Christenverfolgung

Beiträge zum Thema Christenverfolgung

Kirche hier und anderswo
Foto: kirche in not

Red Wednesday
Rote Kirchen als Zeichen der Solidarität

Wenn öffentliche Gebäude, aber auch Kirchen und Gotteshäuser rot leuchten, dann ist „Red Wednesday“ (Roter Mittwoch). An diesem besonderen Aktionstag, heuer am Mittwoch, 20. November, soll an die vielen verfolgten Christ:innen weltweit erinnert werden. Über 200 Pfarren in ganz Österreich nehmen daran teil, um so ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Unter den Teilnehmern sind aktuell auch 15 Pfarren aus Kärnten, darunter das Missionskloster Wernberg und die Pfarre Feldkirchen. Organisiert wird...

  • 19.11.24
Glaube
Foto: Pfarre Vitis

"Red Wednesday"
Zeichen gegen Christenverfolgung

Am „Red Wednesday (Mittowch, 20. November) werden im Rahmen einer Aktion von „Kirche in Not“ Kirchen, Monumente und Gebäude rot angestrahlt, um weltweit auf das Schicksal der verfolgten Christen aufmerksam zu machen. Auch rund 25 Pfarren in der Diözese St. Pölten beteiligen sich daran, z. B. Bad Großpertholz, Böheimkirchen, Erla, Jahrings, Pottenbrunn Schloss Rosenau oder Vitis (siehe Bild). Zu den Bauwerken, die in den vergangenen Jahren rot angestrahlt wurden, zählen das Kolosseum in Rom, die...

  • 14.11.24
Kirche hier und anderswo
Stift Geras | Foto: Stift Geras

„Red Wednesday“
Aktionstag thematisiert Christenverfolgung

Mit dem „Red Wednesday“ macht das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ heuer wieder am Mittwoch, 15. November, auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Christen weltweit aufmerksam. In vielen Ländern weltweit und im Diözesangebiet werden rund um diesen Tag hunderte berühmte Kathedralen, Kirchen, Klöster, Monumente und öffentliche Gebäude blutrot angestrahlt. Viele berühmte Bauwerke nehmen teil  Zu den Bauwerken, die in den vergangenen Jahren der...

  • 08.11.23
Kirche hier und anderswo
Christen sind in Pakistan eine oft verfolgte religiöse Minderheit. | Foto: Lara Jameson

Christenverfolgung
Mit Bildung Respekt vor anderen Religionen fördern

Christenverfolgung nimmt weltweit zu. Ein Beispiel ist Pakistan. Weltweit wird einer von sieben Christen verfolgt – und die Schikanen bis hin zu offener Gewalt gegen sie nehmen aktuell stark zu: Darauf hat das überkonfessionelle Hilfswerk „Open Doors“ zum 22. August, dem UN-Gedenktag für Opfer religiöser Gewalt, aufmerksam gemacht. Das zeigt sich auch an den jüngsten Übergriffen gegen die religiöse Minderheit der Christinnen und Christen in Pakistan, die Anlass für einen Appell der...

  • 23.08.23
Kirche hier und anderswo
Vorwiegend Frauen werden von Familienmitgliedern digital überwacht. | Foto: Mart Production/Pexels

Weltkirche
Wie Christinnen digital verfolgt werden

Open Doors kritisiert „digitale Verfolgung“ von Christinnen. Frauen, die zum Christentum konvertiert sind, sind zunehmend von Verfolgung durch Kontrolle und Überwachung mit digitalen Geräten bedroht. Darauf hat das Hilfswerk „Open Doors“ im Vorfeld des Weltfrauentags am 8. März aufmerksam gemacht. Demnach würden laut dem neuen Bericht über geschlechtsspezifische religiöse Verfolgung (GSRP) von Open Doors Alltagsgegenstände wie Smartphones und Tablets von Familien und Gemeinschaften benutzt, um...

  • 15.03.23
Glaube & Spiritualität
Rote und orange Zonen bezeichnen jene Länder, in denen das Ausmaß der Christenverfolgung besonders groß ist. Vor allem auf dem afrikanischen Kontinent hat die Verfolgung wieder stark zugenommen.  | Foto: opendoors
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Christenverfolgung
Unvorstellbares Ausmaß

Religionsfreiheit ist ein guter Indikator für die Lage der Menschenrechte überhaupt. Bei der weltweiten Christenverfolgung wird bei uns oft weggeschaut. Christenverfolgung kann in autokratischen Staaten ein Ausmaß an Gewalt und Schikanen annehmen, das man sich hierzulande kaum vorstellen kann. Auf zwei markante Fälle machte der deutsche Mitarbeiter des Hilfswerks „Open Doors“, Thomas Müller, bei einer Pressekonferenz in Wien aufmerksam: Im Mai 2022 wurde im Nordwesten Nigerias die christliche...

  • 25.01.23
Kirche hier und anderswo

16. November
„Red Wednesday“: Pfarren erinnern an verfolgte Christen

Am „Red Wednesday (16. November) werden im Rahmen einer Aktion von „Kirche in Not“ Kirchen, Monumente und Gebäude rot angestrahlt, um weltweit auf das Schicksal der verfolgten Christen aufmerksam zu machen. Auch Pfarren in der Diözese St. Pölten beteiligen sich daran. Es haben sich bereits das Stift Geras (siehe Bild), die Pfarren Vitis, Erla, Krems-St. Veit, Texing, Pottenbrunn, Steinakirchen, Schrems, Mautern, St. Pantaleon oder Bad Großpertholz angemeldet. Wenig Berichterstattung Immer noch...

  • 02.11.22
Kirche hier und anderswo
In der Steiermark leuchteten unter anderem das Stift Admont am 17. November als Zeichen der Solidarität mit verfolgten Christen.  | Foto: Stift Admont
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Christenverfolgung
Die Welt in Rot

Christenverfolgung. Der Aktionstag #RedWednesday des Hilfswerk Kirche in Not war ein voller Erfolg. Der Wiener Stephansdom, das Parlament in der Hofburg, das Bundeskanzleramt, zahlreiche Stifte und Klöster wurden am Mittwochabend rot angestrahlt, um auf das Schicksal von Millionen verfolgter und bedrohter Christen aufmerksam zu machen. Der Nationaldirektor von „Kirche in Not“, Herbert Rechberger, zeigte sich dankbar für die hierzulande noch nie so starke Teilnahme am internationalen Aktionstag...

  • 24.11.21
Kirche hier und anderswo
Pfarrkirche Langenhart | Foto: zVg

Red Wednesday
„Blutrot“ erstrahlte Kirchen erinnern an weltweite Christenverfolgung

Mit der Aktion „Red Wednesday“ von „Kirche in Not“ soll weltweit, in Österreich und in den Pfarren darauf aufmerksam gemacht werden, dass immer noch Millionen von Christen weltweit unterdrückt und verfolgt werden. Im Zeitraum von Mittwoch, 17. November, bis Sonntag, 21. November, werden in Österreich Kirchen und Gebäude „blutrot“ beleuchtet. Im Diözesangebiet beteiligen sich laut „Kirche in Not“ u. a. die Pfarren St. Michael/Bruckbach (Bild li.), Langenhart (Bild re.), Texing, Pottenbrunn und...

  • 11.11.21
Kirche hier und anderswo
Das Stift Vorau wird auch am 17. November 2021 wieder in Gedenken an verfolgte Christen rot beleuchtet.  | Foto: Kirche in Not
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Kirche in Not
Christenverfolgung sichtbar machen

Red Wednesday: „Kirche in Not“-Aktion am 17. November. Hunderte Kirchen, Monumente und Gebäude werden rot angestrahlt, um weltweit auf das Schicksal der verfolgten Christen aufmerksam zu machen. In der Steiermark wurden im Vorjahr mehr als 60 Gebäude rot beleuchtet. Immer noch werden Millionen von ChristInnen in etlichen Ländern nur ihres Glaubens wegen unterdrückt, verfolgt und vielerorts auch ermordet. „Christ sein war noch nie so gefährlich wie heute“, betont Herbert Rechberger,...

  • 10.11.21
Kirche hier und anderswo
Univ.-Prof. Dietmar W. Winkler ist Professor für Patristik und Kirchengeschichte in Salzburg | Foto: ED Salzburg

Dietmar W. Winkler zur Weltgebetswoche
Jede Kirche ist ein Mosaikstein

Der gebürtige Kärntner Dietmar W. Winkler lehrt in Salzburg Patristik und Kirchengeschichte. Als ausgewiesener Ostkirchenexperte ist er Konsultor des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen. Im Interview spricht er über die Unterschiede von Ost- und Westkirchen und wie sie einander ergänzen. von Georg Haab In Kärnten ist eine gute Ökumene zwischen evangelischen und katholischen Christen gewachsen. Welche weiteren christlichen Kirchen sind in Österreich vertreten? Winkler: Die ökumenische...

  • 22.01.21
Kirche hier und anderswo
Der Weltverfolgungsindex des Hilfswerks „Open Doors“ ergab eine deutliche Verschärfung der Christenverfolgung weltweit. | Foto: Open Doors

Christenverfolgung
Trauriger Höchstwert

Die Christenverfolgung hat sich 2020 verschärft. Nordkorea führt die beschämende Rangliste an. Das Hilfswerk für verfolgte Christen „Open Doors“ hat die neue „Rangliste“ der 50 Länder veröffentlicht, in denen es für Christen besonders gefährlich ist, ihren Glauben zu leben. Der Weltverfolgungsindex 2021 zeigt, dass sich die Intensität der Christenverfolgung im letzten Jahr deutlich verschärft hat. „Erstmals in der Geschichte des Weltverfolgungsindex weisen alle 50 Länder nicht nur ein hohes,...

  • 20.01.21
Kirche hier und anderswo
Foto: Rieger

Christenverfolgung
Roter Mittwoch

Ein Zeichen gegen Christenverfolgung. Um auf das Schicksal von Millionen verfolgter Christen weltweit aufmerksam zu machen, wurden im Rahmen der Aktion #RedWednesday am 18. November viele Kirchen rot beleuchtet. Stellvertretend hier ein Blick in den Seelsorgeraum St. Lambrecht, wo die Kirchen von Neumarkt, Mariahof und Perchau sowie die Pestsäule in Neumarkt (im Bild) blutrot angestrahlt waren. Die Aktion sollte darauf aufmerksam machen, dass immer noch Millionen von Christinnen und Christen in...

  • 25.11.20
Gesellschaft & Soziales
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka mit dem aus St. Martin/Ybbsfeld stammenden Thomas Heine-Geldern, Präsident von Kirche in Not International, vor dem erleuchteten Parlament in der Hofburg. | Foto: Johannes Zinner
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"Red Wednesday"
Verfolgte Christen: Pfarren beleuchteten Kirchen "blutrot"

Hunderte Kirchen, Monumente und Gebäude wurden weltweit am „Red Wednesday“ (18. 11.) rot angestrahlt, um auf das Schicksal der verfolgten Christen aufmerksam zu machen. In Österreich nahmen laut „Kirche in Not“ über 50 Kirchen und Pfarren – darunter mehrere aus der Diözese –, Klöster und Monumente teil.

  • 25.11.20
Gesellschaft & Soziales
Kolosseum in Rom - blutrot beleuchtet | Foto: Kirche in Not
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„Red Wednesday“ am 18. Novembe
Pfarren erinnern an verfolgte Christen

Mit dem „Red Wednesday“ am 18. November und den bis 22. November dauernden Aktionstagen möchte das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Chris­ten weltweit aufmerksam machen. „Blutrote“ Gebäudebeleuchtung In vielen Ländern werden tausende berühmte Kathedralen, Kirchen, Monumente und öffentliche Gebäude blutrot angestrahlt. Bekannte Beispiele aus aus den letzten Jahren sind Westminster Abbey, das Kolosseum in...

  • 11.11.20
Glaube
Louis Raphael I. Sako (72) ist Oberhaupt der chaldäisch-katholischen Kirche. Er studierte Theologie und Islamwissenschaften und spricht 12 Sprachen – auch Deutsch. Sein Einsatz für Frieden und Versöhnung wurde mehrfach international ausgezeichnet. | Foto: KNA

Patriarch Louis Sako über den Islam und seine Hoffnungen auf einen säkularen Staat
Wie leben Christen im Irak?

Worin besteht die Aufgabe der Christen beim Aufbau des Staates im Irak? Darüber spricht Kardinal Louis Raphael I. Sako im Interview mit Jean-Baptiste Ghins für die französische Zeitung „La Croix“ . Wie leben Christen heutzutage im Irak, wo immer noch Unsicherheit herrscht ? Kardinal Louis R. Sako: Christen fühlen sich im Irak nicht sicher. Islamistische Terroristen (IS) haben Kirchen und christliche Symbole zerstört, Christen wurden verjagt und beraubt. Die Wunden sind sehr tief. Obwohl aktive...

  • 17.09.20
Kirche hier und anderswo
Der ausgebrannte Altarraum der Herz-Jesu-Kirche in Muambula nach einem Brandanschlag am Karfreitag 2020. | Foto: Kirche in Not
3 Bilder

Terror in Mosambik
Massaker an Jugendlichen und Angriffe auf Kirchen

„Der Herr des Lebens zeige den Menschen in Asien und Afrika seine Nähe, die schwere humanitäre Krisen durchmachen, wie etwa in der Region Cabo Delgado im Norden Mosambiks“, sagte Papst Franziskus in seiner Osterbotschaft. Er ist einige der wenigen internationalen Persönlichkeiten, die sich öffentlich zur terroristischen Gewalt in dieser Provinz im Norden Mosambiks geäußert haben – eine Tragödie, von der viele Menschen nichts wissen. Seit 2017 kommt es in der Region zu terroristischen...

  • 29.04.20
Kirche hier und anderswo
Foto: Sonja Planitzer

KiN-Präsident Thomas Heine-Geldern zieht erschreckende Jahresbilanz
„Kirche in Not“: 2019 war ein Märtyrer-Jahr

Thomas Heine-Geldern, oberster Vertreter des katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ und aus St. Martin/Ybbsfelde stammend, spricht in einer Bilanz über das Jahr 2019 von „einem der blutigs­ten Jahre für Christen in der Geschichte“. Das Jahr 2019 war ein Märtyrerjahr“ – diese ungeschminkte Bilanz zog der Präsident von „Kirche in Not“, Dr. Thomas Heine-Geldern, in einer Aussendung. Er spricht darin von einem „der blutigsten Jahre für Christen in der Geschichte“ mit den Attentaten auf drei...

  • 23.01.20
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