleitet, uns um den Altar versammmelt. Du warst mit uns auf dem Weg: Du hast mit uns diskutiert, gerungen, die Welt verbessert. Du warst mit uns auf dem Weg: Du hast mit uns Feste gefeiert, die noch lange in unseren Herzen nachhallen. Du warst mit uns auf dem Weg: Viele in Not Geratene haben bei dir angeklopft …, weil man gewusst hat: Da ist jemand mit offenem Herzen und offener...

  • 10.05.23
Verschiedene Dienste wirken beim Gottesdienst zusammen. Hier Zelebranten, Ministrierende, Lektorin und Kinder bei einer Altarweihe in Allerheiligen bei Wildon. | Foto: Neuhold

Einladung
Gottesdienst erleben

Tag der liturgischen Dienste. Viele Angebote am 1. Juli. Chöre und Ministrierende zum Mitmachen gesucht. Vor 60 Jahren wurde die Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils verlautbart und dann schrittweise eingeführt. Dazu gehört auch das Augenmerk auf die vielen Dienste im Gottesdienst. Am 1. Juli wird im Grazer Priesterseminar und im Dom zu einem „Tag der liturgischen Dienste“ eingeladen. Frauen und Männer als Lektoren, Kantoren, Kommunionhelfer, Gottesdienstleiter, Vorbeter, Ministranten,...

  • 03.05.23
Symposium. V. l. Walter Prügger, Friedrich Rinnhofer, Sabine Schönwetter-Cebrat, Peter Jirak, Elisabeth Reil, Andreas Hoffmann, Bischof Egon Kapellari, Dorothea Weber, Theresia Heimerl, Andrea Seel und Peter Allmaier. | Foto: Wohlhart

„Ach, alle lieben“

Augustinus entdecken. Dem Namenspatron vom „Augustinum“ auf der Spur. Unruhestifter zurechtweisen, Kleinmütige trösten, sich der Schwachen annehmen, Gegner widerlegen, sich vor Nachstellern hüten, Ungebildete lehren, Träge wachrütteln, Händelsucher zurückhalten, Eingebildeten den rechten Platz anweisen, Streitende besänftigen, Armen helfen, Unterdrückte befreien, Gute ermutigen, Böse ertragen, und – ach – alle lieben.“ So hat der Bischof und Kirchenlehrer Augustinus (354 bis 430) in einer...

  • 03.05.23
In Kirchen – wie hier in der Kirche Maria Osterwitz schwanger zu Besuch bei Elisabeth und Zacharias – ist Maria oft weit weg, hoch oben auf Sockeln oder Altären. Wir haben versucht, Maria ganz nahe zu kommen in einem Interview. | Foto: Neuhold
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Zum Monat Mai
Nur mit Gott an meiner Seite

Der Monat Mai ist der Gottesmutter Maria besonders gewidmet. Wir versuchten ein Interview mit Maria über prägende Situationen aus ihrem Leben. Die Evangelisten haben ja recht wenig über die Kindheit Jesu erzählt – komm, erzähl mal du, Maria! Wie war denn das göttliche Kind so? Maria: Oh, du wirst dich wundern! Jesus war ein Kind wie jedes andere auch. Also wie fast jedes … Als Baby weinte er Nächte durch, als er Zähnchen bekam. Seine ersten Schritte und auch seine ersten Worte hatten ihn nicht...

  • 03.05.23
Ein Hauptmerkmal der Charismatischen Erneuerung ist ein lebendiger Glaube, der auch andere begeistert. Davon sind auch die Gebetskreise und Seminare dieser offenen Gemeinschaft geprägt.   | Foto: Foto: CE

Geistliche Gemeinschaften
Was ist die CE?

CE steht für „Charismatische Erneuerung“ und bezeichnet eine geistliche Aufbruchsbewegung, die seit den 1960er-Jahren in der katholischen Kirche Fuß gefasst hat. Papst Franziskus hat 2014 die CE einen „Strom der Gnade in der Kirche und für die Kirche“ genannt. Die CE ist eine offene Bewegung ohne formelle Mitgliedschaft. Bei Treffen und Seminaren, aber auch in kleinen Gebetskreisen entscheiden sich Menschen für ein Leben mit Jesus und erfahren in der „Geisttaufe“ (vgl. Apg 19,6) in einer neuen...

  • 27.04.23

Die Kunst des Stehauf-Menschen

Wir Christen sagen: Jesus Christus ist auferstanden. Manche sagen das sei ein historisches Ereignis gewesen. Viele bezweifeln das. Manche meinen sogar, es sei ein Irrtum. Ich glaube an die Auferstehung, weil ich es oft in meinem Leben erlebt habe, nicht als theologische Aussage oder Behauptung, sondern als lebendige Erfahrung. Es geht um eine tiefe menschliche und spirituelle Wahrheit, die eine ganz entscheidende Bedeutung für unser menschliches Leben hat. Psychologen und Psychotherapeuten...

  • 27.04.23
Der Präfekt des römischen Dikasteriums für den Klerus, Kardinal Lazarus You, besuchte im Vorjahr die Steiermark. | Foto: Neuhold

Glaube
Was ist der Priester?

Kardinal You erläutert Verständnis des Amtes. Seit knapp zwei Jahren ist der koreanische Kardinal Lazarus You Heung-sik als Leiter der vatikanischen Behörde (Dikasterium) für den Klerus zuständig für rund 500.000 katholische Priester weltweit. Er stammt aus einer nichtchristlichen Familie und wurde mit 16 Jahren getauft. Durch den Religionsunterricht in einer katholischen Schule fand er zum Glauben. Ordensfrauen rieten ihm, Priester zu werden. In einem Interview im Osservatore Romano äußerte...

  • 26.04.23
Verantwortliche für die katholischen Ostkirchen in Österreich. Von links Generalvikar Erzpriester Yuriy Kolasa, Sabine 
Ruppert (Beauftragte zur Prävention von Missbrauch und Gewalt), Stefanie Hanousek (Datenschutzbeauftragte), Kardinal Christoph Schönborn, Vizekanzler Helmuth Pree, Ökonom Josef Weiss, Ordinariatskanzler Gerald Gruber und Rita Kupka-Baier (Wirtschaftsrätin). | Foto: Erzdiözese Wien

Katholische Ostkirchen
Sie sind ein Geschenk

Katholische Ostkirchen in Österreich sind nun in einem eigenen „Ordinariat“ zusammengefasst. Neben den eigenständigen orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Kirchen gibt es unter den Ostkirchen auch solche, die mit der römisch-katholischen Kirche und dem Papst in voller Kirchengemeinschaft stehen. Sie leben und feiern aber nach ihrem östlichen Ritus, zum Beispiel dem byzantinischen, koptischen, armenischen oder syrischen. Sie werden manchmal „unierte“ Kirchen genannt, wegen ihrer Union mit Rom....

  • 26.04.23
Hilfsmittel, aber nicht mehr sollte Künstliche Intelligenz sein. Der Umgang damit braucht internationale Regeln. | Foto: Peshkova

Regeln für Einsatz von KI

Kölner Sozialethiker: Berechnete Floskeln werden Gott nicht gerecht. Der Kölner Sozialethiker Elmar Nass fordert internationale Regeln im Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI). Dadurch solle „eine KI-basierte Abschaffung von Würde und Demokratie“ verhindert werden. KI, so Nass, „stellt ärztliche Diagnosen, prägt Meinungsbildung, schafft effiziente Arbeitsprozesse, übernimmt die militärische Zielbestimmung von Waffen, zeigt humanoide Gefühle in Robotern, entwirft Predigttexte, sprachliche...

  • 19.04.23
Das Ohr in Illustrationen zum Weltgebetstag für geistliche Berufungen erinnert an den hörenden Gott und an den Menschen, der auf Gott hört. | Foto: Canisiuswerk

Berufungen
Gott schreit nicht

Weltgebetstag für geistliche Berufungen am 30. April: „Höre deine Berufung!“ Am vierten Sonntag der Osterzeit, heuer der 30. April, betet die katholische Kirche für geistliche Berufungen. In Österreich wird der Weltgebetstag, der heuer zum 60. Mal stattfindet, vom Canisiuswerk vorbereitet und steht unter dem Motto „Hören“. „Gott schreit nicht. Sein Rufen ist meist leise“, erläuterte der Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer, Referatsbischof für Berufungspastoral und zuständig für das...

  • 19.04.23
Foto: KNA

Ukraine
Wir haben Hoffnung

Im Interview spricht Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk über die Kraft des Glaubens und darüber, was der Krieg in der Ukraine mit den Menschen macht. In der Ukraine grüßen sich die Gläubigen zu Ostern mit den Worten „Christus ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden“. Was bedeutet dieser Gruß vor dem Hintergrund des Krieges? Ich erinnere mich, dass meine Eltern mir als Kind beigebracht haben, jeden mit diesem Gruß zu grüßen. Zufällig, ohne es zu wissen, grüßte ich einmal einen...

  • 19.04.23
Die Möglichkeit schaffen, dass Menschen die Spuren Gottes in ihrem Leben entdecken können, ist ein Anliegen von Geistlicher Begleitung. 
 | Foto: Unsplash
Video 4 Bilder

Geistliche Begleitung
Gott auf der Spur

Geistliche Begleitung. Nur etwas für Insider? Diesem Vorurteil treten BegleiterInnen und Begleitete entgegen. Katrin und Florian erzählen von ihren Erfahrungen als Begleitete. Als Geistliche BegleiterInnen kommen Johanna Hogrefe, Josef Riedl und P. Wolfgang Dolzer, SJ., zu Wort. Spiritualität ist für Johanna Hogrefe „ein Ort, wo Menschen wachsen und in die Freiheit finden“. Seit kurzem unterstützt sie als Geistliche Begleiterin Menschen auf der Suche nach ihrer je eigenen Spiritualität. Bei...

  • 19.04.23
Sterben, um zu leben. In dem bekannten Lied 
„Wer leben will wie Gott auf dieser Erde“ beschreibt Huub 
Oosterhuis den Weg, den alle Dinge gehen. Wie ein Weizenkorn leben werden die Texte des verstorbenen Dichters. | Foto: Jokesch

Singen von Gott
Mit leeren Händen

Huub Oosterhuis, der bekannte niederländische Theologe und Dichter, ist am Ostersonntag gestorben. Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr.“ Mit diesen Worten beginnt eines der bekanntesten und schönsten Lieder, die auf Huub Oosterhuis zurückgehen. Am Ostersonntag starb der Theologe und Lyriker nach kurzer Krankheit im 90. Lebensjahr in seiner Geburtsstadt Amsterdam. Er verfasste Hunderte an Gebeten und Liedern, die sowohl in katholischen als auch in protestantischen Kirchen sehr beliebt sind,...

  • 12.04.23
Papst Franziskus ging in seiner Osterbotschaft mit klaren Worten auf viele Krisenherde der Welt ein. Unter anderem betete er für das ukrainische und das russische Volk – um Frieden und Trost. | Foto: KNA
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Osterbotschaften
Was Auferstehung bedeutet

In ihren Osterbotschaften betonten Papst Franziskus und auch die österreichischen Bischöfe heuer vielfach den Wunsch nach Frieden – in der Ukraine und weltweit. Papst Franziskus hat in seiner heurigen Osterbotschaft für das ukrainische und für das russische Volk gebetet. Vor dem weltweit übertragenen Segen „Urbi et orbi“ – „Der Stadt Rom und dem Erdkreis“ – sagte er am Ostersonntag: „Hilf dem geliebten ukrainischen Volk auf dem Weg zum Frieden, und ergieße dein österliches Licht über das...

  • 12.04.23
Auferstehung. Ugolino di Nerio, Florenz, Franziskanerkirche Santa Croce, Hochaltar. Jetzt: London, National Gallery | Foto: Archiv
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Der Stehaufmensch

Es ist Ostern. Wir Christen sagen: Jesus ist auferstanden. Ich glaube an die Auferstehung, weil ich es oft erlebt habe – nicht als theologische Aussage oder Behauptung, sondern als lebendige Erfahrung. Dabei geht es um eine tiefe menschliche und spirituelle Wahrheit, die eine ganz entscheidende Bedeutung für unser menschliches Leben hat. Psychologen und Psychotherapeuten suchen oft verzweifelt mit ihren Klientinnen und Klienten nach der Kraft der Resilienz. Es ist die Kraft, immer wieder...

  • 05.04.23

Besinnung

Gebet der Unbeugsamen In diesen Kriegstagen habe ich Antwort auf die Frage bekommen, die einmal ein deutscher Philosoph stellte: Wozu Dichter in dürftigen Zeiten? Der Schmerz, den heute die meisten spüren, ist nicht mehr in Worte zu fassen oder in Bildern zu zeigen. Kateryna Kalytko, die in den letzten Jahren zu den mächtigsten poetischen Stimmen der Ukraine gehört, reagiert auf die grausamen Nachrichten aus der befreiten Geisterstadt Isjum sofort, in der Nacht schreibt sie ein bis ins Mark...

  • 05.04.23
Grigorios Larentzakis (links im Bild) bei einer ökumenischen Begegnung in Graz mit Pro-Oriente-Präsident Alfons Kloss, Pro-Oriente-Steiermark-Vorsitzendem Peter Piffl-Percevic und Herbert Beiglböck | Foto: Neuhold

Friede und Ökumene

Orthodoxer Theologe Grigorios Larentzakis regt gemeinsames Osterdatum an. Ökumene hat immer auch eine Friedensaufgabe. „Wenn sie diese große Aufgabe nicht annimmt, ist sie keine Ökumene.“ Das hat der Grazer orthodoxe Theologe Grigorios Larentzakis betont. Er referierte am 29. März bei der Jahreshauptversammlung der Linzer „Pro Oriente“-Sektion über den Stand der Ökumene aus Sicht der Orthodoxie. Ökumene habe eine soziale Dimension, ebenso gebe sie Impulse für den ökologischen Bereich und auch...

  • 05.04.23
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