Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

„Glaube aber ist: Grundlage dessen, was man erhofft, ein Zutagetreten von Tatsachen, die man nicht sieht“ (Hebräer 11,1). | Foto: Ivan Steiger

Heute von Gott erzählen | Teil 8
Ein Glaube – in zwei Sprachen

Zwei Wege der Gotteserkenntnis – jede hat ihre Anlässe und jede ihre Berechtigung. In der Geschichte der Christenheit und ihrer Theologie hat sich die Überzeugung durchgesetzt, dass zwei Wege der Gotteserkenntnis möglich sind: der Glaube an eine Offenbarung Gottes und ein Weg, der sich allein auf Argumente der Vernunft stützt. Diese grundlegende Einsicht konnte allerdings nicht verhindern, dass in einzelnen Bereichen der Christenheit immer wieder Misstrauen gegenüber einer Gotteserkenntnis...

  • 02.11.22
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Weltanschauungsfragen | Teil 1
Der Wahrheit auf der Spur

Eine Online-Vortragsreihe zu Fragen der Weltanschauung. Das Thema „Wahrheit“ stellten wir an den Anfang der Online-Vortrags-Reihe „… und was glaubst du?“. Gibt es die Wahrheit, brauchen wir sie, oder kommen wir auch ohne sie aus? Wissenschaftliche, philosophische, sozialanthropologische und religiöse Aspekte eröffneten wohl mehr Fragen, als Antworten gefunden wurden, und regten zum Nach- und Weiterdenken an. Wer sich mit Wahrheit auseinandersetzt, kommt schnell zu der Erkenntnis, dass je nach...

  • 25.10.22
Bekenntnis: „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes zur Rettung für jeden, der glaubt …“ (Römer 1,16a). | Foto: Grafik: Ivan Steiger

Heute von Gott erzählen | Teil 7
Gott einen Ort sichern

In unserer Gesellschaft gibt es eine Tendenz, Glaube und Religion bewusst auszublenden. Für die einen ist Gott einfach überflüssig, für andere ist der Glaube an ihn ein lästiges Hindernis, wieder für andere eine Ursache für gewalttätigen Extremismus. Dass Gott und der Glaube an ihn auch für anderes stehen kann und steht – für Hoffnung und Barmherzigkeit, für sozialen Einsatz und Kultur – das wird übersehen oder verschwiegen. Und auch die Wissenschaft arbeitet weitgehend ohne Gott. Das alles...

  • 25.10.22
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UNO Nachhaltigkeitsziele | Teil 1
Keine Armut

KENNENLERNENWas ist das Ziel? Armut in all ihren Formen und überall bis 2030 zu beenden. Wieso? Im Jahr 2015 lebten mehr als 700 Millionen Menschen oder 10 Prozent der Weltbevölkerung in extremer Armut und kämpften darum, die grundlegendsten Bedürfnisse wie Gesundheit, Bildung und Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen erfüllen zu können, um nur einige zu nennen. Die COVID-19-Pandemie kehrt jedoch den Trend der Armutsbekämpfung um, da zig Millionen Menschen Gefahr laufen, in extreme Armut...

  • 25.10.22
„Denn darin besteht die Liebe, dass wir nach seinen Geboten wandeln“ (2 Johannes 6a). | Foto: Grafik: Ivan Steiger
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Heute von Gott erzählen | Teil 6
Jesus als Bild Gottes

Der christliche Gott offenbart sich im Handeln Jesu. An zwei Beispielen soll gezeigt werden, dass Gott sich nach christlicher Auffassung nicht nur in der Predigt, sondern auch im Handeln Jesu offenbart. Gott dient wie ein Sklave Den innersten Sinn des Wirkens Jesu bis zur Hingabe seines Lebens fasst der Evangelist Johannes in der Erzählung vom letzten Mahl Jesu mit seinen Jüngern zusammen. Er lenkt die Aufmerksamkeit auf etwas, was aufs Erste nur befremden kann. „Es war vor dem Paschafest....

  • 19.10.22
Grenzen der Erkenntnis: „Selbst wenn der Gebildete behauptet, er erkenne – er kann es doch nicht wiederfinden“ (Kohelet 8,16). | Foto: Grafik: Ivan Steiger
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Heute von Gott erzählen | Teil 5
Ich weiß dann zum Beispiel ...

Glaube und Wissen müssen nicht als voneinander unabhängige Alternativen verstanden werden, sondern können einander ergänzen. Das Verhältnis zwischen einer Gotteserkenntnis allein mit Vernunftargumenten und einer Gotteserkenntnis auf der Grundlage des Glaubens kann mit zwei verschiedenen Landkarten verglichen werden. Die Erkenntnis, die sich allein auf Vernunftargumente stützt, ist vergleichbar mit einer Übersichtskarte, die sich auf einen bestimmten Aspekt (z. B. Verkehrswege) konzentriert....

  • 12.10.22
Ein Bild Gottes: „Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie“ (Gen 1,27). | Foto: Grafik: Ivan Steiger
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Heute von Gott erzählen | Teil 4
Kosten-Nutzen-Rechnung?

Warum es Sinn macht, über Gott nachzudenken Teil 4 mit Bernhard Körner „Was bringt’s? – Das ist nicht nur die Frage von besonders berechnenden Menschen. Sie prägt unsere Zivilisation. Angesichts einer Überfülle von Möglichkeiten fragen sich viele, welchen Möglichkeiten sie in einem begrenzten Leben Raum und Zeit geben sollen. Alles wird einem Kalkül unterworfen. So kann es auch mit Religion, Glaube und Spiritualität geschehen. Und schlussendlich auch mit Gott. Welchen Nutzen bringen Gott und...

  • 05.10.22
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Was ist dir heilig? | Teil 4
Wie eine Braut

Ein Mitbruder hat mir eine Gitarre gebaut. Mit ihrem weichen, hölzernen Klang, dem archaischen Ton, der liebevollen Ausführung könnte ich mir ein solches Instrument auf dem Musikmarkt nicht leisten. Sie ist unbezahlbar. Sie ist ein Geschenk. Sie ist mir teuer. Im Noviziat wurde uns gesagt: Das Brevier ist die „Braut“ des Minderbruders. Diese Metapher meint: Das Gebetbuch ist immer bei mir. Ist mir treu und ich ihm. Wie in einer Freundschaft. Das Buch ist mir kostbar, unersetzbar. Bei der...

  • 28.09.22
  • 1
Gottsuchende sind „verbunden in der Liebe, um die tiefe und reiche Einsicht zu erlangen und das Geheimnis Gottes zu erkennen“ (Kol 2,2). | Foto: Ivan Steiger
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Heute von Gott erzählen | Teil 3
Wenn Gott verloren geht …

„Es gibt wahrscheinlich keinen Gott …“ – Mit diesem Ausspruch haben Aktivisten einst für den Atheismus geworben. Die Bilder mit den englischen Autobussen bei der „Atheistischen Buskampagne“ im Jahre 2008 sind um die Welt gegangen: There’s probably no God. Now stop worrying and enjoy your life [deutsch: „Es gibt wahrscheinlich keinen Gott. Nun denn, hör auf, dir Sorgen zu machen, und genieße dein Leben.“]. Kein notwendiger Schluss Immerhin: Sie haben nicht behauptet, dass es keinen Gott gibt,...

  • 28.09.22
Reinhold Esterbauer ist Professor am Institut für Philosophie an der Theologischen Fakultät Graz. | Foto: Uni Graz

Was ist dir heilig? | Teil 3
Das Unverfügbare

Immer öfter ist zu hören: Wir sind doch eigentlich nur Roboter! Man werde bald genau wissen, was jemand morgen zum Besten gibt und übermorgen tut. Daran denke ich, wenn ich auf das Verschwinden des Heiligen hingewiesen werde. Soll die Welt, auch der Mensch, einer strikten Bedingungslogik folgen, wird alles berechen- und verfügbar. Dann schließen sich funktionale Zusammenhänge zu einem innerweltlichen Regelkreis zusammen, aus dem man nicht mehr ausbrechen kann. Mir scheint es wesentlich zu sein,...

  • 21.09.22
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UNO Nachhaltigkeitsziele | Einleitung
Ziele für nachhaltige Entwicklung. Vereinte Nationen

KENNENLERNENDie Vereinten Nationen (UN) wurden 1945 nach den Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg gegründet. Ihre zentrale Mission: der Erhalt von internationalem Frieden und Sicherheit. Dazu wollen sie die Freundschaft zwischen allen Staaten stärken und den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt fördern. Derzeit besteht die UN aus 193 Mitgliedsstaaten, die der Organisation grundsätzlich freiwillig beitreten. Der UN-Generalsekretär ist Diplomat und Befürworter, Beamter und...

  • 21.09.22
Die französische Mystikerin Madeleine Delbrêl fand Gott auf der Straße, im kommunistischen Arbeitermilieu.  | Foto: KNA
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Heute von Gott erzählen | Teil 2
Das blendende Wunder

Madeleine Delbrêl (1904–1964): Sie war eine französische Sozialarbeiterin, aber nicht nur das. Geboren in Mussidan in Frankreich, musste Madeleine immer wieder mit ihren Eltern siedeln. Eindrucksvoller als die äußere Bewegung war ihr innerer Weg. Sie wurde als Kind getauft und hat die Erstkommunion gefeiert. Später wird sie sagen, sie habe in dieser Zeit wunderbare Menschen kennen gelernt, die ihr den christlichen Glauben nahegebracht haben. Dann aber ebenso beeindruckende Persönlichkeiten, die...

  • 21.09.22
Foto: pixabay
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Weltanschauungsfragen | Einleitung
Und was glaubst Du?

Eine Online-Vortragsreihe zu Fragen der Weltanschauung. Es gibt immer mehr Menschen, die an die Wiedergeburt glauben und darin eine zweite Chance für ihr Leben sehen. Andere wollen schon die erste Chance ergreifen und meinen, dass der Mensch für sein Glück selber verantwortlich sei und alles erreichen könne, wenn er es nur wirklich wolle. Wieder andere sehen in Engeln Formen von überirdischen Lebewesen, die zwar nichts mit Gott zu tun haben, aber dennoch unser Leben begleiten und behüten. Wir...

  • 21.09.22
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Heute von Gott erzählen | Teil 1
Warum es Sinn macht, über Gott nachzudenken

Mit Bernhard Körner em. Univ.-Prof. für Dogmatik an der Universität Graz „Aus der Werkstatt“ (s)eines Buches berichtet Bernhard Körner. – Eine Hinführung zur SONNTAGSBLATT-Serie über sein Buch zu den Grundfragen des Glaubens. 1. „Genug über den Menschen geredet. Es ist Zeit, von Gott zu sprechen.“ Diesen Satz habe ich zur Zeit meiner Matura im Buch Gedanken hinter Gittern des russischen Dissidenten Abram Terz-Sinjawski gefunden. 2. Für Abram Terz war das verordnete Schweigen über Gott in einer...

  • 14.09.22

Ein wenig Himmlisch Irdisch | Diözesanmuseum Graz
„Wir feiern mit Freunden Geburtstag!“

Am Samstag, 15. Oktober, von 10 bis 16 Uhr bietet das Team des Diözesanmuseums Graz unter dem Motto „Wir feiern mit Freunden Geburtstag!“ ein erlebnisreiches Programm für Jung und Alt mit interessanten Workshops, Führungen und Aktivitäten für Kinder und Erwachsene. Schönes und Außergewöhnliches kann beim Museums-Pop-up-Flohmarkt erworben werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, und alle Mitmachenden erwartet ein Stück Geburtstagstorte. Ein kleiner Auszug aus dem bunten Programm: Schau vorbei...

  • 14.09.22
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Was ist dir heilig? | Teil 2
Der eigentliche Sinn

Man muss bei diesem Wort schon vorsichtig sein. Sein Gebrauch darf nicht inflationär werden. Wenn jemand sagt, „der Mittagsschlaf ist mir heilig“, oder „meine Jeans sind mir heilig“, dann werden wir nicht sagen, dass das etwas mit dem eigentlichen Sinn des Wortes zu tun hat. Denn als heilig bezeichnen wir etwas, das nicht in einer Reihe mit anderen Dingen steht. Das Heilige gehört einer anderen, man möchte sagen übernatürlichen Ordnung an. Was wir, mit Verstand, als heilig bezeichnen, verlangt...

  • 14.09.22
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Wo i geh und steh 2022 | Teil 10
Hopp oder tropp

Geliebte, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind.1. Johannesbrief 4,1 Euer Ja sei ein Ja und euer Nein ein Nein!Matthäus 5,37 Gebet an einer Kreuzung Links, rechts, geradeaus oder einfach zurückgehen? Gott, ich weiß es nicht! Bin zerrissen und mutlos. Sei mein Navi, Gott, zeig mir die Route! Ziel auswählen: Gutes Leben! Impuls„Euer Ja sei ein Ja“, das ist vor allem bei größeren Kreuzungen ein hilfreicher Tipp aus der Bibel. Unentschiedenheit am Steuer kann zu...

  • 07.09.22
Reliquienbehältnis, Gefäß: Terracotta, um 975–1100, Hülle auf Abgusskern: Bienenwachs, 1283–1298.  | Foto: Diözesanmuseum Graz

Ein wenig Himmlisch Irdisch | Teil 09
Uraltes

Dieses Reliquienbehältnis ist eines der ältesten in der Steiermark und das älteste Stück in der Sammlung des Diözesanmuseums Graz. Es wurde im Juni 1993 im Zuge der Restaurierung der Grazer Leechkirche im waagrechten, schachtartigen Reliquiengrab der Hochaltarmensa gefunden. Nachdem es zur Entnahme und Identifikation der Reliquien aufgebrochen worden war, erfolgte am 4. Februar 1994 die Übergabe der Teile an das Museum. Die Reliquien wurden bei der Weihe des neuen Hauptaltars am 30. April 1994...

  • 07.09.22
Anna König ist Universitätsassistentin am Institut für Philosophie der Theologischen Fakultät Graz. | Foto: Tsivanopoulos/Uni Graz
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Was ist dir heilig? | Teil 1
Die kostbare Zeit

Wie köstliche Früchte am Markt taucht das viele Wichtige vor meinem geistigen Auge auf. Alles will mitgenommen werden. Doch was nur ist es? Was ist vergleichbar mit der einen Sache, die ausnahmslos jedes Mal ihren Weg in den Einkaufskorb findet, weil das eigene Leben ohne sie völlig geschmacklos würde? Da, schlicht und doch auffällig sticht sie als Essenz von allem Guten hervor – die Zeit. Ohne sie hätte nichts Wichtiges irgendeine Bedeutung. Sie schenkt sich mir täglich in Möglichkeiten, das...

  • 07.09.22
2 Bilder

Wo i geh und steh 2022 | Teil 9
Ich sing dir mein Lied

Halleluja! Lobt Gott in seinem Heiligtum, lobt ihn in seiner mächtigen Feste! Lobt ihn wegen seiner machtvollen Taten, lobt ihn nach der Fülle seiner Größe! Lobt ihn mit dem Schall des Widderhorns, lobt ihn mit Harfe und Leier! Lobt ihn mit Trommel und Reigentanz, lobt ihn mit Saiten und Flöte! Lobt ihn mit tönenden Zimbeln, lobt ihn mit schallenden Zimbeln! Alles, was atmet, lobe den HERRN. Halleluja! Psalm 150 Ein Lied aus Brasilien Ich sing dir mein Lied, in ihm klingt mein Leben, die Töne,...

  • 31.08.22
Aspergill, 19. Jahrhundert, Metall, versilbert.  | Foto: Diözesanmuseum Graz

Ein wenig Himmlisch Irdisch | Teil 08
Kuriosität

Was ist heute noch kurios, absonderlich, eigenartig, ominös, skurril oder ungewöhnlich? Kuriosa sollen Verblüffung und Staunen bei Betrachterinnen und Betrachtern auslösen, Neugier wecken oder zumindest durch ihre wunderliche und verblüffende Form von den üblichen Normen abweichen. Seit der Antike werden Kuriosa gesammelt und zur Schau gestellt. Sie sind die Vorläufer der mittelalterlichen Heiltumskammern und der Kunst- und Wunderkammern in Renaissance und Barock, aus denen im 19. Jahrhundert...

  • 31.08.22
Ein stummer Zeuge der Veränderung steht im Innenhof des heutigen Priesterseminars – das Kunstwerk stammt aus der Hand des Grazer Künstlers Manfred Erjautz.
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Spurensuche | Sommerserie Teil 10
Ein Haus, geprägt von Generationen

Was elf christliche Märtyrer gemeinsam haben und warum ihrer in Graz heute noch gedacht wird? Das kann man anhand der Geschichte eines ganz besonderen Hauses in der steirischen Landeshauptstadt ergründen. Ein Haus, – damals wie heute voller Leben –, das auch an die gewaltsamen Tode von elf Männern erinnern muss. Weil Friede leider immer noch nicht selbstverständlich ist. Katharina Grager John kam aus Schottland nach Kontinentaleuropa, wo er zum katholischen Glauben konvertierte, bei den...

  • 31.08.22
Premium
Die Pfarrkirche Stein im Jauntal steht auf den Resten einer Burg | Foto: Carina Müller
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Spurensuche | Sommerserie Teil 9
Hildegard von Stein – die Gräfin der Armen

Mit einem Herz für die Armen verfügte die selige Hildegard von Stein schon vor ihrem Tod, dass jedes Jahr an ihrem Todestag ein Fest- und Armenmahl gefeiert wird. Zurück auf ihre Armutsstiftung geht auch der Südkärntner Brauch des „Striezelwerfens“. Carina Müller In der in Unterkärnten gelegenen Gemeinde St. Kanzian befindet sich eine kleine Ortschaft, die etwa 200 Einwohner und Einwohnerinnen zählt. Das ländliche Stein im Jauntal liegt inmitten einer der belebtesten Tourismusgebiete in...

  • 25.08.22
m Pilgerzentrum in Rom kümmert sich Anna Noack um die Anfragen von deutschsprachigen Pilgern und Reisenden.

Post aus Rom | Teil 04
Von Abenteurern und Geheimtipps

Anna Noack arbeitet im deutschsprachigen Pilgerzentrum in Rom. Im Interview verrät sie, welche Tipps sie Pilgern mitgibt. Frau Noack, Sie arbeiten für ein Jahr hier im Pilgerzentrum in Rom. Was hat Sie dazu bewogen, und was sind Ihre Aufgaben? Nach meinem Abitur wollte ich die Gelegenheit nutzen, in eine andere Kultur und Sprache einzutauchen. Rom hat mich mit seiner Geschichte, den wunderschönen Plätzen und als Zentrum der katholischen Kirche schon immer fasziniert, und so bot sich mir das...

  • 24.08.22

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