Orden

Beiträge zum Thema Orden

Kirche hier und anderswo
Gemeinsam geht vieles leichter. 
Von links: Sr. Franziska Bruckner, Sr. Christine Rod und Erzabt Korbinian Birnbacher bei der Präsentation der aktuellen Statistikzahlen der Ordensgemeinschaften in Österreich. | Foto: ÖOK/Mayr

Orden
Gemeinsam stärker

Ordenskonferenz präsentierte aktuelle Statistik. Orden sind trotz Herausforderungen zuversichtlich. Die Zahl der Ordensangehörigen in Österreich ist weiter leicht rückläufig. Das geht aus der aktuellen Statistik für das Jahr 2021 hervor, die die Österreichische Ordenskonferenz kürzlich in Wien präsentierte. Mit Stichtag 1. Jänner 2021 gab es demnach in Österreich 4310 Ordensleute in 193 Ordensgemeinschaften. Im Jahr 2020 lag die Zahl bei 4507. An der Verteilung von circa zwei Drittel...

  • 04.05.22
Kirche hier und anderswo
Foto: unsplash

Gott übertreibt!

Ältester Mensch der Welt ist mit 118 Jahren eine Barmherzige Schwester aus Frankreich. Die französische Ordensfrau Andrée Randon (118) ist nun der älteste Mensch weltweit. Die japanischen Behörden bestätigten erst kürzlich den Tod von Kane Tanaka (119) am 19. April, der bis dato ältesten Frau der Welt mit verbürgtem Alter. Die Barmherzige Schwester vom heiligen Vinzenz von Paul lebt seit 2009 in einem Seniorenheim und überstand im Jänner 2021 auch eine Covid-19-Infektion. Geboren am 11. Februar...

  • 04.05.22
Kommentare & Blogs
Foto: privat

Offen gesagt - P. Gerwig Romirer
Nur noch beten?

Was hat die Welt von Ordensleuten? NUR und NOCH sind zwei Worte, die mir oft begegnen, wenn ich mit Menschen über das Leben im Kloster ins Gespräch komme: Tut’s ihr NUR beten? Wie viele seid’s ihr NOCH? Zwei Fragen, über die ich mich manchmal geärgert habe, die verständlich sind, aber auch einiges mit unserer Lebensform zu tun haben, wenn man sie nicht eindimensional versteht. NUR beten? – Ja, nur beten, wenn man den Auftrag vieler Ordensgründer ernst nimmt, das ganze Leben zum Gebet werden zu...

  • 04.05.22
Kirche hier und anderswo
Sr. M. Johanna Brandstätter, umgeben von indischen Mitschwestern | Foto: Kreuzschwestern

Kreuzschwester M. Johanna Brandstätter wird 100
„Pionierin“ von Beruf

Was die Kreuzschwester M. Johanna Brandstätter aus Grünburg seit 1955 als Missionarin in Indien aufgebaut hat, füllt ein Buch. Ihre Mitschwestern überreichten ihr auch zum 100. Geburtstag am 21. Februar 2022 ein Buch, das sie aus den Lebenserinnerungen von Sr. Johanna gestaltet haben. Körperlich eingeschränkt, aber voller Lebensfreude und geistiger Frische, hat die Jubilarin in der indischen Stadt Bangalore, ihrem Alterswohnsitz, gefeiert. Bereits Tage vor dem großen Festtag herrschte im...

  • 24.02.22
Glaube & Spiritualität
Mit ihrem Mann Karl-Heinz ist Alexandra Wanker seit 10 Jahren verheiratet. | Foto: Privat
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Glaubenszeugnis
Wie eine Ordensfrau ihren Weg zur glücklichen Ehefrau gefunden hat

Alexandra Wanker sieht im Rückblick, dass Gott nie aufgehört hat, sie zu führen. Die 48-Jährige war 12 Jahre Ordensfrau und ist heute glücklich verheiratet. Schau, was ich für dich vorbereitet habe!Alexandra Wanker lebt seit Kurzem mit ihrem Mann Karl-Heinz in einer Wohngemeinschaft in der Loretto-Homebase im 1. Bezirk. Xandi, du hättest dir nicht gedacht, dass dein Mann tatsächlich mit dir in diese Wohngemeinschaft ziehen würde. Als ich davon erfahren habe, dass es diese WG geben wird, die das...

  • 18.02.22
Kirche hier und anderswo
Die oft gering geschätzte Lebensform gemäß den 
Evangelischen Räten sei gerade heute ein wichtiges Zeichen, betonte Bischof Krautwaschl am Tag des geweihten Lebens in der Grazer Stadtpfarrkirche. | Foto: Plankensteiner

Alles auf die eine Karte: Gott

Ordensleute leben Gottsuche abseits des „Mainstreams“. Gerade in einer oft gott- und damit ewigkeitsvergessenen Welt ist das Glaubenszeugnis von Ordensmännern und -frauen „immens wichtig, dass es mehr als alles hier in dieser Welt Erreichbare gibt“. Das sagte Bischof Wilhelm Krautwaschl am 2. Februar in der Grazer Stadtpfarrkirche in der Herrengasse den zum Gottesdienst versammelten Ordensleuten anlässlich des Tages des geweihten Lebens. Mit ihrer Lebensform gemäß den Evangelischen Räten...

  • 09.02.22
Kirche hier und anderswo
Letzter „Tag des Geweihten Lebens“ für diözesane Ordensleute im Jahr 2020 im Stift Lilienfeld. | Foto: Wolfgang Zarl

Ordensleute für ihr Wirken gewürdigt
"Tag des Geweihten Lebens"

Um die Bedeutung der Orden und der Säkularinstitute für die Kirche zu würdigen, wird immer zu Mariä Lichtmess der „Tag des Geweihten Lebens“ gefeiert. Auch im Diözesangebiet sind sie in den Bereichen Pfarrseel­sorge, Pastoral, Exerzitien, Soziales, Kultur oder Bildung (an den Ordensschulen werden 5.312 Schüler betreut) von großer Bedeutung. In der Diözese St. Pölten gibt es 14 männliche Ordensgemeinschaften mit 194 Ordensangehörigen sowie sieben weibliche Ordensgemeinschaften mit 92...

  • 09.02.22
Glaube & Spiritualität
Dass der Ordensnachwuchs in Zukunft ausbleiben wird, glauben Sr. Marianne Schwarzl von den Barmherzigen Schwestern (links) und Sr. Josefa Maria vom Karmel in Bärnbach nicht. „Tief im Glauben Verwurzelte, von der Liebe Gottes Ergriffene – sie werden die Zukunft der Orden sein, meint Sr. Marianne. | Foto: Neuhold
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Erfülltes Leben mit Gott

Drei Ordensfrauen sprechen über Berufung und das Leben in ihren Gemeinschaften. Ich habe von klein auf gerne gebetet, Jesus war mein Freund. Als Jugendliche war ich so richtig verliebt in ihn“, erinnert sich Schwester Josefa Maria vom geöffneten Herzen Jesu. Die Karmelitin feiert heuer Silbernes Professjubiläum. Mit 18 Jahren habe sie an Exerzitien (geistlichen Übungen) unter Leitung eines Karmeliten teilgenommen, dann Bücher von Heiligen des Karmelordens gelesen und im Herzen gespürt, dass es...

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo
Bischofsvikar Gerwin Komma: "Auch in Zeiten der Minderung Neues hervorbringen." | Foto: Christian Bargehr

Tag des geweihten Lebens 2022
Die Ordens-Pfarren strahlen als geistliche Zentren

Mit dem „Tag des geweihten Lebens“ am 2. Februar rücken Frauen und Männer in den Blickpunkt, die ihren Glauben als berufene Mitchristinnen und -christen leben. „Ordens“-Bischofsvikar Pater Gerwin Komma über ihre Aufgaben und ihr Charisma. Was ist die Mission der Orden heute in der Erzdiözese Wien? P. Gerwin Komma: Ich möchte versuchen, diese Frage noch aus dem Rückblick auf die Weihnachtszeit zu beantworten: “Wenn Gott Mensch geworden wäre”, so überschreibt Jean-Paul Sartre das Weihnachtsspiel,...

  • 27.01.22
Menschen & Meinungen
Schwester Serafine Hechfellner: „Das schönste ist die Nähe, die ich zu Jesus erfahren darf“. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
Ich habe ‚Ja‘ gesagt und es nie bereut

Schwester Serafine Hechfellner, Barmherzige Schwester vom hl. Karl Borromäus, ist seit fast sieben Jahrzehnten Ordensfrau. Ihren Ruf ins Ordensleben beschreibt die fast 88-Jährige als Ziehen, dem sie als junge Frau nicht widerstehen konnte. Zweifel hatte sie nie. Viele Jahre arbeitete die Ordensfrau als Hauptschullehrerin in Oberösterreich, heute lebt sie im Schwesternaltenheim ihrer Ordensgemeinschaft im 23. Wiener Bezirk. Und genießt im Alter, dass sie so viel Zeit zum Beten hat. Sr....

  • 27.01.22
Gesellschaft & Soziales
Sr. Lucia Vecerka war eine begeisterte Pädagogin. | Foto: Ursulinen
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Zufluchtsort für geächtete Kinder
Die Geheimschule der Ursulinen

Wie wichtig die Schule als Ort des sozialen Lebens für Kinder und Jugendliche ist, zeigte uns die Corona-Pandemie. Die Schülerinnen der Ursulinen mussten 1938 die Schließung ihrer Schulen erfahren. Die Nationalsozialisten verboten den pädagogisch engagierten Ordensschwestern jede Lehrtätigkeit. Die mutige Ordensfrau Sr. Lucia Vecerka widersetzte sich diesem Verbot und unterrichtete heimlich weiter. Nora Pärr, Historikerin und Archivarin des Ordens, berichtet über die Hintergründe. Im...

  • 23.01.22
Gesellschaft & Soziales
präsent. relevant. Wirksam. 
Ordengsgemeinschaften suchen und finden künftige Wege. | Foto: Ordensgemeinschaften

Jahrestagung der Ordensgemeinschaften
Die Orden geben Antworten auf die Krisen der Zeit

„Leidenschaftlich gegenwärtig“ – unter diesem Motto standen von 23. bis 25. November die Herbsttagungen der Ordensgemeinschaften. Die Tage in Wien zeigten, wie präsent, relevant und wirksam Orden für und in der Gesellschaft bis heute sind – gerade dann, wenn die Zeiten schwierig sind. Nach dem Drei-Jahres-Motto „einfach.gemeinsam.wach.“ starten die Ordensgemeinschaften Österreich nun mit einem neuen Thema „präsent.relevant.wirksam.“ in die kommenden Jahre, wie Generalsekretärin Sr. Christine...

  • 02.12.21
Kirche hier und anderswo
Foto: Ordenskonferenz

Treffen der Ordensjugend
„Ordenstag Young“

Mit dem „Ordenstag Young“ wurde die Herbsttagung der Ordensgemeinschaften, die unter dem Motto „Leidenschaftlich gegenwärtig“ stand, eröffnet: 50 junge Ordensleute trafen sich online zum Austausch. Hauptziel war der Austausch zwischen Ordensleuten, die sich in den ersten zehn Profess­jahren befinden. Trotz der ähnlichen Lebenssituation sehen sie sich mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert: Junge Ordensfrauen sind oft in Krankenhäusern tätig und kümmern sich um Krebskranke oder...

  • 01.12.21
Kirche hier und anderswo
Den „Ordenstag Young“ moderierte der Salesianer Michal Klucka. Bei diesem jährlichen Treffen zu Beginn der Herbsttagung der Ordensgemeinschaften Österreichs tauschen sich Ordensleute in den ersten zehn Professjahren miteinander aus – heuer wieder digital. | Foto: Lisa Huber

Herbsttagung der Orden
Für ein gutes Leben aller

Herbsttagung der Orden. Die österreichischen Orden betonen ihre Präsenz in der Gesellschaft. In Österreich gibt es derzeit 106 weibliche und 86 männliche Ordensgemeinschaften. Insgesamt rund 4900 Ordensfrauen und -männer wirken im Land. Von 22. bis 25. November fanden die traditionellen Herbsttagungen der heimischen Ordensgemeinschaften statt. Pandemie-bedingt wie auch schon im Vorjahr im Online-Format. Unter dem Generalthema „Leidenschaftlich gegenwärtig“ standen zahlreiche brisante und höchst...

  • 01.12.21
Menschen & Meinungen
Sr. Cornelia Waldbauer mit Schuhen von einer Sammelaktion.

Was mich trägt
Sr. Cornelia berichtet vom sozialen Engagement und ihrer Spiritualität

Eigentlich stellt sie sich nicht gerne in den Mittelpunkt. Doch Sr. Cornelia Waldbauer weiß: Manchmal muss man über den eigenen Schatten springen. So wie es andere auch machen: „Tue Gutes und rede darüber …“ Denn wenn sie aufruft, Menschen – vor allem Kindern – in Not zu helfen, dann sind viele bereit, die Initiativen der Franziskanerinnen zu unterstützen. Wie jüngst, als die Amstettner Ordensfrau bat, Schuhe zum Kloster zu bringen. Über 1.500 Paare brachten Menschen aus der Region ins Kloster,...

  • 26.11.21
Gesellschaft & Soziales
Dem Vergessen entreissen - Erwin und Christine Mann publizieren in der Reihe „Religion & Bildung“ seit Jahren Bücher zum traditionsreichen Schulwesen in der Erzdiözese Wien. | Foto: privat
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Konfessionelle Schulen in der NS-Zeit
Als der Gymnasial-Direktor den Mist ausführte

Das Schicksal der katholischen, evangelischen und jüdischen Privatschulen in Wien während der NS-Herrschaft von 1938 bis 1945 war bislang kaum erforscht und dokumentiert. Christine und Erwin Mann erläutern im SONNTAG-Interview den Inhalt ihres faszinierenden Buches, in dem sie diese Zeit anhand der Quellen beleuchten. Die konfessionellen Privatschulen waren den Nationalsozialisten ein Dorn im Auge, daher wurden sie von den Machthabern mehr oder minder schnell geschlossen. Wie sind Sie...

  • 26.11.21
Menschen & Meinungen
P. Anton Lässer CP ist auch als Ordensmann ein überaus aktiver Manager geblieben.  | Foto: W. Linhart
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Von der Disco ins Kloster
Mein Thema war immer die Neuevangelisierung

Anton Lässer war erfolgreicher Unternehmensberater und betrieb auch schon einmal eine Diskothek. Später erkannte er seine Berufung zum Geistlichen, nach einer Zeit als Priester in der Diözese Feldkirch wurde er Ordensmann. Heute ist der Passionistenpater Rektor des Wallfahrtsortes Maria Schutz am Semmering. Pater Anton Lässer war im jüngsten Talk der Reihe „Prominente Ordensleute im Gespräch“ im „quo vadis“, dem Begegnungs- und Berufungszentrum der 192 heimischen Ordensgemeinschaften am Wiener...

  • 18.11.21
Gesellschaft & Soziales
Sr. Maria und Sr. Theresia (von links). | Foto: Wolfgang Ölz

Redemptoristinnen in Lauterach
Liebt und ihr werdet glücklich!

Im St. Josefskloster der Redemptoristinnen in Lauterach leben vier ältere und zwei junge Ordensschwestern zusammen. Am 21. Oktober kann Sr. Theresia Maria Mangold OSsR auf 72 Jahre im Kloster zurückblicken. Die beiden slowakischen Schwestern Sr. Maria Sidorova OSsR (35) und Sr. Alena Diabolkova OSsR (45) waren schon in der Slowakei und in Irland gemeinsam bei den Redemptoristinnen und leben seit 2019 beide in der Gemeinschaft in Lauterach. Dies ist Teil 8 der KirchenBlatt-Serie zu jungen...

  • 27.10.21
Kirche hier und anderswo
P. Martin Bichler ist die Sorge um die Natur ein Herzensanliegen. 
 | Foto: Lanser

P. Martin Bichler im Tiroler Sonntag-Interview über Nachhaltigkeit, Autostoppen und Seelsorge in Zeiten von Corona
Solaranlagen, Vorbilder und Franz

Papst Franziskus hat in seiner Enzyklika „Laudato si“ die Schöpfung als gemeinsames Haus beschrieben, das es zu bewahren gilt. Wie kann der Franziskanerorden dieser Vorgabe nachkommen? P. Martin Bichler: Bei uns im Orden ist das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig – und die Frage: Wie können wir Vorbild für andere sein? Ich versuche, bewusst auf das Auto zu verzichten, bin häufig zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Auch wenn ich es nicht unbedingt zur Nachahmung empfehle: Wenn es die Zeit...

  • 05.10.21
Kirche hier und anderswo
Knapp 50 Ordensfrauen und -männer nahmen an der Sommerwallfahrt von Eisenstadt nach Maria Loretto teil.
 | Foto: P. Gabriel

Burgenländische Orden
Wallfahrt der Ordensleute nach Loretto

Am 3. August fand die Sommerwallfahrt der Ordensleute von Eisenstadt nach Maria Loretto statt. Knapp 50 Ordensfrauen und -männer, sowie Mitglieder von Säkularinstituten aus dem Burgenland, nahmen an der Sommerwallfahrt von Eisenstadt nach Maria Loretto am 3. August teil. Eingeladen dazu hatte die Diözese Eisenstadt. Es war die erste größere Begegnung nach dem Lockdown im März 2020. Thema der Wallfahrt war das "Gebet um neue geistliche Berufe für die Diözese". Dank für "gemeinsames Unterwegssein...

  • 13.08.21
Menschen & Meinungen
Renate Magerl (35) ist Bereichsleiterin für Kommunikation und Medien der Ordensgemeinschaften Österreichs. | Foto: msb/Ordensgemeinscha�ten

Meinung
Vom Arbeiten und Urlauben

Die Stadt wird ruhiger, der Verkehr nimmt ab, das Telefon läutet seltener und die Mails werden weniger… Es ist Urlaubszeit und viele Menschen unterbrechen das Arbeitsjahr für eine Auszeit vom Arbeitsleben. Das ist gut und wichtig. Selbst Papst Franziskus hat dazu aufgerufen, die Urlaubszeit zu nutzen, um sich körperlich, aber auch seelisch zu erholen. 60-Stunden im Hamsterrad? Arbeit ist ein wesentlicher Teil unseres Lebens, sie gibt uns im besten Fall Sinn, Anerkennung, Wertschätzung,...

  • 04.08.21
Glaube

Junge Ordensmenschen aus Vorarlberg
Da wollte ich einfach Ja sagen

Schwester Maria Klara Tychmanowicz (Jahrgang 1989) ist vor einem Jahr, am 28. Juni 2020, bei den Dienerinnen vom Heiligen Blut SAS (Ancillae Sanctissimi Sanguinis) eingetreten. Die sympathische Polin hat zuvor Grafikdesign studiert und bei einer Pilgerfahrt nach Medjugorje ihre Berufung entdeckt. Wolfgang Ölz Die Echtheit, Freude und Offenheit ihrer Mitschwestern für alle Menschen bei den Dienerinnen vom Heiligen Blut haben Judith Tychmanowicz berührt. Sie stammt aus Terespol in Weißrussland...

  • 12.07.21
Kunst & Kultur
Die Klara-Edition beinhaltet fünf Teile. | Foto: Kurt Mathis

Mit dem Werk von Sophie Thelen wird der letzte Beitrag der Klara-Edition vorgestellt
Finale der Klara-Edition

Die Klara-Edition, die 2020 mit dem Ordenspreis der österreichischen Orden ausgezeichnet wurde, ist ein Projekt, das schon hoch gelobt wurde und wird. Die letzte Ausgabe der Edition von Sophie Thelen wird am 9. Juli, um 18 Uhr, im Kapuzinerkloster in Bregenz vorgestellt. Wolfgang Ölz Der Freundeskreis der Klaraschwestern besteht aus 1200 unterstützenden Mitgliedern. Der ehemalige ÖVP-Nationalratsabgeordnete und Bregenzer Stadtrat, Kurt Mathis, bringt mit dem Freundeskreis jedes Jahr die Summe...

  • 01.07.21
Glaube & Spiritualität

Orden
Gemeinschaft neu belebt

Deutscher Orden dankt dem ersten Komtur von „An Mur und Mürz“. Der Deutsche Orden wurde schon 1233 in Graz sesshaft, nachdem der Babenberger Friedrich der Streitbare dem Orden die Kapelle am Leechhügel schenkte. 1918 wurde die Kommende am Leech aufgehoben. Bis 1979 war der Orden mit Brüdern in Graz vertreten; seit diesem Jahr gehört die Leechkirche der Diözese Graz-Seckau. Die Wiederbelebung des Ordens in der Steiermark ist dem enormen Einsatz des Grazer Informationswissenschaftlers Wolf Rauch...

  • 23.06.21
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