Landwirtschaft

Beiträge zum Thema Landwirtschaft

Kirche hier und anderswo
Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (r.) hielt das Hauptreferat beim Studiennachmittag der Österreichischen Bischofskonferenz.  | Foto: Kathpress/Wuthe

Bischofskonferenz
Austausch und Beratungen

Zu Gast in Gut Aich Mit einem Studiennachmittag über Landwirtschaft hat am Montag, 5. November, die Herbst-Vollversammlung der Österreichischen Bischofs-konferenz im Europakloster Gut Aich bei St. Gilgen begonnen. Hauptreferent war der zuständige Bundesminister Norbert Totschnig. Ein wichtiges Thema bei der viertägigen Vollversammlung der Bischöfe sind die Ergebnisse der am 27. Oktober beendeten Bischofssynode über Synodalität, deren Schlussdokument Papst Franziskus zur weiteren Umsetzung...

  • 06.11.24
Kirche hier und anderswo
Österreichische und argentinische Bauern | Foto: Ernst Zerche
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Welthaus
Was braucht unsere Landwirtschaft?

1. Bildungsmaßnahmen zu Ernährung in allen Schulstufen. Weil es ein realitätsnahes Bild von Landwirtschaft braucht. 2. Staatliche Unterstützung landwirtschaftlicher Nachwuchskräfte in einer Orientierungsphase. Weil es zu wenig Nachfolger:innen für landwirtschaftliche Betriebe gibt. 3. Rasche Umsetzung der österreichischen Bodenschutzstrategie. Weil es für landwirtschaftliche Produktion fruchtbaren Boden braucht. 4. Haltungs- und Herkunftskennzeichnung für tierische Produkte in der Gastronomie....

  • 07.08.24
Kirche hier und anderswo
Steirische Bauer und Bäuerinnen trafen sich mit dem Team von Welthaus Graz und dem Wissenschaftler Stephan Pabst von der Landwirtschaftsschule Raumberg-Gumpenstein zum Austausch über ökologische Nachhaltigkeit in der Tierhaltung. | Foto: Welthaus Graz
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Landwirtschaft
Bauern am Wort

Nachhaltige Schweinemast. Steirische LandwirtInnen rüsten sich für die Zukunft. Schweinehaltung ist derzeit in aller Munde, Vollspaltenböden eine hitzige Diskussion, der Handlungsspielraum innerhalb der Branche sehr gering – und doch gibt es Wege aus dieser Spirale: Wege zu mehr Tierwohl, zu mehr Autonomie und zu mehr Nachhaltigkeit. Peter Pucher aus der Südoststeiermark zeigt das mit seinem Tierwohlstall und seiner GVO-Soja-freien Futtermittelanpassung (ohne gentechnisch veränderte...

  • 20.03.24
Kirche hier und anderswo
Vom Neben- zum Vollerwerb entwickelte sich der Biohof von Gerlinde und Manfred Karner-Friedrich in Eggersdorf bei Graz. „Oft wird über uns Bauern und Bäuerinnen geredet. An dem Projekt finde ich super, dass die LandwirtInnen in Österreich und Argentinien selbst zu Wort kommen.“ | Foto: Frankl

Welthaus
Aus Ohnmacht wird Mut

Alianza Österreich – Argentinien. Gemeinsam für eine zukunftsfähige Landwirtschaft. Explodierende Futtermittelpreise, knappe Düngemittel und der immer stärker spürbare Klimawandel: Seit Jahren beobachten Welthaus und INCUPO, wie bäuerliche Familienbetriebe durch das aktuelle Agrarsystem auf beiden Seiten des Atlantiks unter Druck stehen. Welthaus ist überzeugt davon, dass globale Probleme globale Lösungen brauchen, und hat sich deshalb mit der argentinischen Partnerorganisation INCUPO...

  • 19.10.22
Kommentare & Blogs
Foto: Michael Schaffer-Warga

Offen gesagt - Ing. Josef Kurz
Zukunft in Gefahr

Wie ist die Lage in der Landwirtschaft angesichts der anhaltenden Trockenheit? Der Klimawandel, also die Erderwärmung, ist in Österreich längst spürbar. Die Landwirtschaft mit ihrer Werkstatt unter freiem Himmel ist unmittelbar von den Konsequenzen der Erderwärmung in Form von Naturkatastrophen betroffen. Eine ständige Zunahme von Hitzetagen, also Tagen mit über 30 Grad, und ausbleibender Regen haben massive Auswirkungen. So auch heuer in der Steiermark. Wir hatten grundsätzlich eine gute...

  • 24.08.22
Kirche hier und anderswo
Argentinien und Österreich verbindet ein Welthaus-Projekt. | Foto: Incupo

Welthaus
Bäuerinnen & Bauern gesucht

Welthaus-Projekt: Nachhaltige Landwirtschaft. Explodierende Futtermittelpreise, knappe Düngemittel und der immer stärker spürbare Klimawandel: Täglich erleben wir, wie verletzlich unser gegenwärtiges Agrarsystem ist, wie groß globale Abhängigkeiten sind – und wie dringend wir Alternativen dazu brauchen. Diese Alternativen möchte Welthaus Graz gemeinsam mit bäuerlichen Familienbetrieben aus Österreich und Argentinien erarbeiten und damit Landwirtschaft klimafit und enkel(innen)tauglich...

  • 20.07.22
Kirche hier und anderswo
Klimafreundlich und wirtschaftlich zugleich soll Landwirtschaft sein, damit sie Bestand hat.  | Foto: Mindseyes/Photocase.de
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Landwirtschaft - Interview
Signale zum Weitermachen

Landwirtschaft klimafreundlich und zukunftstauglich – ein Gespräch mit dem Präsidenten der Landwirtschaftskammer Österreich Josef Moosbrugger. Als Kardinal Schönborn in der Fastenzeit 2012 ermutigte, weniger Fleisch zu essen, folgte Empörung unter Landwirten. Hoher Fleischkonsum schädigt nachweislich das Klima, das für die Landwirtschaft so wichtig ist. Wo beginnt man mit der Verbesserung des Klimas? Josef Moosbrugger: Ich bin nicht dagegen, dass man weniger Fleisch isst. Ich würde aber...

  • 06.10.21
Kirche hier und anderswo
Nach dem Podiums-gespräch ging der Austausch beim gemütlichen Beisammensein an den Marktständen weiter. Von links: Katharina Albalkhi von der Dreikönigsaktion, Sonja Trummer vom Milchmädchen-Ziegenhof und Margarete Klobassa vom Seelsorgeraum Südoststeiermark. | Foto: Neuhold

Netzwerk Weltkirche
Für globale Lösungen

Mit familiärer Landwirtschaft gegen die Krise – Austauschtreffen vom Netzwerk Weltkirche in Gnas. Um sich über die Herausforderungen kleinbäuerlicher Betriebe auszutauschen, trafen sich mehr als 100 Interessierte am 3. September im Pfarrzentrum Gnas. Unter der Moderation von Margareta Moser (Welthaus Graz) diskutierten Irene Gombotz (Die jungen WILDEN GemüseBäuerinnen/Bauern), Maria Fanninger von der Lebensmittel-Initiative „Land schafft Leben“ sowie, live aus Brasilien und Tansania...

  • 08.09.21
Kirche hier und anderswo
Die künftigen Biobauern Gerlinde und Manfred Karner-Friedrich (links) in Purgstall bei Eggersdorf begrüßten die Fachleute von der Landpastoral in Brasilien Renata (Mitte) und José (rechts Übersetzerin Renata Lima). | Foto: Welthaus

Brasilien
Momentan unbeliebt

So viel Angst und Gewalt im Alltag herrsche in Brasilien durch „Agroindustrie“, diagnostizieren zwei Gäste von Welthaus in Graz. Unser Planet zeige uns schon, dass wir in einer Krise stehen. Nicht nur die Klimakrise sei in aller Munde, sondern auch die menschliche, „wie wir miteinander umgehen“, bemerkt Renata Costa Cezar de Albuquerque. Hunger und Krieg erwähnt die Brasilianerin, und es sei unsere Pflicht, darüber zu diskutieren und Lösungen zu suchen. Die „Sensibilisierung im Umgang mit der...

  • 19.11.19
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