"Red Wednesday"
Zeichen gegen Christenverfolgung
Am „Red Wednesday (Mittowch, 20. November) werden im Rahmen einer Aktion von „Kirche in Not“ Kirchen, Monumente und Gebäude rot angestrahlt, um weltweit auf das Schicksal der verfolgten Christen aufmerksam zu machen. Auch rund 25 Pfarren in der Diözese St. Pölten beteiligen sich daran, z. B. Bad Großpertholz, Böheimkirchen, Erla, Jahrings, Pottenbrunn Schloss Rosenau oder Vitis (siehe Bild).
Zu den Bauwerken, die in den vergangenen Jahren rot angestrahlt wurden, zählen das Kolosseum in Rom, die Christus-Statue in Rio de Janeiro oder das österreichische Parlamentsgebäude. In vielen Kirchen finden „Abende der Zeugen“ statt, während denen Christen von der Verfolgung in ihren Heimatländern berichteten.
Bereits seit 2015 wird durch das rote Anstrahlen von Kirchen und staatlichen Gebäuden die Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter Christen gelenkt. „Kirche in Not“ ruft dazu auf, rund um den „Red Wednesday“ die Pfarrkirche ebenfalls „blutrot“ zu beleuchten, einen Gottesdienst oder Gebetsabend zu gestalten oder für verfolgte Christen zu beten.
Autor:Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt |
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