Red Wednesday
Rote Kirchen als Zeichen der Solidarität

Foto: kirche in not

Wenn öffentliche Gebäude, aber auch Kirchen und Gotteshäuser rot leuchten, dann ist „Red Wednesday“ (Roter Mittwoch). An diesem besonderen Aktionstag, heuer am Mittwoch, 20. November, soll an die vielen verfolgten Christ:innen weltweit erinnert werden. Über 200 Pfarren in ganz Österreich nehmen daran teil, um so ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Unter den Teilnehmern sind aktuell auch 15 Pfarren aus Kärnten, darunter das Missionskloster Wernberg und die Pfarre Feldkirchen. Organisiert wird der „Red Wednesday“ Jahr für Jahr von der Internationalen Hilfsorganisation „Kirche in Not“ – seit 1. Juli 2024 unter dem Vorsitz von Tobias Pechmann. „Diese große Resonanz aus ganz Österreich ist ein wichtiges Signal der Solidarität für die unzähligen Christ:innen, die unter Diskriminierung und Verfolgung leiden und an die häufig niemand denkt.

Dass das Menschrecht auf Religionsfreiheit für so viele Menschen mit Füßen getreten wird, dass viele Christ:innen ermordet werden, weil sie an Gott glauben, ist schrecklich und leidvolles Unrecht. Der Red Wednesday gibt ihnen eine Stimme“, so Pechmann, Nationaldirektor von „Kirche in Not“ – Österreich.An den Aktionstagen treffen sich traditionell Christ:innen verschiedener Konfessionen auch zum Gebet und Gedenken für verfolgte Christ:innen. Anschaulich dokumentiert wird das Thema durch die Fotoausstellung „Verfolgte Christen weltweit“, die auch in Kärnten bereits in einigen Pfarren zu sehen war (Infos: www.verfolgte-christen-weltweit.at).

Jedes Jahr unterstützt „Kirche in Not“ durchschnittlich 5000 Projekte in über 130 Ländern. „Kirche in Not“ ist in 24 Ländern mit eigenen Büros präsent.
Nähere Informationen auf www.red-wednesday.at, www.christenverfolgung.org oder www.kircheinnot.at

Autor:

Carina Müller aus Kärnten | Sonntag

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