Orden

Beiträge zum Thema Orden

Kirche hier und anderswo
Letzter „Tag des Geweihten Lebens“ für diözesane Ordensleute im Jahr 2020 im Stift Lilienfeld. | Foto: Wolfgang Zarl

Ordensleute für ihr Wirken gewürdigt
"Tag des Geweihten Lebens"

Um die Bedeutung der Orden und der Säkularinstitute für die Kirche zu würdigen, wird immer zu Mariä Lichtmess der „Tag des Geweihten Lebens“ gefeiert. Auch im Diözesangebiet sind sie in den Bereichen Pfarrseel­sorge, Pastoral, Exerzitien, Soziales, Kultur oder Bildung (an den Ordensschulen werden 5.312 Schüler betreut) von großer Bedeutung. In der Diözese St. Pölten gibt es 14 männliche Ordensgemeinschaften mit 194 Ordensangehörigen sowie sieben weibliche Ordensgemeinschaften mit 92...

  • 09.02.22
Glaube & Spiritualität
Dass der Ordensnachwuchs in Zukunft ausbleiben wird, glauben Sr. Marianne Schwarzl von den Barmherzigen Schwestern (links) und Sr. Josefa Maria vom Karmel in Bärnbach nicht. „Tief im Glauben Verwurzelte, von der Liebe Gottes Ergriffene – sie werden die Zukunft der Orden sein, meint Sr. Marianne. | Foto: Neuhold
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Erfülltes Leben mit Gott

Drei Ordensfrauen sprechen über Berufung und das Leben in ihren Gemeinschaften. Ich habe von klein auf gerne gebetet, Jesus war mein Freund. Als Jugendliche war ich so richtig verliebt in ihn“, erinnert sich Schwester Josefa Maria vom geöffneten Herzen Jesu. Die Karmelitin feiert heuer Silbernes Professjubiläum. Mit 18 Jahren habe sie an Exerzitien (geistlichen Übungen) unter Leitung eines Karmeliten teilgenommen, dann Bücher von Heiligen des Karmelordens gelesen und im Herzen gespürt, dass es...

  • 02.02.22
Glaube

Junge Ordensmenschen aus Vorarlberg
Da wollte ich einfach Ja sagen

Schwester Maria Klara Tychmanowicz (Jahrgang 1989) ist vor einem Jahr, am 28. Juni 2020, bei den Dienerinnen vom Heiligen Blut SAS (Ancillae Sanctissimi Sanguinis) eingetreten. Die sympathische Polin hat zuvor Grafikdesign studiert und bei einer Pilgerfahrt nach Medjugorje ihre Berufung entdeckt. Wolfgang Ölz Die Echtheit, Freude und Offenheit ihrer Mitschwestern für alle Menschen bei den Dienerinnen vom Heiligen Blut haben Judith Tychmanowicz berührt. Sie stammt aus Terespol in Weißrussland...

  • 12.07.21
Kirche hier und anderswo
Unter dem Regenbogen. Sr. Maria Veronika Langer (links) und ihre Mitschwester Sr. Miriam Schmedler. | Foto: Vorauer Schwestern
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Ordensleben
Freudiger Beginn

Einkleidung. Eine Novizin für die Vorauer Marienschwestern. Die Bereitschaft eines jungen Menschen, sich im gottgeweihten Leben in den Dienst Gottes und der Menschen zu stellen, ist für eine Ordensgemeinschaft stets ein frohes Ereignis. Diese Freude erlebte die Gemeinschaft der Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis am Vorabend zum Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit, dem 18. April. Die aus Wien stammende Postulantin Teresa Langer wurde im Rahmen einer feierlichen Vesper eingekleidet und...

  • 29.04.20
Glaube & Spiritualität
Sr. Angela Schlager unterrichtet u. a. Informatik bei den Ursulinen und an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule in Graz. Mit ihrer Querflöte gestaltet sie Gottesdienste mit.
 | Foto: Stefan Stock

Berufung
Wer ist „Schwester Computer“?

Sr. Angela Schlager von den Ursulinen ist vielseitige Lehrerin. Wie kam es, dass Sie Ordensfrau sind? Ich bin mit Ordensfrauen in der Nachbarschaft aufgewachsen. Am Hühnerberg, wo heute das Haus der Stille ist, gab es damals ein Redemptoristinnen-Kloster. Die Schwestern waren für uns Nachbarinnen wie andere auch. Ordensfrauen waren nie „Aliens“ für mich. Nach der Volksschule bin ich bei den Ursulinen in die Schule gegangen, habe die Gemeinschaft und die Schwestern dort kennen gelernt und bin...

  • 28.04.20
Glaube & Spiritualität
Fr. Dominikus Trummer gehört seit 52 Jahren dem Orden der Barmherzigen Brüder an, der sich besonders dem Dienst an den Kranken verschrieben hat. | Foto: Jungwirth
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Berufung
Eine Aufgabe, die mich erfüllt

Eine Christusbegegnung ist für Fr. Dominikus Trummer der Kontakt mit Menschen mit Behinderungen. Das ist unsere spezielle Aufgabe“, sagt Frater Dominikus über seine Gemeinschaft, die Barmherzigen Brüder. Gemeint ist der Dienst an den Kranken und Hilfsbedürftigen, dem sich der traditonsreiche Bettelorden verschrieben hat. Wer den Barmherzigen Brüdern beitritt, legt ein eigenes Gelübde der „Hospitalität“ ab, mit dem er sich zur Gastfreundschaft und zur umfassenden menschlichen, fachlich...

  • 28.04.20
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