Weltkirche
Erster Stopp der Papstreise: Indonesien

Papst Franziskus landete am 3. September in Indonesien. | Foto: KNA

Papst Franziskus brach am Montagabend (02.09.) zur bislang längsten Auslandsreise seiner Amtszeit auf. Insgesamt zwölf Tage wird das Kirchenoberhaupt die Länder Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur besuchen.

Am Dienstag, 3. September, um 11.16 Uhr Ortszeit (6.16 Uhr mitteleuropäischer Zeit) ist Papst Franziskus nach 13 Stunden Flug in Jakarta gelandet. Indonesiens Hauptstadt ist die erste Station seiner Asien-Pazifik-Reise. Nach der Begrüßung am Flughafen mit militärischen Ehren und willkommen geheißen vom indonesischen Minister für religiöse Angelegenheiten, Yaqut Cholil Qoumas, und Jakartas Erzbischof Kardinal Ignatius Suharyo, gönnte sich der Papst den restlichen Tag Ruhe.

Davor traf er aber noch verwaiste Kinder und ältere Menschen sowie Angehörige der muslimischen Rohingya, die aus Myanmar geflüchtet waren. Das Treffen kam durch den Jesuiten-Flüchtlingsdienst und die Gemeinschaft Sant’Egidio zustande, die sich vor Ort um die Menschen kümmern. Die Waisenkinder werden von Schwestern des Dominikanerordens aufgezogen.

Ab Mittwoch ging das Programm mit den offiziellen Terminen und Treffen mit Vertretern aus Politik, Gesellschaft und Religion weiter. Ein Höhepunkt seines Aufenthaltes in Indonesien ist ein interreligiöses Treffen in der Istiqlal-Moschee Jakartas am Donnerstag. Am Freitag wird der Papst in Papua-Neuguineas Hauptstadt Port Moresby erwartet.

In erster Linie gehe es Franziskus bei seiner Reise um Nähe und Begegnung, erklärt Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, der wegen des Todes seiner Mutter nicht mitreiste.

Quelle: Kathpress

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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