„Red Wednesday“
Aktionstag thematisiert Christenverfolgung
Mit dem „Red Wednesday“ macht das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ heuer wieder am Mittwoch, 15. November, auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Christen weltweit aufmerksam. In vielen Ländern weltweit und im Diözesangebiet werden rund um diesen Tag hunderte berühmte Kathedralen, Kirchen, Klöster, Monumente und öffentliche Gebäude blutrot angestrahlt.
Viele berühmte Bauwerke nehmen teil
Zu den Bauwerken, die in den vergangenen Jahren der Aktion rot angestrahlt wurden, zählen das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Basilika Sacre Coeur in Paris, die Christus-Statue auf dem Corcovado in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude und der Frankfurter Dom. In vielen Kirchen fanden darüber hinaus „Abende der Zeugen“ statt, während denen Christen von der Verfolgung in ihren Heimatländern berichteten.
Bereits seit 2015 wird durch das rote Anstrahlen von Kirchen und staatlichen Gebäuden die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen gelenkt. „Wir wollen unseren Glaubensgeschwistern dadurch eine Stimme geben und für sie beten“, betont Herbert Rechberger von „Kirche in Not Österreich“.
Die Hilfsorganisation ruft dazu auf, rund um den „Red Wednesday“ die Pfarrkirche ebenfalls „blutrot“ zu beleuchten, einen Gottesdienst oder Gebetsabend zu gestalten oder für verfolgte Christinnen und Christen zu beten.
Bisher für den 15. November angemeldet
Für den „Red Wednesday“ haben sich laut „Kirhce in Not“ bislang in der Diözese folgende Pfarren angemeldet: Allhartsberg, Arnsdorf, Bad Großpertholz, Erla, Ernsthofen, Pfarre Krems St. Veit, Langenhart, Loosdorf, Pottendorf, St. Margarethen/Sierning, Sindelburg, St. Michael/Bruckbach, St. Pantaleon, Steinakirchen, Texing, Viehdorf, Vits, Waidhofen/Ybbs sowie das Stift Geras (siehe Bild).
Weitere Infos: www.kircheinnot.at.
Autor:Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt |
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