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Beiträge zum Thema Postkasten

Menschen & Meinungen

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Bitte entfernen!

Zu „Böser Streich. Aufregung um Hakenkreuz am Kirchendach in Neuberg“, N. 45 Von der Unsichtbarkeit, der Sichtbarmachung und der verborgenen Sichtbarkeit. Der – wenngleich aus guten Gründen immer wieder wegen seiner zeitweiligen Servilität dem Naziregime gegenüber angefeindete – berühmte Staatsrechtlehrer der Weimarer Zeit, Carl Schmitt, Katholik der Herkunft nach, beschrieb die sichtbare Kirche als eine im Glauben an Gott gegründete „Veranstaltung“ zur Sichtbarmachung des Unsichtbaren. Ihr...

  • 20.11.24
Menschen & Meinungen

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Ein ungeliebtes Problem aufgegriffen

Zu „Dutzende Ausländer“, Nr. 43 Danke für die Mutworte, ich sehe das genauso. Wie sollen sich junge und meist auch motivierte Menschen integrieren, wenn sie nicht arbeiten dürfen? Wenn viele trotz guter Ausbildung nicht anerkannt und abgeschoben werden, obwohl wir sie bräuchten? Geht über meinen Verstand. Wichtig und notwendig ist die Meinungsbildung …Christl Raggl, Imst Danke, dass dieses so ungeliebte Problem im Sonntagsblatt Mut machend aufgegriffen wird. Nur wenn diese „gestrandeten“ jungen...

  • 06.11.24
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Foto: Loder-Taucher

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Allerheiligen

Ob die Engerl gerade Allerheiligenstriezel backen, fragte sich Peter Loder-Taucher aus St. Ruprecht an der Raab, als er die Kirche seiner Heimatgemeinde in diesem ganz besonderen Morgenlicht Ende Oktober fotografisch einfing. Inzwischen werden die Engerl wohl bald Kekserl backen!

  • 06.11.24
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Demut vor dem Leben

Die Diskussion um die Frage des Rechts auf Abtreibung veranlasst mich als Urgroßvater zu diesem Leserbrief: In der Frage des Rechts auf oder des Verbots von Abtreibung geht es aus christlicher Sicht um die Bedeutung der Demut vor dem Leben. Die Demut vor dem Leben ist von zwei gegensätzlichen politischen Richtungen gefährdet. Die Forderung des Rechts auf Abtreibung macht Bedauern, Reue, Umkehr und Neuanfang von vornherein überflüssig. Ein essentieller Teil unserer Religion geht dadurch verloren...

  • 29.10.24
Menschen & Meinungen
Wallfahrerlied aus Gabersdorf bei Leibnitz zum Gedenktag des Hl. Leonhard am 6. November.  | Foto: Körbler
3 Bilder

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Ein Blick in die Geschichte

Gabersdorf war schon lange Zeit (rund um die Jahrhundertwende 1900) ein Wallfahrtsort für die östlichen Bauerngemeinden bis in den Feldbacher und Radkersburger Bezirk. Da der heilige Leonhard Viehpatron, Schutzpatron des Bauernstandes und Patron für die Ernte verschiedener Kulturen ist, wurde am Kirchweihsonntag im Juni und am Sonntag rund um den 6. November, dem Gedenktag des heiligen Leonhard, die Wallfahrt nach Gabersdorf mit Vieh (meist mit Rindern) unternommen. Es gab eine Viehwiese...

  • 23.10.24
Menschen & Meinungen

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Für Politiker beten

Es ist mir ein Anliegen, allen Politikern einmal zu danken, die sich für das Wohl der Menschen einsetzen. Zu viele kritisieren pauschal, meinen alles besser zu wissen, wobei das Gute und das Bemühen darum oft in den Hintergrund tritt. Ich denke, dass wir mit unseren Worten behutsam umgehen sollten. Anstatt sich nur auf das Negative zu konzentrieren, wäre es sinnvoll, die Worte des Apostels Paulus zu beherzigen: „Betet für alle Menschen, für die Herrscher und für alle, die Macht ausüben, damit...

  • 16.10.24
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Wenn uns im Oktober schon ein Stapel Weihnachts-Postkarten erreicht, dann weil sie für die gute Sache werben. Wenn Sie Karten bestellen möchten, melden Sie sich bei Pater Dr. Karl H. Salesny.

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Karten für Lepra-Kranke

Eine Tradition seit vielen Jahrzehnten ist die Aktion Weihnachtskarten für Lepra-Kranke. Wir bieten Weihnachts-Karten an – diese kann man versenden oder im Gruß-Brief beilegen, sodass der Empfänger diese weitersenden kann. Der Erlös kommt dem Leprafonds zugute, der die Medikamente in China, Südindien u. a. finanzieren hilft. Pfarrer em. Dr. Karl H. Salesny, SDB Kontakt: Hagenmüllergasse 31, 1030 Wien. Leprafonds: IBAN AT93 3200 0000 0209 5743 www.donboscomissionaustria.at/leprafonds

  • 16.10.24
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Gebet um Frieden im Hl. Land

Herr, unser Gott, Vater des Herrn Jesus Christus und Vater der ganzen Menschheit, der du im Kreuz deines Sohnes und durch die teure Hingabe seines Lebens die Mauer der Feindschaft und des Hasses vernichten wolltest, welche die Völker trennt und uns zu Feinden macht: Sende in unsere Herzen die Gabe des Heiligen Geistes, auf dass er uns von jedem Gefühl der Gewalt, des Hasses und der Rache reinige; auf dass er uns erleuchte, damit wir die unantastbare Würde eines jeden Menschen erkennen; auf dass...

  • 09.10.24
Menschen & Meinungen

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Lobbyisten des Friedens

Dem Aufruf der Franziskaner im Heiligen Land und des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Pierbattista Kardinal Pizzaballa, anlässlich des 7. Oktobers 2024, dem Jahrtag des grauenvollen Überfalls der Hamas auf Israel, für den Frieden zu beten (siehe Gebet rechts) schließe ich mich an. Denn Frieden ist nicht nur etwas, das wir an die Mächtigen in Nahost delegieren sollen. Friede beginnt bei uns selbst. Insofern wir Christen daran glauben, dass Gott durch seinen Sohn uns beisteht, kann jeder...

  • 09.10.24
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Gemeinsame Entwicklung

Zum Welttag für Migranten und Flüchtlinge (29.9.): Übersehen wir nicht, dass Migration für Staat und Gesellschaft auch Chancen eröffnet. Eine engstirnige „Festungsmentalität“ wird weder schutzsuchenden Menschen noch der heimischen Gesellschaft gerecht, sondern verbaut eine gemeinsame gedeihliche Entwicklung. Die Bereitschaft, Flüchtende aufzunehmen, ist in unserer Gesellschaft manchen Prüfungen unterzogen worden und ist nicht immer gleich hoch ausgeprägt. Im vergangenen Jahrzehnt hat das...

  • 02.10.24
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Armenisches Kulturerbe in Gefahr

Vor einem Jahr wurden mehr als 100.000 Armenier nach einer fast zehnmonatigen Blockade aus ihrer Heimat Bergkarabach vertrieben. Derzeit sind 23 Armenier aus Bergkarabach, darunter acht ehemalige politische und militärische Führer, illegal in aserbaidschanischen Gefängnissen inhaftiert. Gleichzeitig hat die Zerstörung des armenischen Kulturerbes vor Ort begonnen. Es ist inakzeptabel, dass Aserbaidschan durch die UN-Klimakonferenz von 11. bis 22. November in Baku von seinen Verbrechen...

  • 02.10.24
Menschen & Meinungen
Foto: Egger

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Dankbarkeit

Das Gesicht am Brotlaib enstand zufällig beim Kneten, schrieb uns Leserin Gabriele Egger aus Rottenmann: „…vielleicht sollten auch wir das tägliche Brot öfter dankbar anlächeln.“

  • 25.09.24
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Hilfswerk Sr. Emmanuelle

Kürzlich konnte das in der Pfarre Graz-Ragnitz beheimatete Hilfswerk Sr. Emmanuelle Projektpartner aus Ägypten und dem Südsudan begrüßen. Seit 45 Jahren werden Müllsammlerfamilien in Kairo unterstützt, der Schulbesuch, besonders der Mädchen, hat vieles zum Positiven verändert. Sr. Sara und Sr. Takhla sprachen über Erfolge, betonten aber auch die aktuellen Schwierigkeiten: viele Flüchtlinge, die angespannte wirtschaftliche Lage, da kaum Getreide für Brot aus der Ukraine ankommt, die um das...

  • 25.09.24
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Ein gutes Leben für alle

Zu „Zukunftsfrage“, Nr. 38 Anmerkung der Redaktion: Wir haben gefragt „Was bedeutet ‚Ein gutes Leben für alle‘ für Sie?“ – Sie haben geantwortet: Dies kann nur mit Familien Realität werden. Mit Zufriedenheit, Ehrlichkeit, Bildung und Bereitschaft zur Arbeit – so kann das Leben gelingen. Für das Alter kann der Staat auch nicht die Kosten alleine übernehmen. Nur mit den Worten „Liebe und Spaßgesellschaft“ kann kein Volk aufrecht gehalten werden. Ich habe den Zweiten Weltkrieg als Kind erlebt und...

  • 25.09.24
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Zur Geschichte des Haus der Stille

Zu „Aber grundsätzlich: ja!“, Nr. 34, u. a. Zuletzt wurde viel über das Haus der Stille geschrieben. Es wurde so geschrieben, dass ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte des Haus der Stille mit Pater Sascha Heinze, der dort ab 2017 Seelsorger und Priester war, angefangen hat. Im Sonntagsblatt vom 25. August konnte man viel über den „Pastoralberufenen“ Hans Waltensdorfer lesen. Er arbeitet im Haus der Stille seit 1993 als theologischer Mittarbeiter, der sehr viele Funktionen (nicht nur...

  • 18.09.24
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Foto: Bendekovits

SONNTAGSBLATT_Reisen

SONNTAGSBLATT_Reisen sind bekannt für ihre sorgfältige Vorbereitung. Maria Rois, die „Erfinderin“ auch der Normandie-Reise (im Bild links), klärt alle Details haargenau mit Willi Pölzl und Heinz Finster ab – so gelingen beeindruckende Momente.

  • 11.09.24
Menschen & Meinungen

Immer wieder

Zu „Guter Geist auf Reisen“, Nr. 36 Als ich den Titel „Guter Geist auf Reisen“ gelesen habe, musste ich sofort an unsere Reiseleiterin Maria Rois denken. Wie sie die Normandie-Reise mit hervorragendem Wissen und großem Herzen zusammengestellt und begleitet hat! Ihre Erzählungen waren wie Bücher. Alle Kategorien waren dabei: Roman, Humor, Geschichte, Naturwissenschaft … informativ, witzig und sachlich! Einfach wunderbar. Ich war mit den SONNTAGSBLATT_Reisen bis jetzt immer zufrieden. Aber dieses...

  • 11.09.24
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Nachfolge

Zu „Krumme Gurken, krumme Haltung“, Nr. 35 Jesus interessierte sich mehr für Gerechtigkeit als für Ordnung. Konservative Parteien wie die ÖVP oder die FPÖ interessieren sich mehr für Ordnung als für Gerechtigkeit. Und sagen trotzdem, dass sie christliche Werte vertreten. Sie agieren jedoch immer mehr wie die römische Besatzungsmacht zur Zeit Jesu: Festungsdenken, stark eingeschränkte Rechte für Nicht-Staatsbürger, Freiheit nur im Rahmen des Status quo, ausgeprägtes Leistungsdenken, militärische...

  • 11.09.24
Pfarrleben
Foto: Klass

Pfarre Altausee
Bausteinaktion

In Altaussee war wieder „Kiritog“. Am Sonntag, 1. September, durfte das traditionelle Pfarrcafé nicht fehlen. Heuer verkaufte die Pfarre Bausteine zu verschiedenen Beträgen, als Spende für den Bau der neuen Friedhofskapelle.

  • 05.09.24
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Verrohung der Sprache

Am 29. September finden in Österreich Nationalratswahlen statt. Wir, das Pfarrnetzwerk Asyl, stellen in gesellschaftspolitischen Diskussionen eine zunehmende Verrohung der Sprache fest. Abwertende und menschenverachtende Äußerungen werden zunehmend „gesellschaftsfähig“. Wir denken, es ist höchste Zeit, dass die Sprache in unserer Gesellschaft wieder zur Achtung des Einzelnen, aber auch der Demokratie und der Menschenrechte zurückkehrt. Probleme sollen angesprochen und diskutiert werden, aber in...

  • 05.09.24
Menschen & Meinungen

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Das Image von Kirche

Auch wenn Richard Lugner, wie er öfters im Fernsehen mitgeteilt hatte, bei bestimmten Ereignissen im Stephansdom ein Kerzerl anzündete, so kann ich eine Aufbahrung des Verstorbenen in diesem Gotteshaus nicht nachvollziehen. Was müssen sich praktizierende Katholiken und auch der Kirche Fernstehende denken? Sind doch Geschiedene und Wiederverheiratete noch bei vielen Amtsträgern keine vollwertigen Mitglieder der Pfarre. Richard Lugner war mehrmals verheiratet, und wenn auch Dompfarrer Faber ein...

  • 05.09.24
Menschen & Meinungen

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Was hat Jesus gesagt?

UKRAINE. Seit Monaten überlege ich: Hat Jesus in seiner Bergpredigt gesagt: „Selig werden die, die sich mit Waffen verteidigen – sie werden siegen.“? Was aber sagte ER (siehe Mt 5,5.9)? Missachten wir IHN und seine Worte? Pfarrer em. Dr. Karl H. Salesny SDB., Wien

  • 28.08.24
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