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Traditionelle Neujahrsrede des Papstes

Papst Franziskus während seines Treffens und der Neujahrsansprache mit dem Diplomatischen Korps im Vatikan.  | Foto: KNA
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Sie gilt als eine der wichtigsten Papst-Ansprachen des Jahres: die traditionelle Neujahrsrede an das Diplomatische Korps beim Heiligen Stuhl. Die vatikanischen Perspektiven zur Weltlage waren umfangreich. So verurteilte Papst Franziskus am 8. Jänner vor Diplomatinnen und Diplomaten der insgesamt 92 Botschaften beim Heiligen Stuhl den Terror gegen die Bevölkerung in Israel am 7. Oktober, „bei dem so viele unschuldige Menschen auf grausame Art und Weise verletzt, misshandelt und getötet und viele als Geiseln genommen wurden“. Der Terroranschlag habe eine „starke militärische Reaktion Israels im Gazastreifen“ verursacht, die zum Tod von Zehntausenden von Palästinenserinnen und Palästinensern geführt habe, so der Papst weiter.

Er forderte erneut einen Waffenstillstand, die sofortige Freilassung der Geiseln im Gazastreifen, humanitäre Hilfe für die palästinensische Bevölkerung sowie eine Zwei-Staaten-Lösung. Auch den „Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine“ erwähnte Franziskus und forderte erneut Frieden für die Ukraine. Weitere Inhalte seiner Rede waren u. a. die Verurteilung von Atomwaffen und der Ruf nach einem weltweiten Leihmutterschafts-Verbot.

Autor:

martinus Redaktion aus Burgenland | martinus

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