Niederösterreich | Kirche bunt - Glaube

Beiträge zur Rubrik Glaube

Maria Immaculata vom Barockmaler Johann Michael Rottmayer. Die Lilie in der Hand Mariens steht für ihre Reinheit, die Schlange unter ihren Füßen für ihren Sieg über die Sünde. Zu sehen im Dommuseum Sankt Pölten. | Foto: Museum am Dom St. Pölten/Seebacher

Theologie
Vorsehung, Sünde, Freiheit

Am 8. Dezember, heuer am 2. Adventsonntag, feiert die Kirche das Hochfest der unbefleckten Empfängnis Mariä. Dieser Tag ist ein Brückenschlag zwischen der Vorsehung Gottes und dem freien „Ja“ des Menschen, zwischen himmlischer Gnade und irdischer Natur. M an kann schon einmal durcheinanderkommen bei der Vielzahl an Marienfesten. Mariä Lichtmess, Hochfest der Gottesmutter, Mariä Namen, Mariä Himmelfahrt, Mariä Geburt – und dann kommen da noch die kleineren Feste hinzu: Unsere liebe Frau vom...

  • 04.12.24
Prior. P. Laurentius Resch, P. Victor Ugbeide, Kardinal Kurt Koch, P. Elias Krexner, Botschafter Marcus Bergmann und Abt Petrus Pilsinger.  | Foto: Pontificio Collegio Sant’Anselmo

Freude in der Diözese über die Weihe von Diakonen

Kurienkardinal Kurt Koch, der „Ökumeneminister“ des Vatikans, weihte den Seitenstettner Benediktiner Elias Krexner in Sant´Anselmo, der internationalen Hochschule des Benediktinerordens, zum Diakon. Mit P. Elias, der in Rom Kirchenrecht studiert, empfing auch der Nigerianer P. Victor Ugbeide OSB die Weihe. Die Priesterweihe von P. Elias ist für den 12. Juli 2025 im Stift Seitenstetten geplant. An der Feier in Rom nahmen u. a. Abt Petrus Pilsinger und Prior Laurentius Resch vom Stift,...

  • 04.12.24
Grafik Stall: euthymia/ Adobe
Fotos Figuren (3): Alexander Hoffmann / Adobe

Gewinnspiel für Kinder
Bastle eine Weihnachtskrippe und gewinne!

In der Adventszeit werden in den vier Ausgaben von „Kirche bunt“ verschiedene Krippenfiguren abgedruckt, mit denen du deine Weihnachtskrippe gestalten kannst. Schneide zuerst den Stall aus (und klebe ihn eventuell auf ein festes Papier)! In den kommenden Ausgaben der „Kirche bunt“ findest du auf den Kinderseiten verschiedene Krippenfiguren zum Ausschneiden und Einkleben. Jede Figur erzählt eine kleine Geschichte. Schneide die Figuren aus und klebe sie in oder neben den Stall – ganz wie es dir...

  • 04.12.24
Foto: Archiv kirche bunt
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Rapunzel, Bergleute und ein Rabenvater

Der heiligen Barbara gedenken wir vor allem, indem wir am 4. Dezember Kirschzweige in eine Vase stellen und auf ihre Blüte zu Weihnachten warten: Sinnbild für ihr Leben, ihre Patronate und den Advent. Dass die Pädagogik im dritten Jahrhundert so manche Erkenntnis heutiger Erziehungswissenschaften vermissen lässt und Eltern alles in allem etwas weniger einfühlsam zu ihren Kindern gewesen sind, als das heute der Fall ist, ist wohl keine Überraschung. Dass ein Vater seine eigene Tochter umbringt,...

  • 27.11.24
Kurt Novak von der Dompfarre St. Pölten besucht als Nikolaus Familien und einen Kindergarten.  | Foto: privat

Nikolaus zu Hause
Der Nikolaus zeigt uns christliche Werte

Für Kinder ist es ein absolutes Highlight des Kirchenjahrs: Wenn der Nikolaus zu ihnen nach Hause kommt. Auf aufregende Art und Weise vermittelt der heilige Bischof christliche Werte. Strahlende Kinderaugen, die Aufregung vor dem Besuch, den Bischofsstab halten dürfen: Sogar Familien, die keinen oder kaum mehr Bezug zu Kirche und Pfarre haben, laden für ihre Kinder gerne einen Nikolaus zu sich nach Hause ein. Mittlerweile gibt es auch „professionelle“ Darsteller, die für ein – oft nicht...

  • 27.11.24
Der Maler und Evangelist Lukas vor dem Kreuz Christi. Gemalt von Francisco de Zurbarán.  | Foto: commons.wikimedia

Neues Lesejahr
In Wort und Tat für den Himmel

Mit dem ersten Adventsonntag beginnt ein neues Lesejahr. Dieses steht ganz im Zeichen des Lukasevangeliums, das ein besonderes Augenmerk auf soziale Verantwortung und Gebet legt. In der kirchlichen Leseordnung, die vorschreibt, an welchem Tag welcher Bibeltext gelesen wird, sind verschiedene Lesejahre vorgesehen, sodass in einem Zyklus von drei Jahren immer unterschiedliche Texte an den Sonntagen vorgetragen werden. Dabei stehen je unterschiedliche Evangelisten im Fokus der Textauswahl. Das...

  • 21.11.24
Foto: Wolfgang Zarl

Tipps für den heiligen Nikolaus

Der heilige Nikolaus bringt keine Droh-, sondern eine Frohbotschaft: nämlich die bedingungslose Liebe Gottes zu allen Kindern und zu allen Menschen. Das war die Grundbotschaft der diözesanen Katholischen Jungschar für Nikolaus-Darsteller bei ihrer Schulung in St. Pölten im Vorfeld des Gedenktages am 6. Dezember. „Als Adventheiliger weist Nikolaus vor allem auf das Weihnachtsfest hin. Er ist eine lichte, helle Gestalt, die Wärme und Freude bringen will – und er ist vor allem ein Freund der...

  • 21.11.24
Foto: Hohl
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Weltanschauungsfragen.at
Heilung- für alles?!

Bruno Gröning: „Es gibt kein unheilbar!“ Der medizinische Fortschritt der letzten Jahrzehnte ist wirklich beachtlich, und doch hat er zwei Grenzen: Auf der einen Seite gibt es Krankheiten, die auch auf weite Sicht als unheilbar betrachtet werden müssen, und auf der anderen Seite hat unser alltäglicher Gesundheitsbetrieb ja allerlei Mängel: von der Zweiklassen-Medizin (wer mehr zahlt, kommt schneller dran) über die oft spürbare Dominanz der Pharma-Konzerne (Pillen verschreiben geht leicht) bis...

  • 21.11.24
Heilige Elisabeth von Thüringen. Altarblatt des Elisabethaltares in der Wiener Karlskirche, gemalt vom niederösterreihischen Barockmaler Daniel Gran.  | Foto: commons.wikimedia

Heilige Elisabeth
Radikale der Liebe

Der Sonntag vor dem Gedenktag der heiligen Elisabeth ist der Nächstenliebe gewidmet: Am Welttag der Armen macht die Kirche auf die Armut in allen Teilen der Welt aufmerksam und erinnert gleichzeitig an das Beispiel einer radikal Liebenden. Mögest Du in interessanten Zeiten leben, lautet ein chinesischer Fluch. In interessanten Zeiten zu leben, heißt mit Umbrüchen und Unsicherheiten konfrontiert zu sein. In solchen Zeiten lebte auch Elisabeth von Ungarn, die im Jahr 1221 als junges Mädchen den...

  • 14.11.24
Foto: Pfarre Vitis

"Red Wednesday"
Zeichen gegen Christenverfolgung

Am „Red Wednesday (Mittowch, 20. November) werden im Rahmen einer Aktion von „Kirche in Not“ Kirchen, Monumente und Gebäude rot angestrahlt, um weltweit auf das Schicksal der verfolgten Christen aufmerksam zu machen. Auch rund 25 Pfarren in der Diözese St. Pölten beteiligen sich daran, z. B. Bad Großpertholz, Böheimkirchen, Erla, Jahrings, Pottenbrunn Schloss Rosenau oder Vitis (siehe Bild). Zu den Bauwerken, die in den vergangenen Jahren rot angestrahlt wurden, zählen das Kolosseum in Rom, die...

  • 14.11.24
Der heilige Martin teilt seinen Mantel. Gemälde in der Kathedrale Saint-Gatien in Tours in Frankreich. | Foto: jorisvo – stock.adobe.com

Hl. Martin
Martin von Tours: Soldat Christi

Bevor die Kirche sich mit dem Advent auf das Weihnachtsfest vorbereitet, gedenkt sie einem ihrer berühmtesten Heiligen. Der heilige Martin von Tours prägte als Klostergründer und Bischof die junge Kirche. Legendenumrankt ist das Leben des heiligen Martin. Da ist die berühmt gewordene Mantelepisode, in der er seinen Offiziersmantel mit einem nackten Bettler geteilt haben soll. In der Nacht darauf erschien ihm laut der Legende Christus im Traum in der Gestalt des Bettlers mit der Mantelhälfte...

  • 06.11.24
Ein Katakombenheiliger in der Melker Stiftskirche. Da man seinen echten Namen nicht kannte, nannte man ihn Friedrich.    | Foto: Stift Melk/Prinesdom
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Kirchengeschichte
Reliquien und Legenden: Alles tot Ding?

Österreichs Kirchen sind voll davon und sie haben nicht nur in der Vergangenheit für kritische Nachfragen gesorgt: Reliquien. Ihre Verehrung und die Legenden, die sie selbst und ihre Eigentümer umranken, provozieren die Frage: wozu das Ganze? Der Anführer der blutigen Oktoberrevolution, Wladimir Iljitsch Lenin, verstarb nach sieben Schlaganfällen im Alter von nur 53 Jahren. Sein Nachfolger Stalin ordnete an, Lenins von Krankheit gezeichneten Körper einbalsamieren zu lassen und in einem...

  • 30.10.24
Im Vorjahr erstrahlten in der Pfarrkirche Hirschbach viele Licht-Kunstwerke – darunter auch diese Friedensbotschaft. | Foto: Pfarre Hirschbach

Alle Termine der Pfarren
Nacht der 1000 Lichter lädt ein: gemeinsam leuchten

Am 31. Oktober ist es wieder so weit: Viele Engagierte gestalten die Nacht vor Allerheiligen in Kirchen und Pfarrhöfen unserer Diözese besonders feierlich – etwa mit Musik, Gebeten und durch das Aufbauen kunstvoller Lichtfiguren. Die Nacht der 1000 Lichter möchte mit ihrem Lichterglanz auch heuer daran erinnern, zu Allerheiligen ebenso an die „Alltags-Heiligen“ zu denken – also an jene Menschen, die im Verborgenen Gutes tun und so die Welt heller machen. Einige Angebote der teilnehmenden...

  • 23.10.24
Der geöffnete Himmel: Sehnsuchts- und Verheißungsort. Deckenfresko im Marmorsaal des Stifts Seitenstetten. 
 | Foto: commons.wikimedia

Glaube, Trauer und Trost
Allerseelen: Zeit, der Verstorbenen zu gedenken

Zu Allerseelen denken wir an unsere Verstorbenen: die Freunde, Familienmitglieder, Kollegen, die uns vorangegangen sind und die wir schmerzlich vermissen. Dieses Gefühl der Trauer kennt jeder und viele finden wundervolle Worte des Trostes. Das Fest Allerseelen nahm seinen Anfang in einem Kloster: Die Cluniazenser der Abtei Cluny in Frankreich nahmen ihre monastische Verpflichtung zum Gebet sehr ernst, was sich auch in ihrer Art des Totengedenkens zeigte. Fast rund um die Uhr hatten die Mönche...

  • 23.10.24
Die Ikone „Salus Populi Romani“ (Heil des römischen Volkes). Die Legende besagt, dass der heilige Evangelist Lukas diese gemalt haben soll. 
 | Foto: commons.wikimedia

Heil und Schönes

Wir verdanken ihm das Weihnachtsevangelium und viele zentrale Gleichnisse über Jesus. Am 18. Oktober feiert die katholische Kirche den Festtag des Evangelisten Lukas. Der Überlieferung nach war er Arzt und Maler. Sein Bild der Gottesmutter „Heil des römischen Volkes“ vereint beides: Schönheit und Heilung. Die Ewige Stadt ist Eigentümerin vieler Schätze: Kirchen, Statuen, Bilder, Reliquien, Paramente. Doch zu einem Bild haben die Römer eine besondere Beziehung. Die Ikone „Salus Populi Romani“,...

  • 09.10.24
Das Opfer Abrahams. Gemälde von Cornelis de Vos and Jan Wildens (ca. 1631-1635). | Foto: Städel Museum Frankfurt am Main

9. Oktober - Gedenktag von Abraham
Abschied vom Monstergott

Was kaum einer weiß: Dem Patriarchen Abraham widmen katholische, evangelische und orthodoxe Kirche in brüderlicher Eintracht am 9. Oktober einen Gedenktag im Heiligenkalender. In der römisch-katholischen Eucharistiefeier wird er regelmäßig erwähnt. Zieh weg aus deinem Land“, sagt Gott zu Abram, als sei es das Selbstverständlichste von der Welt, „von deiner Verwandtschaft und deinem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde“ (Gen 12,1). Ein verrücktes Ansinnen, denn Abram („Gott ist...

  • 03.10.24
Der Sonnengesang kann uns motivieren, Freude an der Schöpfung zu finden – und Verantwortung für sie zu übernehmen. 
 | Foto: Aleksey Karpenko - adobe.stock.com

Heiliger Franziskus von Assisi
Freude über Schöpfung: 800 Jahre Sonnengesang

800 Jahre Krippe, 800 Jahre Stigmata, 800 Jahre Sonnengesang. Der heilige Franz von Assisi (1181/82-1226) hinterließ ein großes Erbe und große Jubiläen. Im Winter 1224/1225 – zwei Jahre vor seinem Tod – war Franziskus schon sehr geschwächt. Um sich in Ruhe erholen zu können, zog er sich nach San Damiano zurück. Hier bot ihm eine Hütte im Garten der heiligen Klara Quartier. Dort betete er viel; und im Gebet erhielt er durch eine göttliche Offenbarung die Gewissheit, dass er durch das Ertragen...

  • 25.09.24
Dr. Elisabeth Birnbaum | Foto: Markus Langer

Elisabeth Birnbaum
"Keine Scheu, die Bibel zu lesen"

Die Bibel mehr und mehr kennenzulernen, das ist so etwas wie ein lebenslanger Dauerauftrag für getaufte und gefirmte Christinnen und Christen. Elisabeth Birnbaum, Direktorin des Österreichischen Katholischen Bibelwerks, erläutert in diesem Interview die Facetten vieler biblischer Gestalten, die sich in ihrem neuen Buch „CRASHKURS Who is who der Bibel“ finden. Kennen die Katholikinnen und Katholiken die Bibel? Oder gibt es da noch immer einen Aufholbedarf? Elisabeth Birnbaum: Ich würde sagen,...

  • 18.09.24
Rokokogemälde von Élisabeth Vigée Le Brun: „Der Friede bringt den Wohlstand wieder.“ Zu sehen im Pariser Louvré.  | Foto: commons.wikimedia

Erntedank und Friede
Freude in Fülle vor deinem Angesicht

Im Herbst danken wir Gott für die Gaben, die wir aus seiner Schöpfung empfangen dürfen. Gott aber gibt uns mehr als das Notwendige: Er lässt uns teilhaben an seiner Fülle. Als sich der Göttervater Zeus als kleines Kind vor dem Zorn seines Vaters Kronos verstecken musste, wurde er von der Ziege Amaltheia genährt. Weil der junge Gott seine Kräfte nicht einschätzen konnte, brach er beim Spielen aus Versehen eines ihrer Hörner ab, aus dem sich eine Fülle von Nahrung ergoß. So erklärt der Mythos die...

  • 13.09.24
Das Gnadenbild des gekrönten Christus am Kreuz, genannt „Volto Santo“ im Dom zu Lucca (Italien), durch das Gitter seines Schreins gesehen.  | Foto: commons.wikipedia

Kreuzerhöhung
Das Kreuz Christi – ein Thron?

Am Fest der Kreuzerhöhung am 14. September rückt das Kreuz Christi in den Mittelpunkt. Im Mittelalter zeigten die Kreuzesdarstellungen Christus oft als König, nicht als Gemarterten. Das Kreuz ist ein Hinrichtungswerkzeug: In seinem Zweck unterscheidet es sich nicht von einem Fallbeil, einem Galgen oder einer Giftspritze. Es ist dazu da, jemanden zu töten und zwar auf eine möglichst langsame und grausame Art und Weise. Dass es zu dem zentralen Symbol des christlichen Glaubens wurde, kommt...

  • 06.09.24
Renaissancegemälde von Michelangelo di Pietro: „Madonna della Cintola“. Der Apostel Thomas erhält den Gürtel Mariens.  | Foto: commons.wikimedia

Mariä Himmelfahrt
Gürte dich!

Nach ihrer Himmelfahrt erschien Maria dem heiligen Thomas, der bei dem Ereignis nicht anwesend war. Sie übergab ihm ihren Gürtel, der bis heute als Reliquie verehrt wird. Der heilige Thomas gilt als der Ungläubige: Weil er von Christi Auferstehung nur aus Erzählungen der anderen Apostel gehört hatte, verlangte er, seinen Finger in die Seitenwunde Jesu legen zu können, bevor er den Berichten Glauben schenken konnte. Dass der Apostel Thomas einerseits einen Hang zur Skepsis hatte und andererseits...

  • 07.08.24
Gemälde des in Sankt Pölten verstorbenen Barockmalers Daniel Gran: „Unterweisung Mariens durch Joachim und Anna“. Zu sehen im Belvedere Wien. 
 | Foto: Wikimedia Commons

Theologie
Wer bittet, der empfängt

Die heilige Anna und der heilige Joachim sind die Großeltern Jesu. Die Geburt Mariens, ihrer Tochter, ist Hinweis auf die Erlösungstat Christi und Beispiel für das Wunderhandeln Gottes. Wie eine biblische Figur auf die Welt kommt, ist oftmals ebenso wichtig wie die Frage, wie sie die Welt wieder verlässt. Allen voran steht natürlich Christus: Als Kind einer Jungfrau wird er in einem Stall zu Bethlehem geboren. Auch Johannes der Täufer hat eine sagenumwobene Geburtsgeschichte, waren seine Eltern...

  • 24.07.24
Die Gebetsinitiatoren vertrauen auf die Gottesmutter.  | Foto: zVg

Mariazeller Wandermuttergottes besucht die Diözese

Weitra. Vom 20. bis 27. Juli kommt eine Statue der Mariazeller Wandermuttergottes, die „Magna Mater Austriae“, in die Pfarren Altweitra, Gmünd-St. Stephan, Schweiggers, Kirchberg/Walde und Weitra. In dieser Woche wird besonders um den Frieden in der Welt gebetet – im Herzen und in der ganzen Welt. Start ist am 20. Juli mit der Übernahme der Wandermuttergottes von der Pfarre Zwettl. Tags darauf wird eine heilige Messe um 10 Uhr in der Kirche Alt-Weitra gefeiert, die Kirche ist an diesem Tag für...

  • 17.07.24
Die vieldeutige Laura: So war angeblich der Name der Muse Petrarcas, „l‘auro“ ist auch das Gold von Amors Pfeil und „poeta laureatus“ ist der Name der Dichterkrone, die Petrarca 1341 erhielt.  | Foto: commons.wikimedia

Der Berg der Erkenntnis: Petrarca und Humanismus

Am 19. Juli jährt sich der Todestag des Dichters und Humanisten Franceso Petrarca zum 650. mal. Er stellt den Menschen in den Mittelpunkt seines Denkens: Die Hinwendung zum Selbst aber war ein tief religiöses Erlebnis. Es waren zwei Erlebnisse, die Francesco Petrarcas Leben eine bleibende Prägung aufdrücken sollten. Am Ostermontag des Jahres 1327 traf er in einer Kirche in Avignon die schönste Frau, der er je begegnen sollte: Laura, ein sechzehnjähriges, bereits verheiratetes Mädchen, dem...

  • 12.07.24

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