Kreuzkirche
Solidarische Klänge

Viech spielte in der evangelischen Kreuzkirche in Graz mit drei weiteren Bands für Menschen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind.  | Foto: Neuhold
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  • Viech spielte in der evangelischen Kreuzkirche in Graz mit drei weiteren Bands für Menschen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind.
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Vier musikalische Acts begeisterten für den guten Zweck.

Frånz, Ansa Sauermann, Rote Augen und Viech spielten ihre Hits für das Solidaritätskonzert „Music4Ukraine“.
Den Auftakt in der evangelischen Kreuzkirche in Graz machte am 6. April die Band Frånz aus Graz. Mit Songs wie „Wait“ oder „Frånz“ begeisterten sie die Gäste auf Anhieb mit ihrem Talent. Der deutsche Singer und Songwriter Ansa Sauermann kam für das Konzert direkt aus seiner Wahlheimat Wien in die Kreuzkirche und beeindruckte mit seinen Popsongs das Publikum.

Während einer kurzen Pause schilderte die 20-jährige Ukrainerin Alina Malykhina die Situation in ihrer Heimat. Sie selbst lebt nun in Graz und studiert an der TU Graz Mathematik. „Ich war die ersten fünf Tage in der Ukraine, als der Krieg begann. Am 1. März bin ich nach Österreich gefahren. Alle meine Familienmitglieder sind noch in der Ukraine, in Odessa. Sie sind aber mittlerweile in Sicherheit, und das freut mich. Keiner konnte sich vorstellen, dass das passieren kann in diesen Zeiten. Hoffentlich wird die Situation bald besser“, erzählt Alina. Ihr Wunsch ist es, dass nicht nur auf die Situation der Ukraine, sondern auch anderer Krisengebiete aufmerksam gemacht wird.

Anschließend spielte die Band „Rote Augen“ unter anderem ihren großen Hit „Marrakesch“, geschrieben von Sänger und Gitarrist der Band, Matthias Krejan. Den krönenden Abschluss machte dann die Band „Viech“, die das Publikum mit ihren Hits „Ich habe viele Fehler gemacht“ und „Küss mich“ in den Bann zog.
Wer das Konzert verpasst hat, kann dieses auf Youtube nachschauen. Der Link ist unter: kiju.graz-seckau.at zu finden.
Alle Einnahmen der Veranstaltung werden an Hilfsprojekte der Caritas und der Diakonie gespendet.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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