Burgenland | martinus - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Manchmal fühlt sich Gemeinschaft richtig anstrengend an.  | Foto: behrchen/photocase.de
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Gemeinsam statt einsam
Gemeinschaft kann mühsam sein

Sie kennen vielleicht den Spruch: „Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede.“ Er lässt sich eins zu eins auch auf das gemeinsame Leben übertragen. In Gemeinschaft zu sein, ist schön, aber keineswegs einfach, sondern oft anstrengend und mühsam. GEMEINSCHAFT MACHT ANGST Die Crux liegt zu einem Teil in uns selber und heißt häufig Angst. Angst, ausgelacht und ausgestoßen zu werden, wenn wir ungeliebte Seiten von uns preisgeben oder Schwäche zeigen. Angst, festgehalten und beschlagnahmt zu...

  • 07.11.24
Das griechische Wort „peirasmós“ meint ein Testverfahren wie in Forschung und Experimenten. 
 | Foto: haicobo/photocase.de

Beten mit Jesus 4/4
Ob Gott in Versuchung führt

„Und führe uns nicht in Versuchung.“ Mit diesem Satz endet nach Lukas das ursprüngliche Vaterunser (Lukas 11,4), den Nachsatz „sondern erlöse uns von dem Bösen“ hat erst der Evangelist Matthäus angefügt (Matthäus 6,13). Der originale Schluss ist in den letzten Jahren in Kritik geraten, selbst Papst Franziskus äußerte Bedenken. Man solle lieber beten: „Und führe uns in der Versuchung“. Wirklich wasserdicht ist dieser Vorschlag nicht, denn es ist zweimal ausdrücklich von der Richtung hin zu...

  • 24.10.24
uch Alexei Nawalny ahnte, was ihn erwartet, als er nach Russland zurückkehrte. 
 | Foto: Schwarzenbergplatz Wien/Roland Schlager/APA

Beten mit Jesus 2/4
Um Gottes Willen

Die Bitte „Dein Wille geschehe“ gehörte ursprünglich nicht zum Vaterunser. Denn Lukas hätte ein ihm überliefertes Jesuswort kaum weggelassen, er nennt es aber nicht (Lukas 11,2). Der Evangelist Matthäus hat das originale „Vater“ nicht nur um „unser“ und „in den Himmeln“ erweitert, sondern auch die Bitte aus Getsemani (Matthäus 26,39.42.44) eingefügt und mit „wie im Himmel auch auf Erden“ abgeschlossen (Matthäus 6,10). Die Frage ist: Gab es Ohrenzeugen für das Beten Jesu? Jesus hat ja nicht...

  • 10.10.24
Einzig die Speisekammer war versperrbar und wurde deshalb von Jesus als Gebetsraum empfohlen. | Foto: owik2/photocase.de
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Beten mit Jesus
Du, Vater: Ein Gebet

1/4 Beten mit Jesus Der Bibelwissenschaftler Peter Trummer hat mehrere Bücher über Jesus geschrieben. 2024 erschien „Mit Jesus am Puls der Zeit“ im Verlag Herder. PETER TRUMMER LEHRTE NEUTESTAMENTLICHE BIBELWISSENSCHAFT IN GRAZ Vor dem Vaterunser im Gottesdienst ruft der Priester feierlich auf: „Lasset uns beten, wie der Herr uns zu beten gelehrt hat“. Aber es bleiben offene Fragen. Gemäß der Bergpredigt bei Matthäus, nach dessen Version wir das Vaterunser beten, hat Jesus für das Beten die...

  • 03.10.24
Der Blick der Dankbarkeit braucht Übung.  | Foto: photocase.de
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Beten mit der Natur
Der Muskel der Dankbarkeit

Täglich betet Sr. Ida Vorel die Psalmen im Stundengebet der Kirche. Darin spielt die Natur eine Rolle. In der Schöpfungszeit im September verrät Sr. Ida ihre Lieblingsstellen. SR. IDA VOREL FRANZISKANERIN VÖCKLABRUCK LEITERIN „QUARTIER 16“ Was in deinem Leben stört dich gerade so richtig? Kurze Denkpause – ich bin mir sicher, dir fällt einiges ein. Ob in der Arbeit, in der Politik, in der Klima-Krise, in der Gesellschaft, im familiären Umkreis oder bei einem selbst, wir wissen oft ganz genau,...

  • 20.09.24
Eine Honigbiene unterwegs mit ihrer Pollenlast  | Foto: Catalenca/photocase.de

Beten mit der Natur 2
Staunenswert sind deine Werke

Täglich betet Sr. Ida Vorel die Psalmen im Stundengebet der Kirche. Darin spielt die Natur eine Rolle. In der Schöpfungszeit im September verrät Sr. Ida ihre Lieblingsstellen. SR. IDA VOREL FRANZISKANERIN VÖCKLABRUCK LEITERIN „QUARTIER 16“ Es ist ein warmer und sonniger Spätsommertag im September. Ein 4-jähriges Kind steht still in unserem Mutterhausgarten in Vöcklabruck und schaut gebannt auf ein Blumenbeet. Um die Blüten summt ein Schwarm Bienen und bestäubt eifrig die Blüten. Der kleine...

  • 12.09.24

Beten mit der Natur | Teil 1
Im Einklang mit den Vögeln

Täglich betet Sr. Ida Vorel die Psalmen im Stundengebet der Kirche. Darin spielt die Natur eine Rolle. In der Schöpfungszeit im September verrät Sr. Ida ihre Lieblingsstellen. Sonntagmorgen. Der Tag startet mit dem gemeinsamen Morgengebet, der sogenannten Laudes. Wir, das sind fünf Schwestern und ich, die gemeinsam in einem Konvent für jüngere und berufstätige Schwestern im Mutterhaus in Vöcklabruck leben, sitzen still in unserer kleinen Kapelle. Draußen scheint die Sonne, und Vogelgezwitscher...

  • 05.09.24
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Schwester Priska Füglistaler und Journalistin Stefanie Jeller verkosten den Apfelminzsirup, den Drogistin Christa Schalberger soeben abgefüllt hat. | Foto: Jeller
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Kloster zum Kosten | Teil 10
Alles Sirup! Von Apfelminze bis Zitronenverbene

Dominikanerinnenkloster St. Peter - Bludenz Am Stadtrand von Bludenz steht das älteste Kloster Vorarlbergs, das Domini- kanerinnenkloster St. Peter. Die drei Kräuterfrauen Priska, Marcellina und Christa kreieren hier Sirupe und Limonaden – und sie haben ein Wundermittel gegen Insektenstiche. Autsch!“ Das war eine Bremse. Das Insekt hat mich gebissen. Schwester Priska ist alarmiert: „Wir haben etwas dagegen“, ruft sie ihrer Mitschwester Marcellina zu, „sofort Naturheilkunde!“ Sie bringen mir...

  • 27.08.24
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Franz Grabmer (Bild links, links) war früher Geschäftsführer der Stiftsbäckerei, mittlerweile hat er die Bäckerei gepachtet. Die Nachfolge ist ungewiss, sagt er.
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Kloster zum Kosten | Teil 9
Saurer Teig und süße Zöpfe

Benediktinerstift Erzabtei St. Peter Salzburg Kühlend und schweißtreibend sind nur wenige Meter voneinander entfernt. Hier der Mühlbach mit dem Mühlrad und dem zerstäubten Wasser in der Luft – dort der glühende Holzofen in der Backstube der Stiftsbäckerei, wo das bekannte Peterer-Brot entsteht. Warum schmeckt das eigentlich so gut? In der Salzburger Altstadt, am Fuße des Festungsbergs und am Rand des Stiftsgeländes von St. Peter steht die Stiftsbäckerei St. Peter. Der Verkaufsraum der Bäckerei...

  • 21.08.24
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Prälat Conrad Müller o.praem. (rechts vorne) arbeitet mit, wenn die lebenden Karpfen nach alter Tradition aus dem Teich in den Fischhälter gebracht werden.  | Foto: Margit Perzy/Stift Geras
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Kloster zum Kosten | Teil 8
Warum Prälat Conrad im Schlamm steht

Im hohen Norden Österreichs, nur wenige Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt, liegt das Stift Geras. In seinen Teichen wächst heran, was zu Weihnachten auf den Tisch kommt: der Karpfen. Normalerweise trägt der Herr Prälat Weiß. Sein langes Ordenskleid flattert, wenn er mit schnellem Schritt über den Klosterhof geht. Conrad Müller ist gebürtiger Rheinländer. Als junger Mann ist er im Stift Geras im nördlichen Waldviertel ins Kloster eingetreten, war später mehrere Jahre in Deutschland...

  • 13.08.24
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Vogelperspektive: Die Äpfel werden von Hand gepflückt und in einem Traktorzug gesammelt. Peter Frei und Herr Elias Carr sind um die Apfelbäume besorgt. | Foto: Victor Liska/Stift Klosterneuburg
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Kloster zum Kosten | Teil 7
Der Apfelsaft, der aus der Kälte kommt

Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg Erzdiözese Wien Von Hand gepflückte Äpfel werden im Stift Klosterneuburg zu sortenreinem Apfelsaft verarbeitet. Doch der Klimawandel wird für den Obstbau zu einer immer größeren Herausforderung. Vergangenen Frühling bedrohte Frost die Apfelernte. Es ist nicht einmal Ende April, und die Apfelblüte auf dem Haschhof ist bereits vorbei. Nur wenige Zweige an den Bäumen tragen noch feine, weiße Blüten. Hier, in den Wienerwaldausläufern von Klosterneuburg, wo...

  • 07.08.24
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Sebastian Perwein aus Leogang in Salzburg hat die Klosterlandwirtschaft gepachtet und lebt mit Familie in Wernberg. | Foto: Maldacker
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Kloster zum Kosten | Teil 6
Missionarinnen mit Milch und Molke

Kloster Wernberg Missionsschwestern vom Kostbaren Blut Kärnten Frische Milch und frische Ideen: Die Wernberger Missionsschwestern vom Kostbaren Blut vereinen ihre traditionelle Landwirtschaft mit zeitgemäßen Ideen. Da hat die Mango neben dem Erdapfel Platz. „Das Dreiländereck liegt heute in den Wolken“, bedauert Schwester Maria Luise. Normalerweise ist der Blick von der Klosterterrasse in Wernberg frei auf Villach, die Villacher Alpe, auf die Julischen Alpen in Italien und die Karawanken in...

  • 31.07.24
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Viele wollen wissen, wie Messwein schmeckt, weiß Franziskanerpater Thomas Lackner und kümmert sich um die Messweintankstelle vor der Basilika Frauenkirchen. Den Wein gibt es auch schön abgefüllt zu kaufen, neben vielen anderen Besonderheiten. | Foto: Lobnig
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Kloster zum Kosten | Teil 5
Die Messweintankstelle ist einen Umweg wert

Franziskanerkloster Frauenkirchen Burgenland Ob Messwein, Aromadüfte oder Pastasauce: Im Klosterladen von Frauenkirchen bietet der Franziskanerpater Thomas Lackner Produzenten aus der Region eine Verkaufsplattform. Wer mag, kann den Messwein schon vor der Basilika auf dem Kirchenplatz verkosten. Über manche Radfahrer muss sich Pater Thomas Lackner dann doch ein bisschen wundern. Dass diese, wie sie ihm erzählen, für ein Sechzehntel Wein auf ihren Touren im Seewinkel bis zu fünfzehn Kilometer...

  • 24.07.24
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chwester Mirjam Volgger und Michaela Egebrecht haben viel experimentiert, gewagt – und gewonnen. Die Nachfrage nach ihren Kräuterprodukten ist hoch. Die Salben, Elixiere und Kräutertees stärken die Gesundheit, die Schönheit und das Wohlbefinden.
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Kloster zum Kosten | Teil 4
Der Schatz lag in der Schublade

Kloster zum Kosten Teil 4: TERTIARSCHWESTERN DES HEILIGEN FRANZISKUS BRIXEN, SÜDTIROL Traditionelle Kräuterprodukte der Tertiarschwestern in Brixen sind mittlerweile wieder heiß begehrt. Einige ihrer besten Traditionsrezepte waren jedoch lange verschollen. Dann machten die Schwestern im Kloster Mühlbach eine Entdeckung, die sie jubeln ließ. Die Salben, Tees, Elixiere und Tinkturen aus dem Kloster Mühlbach im Südtiroler Pustertal waren in der ganzen Gegend für ihre Heilwirkung bekannt, wurden...

  • 17.07.24
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Pater Gerwig ist als „Hofmeister“ für die Wirtschaftsbetriebe des Stiftes zuständig. Im Klosterladen gibt es Wildspezialitäten aus dem stiftseigenen Forst zu kaufen. Das Benediktinerstift St. Lambrecht liegt eingebettet in obersteirische Wälder. | Foto: Lobnig
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Kloster zum Kosten | Teil 3
Der Wald und das Wild

Hirschschinken, Wildschweinpastete, Gamswürstel: Wildfleisch aus den Wäldern rund um das Benediktinerstift St. Lambrecht wird zu allerlei Köstlichkeiten verarbeitet. Die Jagd liefert das Fleisch dafür – und regelt den Tierbestand im Wald. Auf Wildschweine ist Pater Gerwig Romirer nicht gut zu sprechen. Dabei fallen ihm auf Anhieb positive Eigenschaften ein. Wildschweine, so der Benediktinermönch, sind ausgesprochen schlau und geduldig. Doch das Problem: In den Wäldern rund um das...

  • 10.07.24
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Kloster zum Kosten | Teil 2
Krankenhausessen muss nicht fad sein

Vor zwanzig Jahren wollte man die Backstube in der Krankenhausküche des Ordensklinikums Linz Elisabethinen eigentlich wegrationalisieren. Heute werden dort täglich mehr als 120 Kilo Brot gebacken. Ob beim Brot oder den anderen Speisen: Die Ansprüche der stellvertretenden Küchenchefin, Schwester Johanna Ziebermayr, in Sachen Nachhaltigkeit, Regionalität und Geschmack sind hoch. Etwas eigenartig ist es schon: Schwester Johanna Ziebermayr spricht über Krankenhausessen – und fast wünscht man sich,...

  • 03.07.24
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Der Zisterzienserbruder Franz Neuner kocht im Klosterkeller Marmelade ein. | Foto: Maldacker
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Kloster zum Kosten | Teil 1
Ein Zisterzienser zuckert Zwetschken

Zisterzienserabtei Stift Stams Tirol Jede Woche ein anderes Kloster! In Gedanken quer durch Österreich und Südtirol reisen und von klösterlichen Köstlichkeiten naschen ... Seit 751 Jahren gibt es das Zisterzienserstift Stams im Oberinntal. Seit 32 Jahren gibt es die Marmeladenküche im Keller des Stifts. Im Klosterladen wird die süße Köstlichkeit exklusiv verkauft, absoluter Hit ist die Marillenmarmelade. Eigentlich ist Bruder Franz gelernter Bäcker – „Beck“, wie die Tiroler sagen. Er stammt aus...

  • 26.06.24
Bei der „Pride Parade“ am 15. Juni in Rom. 
 | Foto: Alessia Giuliani/CPP/KNA

Sehnsucht nach Leben 4/4
Die Natur ist variantenreich

Der Juni wird auch als „Pride Month“ begangen – als „Monat des Stolzes“. Gemeint ist der Stolz von Personen, die in vergangenen Jahrhunderten, bis in unsere Zeit, aufgrund ihrer nicht der Mehrheit entsprechenden Sexualität benachteiligt oder verfolgt waren. Die LGBTQI+ Community kämpft für eine Vielfalt von Geschlechteridentitäten, die über das klassische Mann-Frau-Sein hinausgeht. Das ist der Sinn der vielen Kürzel und des „+“-Zeichens am Ende, das für weitere Varianten steht. Vielfalt soll...

  • 20.06.24
Foto: Westend61/photocase.de
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Sehnsucht nach Leben 3/4
Ohne Sexualität kein Menschenleben

Die Sexualität ist eine lebensspendende Kraft. Manchmal wirkt sie dennoch zerstörerisch. Wie geht man damit um? Über diese Frage macht sich Walter Schaupp zum „Tag des Lebens“ am 1. Juni Gedanken. Er ist Mediziner, Priester, Universitätsprofessor i. R. des Instituts für Moraltheologie in Graz und Mitglied der Bioethikkommission. Sexualität ist eine lebensnotwendige, lebensbegleitende und auch lebensbestimmende Kraft. Sie kann Menschen ein Leben lang verbinden, sie kann Menschen motivieren und...

  • 17.06.24

Osterserie Teil 4
Alltagstauglich beten

Wir haben Gott aus dem Alltagsleben wegrationalisiert. Ständig gibt es etwas Näherliegendes zu denken und zu tun. – Auch als Pfarrer ist man nicht dagegen gefeit, erzählt Christian Öhler im vierten Teil seiner Osterserie. Von Amts wegen über Gott reden und eine lebendige Verbindung pflegen sind zwei Paar Schuhe. Gott hat im Alltag oft zu wenig Platz, immer schiebt sich etwas noch Wichtigeres dazwischen. HEILSAME UNTERBRECHUNG Wenn ich’s „gnädig“ (eilig) hab’ – wie man bei uns sagt – und ich mir...

  • 25.04.24

Osterserie | Teil 2
Wasser – ein Geschenk wie das Leben selbst

Ein Lebenselixier, ohne das wir nicht sein könnten: Wasser. Als Quelle des Lebens, als Tauf- und Weihwasser ist es Teil unseres – religiös geprägten – Alltags. Im Rahmen der kirchlichen Projekte für die Europäische Kulturhauptstadt gibt es das Projekt „Why Wasser“. Die Pfarrgemeinden bieten für ihre Pilger:innen Trinkflaschen aus Glas an. Der Umstieg von Plastik auf Glas wird so erleichtert. „Why Wasser“ stellt die Frage nach einem wichtigen Lebenselixier in all seinen Facetten und bringt im...

  • 18.04.24
Foto: Christoph Mayer
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Osterserie Teil 1
Wie Töne der Auferstehung klingen

„Fünfzig Tage Übungszeit in Sachen Auferstehung“ – so beginnt Christian Öhler seine Osterserie. Er hat sich bei Jugendlichen umgehört, was Auferstehung für sie bedeutet. Fünfzig Tage Übungszeit in Sachen Auferstehung. Mit einem großen PLUS davor. Allmorgendliches Aufgeweckt-Werden und Auferstehungserfahrungen mitten im Leben – was jungen Menschen dazu einfällt und was wir von ihnen lernen können. Ich bin dankbar für die sogenannte Osteroktav. Das sind die ersten acht österlichen Tage. Da...

  • 11.04.24
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Jetzt gilt es, unser Bemühen um Frieden zusammen mit dem auferstandenen Herrn in die Welt zu tragen.   | Foto: jittawit.21/Adobe Stock

Fastenserie | Teil 7
Friede sei mit dir!

Am Ende dieser Fastenserie ist es Zeit, Bilanz zu ziehen. Ist es eine Erfolgsbilanz oder eher das Gegenteil? In beiden Fällen gilt der Friedensgruß des Auferstandenen für jeden und jede von uns! Mit diesem Gruß zeigt sich der auferstandene Herr am Ostermorgen seinen Jüngern: Schalom! Es ist der allgemein übliche Gruß im Orient, aber er gewinnt bei ihm eine neue Tiefe und Bedeutung. Kein Wunder, wenn die Jünger nicht nur über seine Auferstehung, sondern auch über diesen Gruß fassungslos gewesen...

  • 27.03.24
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Die Liebe Jesu ist eine Ausgestreckte Hand zu Versöhnung und Frieden.  | Foto: claudio-schwarz-unsplash
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Fastenserie | Teil 6
Geheimnis des Glaubens – im Tod ist das Leben

Wir nähern uns dem Höhepunkt der Fastenzeit und stehen knapp vor der Feier der österlichen Geheimnisse von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu. Was ist naheliegender, als nun noch bewusster auf ihn zu schauen? Schon im Alten Testament wurde der Messias vom Propheten Jesaja als der Friedensfürst angekündigt, und der Prophet Micha tröstete schon im 8. Jahrhundert vor Christus seine Hörer mit den Worten: „Er wird auftreten und sie weiden in der Kraft des Herrn und in der Hoheit des Namens des Herrn,...

  • 20.03.24

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