Post aus Rom
Vom Blick Mariens gestärkt

Live aus Rom - Post aus ROM von Michaela Wieser

Die österreichischen Bischöfe fanden sich am Mittwoch, dem 14. Dezember, in der päpstlichen Basilika Santa Maria Maggiore ein, um gemeinsam im Rahmen des Ad-Limina-Besuchs Gottesdienst zu feiern. Die heilige Messe fand in der Kapelle statt, in der die Ikone „Salus populi Romani“ (Heil des römischen Volkes), eine jahrhundertealte Mariendarstellung mit Kind, verehrt wird. Papst Franziskus pilgerte wie seine Vorgänger in Notzeiten und vor Reisen zu dieser Ikone, um die Gottesmutter um Fürsprache zu bitten.

Der Linzer Bischof Manfred Scheuer betonte in seiner Predigt in Santa Maria Maggiore die Notwendigkeit der Pilgerreise nach innen, um Gott zu suchen. Auf dieser Reise sei es notwendig, ständig bereit zu sein, zu lernen, zu kritisieren und kritisiert zu werden, auch was die Führung von Ortskirchen betrifft. Die ganze Kirche sei auf einer Pilgerreise und dabei einerseits heilig und andererseits stets der Reinigung bedürftig. Scheuer betonte, dass die Bischöfe im Dienst des Friedens stehen und die Geburt Christi immer wieder als Zeichen dafür deuten müssen, dass Gottes Möglichkeiten niemals erschöpft sind und man immer für die Welt hoffen darf. Der Gottesdienst endete mit einem Gebet für Papst Franziskus. Gestärkt von der Eucharistie und vom Blick Mariens machten sich die Bischöfe in die vatikanische Behörde für Laien, Familie und Leben auf.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ