Landwirtschaft

Beiträge zum Thema Landwirtschaft

Kirche hier und anderswo
Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (r.) hielt das Hauptreferat beim Studiennachmittag der Österreichischen Bischofskonferenz.  | Foto: Kathpress/Wuthe

Bischofskonferenz
Austausch und Beratungen

Zu Gast in Gut Aich Mit einem Studiennachmittag über Landwirtschaft hat am Montag, 5. November, die Herbst-Vollversammlung der Österreichischen Bischofs-konferenz im Europakloster Gut Aich bei St. Gilgen begonnen. Hauptreferent war der zuständige Bundesminister Norbert Totschnig. Ein wichtiges Thema bei der viertägigen Vollversammlung der Bischöfe sind die Ergebnisse der am 27. Oktober beendeten Bischofssynode über Synodalität, deren Schlussdokument Papst Franziskus zur weiteren Umsetzung...

  • 06.11.24
Kirche hier und anderswo
Michaela Spritzendorfer-Ehrenhauser bei ihrem Besuch in der Diözese Same. Besonders beeindruckend war es für sie, dass traditionelle Kenntnisse der Landwirtschaft und moderne Agrartechniken kombiniert werden, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen.  | Foto: zVg

Tansania
Hoffnung und Wiederaufbau durch nachhaltige Landwirtschaft

Michaela Spritzendorfer-Ehrenhauser von Welthaus St. Pölten berichtet von ihrer Projektreise in Tansania. Die dortigen Initiativen werden von der diözesanen Fastenaktion unterstützt. Kürzlich unternahm Michaela Spritzendorfer-Ehrenhauser von Welthaus St. Pölten eine Projektreise nach Tansania. Die Reise führte sie u. a. in die Diözese Same, wo sie verschiedene Landwirtschaftsprojekte besuchte, die unter der Leitung von Frater Deo Mngumi stehen. Diese Projekte werden seit vielen Jahren von der...

  • 09.10.24
Kirche hier und anderswo
Foto: Rudolf Paradeis

Pachtvergabe der Pfarr-Gründe
So fair war es noch nie

Die Diözese Eisenstadt schließt Pachtvergabe der Pfarr-Gründe ab. Der Vorwurf, Altpächter würden bevorzugt behandelt, wenn ihr Angebot nicht mehr als ein Drittel unter dem eines anderen Anbieters liegt, ist falsch. Alle Pachtangebote wurden im Bieterprozess von den Landwirten selbst abgegeben, ohne preisliche Vorgaben seitens der Diözese. Die Behauptung, die Diözese sei für höhere Pachtpreise verantwortlich, spiegelt lediglich die Meinung einiger Stimmungsmacher wider, die die preislichen...

  • 23.08.24
Kirche hier und anderswo
Österreichische und argentinische Bauern | Foto: Ernst Zerche
3 Bilder

Welthaus
Was braucht unsere Landwirtschaft?

1. Bildungsmaßnahmen zu Ernährung in allen Schulstufen. Weil es ein realitätsnahes Bild von Landwirtschaft braucht. 2. Staatliche Unterstützung landwirtschaftlicher Nachwuchskräfte in einer Orientierungsphase. Weil es zu wenig Nachfolger:innen für landwirtschaftliche Betriebe gibt. 3. Rasche Umsetzung der österreichischen Bodenschutzstrategie. Weil es für landwirtschaftliche Produktion fruchtbaren Boden braucht. 4. Haltungs- und Herkunftskennzeichnung für tierische Produkte in der Gastronomie....

  • 07.08.24
Gesellschaft & Soziales
Bei akutem Hunger hilft die Caritas mit Nahrungspaketen. Mit einer Spende helfen Sie den Hunger in den Projektländern der Caritas St. Pölten zu bekämpfen.  | Foto: Caritas / Elisabeth Sellmeier

Globaler Süden
Caritas-Sommerkampagne mobilisiert gegen Hunger

Um auf die dramatische Hungersituation in vielen Teilen der Welt hinzuweisen, läuten am Freitag, dem 26. Juli, um 15 Uhr österreichweit alle Kirchenglocken für fünf Minuten. Gleichzeitig dazu startet die Sommerkampagne der diözesanen Caritas mit einem Aufruf, die Hungersituation in den ärmsten Ländern ernst zu nehmen. Für die meisten Menschen hierzulande stellt sich die Frage gar nicht, ob sie heute genügend zu essen bekommen. Doch beinahe jeder Dritte weltweit hat keinen ständigen Zugang zu...

  • 24.07.24
Kirche hier und anderswo
Steirische Bauer und Bäuerinnen trafen sich mit dem Team von Welthaus Graz und dem Wissenschaftler Stephan Pabst von der Landwirtschaftsschule Raumberg-Gumpenstein zum Austausch über ökologische Nachhaltigkeit in der Tierhaltung. | Foto: Welthaus Graz
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Landwirtschaft
Bauern am Wort

Nachhaltige Schweinemast. Steirische LandwirtInnen rüsten sich für die Zukunft. Schweinehaltung ist derzeit in aller Munde, Vollspaltenböden eine hitzige Diskussion, der Handlungsspielraum innerhalb der Branche sehr gering – und doch gibt es Wege aus dieser Spirale: Wege zu mehr Tierwohl, zu mehr Autonomie und zu mehr Nachhaltigkeit. Peter Pucher aus der Südoststeiermark zeigt das mit seinem Tierwohlstall und seiner GVO-Soja-freien Futtermittelanpassung (ohne gentechnisch veränderte...

  • 20.03.24
Kirche hier und anderswo
Seit Beginn des Jahres 2024 demonstrieren europäische Bäuerinnen und Bauern u. a. in Deutschland, Frankreich, Belgien, Spanien und Polen vor allem gegen Kürzungen von Agrarsubventionen der nationalen Regierungen, gegen zunehmende Bürokratisierung, ständig neue Auflagen und steigende Kosten.
 | Foto: Kammerer, Bernd/Action Press/picturedesk.com
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EIN_BLICK
Die Landwirtschaft ist das Herz einer Gesellschaft

In vielen Ländern Europas sind die Bäuerinnen und Bauern aufgebracht und protestieren seit Monaten immer wieder. Der erfolgreiche Schriftsteller und Biobauer Reinhard Kaiser-Mühlecker spricht über die Hintergründe und über die Situation auch in Österreichs Landwirtschaft. Die Landwirtinnen und Landwirte in Europa sind sauer. Was macht sie Ihrer Meinung nach so wütend, dass sie auf die Straße gehen? Reinhard Kaiser-Mühlecker: Es ist eine Gemengelage und nicht nur eine Sache, die dafür...

  • 11.03.24
Bewusst leben & Alltag
Foto: Helga Rader für ARGE Seminarbäuerinnen
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Weltbauerntag am 1. Juni
Mit neuen Ideen in die Zukunft

Am 1. Juni ist Weltbauerntag. Bäuerinnen und Bauern nehmen auch in Kärnten nicht nur eine Versorgerrolle ein. Mit der Pflege der Kulturlandschaft, als Funktionsträger:innen in verschiedensten Vereinen und ihrem innovativen Wirtschaften sind sie oft das Herz eines Ortes. von Carina Müller Schon früh morgens geht es nach einer Runde im Stall mit dem Traktor auf das Feld. Am Bauernhof wird 365 Tage im Jahr gearbeitet – auch am Wochenende. Oft passiert das neben der „normalen“ Arbeit. Viel Freizeit...

  • 01.06.23
Gesellschaft & Soziales
Foto: Friedl Werni

Dinge mit Geschicht(n)
Die Säschürze

Im Vaterunser beten wir „Unser tägliches Brot gib uns heute“. Aber ganz ehrlich, ist uns bewusst, was wir da bitten? Brot gibt es heute im Überfluss und viele von uns werfen es sogar sorglos weg. Die Betrachtung der Säschürze kann uns helfen, den Wert des Brotes ganz neu zu verstehen. Eine Säschürze ist eine ziemlich lange Schürze, mit der das Saatgut vom Bauern händisch aufs Feld ausgebracht wurde. Dafür fasste der Bauer das untere Ende der Schürze, hielt es hoch und formte so eine Art Beutel,...

  • 29.03.23
Bewusst leben & Alltag
Quereinsteigerin Karin Berger findet das Leben als Bäuerin 
„abwechslungsreich und spannend“. | Foto: Privat

Nebenerwerbslandwirtin
Vom Büro auf das Feld

Neben ihrem Job in der Personalverrechnung eines Unternehmens ist Karin Berger seit Kurzem in die Landwirtschaft eingestiegen. Für ihre neue Aufgabe als Bäuerin hat sie vieles dazugelernt. Sie teilt ihren Bürotisch mit der Natur: Karin Berger aus Simonsfeld übernimmt bald den Bauernhof ihrer Schwiegereltern gemeinsam mit ihrem Mann. Auch wenn sie selbst in ihrer Kindheit viel auf den Höfen ihrer Onkel und Tanten zu Besuch war, fehlte ihr trotzdem bei vielem „der Durchblick“. Bis sie den...

  • 15.03.23
Kirche hier und anderswo
Vom Neben- zum Vollerwerb entwickelte sich der Biohof von Gerlinde und Manfred Karner-Friedrich in Eggersdorf bei Graz. „Oft wird über uns Bauern und Bäuerinnen geredet. An dem Projekt finde ich super, dass die LandwirtInnen in Österreich und Argentinien selbst zu Wort kommen.“ | Foto: Frankl

Welthaus
Aus Ohnmacht wird Mut

Alianza Österreich – Argentinien. Gemeinsam für eine zukunftsfähige Landwirtschaft. Explodierende Futtermittelpreise, knappe Düngemittel und der immer stärker spürbare Klimawandel: Seit Jahren beobachten Welthaus und INCUPO, wie bäuerliche Familienbetriebe durch das aktuelle Agrarsystem auf beiden Seiten des Atlantiks unter Druck stehen. Welthaus ist überzeugt davon, dass globale Probleme globale Lösungen brauchen, und hat sich deshalb mit der argentinischen Partnerorganisation INCUPO...

  • 19.10.22
Menschen & Meinungen
"Ausschlaggebend dafür, mich taufen zu lassen, war für mich der Kontakt zu meinem späteren Taufpaten, mit dem ich viel gesprochen habe und der mich sehr bestärkt hat."  | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
Warum ließen Sie sich taufen?

Der unerwartete Tod seines Vaters erschüttert Georg Sulzmann zutiefst. Er führt aber auch dazu, dass sich der Großenzersdorfer mit dem Leben nach dem Tod und mit Gott auseinandersetzt. Mit 21 Jahren lässt er sich taufen und sagt: "In der Kirche bekomme ich Antworten auf meine Fragen". Georg Sulzmann ist mit einer muslimischen Mutter und einem katholischen Vater aufgewachsen. Von klein auf lernte er beide Religionen kennen, als Kind war er sowohl in der Koranschule als auch regelmäßig in der...

  • 06.10.22
Kommentare & Blogs
Foto: Michael Schaffer-Warga

Offen gesagt - Ing. Josef Kurz
Zukunft in Gefahr

Wie ist die Lage in der Landwirtschaft angesichts der anhaltenden Trockenheit? Der Klimawandel, also die Erderwärmung, ist in Österreich längst spürbar. Die Landwirtschaft mit ihrer Werkstatt unter freiem Himmel ist unmittelbar von den Konsequenzen der Erderwärmung in Form von Naturkatastrophen betroffen. Eine ständige Zunahme von Hitzetagen, also Tagen mit über 30 Grad, und ausbleibender Regen haben massive Auswirkungen. So auch heuer in der Steiermark. Wir hatten grundsätzlich eine gute...

  • 24.08.22
Kirche hier und anderswo
Franz Hehenberger, Bettina Plank, Basaliza, Jacqueline Stumpfoll, Mitarbeiterin (v.r.) | Foto: Sei So Frei
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„Sei So Frei“ in Uganda und Tansania
Für ein besseres Leben

Nach drei Jahren coronabedingter Pause reiste Franz Hehenberger von „Sei So Frei“, der entwicklungspolitischen Organisation der katholischen Männerbewegung, wieder nach Tansania und Uganda, um die Projektpartner/innen zu besuchen. Die sechs Schweine der 72-jährigen Kate Mayora aus Uganda haben einen großen Stall und fühlen sich wohl. Der Verkauf der Ferkel versorgt Mayora so gut, dass sie ihr Haus innen und außen verputzen konnte. Jetzt möchte sie einen weiteren Schweinestall bauen. Mayora ist...

  • 18.08.22
Kirche hier und anderswo
Argentinien und Österreich verbindet ein Welthaus-Projekt. | Foto: Incupo

Welthaus
Bäuerinnen & Bauern gesucht

Welthaus-Projekt: Nachhaltige Landwirtschaft. Explodierende Futtermittelpreise, knappe Düngemittel und der immer stärker spürbare Klimawandel: Täglich erleben wir, wie verletzlich unser gegenwärtiges Agrarsystem ist, wie groß globale Abhängigkeiten sind – und wie dringend wir Alternativen dazu brauchen. Diese Alternativen möchte Welthaus Graz gemeinsam mit bäuerlichen Familienbetrieben aus Österreich und Argentinien erarbeiten und damit Landwirtschaft klimafit und enkel(innen)tauglich...

  • 20.07.22
Gesellschaft & Soziales
Vom Leben auf dem Bergbauernhof schreibt Maria Radziwon. | Foto: Radziwon

Vom Leben auf einem Bergbauernhof
Weit oben am Berg

Seit 2008 lebt Maria Radziwon im Kärnter Mölltal. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Darek und ihren vier Kindern bewirtschaftet sie dort einen Bergbauernhof. In ihrem neuen Buch „Unser Leben auf dem Bergbauernhof“ berichtet sie von diesem Familienabenteuer. Der Tiroler Sonntag veröffentlicht Auszüge. Das erste Jahr wohl das schwierigste. Wir waren es nicht gewohnt, Wind und Wetter so ausgesetzt zu sein. Wir hatten keine Ahnung von Landwirtschaft und konzentrierten uns hauptsächlich auf das alte...

  • 08.03.22
Gesellschaft & Soziales
Franz Fischler: „Die Enzyklika Laudato si´ ist ein wichtiger Aufruf von Papst Franziskus ...“
 | Foto: Gilbert Novy/KURIER/picturedesk.com

Expertise von Franz Fischler
Ist eine Welt ohne Hunger möglich?

Der Anstieg des weltweiten Hungers hat vor allem mit Krieg und Terror zu tun. Im Gespräch mit dem SONNTAG erläutert der langjährige EU-Kommissar für Landwirtschaft, Franz Fischler, die Wurzeln des Hungers. Und warum das kirchlich forcierte Brunnen-Graben in den Ländern des Südens so wichtig ist. Er ist so etwas wie der „Mister Agrarpolitik“ in Österreich und in Europa: der langjährige österreichische Landwirtschaftsminister und spätere EU-Kommissar für Landwirtschaft, Franz Fischler. Im...

  • 02.03.22
Kirche hier und anderswo
Klimafreundlich und wirtschaftlich zugleich soll Landwirtschaft sein, damit sie Bestand hat.  | Foto: Mindseyes/Photocase.de
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Landwirtschaft - Interview
Signale zum Weitermachen

Landwirtschaft klimafreundlich und zukunftstauglich – ein Gespräch mit dem Präsidenten der Landwirtschaftskammer Österreich Josef Moosbrugger. Als Kardinal Schönborn in der Fastenzeit 2012 ermutigte, weniger Fleisch zu essen, folgte Empörung unter Landwirten. Hoher Fleischkonsum schädigt nachweislich das Klima, das für die Landwirtschaft so wichtig ist. Wo beginnt man mit der Verbesserung des Klimas? Josef Moosbrugger: Ich bin nicht dagegen, dass man weniger Fleisch isst. Ich würde aber...

  • 06.10.21
Bewusst leben & Alltag
"Als ich die Enzyklika 'Laudato si' von Papst Franziskus gelesen habe, war ich erstaunt, dass er so viele Parallelen mit naturwissenschaftlicher Erkenntnis und unseren komplexen globalen Menschheitsproblemen aufzeigt.  | Foto: Stefan Hauser
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Biologe und Gärtner
Wir sind ein Produkt des Bodens

Martin Grassberger ist Biologe, Gerichtsmediziner und ausgebildeter landwirtschaftlicher Facharbeiter. Der Professor an der Universität Wien beschäftigt sich damit, was wir essen und woher es kommt. Gegenüber dem SONNTAG unterstreicht er, warum wir alle uns diese Fragen stellen sollten. Ich treffe Martin Grassberger im Hof des Medienhauses der Erzdiözese Wien am Stephansplatz. Jetzt im Herbst leuchten die verschiedenen Pflanzen und Palmen hier in ihrer schönsten Pracht und es ist Erntezeit....

  • 22.09.21
Menschen & Meinungen
Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger möchte die 
nachhaltige, bäuerliche Familien­landwirtschaft erhalten. | Foto: Landwirtschaftskammer Österreich/APA-Fotoservice/Schedl

Interview mit Mag. Josef Moosbrugger
Ungleiche Partner

Handelsketten setzen die österreichische Landwirtschaft enorm unter Druck. In der Schöpfungszeit (1. September bis 4. Oktober) schildert Josef Moosbrugger, Präsident der österreichischen Landwirtschaftskammer, wie er sich eine zukunftstaugliche und klimafreundliche Landwirtschaft vorstellt. Als Kardinal Christoph Schönborn in der Fastenzeit 2012 dazu ermutigte, weniger Fleisch zu essen, folgte die empörte Aufforderung von Schweinebauern, nur den halben Kirchenbeitrag zu bezahlen. Hoher...

  • 17.09.21
Gesellschaft & Soziales
Klimafreundlich und wirtschaftlich gleichzeitig soll               Landwirtschaft sein, damit sie Bestand hat.     | Foto: mindseyes / photocase.de
2 Bilder

Handelsketten setzen die österreichische Landwirtschaft enorm unter Druck
Ungleiche Partner

In der Schöpfungszeit (1. September bis 4. Oktober) schildert Josef Moosbrugger, Präsident der österreichischen Landwirtschaftskammern, wie er sich eine zukunftstaugliche und klimafreundliche Landwirtschaft vorstellt. Interview: Sonja Planitzer und Monika Slouk Als Kardinal Schönborn in der Fastenzeit 2012 ermutigte, weniger Fleisch zu essen, folgte die empörte Aufforderung von Schweinebauern, nur den halben Kirchenbeitrag zu bezahlen. Hoher Fleischkonsum schädigt nachweislich das Klima, das...

  • 17.09.21
Kirche hier und anderswo
Nach dem Podiums-gespräch ging der Austausch beim gemütlichen Beisammensein an den Marktständen weiter. Von links: Katharina Albalkhi von der Dreikönigsaktion, Sonja Trummer vom Milchmädchen-Ziegenhof und Margarete Klobassa vom Seelsorgeraum Südoststeiermark. | Foto: Neuhold

Netzwerk Weltkirche
Für globale Lösungen

Mit familiärer Landwirtschaft gegen die Krise – Austauschtreffen vom Netzwerk Weltkirche in Gnas. Um sich über die Herausforderungen kleinbäuerlicher Betriebe auszutauschen, trafen sich mehr als 100 Interessierte am 3. September im Pfarrzentrum Gnas. Unter der Moderation von Margareta Moser (Welthaus Graz) diskutierten Irene Gombotz (Die jungen WILDEN GemüseBäuerinnen/Bauern), Maria Fanninger von der Lebensmittel-Initiative „Land schafft Leben“ sowie, live aus Brasilien und Tansania...

  • 08.09.21
Geschichtliches & Wissen
Erdäpfelanbau 2021 am „Zeitfeld“ hinter dem Hofgarten des Stiftes Seitenstetten: Gastmeister P. Benedikt Resch, Wirtschafter P. Georg Haumer, Hofgartenleiter Stefan Kastenhofer und Abt Petrus Pilsinger. | Foto: Josef Penzendorfer

Stift Seitenstetten
400 Jahre Erdäpfelpioniere

Im Stift Seitenstetten sind die ersten Erdäpfel im ganzen Land angebaut worden. Vor 400 Jahren schrieb Abt Kaspar Plautz ein originelles Buch über diese ersten Erdäpfel, Süßkartoffeln und Topinambur, die er als Pionier im Klos­tergarten des Stiftes Seitenstetten angepflanzt und wissenschaftlich untersucht hatte. Sogar Rezepte für Erdäpfelsalat oder Erdäpfelkuchen publizierte er bereits 1621 darin. Auch der Hofgarten feiert ein Jubiläum: Der Garten, in dem vor 400 Jahren die ersten Erdäpfel des...

  • 11.05.21
Menschen & Meinungen
 Landwirt Martin Mathias:  "Ich finde, wir müssen Gott viel mehr dankbar sein für den reich gedeckten Tisch. Als Landwirt ist ein verantwortungsbewusster Umgang mit Lebensmitteln für mich selbstverständlich."   | Foto: privat
3 Bilder

Zeit für meinen Glauben
So nah an der Schöpfung wie kein anderer

Wenn der Landwirt Martin Mathias mit dem Traktor über seine Felder fährt, erfüllt ihn das mit tiefer Dankbarkeit. Weil er sich von Gott so reich beschenkt fühlt, ist es für ihn keine Frage, dass er am Sonntagmorgen zum Gottesdienst geht. Auch wenn er die Nacht davor lange gefeiert hat. Martin Mathias ist tief verwurzelt. In Gott sowieso – davon erzählen die folgenden Zeilen. Genauso aber auch in seiner Heimatgemeinde Oberkreuzstetten im Weinviertel. Dort ist er aufgewachsen, dort ist er im...

  • 23.04.21
  • 1
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