Nachrichten - Niederösterreich | Kirche bunt

Kirche bunt Top-Geschichten

Kirche hier und anderswo
Im Rahmen des Ad-limina-Besuches überreichte Bischof Alois Schwarz im Dezember 2022 an Papst Franziskus eine Ausgabe von Kirche bunt. | Foto: Vatican Media/Romano Siciliani

Trauer um Papst Franziskus
Wie unsere Diözese um Franziskus trauert

In unsere Diözese wird um Papst Franziskus getrauert. Auf ihrer Homepage gab die Diözese für alle Pfarren Anordnungen zum Ableben von Papst Franziskus bekannt. Abrufbar sind dieser unter folgendem Link: https://www.dsp.at/portal/begegnen/presseundaktuelles/artikel/article/3786.html Im Dom zu St. Pölten wird Diözesanbischof Alois Schwarz am Freitag, 25. April, um 18 Uhr, einen feierlichen Trauergottesdienst für den verstorbenen Papst zelebrieren. Priester, Diakone, Ordensleute und alle Gläubige...

Maria Taferl außen | Foto: Diözese St. Pölten
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„Nacht des Feuers“
Zahlreiche Firmlinge sind dabei!

Feuer fangen und gemeinsam auf die Firmung vorbereiten“ – unter diesem Motto steht die „Nacht des Feuers“, zu der an mehreren Orten im Diözesangebiet Firmkandidatinnen und -kandidaten eingeladen werden! Ziel: gemeinsam den Heiligen Geist spüren, kennenlernen und erfahren, dass er im Leben der Jugendlichen wirkt. In Maria Taferl begleitete ein diözesanes Team rund um Generalvikar Christoph Weiss die Jugendlichen (siehe Fotos oben) durch die „Nacht des Feuers“; im Stift Seitenstetten war ein Team...

  • 23.04.25
Im Rahmen des Ad-limina-Besuches überreichte Bischof Alois Schwarz im Dezember 2022 an Papst Franziskus eine Ausgabe von Kirche bunt. | Foto: Vatican Media/Romano Siciliani

Trauer um Papst Franziskus
Wie unsere Diözese um Franziskus trauert

In unsere Diözese wird um Papst Franziskus getrauert. Auf ihrer Homepage gab die Diözese für alle Pfarren Anordnungen zum Ableben von Papst Franziskus bekannt. Abrufbar sind dieser unter folgendem Link: https://www.dsp.at/portal/begegnen/presseundaktuelles/artikel/article/3786.html Im Dom zu St. Pölten wird Diözesanbischof Alois Schwarz am Freitag, 25. April, um 18 Uhr, einen feierlichen Trauergottesdienst für den verstorbenen Papst zelebrieren. Priester, Diakone, Ordensleute und alle Gläubige...

  • 23.04.25
2. Reihe, stehend:  Eva Kempf, Leopoldine Fröschl, Katharina Kratochwill, Monika Liedler, Anna Raab, Pfarrer Franz Schabasser, Theresia Spreitz, Gerlinde Geiger-Röcklinger. 1. Reihe: Hermine Dietl, Elfi Gindl, Christine Puchebner, Anna Rosenberger. Nicht im Bild: Emma Haszler und Annemarie Kendler. | Foto: kfb

Katholische Frauenbewegung
Monika Liedler neue Vorsitzende

Die Diözesanleitung der Katholischen Frauenbewegung (kfb) blickt auf einen bereichernden Austausch im diözesanen kfb-Frauenrat zurück. Nach einem Jahr der Neuorientierung wurde in St. Pölten eine neue Vorsitzende gewählt: Monika Liedler aus Purgstall, bisher Geistliche Assistentin der kfb, nahm die Wahl an. Leopoldine Fröschl (St. Georgen/Leys) und Katharina Kratochwill (Kilb) stehen ihr als gewählte Stellvertreterinnen zur Verfügung. Monika Liedler möchte, dass die kfb ein „Ankerplatz“ für...

  • 23.04.25
Kurz nach der Nachricht vom Tod von Papst Franziskus war in vielen Pfarrkirchen – wie in Gmünd-Neustadt – eine liebevoll gestaltete Gedenkstelle für den verstorbenen Papst zu finden. | Foto: Thomas Binder
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Trauer um Papst Franziskus
Reaktionen aus der Diözese

Papst Franziskus ist gestorben!“ Viele Gläubige glaubten zunächst der Meldung kaum. Doch bald war es traurige Gewissheit. Von zahlreichen Seiten wurden die Menschen informiert: in den Gottesdiensten des Ostermontags, durch TV und Radio, durch die sozialen Medien oder weil es Bekannte rasch mitgeteilt haben. Weiters läuteten in vielen Pfarren die Glocken und kündeten vom Ableben des Papstes. Kurz darauf waren in vielen Pfarren Bilder vom Verstorbenen etwa beim Altar zu sehen – liebevoll...

  • 23.04.25
Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz | Foto: Diözese St.Pölten

Ostern
Osterbotschaft von Bischof Alois Schwarz

Im kirchlichen Jahreskreis feiern wir Christinnen und Christen immer wieder das Leben. Die Feste im Kirchenjahr laden dazu ein, über das Leben aus unterschiedlichen Perspektiven nachzudenken. Ostern ist ein solches Fest, bei dem wir unser Leben im Blick auf Jesu Leiden, Sterben und Auferstehen als befreiende und hoffnungsfrohe Botschaft jedes Jahr neu entdecken können. Dieses Feiern, dass das Leben stärker ist als das Scheitern, die Zerstörung, die Vernichtung unserer Welt, wird immer...

  • 16.04.25
Auferstehung des Herrn. Bild des Flügelaltares aus der Wallfahrtskirche Maria Laach.  | Foto: wikimedia.commons
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Osterwasser
Ich gieße reines Wasser über euch aus

An mehreren Stellen in der Osterliturgie begegnet uns das Wasser: im Exsultet, den Lesungen, der Taufwasserweihe. Was hat es damit auf sich – warum ist das Wasser zu Ostern so präsent? Es beginnt schon am Gründonnerstag: Jesus Christus wäscht seinen Jüngern die Füße (Joh 13,1-11), mit reinigendem Wasser bereitet er sie auf ihr letztes gemeinsames Abendmahl vor, in dem Christus der Kirche die Eucharistie stiftet und sein Leidensweg beginnt. Am Karfreitag wäscht Pontius Pilatus seine Hände, um...

  • 16.04.25
Foto: Stanislau Klemm

Hoffnung
Leben kämpft, Leben siegt

Ich kenne zwei kleine Eichenbäumchen, die man unbedacht am Bahndamm in bedrohlicher Nähe eines eisernen Geländers angepflanzt und fortan ihrem Schicksal überlassen hat. Beide wuchsen mit der Zeit gut heran, und es kam, wie es kommen muss, es kam zum Kampf zwischen Baum und Eisen. Die Lust, der Wille, der Mut zum Leben hat sich hier behaupten müssen. Während die Eisenstange dem linken Baum bereits bedrohlich nahe gekommen ist und ihn in eine Krise stürzt, hat der zweite Baum rechts bereits den...

  • 09.04.25
Erla. Sr. Maria Angela Baumgartner zeigt sich erfreut, dass die Schülerinnen der Fachschule der Marienschwestern tolle, gemeinsame Tage erlebten. | Foto: zVg

Jugend
Orientierungstage stärken Schulgemeinschaft

Gib nicht auf, steh auf, öffne dein Herz für die Liebe, so durften wir unsere gemeinsamen Orientierungstage im Jugendzentrum Aufbruch im Stift Wilhering unter der Leitung des Priesters Heinz Purrer erleben“, berichtet Sr. Maria Angela Baumgartner über ereignisreiche Orientierungstage der 1. Klasse Fachschule der Marienschwestern vom Karmel in Klein-Erla. Es sei der Ordensgemeinschaft wichtig, den jungen Menschen einen vertieften Zugang zum Glauben zu eröffnen, der sich auch in einem guten...

  • 12.03.25
Der Auferstandene bietet Thomas Berührung an und damit die Einsicht in die zentrale Grundlage der Jesusnachfolge: „Sei nicht ungläubig, sondern gläubig!“ Darstellung aus der Kathedrale Notre Dame in Paris (Aufnahme vor dem Brand des Domes am 15./16. April 2019). | Foto: zatletic - stock.adobe.com

Sonntag göttl. Barmherzigkeit: Pfarrer Bühringer
Der Auferstandene lebt mitten unter uns

Wir haben Ostern gefeiert, das Fest des neuen Lebens in Jesus Christus; wir feiern Ostern weiter volle 50 Tage lang bis Pfingsten. Die Osterfreude breitet sich überallhin aus! Wir feiern die eine, alles umstürzende Großtat Gottes: Jesus Christus, der ausgelittene, gekreuzigte und begrabene Herr lebt, ER ist von den Toten auferweckt worden. Und: ER LEBT heute mitten unter uns – in seiner Kirche, in allen, die an IHN glauben, auf ihn hoffen und ihm vertrauen! Wir brauchen Christus; ER befreit und...

  • 23.04.25
Jesus erscheint Maria von Magdala. Gemälde aus dem Jahr 1640, die beiden Figuren malte Hendrik van Balen, die Landschaft Jan Brueghel der Jüngere. Das Gemälde befindet sich heute in der finnischen Nationalgalerie. | Foto: Gemeinfrei

Diözesanbischof Schwarz zum Ostersonntag
Das große Geheimnis von Ostern

Es ist unfassbar, was wir am Ostersonntag zu hören bekommen. Unglaubliches und noch nie Dagewesenes ist geschehen mit Jesus von Nazaret, denn, so hören wir in der ersten Lesung: „Gott (…) hat ihn am dritten Tag auferweckt und hat ihn erscheinen lassen, zwar nicht dem ganzen Volk, wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen: uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben“ (Apg 10,40-41). Das kann sich kein Mensch ausdenken, etwas noch nie Dagewesenes,...

  • 16.04.25
Jesus zieht auf dem Esel in Jerusalem ein. Nach dem Evangelium nach Lukas jubeln ihm die Jünger zu. Gemälde des Malers Duccio di Buoninsegna (um 1255-1318 oder 1319) auf der Hinterseite des Maesta Altars im Dom zu Siena | Foto: Gemeinfrei

Weihbischof Anton Leichtfried zum Palmsonntag
Öffnet ihm die Tore!

Tagelang, ja wochenlang war er schon unterwegs mit genau diesem Ziel. Nun steht Jesus kurz davor, die Stadt Jerusalem zu betreten. Im Lukasevangelium steht der gesamte zweite Teil des öffentlichen Wirkens Jesu unter dieser Perspektive: auf dem Weg nach Jerusalem. Dennoch ist er nicht im „Schnellzugstempo“ unterwegs, immer wieder lässt sich Jesus, oft sehr zum Missfallen seiner Jünger, aufhalten. Zum Beispiel von Kindern. Oder noch in der letzten Stadt vor Jerusalem, in Jericho, von einem...

  • 09.04.25
„Christus und die Ehebrecherin“ am Pacher-Altar der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Wolfgang im Salzkammergut. Michael Pacher, 1471–79, aufgestellt 1481. | Foto: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:St._Wolfgang_kath._Pfarrkirche_Pacher-Altar_Ehebrecherin_01.jpg / Urheber: Uoaei1

5.Fastensonntag: H. Sebastian Schmölz
Freispruch! Mit dem Zusatz: Sündige nicht mehr

Freispruch dem Ehebruch! So lautet das Urteil im heutigen Evangelium und man möchte meinen, das würde die alte Ordnung zum Kippen bringen. Die Pharisäer und Schriftgelehrten halten starr an den Gesetzen fest, Jesus hinterfragt ihre religiöse Praxis und obendrein predigt er Sanftmut, Barmherzigkeit und Liebe Gottes. Das wirkt bedrohlich und es macht Angst, die dann wiederum schnell in Aggression und Gewalt umschlagen kann. Grund genug, Jesus eine Falle zu stellen, um ihn endlich anklagen zu...

  • 02.04.25
Foto: oneinchpunch- adobe.stock.com

Ö3-Jugendstudie:
Jugend distanziert zu Kirche und dennoch religiös

Die Generation der heute 16- bis 25-Jährigen pflegt ein geringes Vertrauen zu Religionsgemeinschaften, hält aber dennoch religiöse Feste hoch und besucht durchaus auch Gottesdienste: Das geht aus der diesjährigen Ö3-Jugendstudie hervor. Die vom Foresight-Institut begleitete Online-Befragung von knapp 28.000 jungen Menschen in Österreich zeigt weiters eine allgemein hohe Lebenszufriedenheit der „GenZ“ trotz oftmals schlechter psychischer Verfassung, einen langsamen Wandel von Rollenbildern und...

  • 16.04.25
Die Ordensschwester Stefani Tiefenbacher. | Foto: Kirche bunt/Archiv

Märtyrerin Schwester Stefani
„Der Herr sorgt für mich“

Vor zehn Jahren wurde die Missionsschwester vom kostbaren Blut, Stefani Tiefenbacher, geboren in Kirchberg an der Pielach, in Südafrika ermordet. Ihr Leben war von einem stetigen Vertrauen auf Gott geprägt. Am 18. April 2015 beschlossen zwei Männer in einem Lokal im südafrikanischen Ixopo, aus dem nahegelegenen Schwesternkloster Lebensmittel zu stehlen. Als sie in der Nacht darauf ihren Plan in die Tat umsetzen wollten, wurden sie von Schwester Stefani Tiefenbacher überrascht, die soeben aus...

  • 09.04.25
Ein bewegender Moment: Max zieht aus. | Foto: privat
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Welt-Autismus-Tag
Max zieht aus – ein ganz normaler Umzug?

Mit 18 Jahren zieht Birgit Kubiks autistischer Sohn Max in eine WG. Die Mitarbeiterin der Kirchenzeitung der Diözese Linz erzählt vom Von-Zuhause-Ausziehen ihres Sohnes und vom Loslassen. Gedanken zum Welt-Autismus-Tag am 2. April. Unser mehrfach beeinträchtigter und autistischer Sohn Max wird achtzehn Jahre alt. Unsere Psychologin, die uns seit elf Jahren begleitet, meint, es sei an der Zeit, dass wir uns um einen Wohnplatz für Max umsehen. Sie weiß um Wartelisten, weiß, dass wir mittlerweile...

  • 02.04.25
Foto: Familientrainerkurse im Schloss Zeillern

Familie
Familientrainerkurse im Schloss Zeillern

In den vergangenen zwei Jahren fand im Schloss Zeillern der Familientrainerkurs der Akademie für Familienpädagogik Schönstatt am Kahlenberg statt. Fünf Ehepaare trafen sich regelmäßig, um in Beziehungs-, Erziehungs- und Glaubensthemen zu wachsen, um künftig ihre Erfahrungen an andere Menschen weitergeben zu können. Mitte März fand nun das Abschlusstreffen statt (siehe Foto). Die feierliche Entsendung der Ehepaare wird am 16. Juni mit Familienbischof Hermann Glettler im Rahmen des Ehewegfestes...

  • 02.04.25
Reisende können sich bei der Buchung eines Fluges freiwillig für eine CO2-Kompensation entscheiden. 
 | Foto: Corinne Simon/KNA

Umwelt
Klima-Schaden des Fluges kompensieren?

Bei der CO2-Kompensation von Flugreisen appelliert der Gesetzgeber bisher an die Freiwilligkeit der Reisenden. Wie sinnvoll das ist, dazu gehen die Meinungen jedoch auseinander. Fliegen ist eine schmutzige Angelegenheit – umwelttechnisch betrachtet. Daran wird sich mit dem Start der Reisesaison nichts ändern. Allerdings können sich Reisende bei der Buchung ihres Fluges freiwillig für eine CO2-Kompensation entscheiden. Einfach das entsprechende Häkchen anklicken, und das Klimagewissen kann sich...

  • 23.04.25
Foto: zVg
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Sozialprojekten
Waldviertler werken mehrere Wochen in Peru

Auf Einladung der Franziskanerin Sr. Karina Beneder kamen mehrere Waldviertler zu Besuch nach Lima (Peru), um dort sozialen Projekte in armen Gegenden zu unterstützen. Martin Hofbauer aus Siebenlinden setzte für einige Wochen sein Wissen als Computerspezialist ein, um einige Computer der Comboni-Pfarre zu reparieren und zu updaten. Nebenbei half er auch beim Bau von Holzhäusern in einer ärmlichen Region. Dabei bekam er Einblicke in Lebenssituationen einiger dort lebenden Familien, diese werden...

  • 16.04.25
Foto: Mariha-kitchen/istockphoto.com

Rezept der Woche
Bärlauch-Schnecken

Zutaten: 150 g Bärlauch, 1 kleine Zwiebel, 1 TL Olivenöl, etwas Chilipulver, Salz, Pfeffer, 100 g Gorgonzola, 1 kleines Bio-Ei, 1 Packung Blätterteig (275 g), 3 TL Pesto (zum Beispiel Bärlauchpesto) Zubereitung: Den Bärlauch gründlich waschen, trocken schütteln und grob hacken. Die Zwiebel fein würfeln und im Öl glasig dünsten. Den Bärlauch dazugeben und zusammenfallen lassen. Mit Chili, Salz und Pfeffer würzen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Den Gorgonzola in kleine Stücke schneiden. Das...

  • 02.04.25
Foto: VeselovaElena - istockphoto.com

Rezept der Woche
Erdäpfelkas

Zutaten: 500 g Erdäpfel, 100 g Butter, 125 g Topfen, 75 g Sauerrahm, 1 EL gehackte Kräuter, Pfeffer, Salz und etwas Paprikapulver, eine kleine Zwiebel (fein gehackt) Zubereitung: Die Erdäpfel werden gewaschen, gekocht, geschält und heiß durch die Kartoffelpresse gedrückt. Danach auskühlen lassen. Die zerdrückten Erdäpfel mit allen Zutaten gut vermischen und abschmecken. Der Erdäpfelkas eignet sich als Imbiss, dazu werden z. B. Radieschen gereicht sowie Schwarzbrot oder Dinkelgebäck. Der...

  • 12.03.25
Caritasdirektor Hannes Ziselsberger | Foto: Caritas der Diözese St. Pölten

Interview
Menschen ermöglichen mit ihren Spenden Hilfe

Zum Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit sprach „Kirche bunt“ mit Hannes Ziselberger, Direktor der Caritas der Diözese St. Pölten, über aktuelle Projekte der Caritas. Die Caritas ist in verschiedenen Bereichen für Menschen in Not tätig. Wo sehen Sie aktuell Not in der Gesellschaft? Hannes Ziselsberger: Not ist vielfältig und nicht immer leicht zu entdecken. Wir dürfen in Niederösterreich auf ein gutes soziales Netz vertrauen. Menschen mit Behinderungen, psychischen Erkrankungen oder...

  • 23.04.25
Rund 60 Kinder erhalten bei „Beach Blossom“ täglich kostenlosen Schulunterricht. | Foto: Jugend Eine Welt

Leben auf der Straße:
Armut, Krieg und Hoffnung

Anlässlich des Internationalen Tages der Straßenkinder am 12. April wurde der Blick auf die aktuelle Situation von Kindern weltweit gelenkt, die aufgrund von Krisen, Kriegen oder Armut auf Hilfe angewiesen sind. Ohne entsprechende Hilfe haben sie keine Chance auf eine bessere Zukunft“, so Reinhard Heiserer, Geschäftsführer der österreichischen Entwicklungsorganisation „Jugend Eine Welt“. Die Organisation setzt sich für Straßenkinder auf der ganzen Welt ein. Diese Kinder leben in verheerenden...

  • 16.04.25
Im Kremser „carla“ sammeln sich Tonnen an nicht verwendbaren Textilspenden. | Foto: Luce Fiduccia

Caritas Kampagne
Wenn Spenden zu Last werden: Kampagne sensibilisiert

Die elf „carlas“ der Diözese St. Pölten erhalten jährlich Tonnen von Textilspenden, doch viele davon sind nicht mehr tragbar und müssen teuer entsorgt werden. Eine neue Kampagne soll für das Problem sensibilisieren. Im „carla“ Krems ist der Anteil an Sachspenden in den letzten Jahren stetig gestiegen. Auf den ersten Blick eine positive Entwicklung für die Einrichtung, dennoch stiegen gleichzeitig auch die Menge an nicht-verwertbaren Sachgegenständen. Allein im „carla“ Krems wurden im Jahr 2024...

  • 09.04.25
Eine Frau geht durch die zerstörten Straßen von Mandalay. Die Aufnahme wurde am 1. April gemacht. | Foto: STR/AFP /picturedesk.com

Nach Erdbeben
Verheerende Lage in Myanmar

Ein Erdbeben verwüstete in Myanmar Gebiete, die ohnehin durch den Bürgerkrieg schwer geprüft sind. Die Zahl der Todesopfer steigt. Nach dem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,7 in Myanmar hat der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz des südostasiatischen Landes, Kardinal Charles Maung Bo, alle verfeindeten Gruppen zu einer Waffenruhe gemahnt und humanitäre Korridore gefordert. Die Menschen in Myanmar bräuchten nach dem Erdbeben vor allem „Lebensmittel, Unterkünfte, Medikamente und...

  • 02.04.25
Die idyllisch gelegene Wallfahrtskirche des Klosterguts Kronburg. | Foto: Uwe Vater
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Pilger-Tipp
Pilgern zwischen Innsbruck und Meran

Der 2023 eröffnete „Pilgerweg der Spiritualität“ verbindet das Wandern in einer alpinen Bergwelt mit Wallfahren und Spiritualität. Der Pilger oder die Pilgerin passiert auf diesem Weg sieben Klöster, die neben einer Übernachtsmöglichkeit und Verpflegung auch die Möglichkeit zur Teilnahme am Gebet sowie Gottesdienst und – nach Verfügbarkeit – ein geistliches Gespräch anbieten. Der Pilgerweg ist in 11 Stationen aufgeteilt. Treibende Kraft hinter dem Projekt ist Richard Agerer. „Unser Angebot...

  • 26.03.25
Foto: Karl Tröstl

Jugend
Grenzüberschreitender Kreuzweg

Unter dem Titel „DurchKREUZt“ lädt der Pfarrverband Gmünd-Dietmanns-Ceske Velenice am 28. März um 18 Uhr alle Interessierten – vor allem auch Jugendliche – zu einem grenzüberschreitenden, zweisprachigen und ökumenischen Kreuzweg ein. Diese Fragen, die sich auf das Leben Jesu beziehen, könne man sich stellen: 1. Wo werden meine Lebenswege durchkreuzt? 2. Habe ich mir mein Leben anders vorgestellt? Der Kreuzweg beginnt in der tschechischen Kirche St. Agnes in Velenice und führt über das Zentrum...

  • 24.03.25
Wander Tipp in Lilienfeld | Foto: Johann Schilcher
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Eine Rundwanderung mit toller Fernsicht
Von Lilienfeld auf die Schneerosenwarte

Sie steigern die Vorfreude auf den Frühling: Schneerosen sind schon seit Anfang Jänner vereinzelt zu sehen. Auf dem Weg zur Schneerosenwarte sind sie zur richtigen Zeit in unglaublicher Menge zu bestaunen. Der Lorenzipechkogel ist im Vergleich zum Muckenkogel weniger bekannt, hat aber vieles zu bieten: eine herrliche Aussicht bis zur Veitsch etwa und eine intakte Pflanzenwelt. Die Route: Man startet am nördlichen Traisenufer in der Lilienfelder Jungherrntalstraße und erreicht bald eine nach...

  • 22.01.25
Foto: zVg

Gewinnspiel
Fahrt zur Rorate nach Mariazell gewinnen

„Kirche bunt“ verlost eine Fahrt zur Rorate nach Mariazell. Wir verlosen 2 Gutscheine für eine Hin- und Rückfahrt mit der Himmelstreppe zur Mariazeller Rorate am 15. Dezember. Die Sonderfahrten gelten jeweils für 2 Personen. Abfahrt Hauptbahnhof St. Pölten um 3.07 Uhr; Rorate um 6 Uhr in der Basilika, anschließend Frühstück. Die Zeit der Rückfahrt kann flexibel gewählt werden. Vor dem Gottesdienst wird eine stimmungsvolle Fackelwanderung zur Basilika angeboten (Fackeln werden am Bahnhof...

  • 30.10.24

Der Titel ging an Polen
Platz 8 für Österreich bei der Priesterfußball-EM in Ungarn

Die österreichische Priesternationalmannschaft rund um Präsident Michael Semmelmeyer (Kaplan in Perchtoldsdorf) erspielte bei der Fußballeuropameisterschaft der Priester in Kisvárda (Ungarn) Platz 8. Der EM-Titel ging an Polen, die im Finale die Slowakei besiegten. Kroatien holte Platz 3 vor den Gastgebern aus Ungarn. Im kommenden Jahr 2026 wird Polen das Turnier in Lublin austragen. Michael Semmelmeyer, Präsident der österreichischen Mannschaft und Kaplan in Perchtoldsdorf, berichtete von...

  • 14.02.25
Der Haager Pfarrer Helmut Prader legt bei der Pfarrhofrenovierung selbst unermüdlich Hand an – und weiß sich getragen von 300 Mitarbeitern, die sich mit ihren Talenten und Fähigkeiten einbringen. Prader hat für die Baustellenarbeit auch den Kranführerschein absolviert. Mitte 2026 soll der Pfarrhof bei einem Festakt gesegnet werden. Bis dahin warten noch viele Mühen und Anstrengungen. Aber: Aufgrund des bisherigen Verlaufs ist man zuversichtlich, dass weiter alles gut läuft.  | Foto: Wolfgang Zarl
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30.000 freiwillige Arbeitsstunden geplant
Renovierung des Haager Pfarrhofs - Pfarrer Prader werkt fleißig mit

Die Bausubstanz reicht in das 15. Jahrhundert hinein, eine komplette Pfarrhofrenovierung war alternativlos“, berichtet Pfarrer Helmut Prader, der sich dieses „Mammutprojektes“ quasi als Bauherr angenommen hat. Dach, Fenster, Böden oder Inneneinrichtung waren teils desolat. Das Haus soll zu einem Ort der Begegnung werden. Viel Arbeitet wartet noch auf die Pfarre. Die Zahlen sind beeindruckend: 4.000 Tonnen Bauschutt wurden aus dem Pfarrhof herausgeholt und alles recycelt. 30.000 ehrenamtliche...

  • 15.01.25

Digitale Lehrredaktion – jetzt bewerben!

Bewirb dich bis zum 15. Dezember für ein Volontariat bei Kirche bunt! Das bieten wir: Lehrredaktion bis zu drei MonateWähle Deinen Einsatz von 3. März bis 28. November 2025Zwei Wochen Bootcamp im Februar 2025Faire BezahlungKostenlose Aus- und WeiterbildungenMehr Infos zur Bewerbung: kizmedia.at/digitalelehrredaktion

  • 14.11.24
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Amstetten
Bei Franziskusfest wurde 125 Jahre Klosterkirche-Weihe gefeiert

Mit einem Festgottesdienst feierten heute die Franziskanerinnen von Amstetten ein Doppelfest: das Franziskusfest anlässlich des Gedenktages des heiligen Franz von Assisi sowie das Jubiläum 125 Jahre Kirchweihfest. Generaloberin Sr. Franziska Bruckner freute sich über eine volle Kirche. Sie bat gleichzeitig, für die vielen Menschen, die von Krieg und Terror betroffen sind, zu beten. Zahlreiche Mitschwestern feierten mit, darunter Domkapitular Msgr. Herbert Döller, der neue Pfarrer von...

  • 07.10.24
Foto: Wolfgang Zarl

Pfarrhaushälterinnen-Gemeinschaftstag

Am 22. November hielt die Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen der Diözese St. Pölten ihren herbstlichen Gemeinschaftstag im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten ab. Referent Hans Wimmer, Theologischer Referent und Seelsorger der Caritas, sprach dabei zum Thema „Gottvolle Haltungen als Hoffnungsressource – nicht nur in Krisenzeiten“. Wimmer stellte acht gottvolle Haltungen vor, die sich in der Kraft und dem Ethos der Liebe Gottes verwurzeln und nähren und das Leben frisch, lebendig...

  • 27.11.24
Foto:  NLK Khittl

Wissensspeicher
Stiftsbibliothek Melk

Abt Georg Wilfinger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Erwin Hameseder, Präsident des Fördervereins „Ex Litteris Immortalitas“, informierten im Stift Melk über die geplanten Renovierungsarbeiten für das Jahr 2025. Im vierten Jahr der Bibliotheksrestaurierung werde Denkmalpflege mit modernster Wissenschaft verbunden. Heuer werden u. a. die Fenster im Marmorsaal saniert, Bücher restauriert und gereinigt, der Gartenpavillon neu eingedeckt und die Fassade der Südbastei instandgesetzt. „Ein...

  • 16.04.25
Foto: Diözese

„In Feuer geboren“
Ausstellung im Museum am Dom eröffnet

Im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Kirche, Politik und Bildung wurde die neue Jahresausstellung „In Feuer geboren“ im Museum am Dom eröffnet. Museumsdirektorin Barbara Taubinger konnte u. a. Bürgermeister Matthias Stadler und Herbert Grüner, Rektor der New Design University (NDU) St. Pölten begrüßen. Studierende der NDU haben Ausstellungsstücke im Dommuseum neu interpretiert. Bischof Alois Schwarz führte mit Museumsdirektorin Taubinger die Gäste durch die neue Ausstellung. Dabei wurde u. a....

  • 16.04.25
„Glut“ nennt sich das Gemälde der zeitgenössischen, oberösterreichischen Malerin und Bildhauerin Maria Moser, das ebenfalls in der Ausstellung im Museum am Dom zu sehen ist. | Foto: Museum am Dom
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Die Symbolik des Feuers im Christentum
In Feuer geboren

Feuer bildet die Grundlage menschlicher Existenz und übt seit jeher eine Faszination aus. Die neue Jahresausstellung des Museums am Dom spürt den unterschiedlichen Bedeutungen des Feuers für das Christentum nach und zeigt gleichzeitig außergewöhnliche sakrale Objekte, bei deren Herstellung Feuer eine wesentliche Rolle spielte. Zahlreiche Leihgaben aus Museen, Klöstern, Pfarren sowie von Privatpersonen zeigen die ungeheure Vielfalt sakraler – in Feuer gebrannter – Objekte: Von mittelalterlichen...

  • 09.04.25
Museum am Dom-Direktorin Barbara Taubinger, Fastentuch-Künstler Florian Nährer, Bischof Alois Schwarz. | Foto: Wolfgang Zarl
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Fastentuch
Viele Pfarren beschäftigt die Theologie dahinter

Fasten mit den Augen: Historische Fasten- oder Hungertücher gibt es seit mehr als 1.000 Jahren. Sie zeigen meist Szenen aus dem Leben Christi – in der Art einer biblischen Bilderfolge. Wie viel Inhalt und Theologie in einem Fastentuch steckt, zeigten Bischof Alois Schwarz, Museum am Dom-Direktorin Barbara Taubinger und Künstler Florian Nährer bei einer Veranstaltung im Dom auf. Nährer hat vor drei Jahren das Fastentuch für die St. Pöltner Bischofskirche geschaffen. Dieses setzt sich mit dem...

  • 09.04.25
Der Ausschnitt aus einem Fresko in der Abtei von Monte Oliveto zeigt den heiligen Benedikt, wie er gerade vom Priester und dessen Helfer besucht wird. Das Gemälde wurde um 1505 von Giovanni Antonio Bazzi, genannt Sodoma, gemalt.Monte Oliveto, südlich von Siena gelegen, ist berühmt für seinen Kreuzgang. Dieser ist geschmückt mit einem Zyklus von 36 Fresken von Luca Signorelli und Sodoma. Die wandhohen Gemälde schildern das Leben des heiligen Benedikt und gelten als einer der schönsten Freskenzyklen der Renaissance. | Foto: rita guglielmi / Alamy Stock Photo

Fastenserie, Teil 7
Ich rede gut über dich

In der letzten Folge unserer Fastenzeit-Serie, die den neuen Werken der Barmherzigkeit gewidmet ist – wie sie der deutsche Altbischof Joachim Wanke in Anlehnung an die klassischen Werke Jesu (im Evangelium nach Matthäus) formuliert hat – schreibt Abt Pius Maurer vom Zisterzienserstift Lilienfeld über das neue Werk „Ich rede gut über dich“. Der heilige Benedikt von Nursia (ca. 480-547) – das ist der Begründer des benediktinischen Mönchtums – war in seiner Jugend ein radikaler Aussteiger. Er zog...

  • 16.04.25
Premium
Ohne Wandlung kein Leben. Auch der Apfelbaum, der erblüht, ist ein Sinnbild für die Auferstehung.

Fastenserie 7/7 - Arnold Mettnitzer
Der Zauber der Wandlung

Die Verwandlung in Kunst, Natur und Glaube – im Zeichen der Auferstehung. Neun Jahre lang war ich Seelsorger in Klein St. Paul, einer Pfarre im Kärntner Görtschitztal. An einem Freitagabend klingelte das Telefon. Claus Peymann, damals Direktor des renommierten Theaters „Berliner Ensemble“, erkundigte sich nach den Beginnzeiten meiner „Vorstellungen“ und kündigte für den kommenden Sonntag seine Teilnahme am Gottesdienst an. Gründlicher als sonst bereitete ich mich auf meine Predigt vor. Der Gast...

  • 16.04.25
Premium
Der Grenzlandchor Arnoldstein lässt im Kärntner Liedgut die „Verbindung der slawischen, romanischen und deutschen Seele“ erklingen. Für Otto Arnoscht wurde diese Musik einst zum Wendepunkt im Leben. | Foto: Grenzlandchor Arnoldstein
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Fastenserie 6/7 - Arnold Mettnitzer
Liebe aus dem Lautsprecher

Wie ein Lied bewegen und dankbar machen kann. Eine Lebensgeschichte wendet sich. „Da findet man einen Menschen der ein Mensch ist ein Mensch bleibt und die Menschen für Menschen hält weil er ein Mensch ist Unfassbar so ein Mensch“ Susanne Hennemann beschreibt in diesem Gedicht, was Menschen in ihrer tiefsten Seele von anderen Menschen erwarten. Nichts anderes, als von ihnen als Mensch wahr- und ernstgenommen zu werden. Und nichts kränkt sie mehr als die Erfahrung, von anderen links...

  • 09.04.25
Seit 1985 beleben Karmelitinnen das Kloster in Maria Jeutendorf. Um ihren Lebensunterhalt möglichst selbst zu verdienen, betreibt die Gemeinschaft eine Hostienbäckerei und es werden Ikonen geschrieben. | Foto: zVg
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Fastenserie, Teil 6
Ich bete für dich

In der Serie zur Fastenzeit greift „Kirche bunt“ die sieben neuen Werke der Barmherzigkeit auf, die der deutsche Altbischof Joachim Wanke auf Grundlage der klassischen Werke der Barmherzigkeit, wie sie Jesus im Evangelium nach Matthäus nennt, neu formulierte. In der 6. Folge widmet sich Sr. Maria Johanna Jarma von den Karmelitinnen in Maria Jeutendorf dem Werk „Ich bete für dich“. Vor 40 Jahren zogen acht Karmelitinnen aus dem Karmel in Mariazell in das frisch renovierte Kloster in Maria...

  • 09.04.25
Ostereier-Suchen macht Kindern Freude. | Foto: AleksandarNakic – istockphoto.com
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Familie
Kindern das Osterfest erklären

Ostern ist das Fest der Auferstehung, das Freude, Zuversicht und Hoffnung schenkt. Wie kann man Kindern die Auferstehung – etwas Unbegreifliches – erklären? Osterhase, Süßigkeiten, Geschenke und vielleicht sogar ein neues Fahrrad – auf das freuen sich Kinder zu Ostern. Auch das Eiersuchen und -finden ist für viele eine beglückende Erfahrung. Der christliche Sinn des Osterfestes ist aber – anders als zu Weihnachten – nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Viele Bilder und Symbole„Er ist nicht...

  • 16.04.25
Oben: Ein Ostergarten entsteht im Laufe der Karwoche. Ein paar Münzen veranschaulichen am Dienstag die 30 Silberstücke, die Judas für seinen Verrat erhielt. | Foto: Kath. Jungschar Utzenaich
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Karwoche mit Kindern gestalten
Mehr als Osterhase

Ostern ist das wichtigste Fest der Christen: Wir feiern, dass Jesus auferstanden ist und den Tod besiegt hat. Um das Osterfest in seiner freudvollen Fülle zu erleben, sollten wir auch den dunklen Leidensweg Jesu „mitgehen“ und miterleben. Die Feiertage der Karwoche – also der Hauptteil der Osterferien – sind ideal geeignet zum Basteln, Malen und Backen, aber auch dazu, sich auf den Leidensweg Jesu einzulassen. Schließlich erlebt man Freude vor dem Hintergrund von Schwierigkeiten, Streit und...

  • 09.04.25
Foto: gianni- adobe.stock.com

Valentinstag
Kirche feiert die Liebe(nden)

Rund um den Valentinstag (14. Februar) laden Pfarrgemeinden zu speziellen „Gottesdiensten für Liebende“ ein. Dabei können sich Paare, Liebende und Menschen, die auf der Suche nach einem Partner sind, segnen lassen. Mancherorts werden speziell die Ehejubilare zu Festmessen eingeladen. Überdies wird anlässlich seines Gedenktages vielerorts an den heiligen Valentin erinnert, der 269 als Märtyrer starb und dessen Verehrung bereits für das Jahr 350 belegt ist. Papst Franziskus sieht den Valentinstag...

  • 05.02.25
Diakon Christian Klein, Franziska und Alois Kutsam, Pfarrer P. Georg Bakowski OFM und Diakon Franz Wimmer. | Foto: Franz Putz

Gelungene Aufführung
„Behamberg Messe“ uraufgeführt

Kürzlich wurde in der vollen Behamberger Pfarrkirche die „Behamberg Messe“ uraufgeführt. Der Gottesdienst wurde mit Pfarrer Pater Georg OFM und den Diakonen Christian Klein und Franz Wimmer gefeiert. Der bewegende Text stammt vom Behamberger Mundartdichter, Buchautor und Schmiedemeister am Wachtberg, Alois Kutsam sen., die einfühlsame Komposition wurde von Johann Schlipfinger aus Altmünster geschaffen. Den vierstimmigen Satz arrangierte Leander Hopf. Die „Behamberg Messe“ wurde von der...

  • 08.01.25
Foto: Symbolfoto: maleficenta / Adobe

Rezept der Woche
Mohn-Joghurt-Torte

Zutaten: Für den Mohnboden: 120 g geriebener Mohn, 120 g geriebene Nüsse, 70 g Staubzucker, 3 Dotter, 3 Klar, 2 geriebene Äpfel. Für die Joghurtcreme: ¼ l Joghurt, Zucker nach Geschmack, etwas Rum, Zitronensaft, 4 Blatt Gelatine, ¼ l Schlagobers. Für das Himbeergelee: 250 g passierte Himbeermarmelade, etwas Rum, 2 Blatt Gelatine. Zubereitung: Für den Mohnboden Dotter und Staubzucker schaumig schlagen, alle übrigen Zutaten mit dem geschlagenen Schnee unterziehen, in einer Tortenform backen. Für...

  • 23.04.25
Marco Politi lebt in Rom und kennt den Vatikan wie kaum ein anderer. 20 Jahre lang schrieb er für die italienische Tageszeitung „La Repubblica“.
 | Foto: Cerca Immagini
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Interview mit Marco Politi
Das unvollendete Pontifikat

Der Vatikan-Kenner Marco Politi nennt Papst Franziskus den „Unvollendeten“. Welches Erbe hinterlässt der Papst? Welche Reformen wollte er? Was brachte uns die von ihm einberufene Weltsynode? Und wer oder was kommt nach Franziskus? Die Kirche trauert um ihren liebenswerten Papst. Doch viele stellen sich auch die Frage: Was und wer wird nach Papst Franziskus kommen? Marco Politi: Es gibt tiefe Gräben in der Kirche. Das streng konservative Lager macht ungefähr 30 Prozent aus, das...

  • 23.04.25
Foto: Schacherhof

Musikprojekt
Schacherhof sucht Mitwirkende

Seitenstetten. „NOT ALONE (Nicht alleine) – gefangen in meiner Welt?“ Unter diesem Titel steht das diesjährige Musikprojekt des Seitenstettner Schacherhofs. Es ist eine bewegende, selbstgeschriebene Geschichte über psychische Gesundheit, innere Konflikte und die Stärke des Gefühls, damit nicht alleine zu sein. Mit abwechslungsreichen und themenabhängigen Songs wird die berührende Geschichte von jungen Schauspielerinnen und Schauspielern sowie von vielen jungen Stimmen im Chor untermalt. Seit...

  • 16.04.25
Foto: Dan Perez, Abrahams Küche, gestalten 2025

Rezept der Woche
Lamm-Spareribs mit Orangen- Marinade

Zutaten: 1 kg Lamm-Spareribs (einzeln). Marinade: Saft von 1 Orange, 1 EL Orangenschale, 3 Knoblauchzehen (zerdrückt), 1 Handvoll Thymianblätter, 1 EL natives Olivenöl extra, 1 EL Honig, 1 TL grobkörniges Salz, 1 Tl frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, 1/2 TL fein gehackte frische grüne Chilischote (entkernt). Zubereitung: Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Alle Zutaten für die Marinade in einer Schüssel gut vermengen. Die Spareribs in ein tiefes Bratblech legen. Die Marinade über das Fleisch geben...

  • 16.04.25
Mag. Angelika Widrich, Vorsitzende der diözesanen Seniorenpastoral
 | Foto: Kirche Bunt Redaktion

Anhängern von Jesus
„A Mensch mecht i bleib’n und net zur Nummer mecht i werd’n ...“

Viele von Ihnen kennen dieses Lied von Wolfgang Ambros, welches 1982 veröffentlich wurde, sehr gut. Gerade wir älteren Semester wollen nicht zur Nummer werden, wie es in dem Liedtext heißt. Wenn wir in unserer Welt ein wertgeschätzter und geliebter Mensch sein und auch bleiben wollen, so müssen wir wohl immer wieder Mensch werden! Ein Mensch, der verzeihen kann, der vergeben kann, der lieben kann, auch in oft ausweglosen Situationen unseres Lebens. Menschwerden in unseren Familien, im Umgang...

  • 08.01.25
Mag. Eva Lasslesberger | Foto: zVg

Von Senioren für Senioren: Eva Lasslesberger
Ersehnter Urlaub

In der Hauptreisezeit gehören die Strände, Wanderwege und Sehenswürdigkeiten allen, die aus familiären und/oder beruflichen Gründen nur in dieser Zeit auf Urlaub gehen können. Wir Seniorinnen und Senioren freuen uns dagegen schon auf die nicht so turbulente Nachsaison, in der wir gerne verreisen. Meist lang ersehnt, soll unser Urlaub in jeder Hinsicht zufriedenstellend sein. Unsere Ansprüche sind da oft ziemlich hoch, da sind wir älteren Semester keine Ausnahme. Die Landschaft soll...

  • 22.08.24
Angela Wippel | Foto: zVg

Von Senioren für Senioren: Von Angela Wippel
Den eigenen Lebensstil hinterfragen

Im Herzen Italiens, am Franziskusweg, pilgerte ich auf den Spuren von Franz von Assisi. Fasziniert von seiner Liebe zur Schöpfung, seiner Einfachheit und Demut und der Suche nach neuen Wegen durchwanderte ich Regionen, in denen seine Geschichte spielt. Franziskus beeindruckt durch Einfühlung, Respekt und Maß im Umgang mit Mensch und Tier, durch seinen Einsatz für Frieden und seine Weise, das Evangelium zu leben. Franziskus, dieser kleine kränkliche Mann, hat vor mehr als 800 Jahren Perspektiven...

  • 31.05.24
Cartoon: Heilige Drei Könige | Foto:  Jesse Krauss - stock.adobe.com
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Kommentar von Sonja Planitzer
Ungeschminkt

Nochmals stellen wir in der zweiten Ausgabe im neuen Jahr unsere Sternsinger-Gruppen in den Fokus. Wir haben aus so vielen Pfarren Berichte und herzerwärmende Fotos von den „Heiligen Drei Königen“ bekommen, dass wir gar nicht anders konnten, als ihnen nochmals eine Doppelseite (Seiten 6 bis 7) zu widmen. Leider können wir nur eine Auswahl zeigen, aber auf unserer Webseite kirchebunt.at finden Sie alle Fotozusendungen. Es schmerzt zu hören, dass manche Sternsingergruppen nicht eingelassen...

  • 10.01.24
Gemeinsam mit Levi aus unserer Diözese (zweiter von rechts) sind Sarah aus der Diözese Linz (erste von links), Niko und Laurens aus der Diözese Innsbruck und Amelie aus der Erzdiözese Wien auf Einsatz in Georgien. | Foto: Levi Resch
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E-Mails aus Georgien
Volontariats-Community im georgischen Kutaissi

in Jahr allein im Ausland leben? Das hört sich eher einsam an, oder? Für uns als „Volo“-Team in Kutaissi ist es aber kein Problem. Liebe Leserinnen und Leser, ich möchte euch heute einen kurzen Einblick darin geben, wie wir österreichischen Volontärinnen und Volontäre in Georgien leben, und euch zeigen, wie schön die internationale Gemeinschaft hier ist. Angefangen hat alles in der Vorbereitung auf unser Auslandsjahr. Unsere Entsendeorganisation „Volontariat Bewegt“ (eine Initiative von „Jugend...

  • 15.01.25
Die 12 Jubelpaare der Pfarre Süßenbach mit Vikar Dr. Herbert Weissensteiner, den Ministranten und Vizebürgermeister Markus Pollak. (Foto: Josef Pollak)

12 Paare feiern runde Ehejubiläen
Ehejubilare der Pfarre Süßenbach

In der Pfarre Süßenbach bei Kirchberg am Walde wurden bei der Festmesse am Sonntag, dem 15. Oktober 2023, von Vikar Dr. Herbert Weissensteiner gleich 12 Ehepaare als Jubilare gefeiert. 65 Jahre verheiratet sind: Margarete und Anton Binder 50 Jahre verheiratet sind: Brigitta und Johann Steininger 45 Jahre verheiratet sind: Monika und Erich Deuschlinger, Berta und Franz Drucker, sowie Elisabeth und Rupert Mayer 40 Jahre verheiratet sind: Ernestine und Karl Anton Breiteneder, Waltraud und Anton...

  • 16.10.23
Die Pfarrkirche zum Hl. Martin in der Pfarre Sallingstadt ist weitgehend barrierefrei erreichbar.

Gottesdienst für Rollstuhlfahrer in Sallingstadt
Rolli-Messe in der Pfarrkirche zum Hl. Martin in Sallingstadt

Auf die Bitte der Rollifreunde aus der Zwettler Umgebung liest Pater Mag. Daniel Gärtner für ihren verstorbenen Kollegen und Freund Josef Artner aus Ratschenhof, am Samstag, dem 28. Oktober, um 17:00 Uhr, die Sonntag-Vorabendmesse in der Pfarrkirche von Sallingstadt. Diese Kirche ist über einen kleinen Hügel zum Friedhofsportal durch den Haupteingang weitgehend barrierefrei erreichbar. Josef Artner verbrachte sein Dasein nach einem Unfall in den 80er Jahren mit der Diagnose „Querschnittlähmung“...

  • 16.10.23
Foto: Wikimedia Commons
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Vergessene Zeichen an Altären
Am Erchtag in die Kirche

Wer sich in alten Kirchen umsieht, findet manchmal an einem Altar die Inschrift „Altare privilegiatum“ – und kann noch manche andere Kuriositäten entdecken. Was hat es also mit einem privilegierten Altar auf sich? An ihm konnte durch Zelebration ein vollkommender Ablass für die Verstorbenen gewonnen werden. Papst Paul VI. hat jedoch mit 1. Jänner 1967 das kirchliche Ablasswesen neu geregelt und die bis dahin üblichen „Altarprivilegien“ aufgehoben. Das hängt zuinnerst mit dem Zweiten...

  • 23.04.25
Buntglasfenster in Ballabio, Italien. Es zeigt die Heilige Katharina von Siena als kirchenpolitisch umtriebige Frau: bei ihren öffentlichen Reden und ihrem Besuch beim Papst. | Foto: Wikimedia Commons

Katharina von Siena
Frau an die Macht!

Es wird viel über die Rolle der Frau in der Kirche diskutiert. Eine Frau, die bereits im tiefsten Mittelalter einiges mitzureden hatte, war die heilige Katharina von Siena. Ihre Überzeugungskraft in der Kirchenpolitik lag in ihrer Hingabe und ihrer Heiligkeit.  Die Geschichte der heiligen Katharina von Siena beginnt nicht sehr vielversprechend: im Jahr 1347 als zweitjüngstes von 25 Kindern in eine verarmte Adelsfamilie geboren, entging sie nur knapp dem Tod durch die Pest, der Großteil ihrer...

  • 23.04.25
Wanderweg nach Emmaus. | Foto: Andrea Krogmann/KNA

Ostermontagsevangelium
Emmaus ist näher als man denkt

Der Ort Emmaus ist vielen Christen vom Ostermontagsevangelium bekannt. Wo sich dieser genau befindet, ist nicht eindeutig. Warum das Wissen darum auch gar nicht so wichtig ist, zeigt eine Spurensuche. Drei Orte im Heiligen Land beanspruchen heute für sich, jenes Emmaus zu sein, von dem der Evangelist Lukas im 24. Kapitel seines Evangeliums berichtet. Lukas nennt den Ort ein Dorf und erzählt, dass es sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist (Lk 24,13). Das Stadion ist ein Längenmaß aus...

  • 16.04.25
Ein seltenes Bild: Maria von Magdala berichtet den Jüngern von der Auferstehung Jesu. Ausschnitt aus einer Miniatur des Albani-Psalters. 
 | Foto: Wikimedia Commons

Wort Gottes
Wer seid ihr? Namenlose Frauen in der Bibel

Sie werden meist übersehen und überlesen. Doch sie alle hatten einmal einen Namen. Alle hatten eine Geschichte, die wir von manchen in Teilen noch kennen. Oft drücken diese Frauen etwas Exemplarisches, Typisches aus, damit Leserinnen und Hörer selbst in ihre Rolle schlüpfen können. Ich habe dich beim Namen gerufen“, spricht Gott im Buch Jesaja. Der Name steht für die individuelle Persönlichkeit eines Menschen und Gott spricht jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit an. Die Namensgebung ist in...

  • 02.04.25
Bei einem Gedenkgottesdienst mit Pater Udo Fischer und 70 Teilnehmenden wurde in Furth bei Göttweig an ein Massaker durch die Nazis vor 80 Jahren erinnert. Karl Reder berichtete bei der Gedenkfeier von diesem Endphasenverbrechen: Nach neuesten Erkenntnissen sind am 6. April 1945 29 ehemalige Stein-Häftlinge im Ortsteil Panholz ermordet worden. Die meisten haben NS-Einheiten direkt vor Ort getötet und verscharrt, einige davon in der näheren Umgebung. | Foto: Reinhard Geitzenauer

zweiter Weltkrieg
NS-Endphaseverbrechen vor 80 Jahren

Das Nazi-Regime war kurz vor dem Ende. Aber seine Fanatiker mordeten bis zum Schluss. Auch in unserer Gegend wurden kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch jüdische Gefangene, politische Gegner und sowjetische Zwangsarbeiter getötet. Die deutsche Niederlage im Zweiten Weltkrieg hatte sich bereits abgezeichnet. Und dennoch verübten die Nazis vor 80 Jahren noch allerschlimmste Verbrechen und Morde, die in ihrer Dimension grauenhaft sind. Dazu kommt: Es geschah in unseren Ortschaften. Dies...

  • 09.04.25
Alte Leute, auch Einleger, halfen nach Kräften noch am Hof mit.  | Foto: Friedl Gelhausen, Friedl Höfler
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Armenfürsorge am Land
Die Einleger

Jedes Ding hat zwei Seiten – auch die Erinnerung an vergangene Zeiten ist eine zwiespältige Sache. Einlegerwesen, Dienstbotenelend und Kinderarbeit sind die weniger schönen Seiten eines Rückblicks auf ein Leben am Land „wieʼs früher war“. In einer Zeit, als es noch keine Pensionsversicherung gab, hatten es die alten Mägde und Knechte besonders schwer. Wer nicht das Glück hatte, sein Gnadenbrot bei einem Bauern zu erhalten, der musste in die Einlege gehen. Dafür mussten sie in ihre...

  • 02.04.25
Ein dichtes Spalier von Menschen säumte die Straßen, als Papst Johannes Paul II. am 20. Juni 1998 nach einem kurzen Gebet im St. Pöltner Dom mit dem „Papamobil“ zum Landhaus fuhr. 25.000 Gläubige, unter ihnen auch einige tausend Menschen aus den Nachbarstaaten, kamen in das Regierungsviertel, um beim ersten Besuch eines Papstes in St. Pölten dabei zu sein. | Foto: Archiv

Gedenken
Papst Johannes Paul II.

Am 2. April jährt sich der Todestag von Papst Johannes Paul II. zum 20. Mal. Der 2014 heiliggesprochene Papst, dessen Pontifikat das längste in der Kirchengeschichte war, prägte die Welt und die Kirche im ausgehenden 20. Jahrhundert. Mit zahlreichen Gedenkfeiern wurde dieser Tage dem heiligen Papst Johannes Paul II. gedacht. Eingeladen zu den Feierlichkeiten hatte jüngst Kardinalvikar Baldassare Reina in einer Botschaft an die Gläubigen der Diözese Rom. Das Leben und Wirken Johannes Pauls II....

  • 02.04.25
Fotografie von Dietrich Bonhoeffer (1906-1945). | Foto: Harald Oppitz/KNA

Porträt
Und reichst du uns den schweren Kelch!

Dietrich Bonhoeffer wurde am 9. April 1945 hingerichtet. Er war ein Glaubender, ein Kämpfer, ein Christ. Sein Kampf gegen das Naziregime war ein Kampf gegen Menschenfeindlichkeit, Hass, Vernichtung und für einen liebenden Gott. Die Geschichte des christlichen Widerstandes gegen das Dritte Reich ist wie die Geschichte „David gegen Goliath“: Dem mächtigen, riesenhaften Philisterkrieger steht ein Hirtenjunge mit einer Steinschleuder gegenüber – der Maschinerie des Todes, die Hitler aus dem Boden...

  • 27.03.25
Freude in Weistrach, dass nun die Pfarrkirche saniert wird. | Foto: Josef Penzendorfer

Weistrach
Pfarrkirche wird saniert

Die Pfarrkirche Weistrach gilt den Bewohnern als Wahrzeichen und Symbol für Heimat; sie ist in die Jahre gekommen und wird nun innen restauriert. Die erste Bauphase ist von Christi Himmelfahrt bis zum Erntedankfest festgelegt. Zuerst wird die Kirche ausgeräumt, alle Einrichtungsgegenstände – auch die Bänke – werden zum Teil im Pfarrhof zwischengelagert, danach erfolgen alle notwendigen Stemmarbeiten für die Elektroinstallationen und Ausbesserungen am Mauerwerk. Auch die Vorarbeiten zu...

  • 19.02.25
P. Hermann Sandberger, Pfarrer in Amstetten-Herz Jesu während der Segnung   | Foto: Wolfgang Zarl

Gegen Halskrankheiten
Großes Vertrauen in Blasius-Segen

Anlässlich des Gedenktags des heiligen Blasius am 3. Februar wird in vielen Pfarren der Blasius-Segen gegen Halskrankheiten gespendet. Blasius zählt zu den 14 Nothelfern und gilt in der Volksfrömmigkeit als beliebt. Er kam im 3. Jahrhundert in der heutigen Türkei zur Welt und wurde wegen seines christlichen Glaubens verhaftet. Im Gefängnis soll er einen Jungen, der eine Fischgräte verschluckt hatte, durch sein Gebet vor dem Erstickungstod gerettet haben. Vor der Hinrichtung betete Blasius...

  • 29.01.25
Passend zum Thema kann der Regenschirm in der in der Pfarrkanzlei erworben werden.  | Foto: zVg

"Ich bin. Beschützt"
Pfarre präsentierte Jahresmotto

Die Pfarre St. Georgen am Ybbsfelde lud nach der Sonntagsmesse zum Neujahrsempfang ein. Pfarrer P. Lorenz Pfaffenhuber und Maria Prinz führten durch das abwechslungsreiche Programm. Ein Highlight war die Vorstellung des Jahresmottos 2025: „Das Licht Christi annehmen, bewahren und weiterschenken.“ Dieses basiert auf dem ersten Teil der Pfarrvision, auf den sich die Pfarre in diesem Jahr besonders fokussieren wird. Pater Lorenz erklärte die tiefere Bedeutung von „Ich bin“, einer Formulierung, die...

  • 29.01.25
600 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Klassen feierten zusammen.  | Foto: zVg

Gemeinsames Feiern
300 Jahre segensreiches Wirken der Mary Ward-Schulen in Krems

Die Mary Ward-Schulen Krems feierten mit einem Festgottesdienst ihr 300-jähriges Bestehen. Die heilige Messe in der Pfarrkirche Krems-St. Veit zelebrierte Franz Richter. Rund 600 Schülerinnen und Schüler werden heute in den vier Bildungseinrichtungen der Mary Ward Schulen Krems (Volksschule, Hort, Mittelschule, Oberstufenrealgymnasium) „am Puls der Zeit“ unterrichtet, begleitet und gefördert. Die Vereinigung von Ordensschulen Österreichs ist seit 2000 die Trägerin dieser Schulen in Krems. Mary...

  • 29.01.25
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