Synodaler Prozess
Diözese St. Pölten bindet Ökumene-Partner ein
In der derzeit auf Diözesanebene laufenden ersten Phase der katholischen Weltsynode zur Synodalität setzt die Diözese St. Pölten auch auf den Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern anderer christlicher Konfessionen. Im Mittelpunkt eines ökumenischen Treffens im Bildungshaus St. Hippolyt stand dieser Tage der Dialog über Verständnis und Praxis von Synodalität in den einzelnen Kirchen. Der Austausch habe das große Potenzial für das gegenseitige Verständnis in der Ökumene im Blick auf die Synodalität gezeigt.
Generalvikar Christoph Weiss und Ressortleiterin Ursula Hirsch vom Bereich „Evangelisierung.Kinder.Jugend.Familie“ der Diözese St. Pölten eröffneten den inhaltlichen Teil des Ökumenetreffens mit einer kurzen Vorstellung der Intentionen und Überlegungen von Papst Franziskus rund um die bis 2023 angesetzte weltweite katholische „Synode zur Synodalität“. Im Anschluss kamen u. a. der evangelische Superintendent Lars Müller-Marienburg, der altkatholische Pfarrer Richard Gödl, der russisch-orthodoxe Mönchpriester Johann Krammer und der methodistische Pastor Wolfgang Grabensteiner zu Wort.
Das Motto der ersten Etappe der Diözese St. Pölten auf dem Weg zur Weltbischofssynode 2023 lautet „Auf Sendung!“ Nach Vorgabe von Papst Franziskus ernannte Bischof Alois Schwarz ein Synodalteam, das für die konzeptive wie operative Umsetzung auf diözesaner Ebene auf Basis der Vorbereitungsdokumente des römischen Synodensekretariates zuständig ist. Wesentliches Tool der Umsetzung ist die Website www.aufsendung.at, auf der Arbeitsmaterialien sowie Videoimpulse abrufbar sind.
Autor:Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt |
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