Ökumene

Beiträge zum Thema Ökumene

Glaube & Spiritualität
Beim Ökumene-Empfang in Salzburg lud Erzbischof Franz Lackner (2. v. r.) andere Konfessionen zum Austausch über Synodalität. Von links: Generalvikar Martin Eisenbraun, altkatholische Kirche, Pastorin Dorothee Büürma, evangelisch-methodistische Kirche, Superintendent 
Olivier Dantine, evangelisch-lutherische Kirche, und Bischof Andrej Ćilerdžić, serbisch-orthodoxe Kirche.  | Foto: Erzdiözese Salzburg

Ökumene
Erfahrungen hören

Zum Ökumene-Empfang lud Erzbischof Lackner Konfessionen ein, über Synodalität zu sprechen. Dem Prinzip des synodalen Prozesses, auch andere Konfessionen einzuladen und ihre Erfahrungen zu hören, ging Erzbischof Franz Lackner beim traditionellen Ökumene-Empfang der Sektion Salzburg der Stiftung „Pro Oriente“ nach. Der Erzbischof plädierte bei der Veranstaltung im Kardinal-Schwarzenberg-Haus dafür, dass die verschiedenen Kirchen „aufeinander und auf jene hören sollen, die am Rande der Kirchen...

  • 02.02.22
Pfarrleben
Foto: Stickler

Im Blickpunkt
Ramsau

Beim ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Kirche wies Pfarrerin Martina Ahornegger auf die drei Wesenszüge der Sterndeuter hin: Sorgfältig suchen, über gefundenen Glauben freuen und erkennen, wo Gott wirkt. Diakon Hannes Stickler (beide vorne) führte durch die Liturgie.

  • 27.01.22
Glaube & Spiritualität
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Ökumene

Konfessionen im Christentum (siehe Grafik unten) In Österreich gesetzlich anerkanntDurch die gesetzliche Anerkennung erhält eine Kirche oder Religionsgemeinschaft die Stellung einer Körperschaft öffentlichen Rechts. Als solche Körperschaften nehmen sie religiöse, soziale, gesellschaftliche und kulturpolitische Aufgaben wahr, die dem Gemeinwohl dienen. Die Mitglieder christlicher Kirchen bilden in Österreich die größte Bevölkerungsgruppe. Zu den christlichen Kirchen gehören auch kleinere...

  • 14.01.22
Glaube & Spiritualität
Ein Stern über einem Tor in Betlehem. Die Weltgebetswoche für die Einheit der Christen, 18. bis 25. Jänner, steht heuer unter dem biblischen Motto: „Wir haben seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten.“ Sie will helfen, dass das Tor zur Einheit der Christen immer weiter aufgeht. | Foto: Archiv
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Weltgebetswoche
Stern der Einheit

Zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen von 18. bis 25. Jänner. Ihr Treffpunkt ist der Mensch gewordene Gottessohn. Bis dorthin war es ein langer Weg, bei dem sie durch einen Stern geführt wurden. Die Weisen aus dem Morgenland werden auf Bildern meist zu dritt und als Könige dargestellt. Manchmal vertreten sie in der Darstellung drei verschiedene Lebensalter. Oft repräsentieren sie durch ihre Hautfarbe drei Kontinente. Immer bringen sie ihre Gaben mit zum göttlichen Kind, dem sie...

  • 12.01.22
Kirche hier und anderswo
Foto: www.oekumene.at

Spendenprojekt
Gemeinsam helfen

Ökumene hilft Geflüchteten in Griechenland. Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) unterstützt mit seinem Spendenprojekt geflüchtete Menschen in Griechenland. Konkret geht es um ein Hilfsprojekt der Orthodoxen Kirche Griechenlands, in dem Menschen auf der Flucht auf vielfältige Weise geholfen wird, damit sie ein Leben in Würde führen können. Beim zentralen Gottesdienst des ÖRKÖ zur Gebetswoche am Donnerstag, 20. Jänner, um 18 Uhr in der Wiener Michaelerkirche werden für das...

  • 12.01.22
Glaube & Spiritualität
Gemeinsam feiern und engagieren – Ökumene hat viele Facetten. Dr. Bernhard Körner führt neben dem spirituellen Austausch, wie ökumenische Gottesdienste (links), auch den Dialog des Handelns – wie das gemeinsame Engagement für Menschen auf der Flucht (rechts) – an. | Foto: Neuhold
2 Bilder

Ökumene
Die sichtbare Einheit im Blick

Zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen wirft Universitätsprofessor Bernhard Körner im Gespräch mit dem Sonntagsblatt einen Blick auf die Ökumene. Zu Beginn provokant gefragt: Interessiert Ökumene heute noch jemanden? Ich habe das Gefühl, dass das Interesse an Ökumene stark abgenommen hat – aber in diesem Sinn, dass für viele Menschen, die offen leben, das Thema über weite Strecken selbstverständlich geworden ist. Ich erinnere mich zurück an meine Eltern, die überhaupt nicht feindselig...

  • 12.01.22
Kirche hier und anderswo
Bischof Manfred Scheuer (von links), Superintendent Gerold Lehner, Ökumenebeauftragte der Diözese Linz Isabella Bruckner und Pro-Oriente-Linz-Vorsitzender Altlandeshauptmann Josef Pühringer in der Kapelle des Ökumenischen Zentrums in Genf   | Foto: kiz/jw

Studien- und Begegnungsreise
Ökumenische Fahrt hat an Tempo verloren

Die Sektion Linz der Stiftung Pro Oriente hat auf ihrer Studienreise durch die Schweiz das ökumenische Zentrum in Genf mit dem Lutherischen Weltbund und dem Ökumenischen Rat der Kirchen besucht. Der „Weltkirchenrat“ gilt als die weltweit bedeutendste ökumenische Initiative. Spricht man in Österreich von Ökumene, denkt man an die Beziehung von katholischer Kirche zu den Protestanten, in den letzten Jahren auch zu den orthodoxen Kirchen. Wer aber den Weltkirchenrat in Genf besucht, dem eröffnet...

  • 28.10.21
Pfarrleben
Vor dem Neuberger Münster traf man sich zum gemeinsamen Wandern. | Foto: Pfarre

Ökumene
Konfessionen sind miteinander unterwegs

Neuberg. Ökumenische Mürztaler Wanderung. Aus verschiedenen christlichen Konfessionen fanden sich am 10. Oktober rund 50 Männer und Frauen vor dem Neuberger Münster zur traditionsreichen ökumenischen Mürztaler Wanderung ein. Regionalkoordinator Pfarrer David Schwingenschuh begrüßte die Gruppe. Pfarrer Dariusz Rot führte mit Wanderstab und Rucksack unterhaltsam und informativ durch Münster, Kreuzgang, Kapitelsaal und Andreas Kurzmann-Ausstellung. Weiter ging es durch den Ort Neuberg zur...

  • 20.10.21
Kirche hier und anderswo
Kanzlerin Angela Merkel nahm am ökumenischen Gedenkgottesdienst für die Flutopfer teil.  | Foto: KNA

Deutschland
Gedenkgottesdienst für Flutopfer

Mit einem ökumenischen Gottesdienst haben die Kirchen in Deutschland im Aachener Dom der Flut-opfer gedacht. An der Feier mit Hinterbliebenen, Betroffenen, Hilfskräften und Notfallseelsorgern nahm neben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auch Kanzlerin Angela Merkel teil. „Welch eine Zerstörung in so kurzer Zeit! Was für eine Not“, klagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, in seiner Predigt. „Es verschlägt einem die Sprache“, sagte er mit Blick auf die...

  • 01.09.21
Kirche hier und anderswo
Foto: KNA

Ökumenischer Rat der Kirchen
Wassersegnung ökumenisch

„Schöpfung“ am Bodensee. In neuer Form startet der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich heuer in die Schöpfungszeit, mit einer grenzüberschreitenden Bodenseewallfahrt am 4. September. Der katholische Vorarlberger Bischof Benno Elbs leitet um 11 Uhr am Hafen von Bregenz das ökumenische Morgenlob. Eine orthodoxe Wasserweihe schließt sich an. Die Teilnehmenden fahren per Schiff über Lindau nach Romanshorn und am Abend zurück nach Bregenz. Mit dem österreichischen Rat der Kirchen laden die...

  • 25.08.21
Kirche hier und anderswo
Als Oberhaupt der Weltorthodoxie ist Bartholomaios I. ein weltweit angesehener Gesprächspartner. Zugleich muss er innerhalb seiner Kirche seine Stellung behaupten, die nicht nur in Moskau in Frage gestellt wird.
 | Foto: KNA

Orthodoxe Kirche
Nachfolger von Andreas

Vor 60 Jahren, am 13. August 1961, wurde der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. zum Diakon geweiht und damit Geistlicher in der orthodoxen Kirche. Dieses 60-Jahr-Jubiläum beging der Patriarch auf seiner türkischen Heimatinsel Imbros. Zu den Feierlichkeiten demonstrativ angereist waren auch Patriarch Theodoros II. von Alexandrien und Metropolit Epifanij, Oberhaupt der Orthodoxen Kirche der Ukraine. Im internen orthodoxen Kirchenstreit mit dem Patriarchat von Moskau stärken die beiden...

  • 18.08.21
Kirche, Feste, Feiern

Ökumenischer Tag der Schöpfung am 4. September
Quellen des Lebens

Die Schöpfung feiert man am besten gemeinsam - sprich ökumenisch. Gesagt, getan und so findet der Ökumenische Tag der Schöpfung am 4. September mit Stationen in Bregenz, Lindau und Romanshorn heuer länderübergreifend statt. Veronika Fehle Wasser ist Leben. Was schwer nach Phrase klingt, ist tatsächlich so. Wo Wasser knapp wird, beginnt der Überlebenskampf. Wasser kann aber auch zerstören. Verschmutztes Wasser macht krank, entfesselte Flüsse reißen mit sich, was Menschen mühsam aufgebaut haben....

  • 12.08.21
Pfarrleben

Ranten
Gemeinsames Gedenken

Ökumenische Feier beim 900-Jahr-Jubiläum der Pfarre. Beim „Martin Zeiller Pfad“ auf dem Dorfplatz von Ranten wurde am 7. August ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Geleitet wurde er vom katholischen Pfarrer Thomas Mörtl und seinem evangelischen Kollegen Tadeusz Prokop. Walter Ofner sorgte für die musikalische Gestaltung. Der Ort der ökumenischen Feier erinnert an eine prägende Persönlichkeit in der 900-jährigen Pfarrgeschichte von Ranten, an Martin Zeiller sen., der von 1553 bis 1600 hier...

  • 11.08.21
Geschichtliches & Wissen
5 Bilder

Ein Platz, der wesentliche Teile seiner Geschichte verschweigt
Es ist Zeit, die ganze Geschichte zu erzählen

Den Domplatz in Klagenfurt als Platz des Erinnerns und Begegnens ins Zentrum holen ist Ziel einer Initiative, die dort jährlich ein Fest der Freiheit feiern möchte. von Georg Haab Kennen Sie die Geschichte des Klagenfurter Domes und des Platzes davor? Wussten Sie, dass der heutige Dom ab dem Jahr 1581 als protestantische Kirche (die größte in Österreich!) gebaut wurde? Im Osten der Kirche wurde ein Friedhof angelegt, im Westen, wo sich heute der Domplatz befindet, ein Bürgerspital. 1600 wurde...

  • 15.07.21
Kirche hier und anderswo
Foto: Neuhold

Gottesdienst
Ökumenische Feier

Getröstet, getragen, geliebt. Unter diesen 3 G stand ein ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen Heilandskirche in Graz anlässlich des heurigen Christopher-Street-Day (ein Tag zugunsten der Rechte von LSBTQIA-Personen). Der neugegründete Regenbogenchor brachte viel Schwung in den Gottesdienst, den die evangelische Pfarrerin Manuela Tokatli (rechts im Bild) und die katholische Pastoralreferentin Elisabeth Fritzl (links im Bild) leiteten. Mit einem Bibliolog wurde die Bibelstelle 1 Kön...

  • 07.07.21
Glaube & Spiritualität
Papst Franziskus küsste Metropolit Emmanuels Brustkreuz – keine leere Geste, sondern Zeichen für engeres Zusammengehen. | Foto: KNA

Ökumene -Würdigung
Echte Schritte nach vorne

Papst betont beim Empfang orthodoxer Delegation das Miteinander. Papst Franziskus empfing am Montag, 28. Juni, eine vom Metropoliten von Chalcedon, Emmanuel (Adamakis), angeführte Delegation des orthodoxen Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel im Vatikan. Anlass des seit bereits 40 Jahren zur Tradition gewordenen Besuchs war das Hochfest Peter und Paul (29. Juni), das von katholischen wie auch von orthodoxen Christen begangen wird. Der Papst würdigte die gemeinsamen Feierlichkeiten als...

  • 30.06.21
Kirche hier und anderswo
Gegenseitige Gastfreundschaft wurde beim Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt bei „ökumenisch sensiblen Gottesdiensten“ den Mitfeiernden aus den verschiedenen Konfessionen gewährt. | Foto: dpa

Weltkirche
Brücken bauen

Der Ökumenische Kirchentag in Deutschland hat den Reichtum der Ökumene gezeigt. Mit einem festlichen Gottesdienst ist der dritte deutsche Ökumenische Kirchentag (ÖKT) in Frankfurt zu Ende gegangen. Rund 400 Menschen nahmen an der Feier am Mainufer vor der Kulisse der Frankfurter Hochhäuser teil, darunter auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Der Bundespräsident rief vor Beginn des Gottesdienstes zu gesellschaftlicher Versöhnung nach der Corona-Krise auf. Fehler müssten aufgearbeitet und...

  • 19.05.21
Kirche hier und anderswo
Im Grazer Rathaus und als Zoom-Meeting ging es am 8. Mai um die Zukunft Europas nach der Corona-Pandemie. Das Regionalteam Steiermark von „Miteinander für Europa“ (together4europe“) hatte dazu eingeladen. Im Bild von links Bischof Wilhelm Krautwaschl, Bürgermeister Siegfried Nagl, Superintendent Wolfgang Rehner und Baptisten-Pastor Bruno Gasper. Nach dem Grußwort des Bürgermeisters referierte, online zugeschaltet, die Theologin Petra Steinmair-Pösel. Dazu gab es Rückfragen und Diskussion sowie Erfahrungsberichte aus mehreren Ländern. Ein ökumenisches Gebet mit Bischof Krautwaschl, Superintendent Rehner und Pastor Gasper beschloss das Treffen. | Foto: Neuhold

Ökumenische Tagung in Graz
Miteinander für Europa

Wie kann es nach Corona mit Europa weitergehen? Tagung im Grazer Rathaus stellt den Dialog ins Zentrum. Auf Einladung von „together4europe“, einer ökumenischen Initiative von 300 christlichen Gemeinschaften, zeigte die Theologin Petra Steinmair-Pösel vom Institut für Sozialethik der Katholisch-Theologischen Fakultät Wien am 8. Mai bei einer Tagung im Grazer Rathaus mögliche Strategien für ein Zusammenleben in der Zeit nach der Corona-Pandemie auf. Die Tagung, zu der Bürgermeister Siegfried Nagl...

  • 11.05.21
Kirche hier und anderswo

Ökumene
Frucht des ökumenischen Geistes von Graz

Vor 20 Jahren wurde die „Charta Oecumenica“ unterzeichnet. Die christlichen Kirchen Europas haben sich darin verpflichtet, das Friedensprojekt Europa gemeinsam voranzubringen. Das von der Zweiten Europäischen Ökumenischen Versammlung in Graz (1997) angeregte und am 22. April 2001 in Straßburg unterzeichnete Dokument enthält Leitlinien für eine verstärkte Zusammenarbeit in kirchlicher, sozialer, ökologischer und menschenrechtlicher Hinsicht. Der Grazer orthodoxe Theologe Prof. Grigorios...

  • 05.05.21
Kirche hier und anderswo

Ungarn - Papstbesuch
Eucharistischer Weltkongress als Zeichen der Hoffnung

Kardinal Erdö. Ungarn bereitet sich auf kirchliches Großereignis mit Papstbesuch vor. Als „Zeichen der Hoffnung nach fast zwei Jahren der Abschottung, Angst und Isolation wegen der Pandemie“ hat Kardinal Peter Erdö den für September anberaumten Internationalen Eucharistischen Kongress (IEC) in Budapest bezeichnet, zu dem sich auch Papst Franziskus angekündigt hat. Die katholische Kirche in Ungarn bereite sich schon seit längerem intensiv auf das ursprünglich im Vorjahr anberaumte Großereignis...

  • 14.04.21
Leserreporter
Frauen aus dem Volk der Dagaare mit der ersten vollständigen Bibel in Dagaare. „Diese Übersetzung ermöglicht es uns, das Wort Gottes besser zu verstehen und, was noch wichtiger ist, es in die Praxis umzusetzen“, sagt Céline Hien (rechts) im November 2020 bei der Veröffentlichung der Bibelübersetzung. | Foto: Bibelgesellschaft in Burkina Faso

Bibelübersetzung
Vollständige Bibel bereits in 704 Sprachen übersetzt

Trotz der weltweiten Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten im vergangenen Jahr Übersetzungsprojekte in 66 Sprachen fertiggestellt werden. In 46 Sprachen wurde die Bibel zum ersten Mal übersetzt. Dies teilt der Weltbund der Bibelgesellschaften (United Bible Societies; UBS) in seiner Statistik zur Bibelübersetzung für das Jahr 2020 mit. Die vollständige Bibel kann damit erstmals in über 700 Sprachen gelesen werden. Insgesamt erreichen die von den Bibelgesellschaften im Jahr 2020...

  • 24.03.21
Kirche hier und anderswo
Foto: SONNTAGSBLATT Redaktion
7 Bilder

Gottesdienst für verfolgte Christen
Ökumenischer Gottesdienst im Grazer Dom

Für verfolgte Christinnen und Christen weltweit beteten am 21. März Vertreterinnen und Vertreter der christlichen Kirchen der Steiermark bei einem ökumenischen Gottesdienst im Grazer Dom. Der 5. Fastensonntag wird als Gebetstag für verfolgte Christen begangen. Nach den Bittgebeten wurde jeweils eine Kerze als Licht der Solidarität und der Hoffnung entzündet. Bischof Wilhelm Krautwaschl erinnerte in seinem Begrüßungswort an die systematische Verfolgung, der viele wegen ihres Glaubens ausgesetzt...

  • 22.03.21
Kirche hier und anderswo
Titelbild zum Weltgebetstag der Frauen 2021 | Foto: Juliette Pita
2 Bilder

Weltgebetstag der Frauen
Teil einer Gebetskette werden

Der Weltgebetstag der Frauen – die weltweit größte ökumenische Basisbewegung von Frauen – verbindet Frauen in mehr als 120 Ländern der Erde. Christinnen unterschiedlicher Konfessionen feiern ihn jedes Jahr am ersten Freitag im März, in Österreich seit 1952, heuer am 5. März. Im Zentrum des Weltgebetstags stehen jeweils die Lebenssituationen von Frauen eines anderen Landes: Diese wählen die liturgischen Texte und Gebete für die weltweiten Gottesdienste aus. Heuer haben sich christliche Frauen...

  • 24.02.21
Gesellschaft & Soziales
Auf der Wiese im Sigmund-Freud-Park standen viele Paar Schuhe, die die Teilnehmer als Symbol der Solidarität mit Geflüchteten aufgestellt hatten.
Die Initiative ist an die Regierung gerichtet, „damit sie diese Stimme der Menschenfreundlichkeit hört", so Mitorganisator Florian Toth. | Foto: F. Vock

„Sonntagsbegegnung" im Sigmund-Freud-Park
Einsatz für „menschenfreundliche Asylpolitik"

Mit einer ökumenischen Gebet- und Kunstaktion sind junge Menschen in Wien am 7. Februar für eine „ehrliche, menschenfreundliche Asylpolitik“ in Europa und die Evakuierung der Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln eingetreten. An der „Sonntagsbegegnung“ im Sigmund-Freud-Park neben der Wiener Votivkirche konnten coronabedingt nur wenige Personen physisch teilnehmen, die Aktion wurde aber per Livestream übertragen. Auf der Wiese im Sigmund-Freud-Park standen viele Paar Schuhe, die die...

  • 10.02.21
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