Papst Franziskus

Beiträge zum Thema Papst Franziskus

Kirche hier und anderswo
Papst Franziskus kritisiert Individualismus und mangelnde Hilfe für Kranke. 
 | Foto: KNA

Botschaft zum Welttag der Kranken

Zunehmender gesellschaftlicher Individualismus führt aus Sicht von Papst Franziskus zur Vereinsamung älterer oder kranker Menschen und auch zu mangelnder Gesundheitsversorgung. Selbst in Ländern in Frieden und mit größeren Ressourcen müssten Menschen die Zeit des Alters und der Krankheit oft in Einsamkeit verbringen, kritisiert der Papst ist seiner Botschaft zum bevorstehenden „Welttag der Kranken“ am 11. Februar, die unter dem biblischen Motto „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist“...

  • 08.02.24
Kirche hier und anderswo
Papst Franziskus empfing das Dikasterium für die Glaubenslehre  - darunter auch Kardinal Christoph Schönborn (1 Reihe ganz links).  | Foto: KNA

Vatikan
Schönborn beim Papst

Am 26. Jänner traf Papst Franziskus die Mitglieder des Dikasteriums für die Glaubenslehre. Darunter auch Kardinal Christoph Schönborn (im Bild erste Reihe ganz links), den der Papst auch persönlich empfing. In seiner Ansprache nutzte Franziskus die Gelegenheit, die jüngste Erklärung der Glaubensbehörde „Fiducia supplicans“ zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare, die weltweit für Diskussionen gesorgt hatte, näher zu erläutern. Es gehe ihm darum, die „Nähe Gottes und der Kirche“ denen gegenüber...

  • 31.01.24
Kirche hier und anderswo
Foto: KNA

Das Buch des Lebens

Am Wort-Gottes-Sonntag (heuer: 21. Jänner) mahnte Papst Franziskus: „Überfordert von tausend Worten, lassen wir auch das Wort Gottes an uns abperlen.“ Aber „auf seine sanfte Kraft“ dürfe man nicht verzichten, so der Papst, der den Sonntag des Wortes Gottes 2019 eingeführt hatte. Er rief zur täglichen Lektüre des Evangeliums auf. Jeder Katholik soll es immer bei sich tragen – in der Hosentasche, der Handtasche, auf dem Mobiltelefon. Das kunstvolle Evangeliar im Petersdom (Bild) dagegen ist nicht...

  • 24.01.24
Kirche hier und anderswo
2 Bilder

„Verliert nicht die Fähigkeit zu träumen“

Der Papst traf christliche und marxistische Intellektuelle. Seit Karl Marx ist die Beziehungsgeschichte zwischen Marxismus und Christentum von Konkurrenz, Feindschaft, Unterdrückung und Kritik geprägt, aber auch von Hassliebe, Interesse und Inspiration. In diese Geschichte reiht sich ein Treffen von Papst Franziskus mit der marxistisch-christlichen Dialoggruppe „Dialop“ ein, die von der Fokolarbewegung initiiert wurde und seit vielen Jahren den Dialog über ideologische Grenzen hinweg pflegt....

  • 18.01.24
Kirche hier und anderswo
Papst Franziskus während seines Treffens und der Neujahrsansprache mit dem Diplomatischen Korps im Vatikan.  | Foto: KNA

ÜBER_BLICK
Traditionelle Neujahrsrede des Papstes

Sie gilt als eine der wichtigsten Papst-Ansprachen des Jahres: die traditionelle Neujahrsrede an das Diplomatische Korps beim Heiligen Stuhl. Die vatikanischen Perspektiven zur Weltlage waren umfangreich. So verurteilte Papst Franziskus am 8. Jänner vor Diplomatinnen und Diplomaten der insgesamt 92 Botschaften beim Heiligen Stuhl den Terror gegen die Bevölkerung in Israel am 7. Oktober, „bei dem so viele unschuldige Menschen auf grausame Art und Weise verletzt, misshandelt und getötet und viele...

  • 11.01.24
Kirche hier und anderswo
Am 7. Jännner, Fest "Taufe des Herrn", taufte Papst Franziskus 16 Babys und Kleinkinder in der Sixtinischen Kapelle. | Foto: KNA

Weltkirche
Vom Papst getauft

Begleitet von lautem Babygeschrei, hat Papst Franziskus am 7. Jänner, dem Fest „Taufe des Herrn“, in der Sixtinischen Kapelle 16 Babys und Kleinkinder, teils von Vatikan-Angestellten, getauft. In einer kurzen Ansprache erklärte der gut gelaunte 87-Jährige: „Die Kinder sind die Hauptpersonen in dieser Feier. Sie dürfen reden, laufen, schreien. Wenn sie Hunger haben, stillt sie, ohne Probleme, hier.“ Alle Anwesenden rief der Papst zudem auf, das eigene Taufdatum nicht zu vergessen. Es sei das...

  • 10.01.24
SerienPremium
Papst Franziskus während der Generalaudienz am 13. Dezember 2023 vor einer Krippe im Vatikan. Die am Petersplatz ausgestellte Krippe erinnert an die allererste Krippe in Greccio vor 800 Jahren.   | Foto: KNA/Romano Siciliani

Zeit für Advent mit Papst Franziskus, 4. Teil
Für Gott ist nichts unmöglich

Es ist höchste Zeit, die Krippe aufzustellen. Der Stall ist schon bereitet, die Figuren schlummern noch eingewickelt im Seidenpapier in der Schachtel. Aber die Schafe dürfen schon auf die Weide. Die Tradition der Weihnachtskrippe hat – sogar ursächlich – mit Franz von Assisi zu tun. Vor genau 800 Jahren hat der Namenspatron des Papstes zum ersten Mal eine Krippe inszenieren lassen: Im Jahr 1223 – wird berichtet – ist es so in der Nähe des Bergdorfes Greccio geschehen: Eine richtige Futterkrippe...

  • 21.12.23
Kirche hier und anderswo
Foto: KNA
2 Bilder

Papst
Gebet für Mütter

An der Mariensäule nahe der Spanischen Treppe betete der Papst am 8. Dezember. Franziskus erinnerte zum kirchlichen Hochfest Mariä Empfängnis an das Schicksal der Mütter in den Kriegen. In seinem Gebet verwies er auf alle trauernden Mütter, deren Kinder in Krieg und Terrorismus getötet wurden. Dabei nannte er besonders das „gemarterte Volk der Ukraine, das palästinensische Volk und das israelische Volk, die wieder in der Spirale der Gewalt gefangen sind“. Unmittelbar zuvor hatte Franziskus die...

  • 13.12.23
GlaubePremium
Die Dunkelheit vertreiben: „Ich mache dich zum Licht unter den Völkern“, schreibt Jesaja. 
 | Foto: Pixabay/Evgeni Tscherkasski

Zeit für Advent mit Papst Franziskus, 2. Teil
Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott

„Wir sind gekommen, die Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen tragen wir Licht und Feuer, jeder von uns ist ein kleines Licht“, so heißt es in einem der Lieder, die in diesen Tagen von Jüdinnen und Juden beim „Kerzenzünden“ gesungen werden, wenn sie acht Tage lang das Chanukka-Fest feiern. Es gehörte zu den überraschenden Bildern, die im März 2013 den eben zum neuen Bischof von Rom gewählten Kardinal Jorge Mario Bergoglio zeigten: Das Bild, wie er 2012 gemeinsam mit zwei Rabbinern in...

  • 05.12.23
GlaubePremium
Warten auf das Licht ... und schon berühren die Farben der aufgehenden Sonne unser Herz.   | Foto: Pixabay/AlainAudet
2 Bilder

Zeit für Advent mit Papst Franziskus, 1. Teil
Bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit ist

Wer erinnert sich noch an jenen Karfreitag-Abend des 27. März 2020, als Papst Franziskus wie verloren in der hereinbrechenden Dunkelheit auf dem gespenstisch menschenleeren Petersplatz die Worte sprach: „Tiefe Finsternis hat sich auf unsere Plätze, Straßen und Städte gelegt; sie hat sich unseres Lebens bemächtigt und alles mit einer ohrenbetäubenden Stille und einer trostlosen Leere erfüllt“? Was hat sich geändert in den vier Jahren seit dem ohnmächtigen Erschrecken vor dem Wüten der Seuche?...

  • 02.12.23
Kirche hier und anderswo
„Freut euch in der Hoffnung“ – so lautet die aktuelle Botschaft des Papstes an die Jugendlichen.  | Foto: APA

ÜBER_BLICK
Appell an die Jugend: „Seid hoffnungsvoll“

In einer Botschaft zum Weltjugendtag in den lokalen Kirchen am 26. November (Motto „Freut euch in der Hoffnung“) ruft Papst Franziskus junge Menschen auf, hoffnungsvoll zu sein und zu versuchen, auch in den Sozialen Medien „jeden Tag ein Wort der Hoffnung zu teilen.“ Eine Zeit voller Hoffnungen und Träume sei die Jugend, „genährt von den schönen Dingen, die unser Leben bereichern: die Schönheit der Schöpfung, die Beziehungen zu geliebten Menschen und Freunden, künstlerische und kulturelle...

  • 23.11.23
Kirche hier und anderswo
„Das Leben ist ein Geschenk“, rief Papst Franziskus den Kindern zu, die ihn im Vatikan besuchten. | Foto: KNA

7000 Kinder beim Papst

Franziskus ermuntert zum Einsatz für Frieden und Schutz der Umwelt. Mit lautem Gesang und bunten Plakaten haben am 6. November rund 7000 Mädchen und Buben den Papst empfangen. Die Kinder stammten aus 84 Ländern und waren aus ganz Italien zu der Veranstaltung „Kinder treffen den Papst“ angereist. Das katholische Kirchenoberhaupt freute sich – trotz Erkältung – sichtlich über den lauten Empfang in der vatikanischen Audienzhalle. „Das Leben ist ein Geschenk!“, rief er den Kindern zu. Und: „Wir...

  • 08.11.23
Kirche hier und anderswo
Mit tausenden Gläubigen betete Papst Franziskus in einer abendlichen Feier im Petersdom um Frieden. | Foto: hiên/wmc

Die Welt ist in Aufruhr

Papst Franziskus rief die Menschheit auf, sich vom „Wahnsinn des Krieges“ loszusagen. Angesichts des Krieges in Nahost hat Papst Franziskus am Abend des 27. Oktober im Petersdom um Frieden gebetet. Das Kirchenoberhaupt hatte den Tag als Fast- und Gebetstag für alle Katholiken weltweit ausgerufen. Der 86-Jährige selbst leitete eine einstündige Feier mit tausenden Gläubigen in der vatikanischen Basilika. Die Menschheit müsse sich „lossagen vom Wahnsinn des Krieges, der Tod sät und die Zukunft...

  • 31.10.23
Kirche hier und anderswo

Papst fordert Freilassung der israelischen Geiseln in Gaza

Papst Franziskus hat die Freilassung der israelischen Geiseln in Gaza und eine Beachtung der humanitären Regeln im Krieg gefordert. Beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz sagte der Papst am Sonntag: „Ich verfolge weiter mit großem Schmerz, was in Israel und in Palästina geschieht. Ich denke besonders an die Kinder und an die Alten.“ Für die Bevölkerung des Gazastreifens forderte der Papst humanitäre Korridore, um die Versorgung sicherzustellen. Außerdem hat der Papst zu einem weltweiten Tag des...

  • 19.10.23
Kirche hier und anderswo
Es ist das Vertrauen, das uns zur Liebe führen muss, schrieb Therese von Lisieux 1896. Papst Franziskus ließ sich davon inspirieren. | Foto: KNA

Vatikan
"Es ist das Vertrauen, das uns zur Liebe führen muss"

Vatikan. Papst veröffentlicht neues Schreiben zum 150. Jahrestag der Geburt von Therese von Lisieux. Papst Franziskus hat der heiligen Therese von Lisieux ein Apostolisches Schreiben gewidmet. Es heißt „C’est la Confiance“ („Das Vertrauen“) und wurde zum 150. Jahrestag der Geburt der Heiligen in Alençon, Frankreich, veröffentlicht. Thereses „kleiner Weg“ der Heiligkeit erinnere daran, an die unendliche Liebe Gottes zu glauben und die Begegnung mit Christus in Offenheit für andere zu leben, so...

  • 18.10.23
Kirche hier und anderswo
Bischof Alois Schwarz betont als Umweltbischof: „Wir Menschen tragen eine erhebliche Verantwortung für die gegenwärtige Klimakrise.“ Und er sagt: „Es geht beim Schutz unserer Erde nicht nur um ökologische Aspekte, sondern um eine tiefgreifende spirituelle Verpflichtung, die sich ebenso in sozialen Belangen manifestiert.“ | Foto: Moritz Schell/Diözese St. Pölten

Interview zu Laudate Deum
Bischof Schwarz: „Die Lage ist ernst geworden“

Bischof Alois Schwarz, zuständiger Referatsbischof für Umwelt und Nachhaltigkeit in der Österreichischen Bischofskonferenz, sieht im päpstlichen Mahnschreiben Laudate Deum eine Vertiefung zur Umwelt- und Sozialenzyklika Laudato si‘, mit dem Papst Franziskus eine energischere Position zur Klimapolitik bezieht. Im Interview verrät der Bischof auch, wie er „Klimawandelskeptikern“ begegnet und er plädiert für einen Weg der Versöhnung mit der Welt, die uns beherbergt. Papst Franziskus hat ein neues...

  • 11.10.23
Kirche hier und anderswo
Am Leibnitzer Bahnhof traf Bischof Wilhelm Krautwaschl Österreichs Klimaschutzministerin Leonore Gewessler auf ihrem Weg zur Konferenz der Landes-klimaschutzreferentInnen auf Schloss Seggau. Bei dem kurzen Austausch über Klimaschutzfragen überreichte er ihr auch das druckfrische Schreiben des Papstes. | Foto: KKS

Schöpfung
Eindringlicher Aufruf

Mit „Laudate Deum“ aktualisierte Papst Franziskus seine Umwelt- und Sozialenzyklika „Laudato si“ aus dem Jahr 2015. Wie sehr man auch versuchen mag, sie zu leugnen, zu verstecken, zu verhehlen oder zu relativieren, die Anzeichen des Klimawandels sind da und treten immer deutlicher hervor“, betont Papst Franziskus die Dringlichkeit der Klimakrise im Apostolischen Schreiben „Laudate Deum“, das am 4. Oktober veröffentlicht wurde. KritikerInnen an dem Faktum der Erderwärmung hält der Papst...

  • 11.10.23
Kirche hier und anderswo
Am Denkmal für die Helden und Opfer des Meeres beteten Religionsvertreter zusammen mit dem Papst für ertrunkene Migranten.  | Foto: KNA

Frankreich
Warum Papstbesuch kein Staatsbesuch war

Papst besuchte Mittelmeer-Treffen in Marseille. Kein Staatsbesuch sei der päpstliche Abstecher nach Marseille von 22. auf 23. September. Das betonten der Vatikan und Papst Franziskus vorab. Er besuchte die älteste Stadt Frankreichs aus Anlass des „Mittelmeer-Treffens“ (Rencontres Mediterranéennes), wo junge Menschen, Kommunalpolitiker und Religionsführer aus den Mittelmeer-Anrainer-Staaten über aktuelle Herausforderungen berieten. Im Fokus stand das Thema Migration. Ein Herzensthema von Papst...

  • 27.09.23
Kirche hier und anderswo
Frau Tsetsege, hier mit Papst Franziskus vor einer mongolischen Jurte, hatte vor zehn Jahren eine Marienstatue aus dem Müll geholt, die nun in der Kathedrale St. Peter und Paul in Ulan Bator steht.  | Foto: Vatican Media/APA
3 Bilder

ÜBER_BLICK
Mongolei: Papst grüßte China

Franziskus besuchte in den ersten Septembertagen als erster Papst der Kirchengeschichte die Mongolei. Im Land zwischen China und Russland rief er zu Frieden und Dialog zwischen den Religionen auf. Am Papstbesuch in der Mongolei nahmen auch 100 Katholik:innen aus China teil, obwohl die Regierung der Volksrepublik ihnen die Ausreise untersagt hatte. Um der Gesichtserkennung in der Heimat zu entgehen, trugen die meisten von ihnen Gesichtsmasken und Sonnenbrillen. Nach der Sonntagsmesse in der...

  • 08.09.23
Kirche hier und anderswo
Trotz Verbotes von China reisten einige Katholiken zum Papstbesuch in die Mongolei und machten mit Fahnen auf sich aufmerksam.

Papstreise
Schwierige Diplomatie

China. Bei seinem Mongolei-Besuch hatte Papst Franziskus auch ein Nachbarland im Blick. Gleich zu Beginn der Mongolei-Reise des Papstes stand nicht das Ziel, sondern der Nachbar im Mittelpunkt. Auf seinem Weg in die Mongolei überflog Papst Franziskus einen kleinen Teil chinesischen Luftraums. Wie in solchen Fällen üblich, schickte das katholische Kirchenoberhaupt dem Staatspräsidenten ein Grußtelegramm. Er sicherte Xi Jinping seine Gebete für das Wohlergehen der Nation zu und erbat für alle den...

  • 07.09.23
Kirche hier und anderswo
Papst Franziskus ermutigte die „kleine Herde“ von knapp 1400 KatholikInnen in der Mongolei bei seinem Besuch zum Glauben: „Es nützt nichts, groß, reich oder mächtig zu sein, wenn man glücklich sein möchte. Nur die Liebe stillt den Durst unseres Herzens – und Gott ist die Liebe.“ | Foto: KNA

Weltkirche
Ermutigung

Mongolei. Papst richtete überraschende Grüße an China, sparte nicht mit Lob für das Gastland. Bei seinem viertägigen Besuch von 1. bis 4. September in der Mongolei rief Papst Franziskus zur Zusammenarbeit der Religionen für den Frieden in der Welt auf. In Reden und Ansprachen vor Regierungsvertretern, Diplomaten und Vertretern anderer Religionen hob er das gemeinsame Interesse aller Menschen an einer Welt ohne Krieg und Konflikte hervor. Dabei sandte er auch freundliche Signale in Richtung...

  • 07.09.23
Kirche hier und anderswo
Pater Leopold Kropfreiter | Foto: zVg

Mongolei
Papst rief zum Frieden auf

Auch der Arbesbacher P. Leopold Kropfreiter, der in Kasachstan als Missionar wirkt, war anlässlich des Papstbesuchs in der Mongolei (siehe Bild). Kommentar von "Kirche bunt"-Chefredakteurin Sonja Planitzer Einmal mehr ist Papst Franziskus an die „Ränder der Welt“ geflogen: In die Mongolei, wo nur rund 1.400 Menschen der 3,4 Millionen Einwohner katholisch sind. Grund für seine Reise dürfte dieses Mal aber vor allem die geopolitische Lage des Landes gewesen sein. Franzis-kus wollte den großen...

  • 06.09.23
Kirche hier und anderswo
Papst Franziskus bittet JournalistInnen bei Preisverleihung um Mithilfe und „konstruktive Kommunikation“. | Foto: Vatican Media

Vatikan
Warum der Papst einen Journalismus-Preis angenommen hat

Vatikan. Papst Franziskus nimmt Journalismus-Preis an und hat eine Bitte an die JournalistInnen. Es war eine kleine Besonderheit, dass der Papst diesen Preis annahm – Auszeichnungen hat er nämlich bisher praktisch immer abgelehnt, schon bevor er Bischof von Rom wurde. Für die Delegation des 1995 gestifteten italienischen Journalismus-Preises „è giornalismo“ machte Franziskus nun – wie zum Beispiel schon bei der Überreichung des Karlspreises 2016 – eine Ausnahme. Warum? Das erklärte er bei der...

  • 30.08.23
Kirche hier und anderswo
Papst Franziskus fordert zum Tag der Schöpfung den Ausstieg aus fossiler Energie. | Foto: BogdanSolomenco, CC BY-SA 4.0, via wmc

Papst-Botschaft
Sinnlosen Krieg gegen die Schöpfung beenden

Tag der Schöpfung. Papst fordert Ausstieg aus fossiler Energie. Papst Franziskus fordert konkrete Schritte, um die Energiegewinnung aus Kohle und Gas zu beenden. Die politisch Verantwortlichen müssten auf der UN-Klimakonferenz in Dubai im Dezember „eine schnelle und gerechte Wende einleiten, um die Ära der fossilen Brennstoffe zu beenden“, heißt es in der offiziellen Botschaft des Papstes zum kirchlichen Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung am 1. September. „Eine Wirtschaftspolitik,...

  • 30.08.23
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ