Burgenland | martinus - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Paulus mahnt die KorintherInnen, den eigenen Leib als Wohnung Gottes zu achten. Das Bild zeigt Paulus auf einem Mosaik im Kloster Hosios Lukas.  | Foto: Niederleitner
2 Bilder

Bibel im Blick - Teil 3
Gefunden: Leben in der Freiheit Gottes

Freiheit und Leiblichkeit sind wichtige Themen im ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth.. In der Werbung präsentiert sich unser moderner Freiheitsbegriff wie folgt: raus aus dem „täglichen Hamsterrad“ von Arbeit, Schule, von außen festgelegten Terminen – hinein in das „echte Leben“, das gerade gebraucht wird, um Abstand zu gewinnen, Kraft zu tanken und sich zu erholen. Ausflugsziele, Erlebnisreisen, Spaß und Entspannung in verschiedenen Formen stehen zur Verfügung. Das...

  • 17.01.24
2 Bilder

Beten Teil 1- Bischof Hermann Glettler
Eine Umarmung bitte!

Der Hörgott ist ganz Ohr. Er ist der Resonanzraum für die Stimmen dieser Welt. Bischof Hermann Glettler teilt seine Erfahrung mit dem Beten. „Eine Umarmung bitte!“ Mit diesen Worten zog mich eine Frau mit schwerer Krebserkrankung zu sich hin. Für ihren Aufenthalt im Hospiz wollte sie einen persönlichen Segen und ein Gebet. In diesem Augenblick habe ich verstanden: Beten heißt, sich von Gott umarmen lassen. Es sind nicht viele Worte notwendig. Beten geschieht einfach. In allen Lebenslagen – vor...

  • 11.01.24
Der auferstandene Christus zieht auf diesem Mosaik im Kloster Hosios Lukas in Mittelgriechenland Adam („Mensch“) und Eva („Leben“) mit sich aus dem Grab. | Foto: Niederleitner

Bibel im Blick - Teil 2
Hoffen – warum und worauf

Der 1. Brief an die Korinther Teil 2 von 4 Gegenüber der Gemeinde in Korinth bezieht Paulus zu den Fragen des Kreuzes und der Auferstehung Stellung. Im ersten Korintherbrief geht es unter anderem um Hoffnung. Genauer: um die Frage, was Christusgläubige für ein potenzielles Leben nach dem Tod hoffen dürfen, ja hoffen müssen. Und hier sieht Paulus in der Gemeinde von Korinth Fehlformen. Die Gemeinde stützt sich zu sehr auf die eigenen Maßstäbe von Sinnhaftigkeit und Weisheit, befindet er, und...

  • 10.01.24
Figuren der Bürgergesellschaft bevölkern neben der Heiligen Familie, den Hirtenfiguren, den Königen mit ihrem Gefolge und heimischen wie exotischen Tieren die Kochler Weihnachtskrippe. | Foto: Niederleitner
2 Bilder

Bibel im Blick - Teil 1
Lernen von den Anfängen

Der 1. Brief an die Korinther - Teil 1 von 4 Der erste Brief von Paulus an die Gemeinde in Korinth bildet in diesem Frühjahr einen Schwerpunkt für die Bibelabende des Linzer Bibelkurses. Eines vorweg: Wir wissen wenig von den Anfängen der jungen Christengemeinden. Die historischen Quellen und archäologischen Befunde sind dünn. Die Hauptquelle sind die biblischen Erzählungen und diese wollen eine frohe Botschaft verkünden, nicht eine historische Bestandsaufnahme für die Zukunft aufschreiben. Vor...

  • 03.01.24
Eine Krippe wird aufgestellt, damit wir das Jesuskind in unseren Herzen nicht vergessen. | Foto:  Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
2 Bilder

Ein Licht für den Weg | 4. Adventsonntag
Für Gott ist nichts unmöglich

Es ist höchste Zeit, die Krippe aufzustellen. Der Stall ist schon bereitet, die Figuren schlummern noch eingewickelt im Seidenpapier in der Schachtel. Aber die Schafe dürfen schon auf die Weide. von Hubert Gaisbauer Die Tradition der Weihnachtskrippe hat – sogar ursächlich – mit Franz von Assisi zu tun. Vor genau 800 Jahren hat der Namenspatron des Papstes zum ersten Mal eine Krippe inszenieren lassen: Im Jahr 1223 – wird berichtet – ist es so in der Nähe des Bergdorfes Greccio geschehen: Eine...

  • 20.12.23
2 Bilder

Ein Licht für den Weg | 3. Adventsonntag
Freut euch zu jeder Zeit!

Der Advent ist eine Zeit des Geschichtenerzählens. „Der Mensch ist ein Erzähler“, sagt Franziskus einmal in einer Medien-Botschaft. „Seit unserer Kindheit hungern wir nach Geschichten, so wie wir nach Nahrung hungern.“ VON Hubert Gaisbauer Ob es nun Märchen, Romane, Filme oder Lieder sind – Geschichten beeinflussen unser Leben, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind.“ Menschen würden oft – beeindruckt von Erzählungen – Entscheidungen treffen. „Geschichten können uns dabei helfen, zu...

  • 13.12.23
Die Dunkelheit vertreiben: „Ich mache dich zum Licht unter den Völkern“, schreibt Jesaja. | Foto: Pixabay/Evgeni Tcherkasski, Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
2 Bilder

Ein Licht für den Weg | 2. Adventsonntag
Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott

„Wir sind gekommen, die Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen tragen wir Licht und Feuer, jeder von uns ist ein kleines Licht“, so heißt es in einem der Lieder, die in diesen Tagen von Jüdinnen und Juden beim „Kerzenzünden“ gesungen werden, wenn sie acht Tage lang das Chanukka-Fest feiern. von Hubert Gaisbauer Es gehörte zu den überraschenden Bildern, die im März 2013 den eben zum neuen Bischof von Rom gewählten Kardinal Jorge Mario Bergoglio zeigten: Das Bild, wie er 2012 gemeinsam mit...

  • 05.12.23
Warten auf das Licht ... und schon berühren die Strahlen der aufgehenden Sonne unser Herz. | Foto: Pixabay/AlainAudet, Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
2 Bilder

Ein Licht für den Weg | 1. Adventsonntag
Bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit ist

Wer erinnert sich noch an jenen Abend des 27. März 2020, als Papst Franziskus wie verloren in der hereinbrechenden Dunkelheit auf dem gespenstisch menschenleeren Petersplatz die Worte sprach: „Tiefe Finsternis hat sich auf unsere Plätze, Straßen und Städte gelegt; sie hat sich unseres Lebens bemächtigt und alles mit einer ohrenbetäubenden Stille und einer trostlosen Leere erfüllt“? von Hubert Gaisbauer Was hat sich geändert in den vier Jahren seit dem ohnmächtigen Erschrecken vor dem Wüten der...

  • 29.11.23
Auch in der Kirche braucht es manchmal eine Entrümpelungsaktion. 
 | Foto: Slouk
2 Bilder

Zauber des Abschieds 4/4
Loslassen können

Meine Schwierigkeit mit Abschieden gilt manchmal sogar für Dinge. Wenn ich versuche, mich von Büchern, Kleidung, Gegenständen zu trennen, werden sie oft genau in dem Moment überaus wertvoll. Also bin ich sehr zögerlich – zumindest zu Beginn von Räumaktionen. Denn irgendwann reicht es mir. Dann gilt: weg damit, Raum schaffen, leer machen, Hauptsache erledigt. Diese Haltung mag in dem Moment hilfreich sein, aber sie hat mich schon dazu verführt, Dinge wegzugeben, die ich danach vermisst habe. DIE...

  • 23.11.23
Die Blätter fallen, das Rad des Lebens dreht sich weiter.  | Foto: Xenya/photocase.de

Zauber des Abschieds | Teil 1
Wir sind sterblich

November. Der Föhnsturm hat die Blätter weitgehend von den Bäumen geblasen, die Natur zieht sich zurück, es wird dunkler und stiller. In unseren Breiten passt der November gut, um in einer kleinen Serie über Abschiede nachzudenken. Am Anfang des Monats steht das Erinnern an den radikalsten Abschied, der uns allen gewiss ist. Ein Abschied, der uns zutiefst trifft und unsere Welt verändert. Die Kirche denkt an die Menschen, die bereits verstorben sind, an alle Heiligen und an alle Seelen. SO...

  • 07.11.23
Gemeinsam hört man mehr.  | Foto: zettberlin/Photocase

Wie miteinander sprechen 3/4
Strukturen für den Geist Gottes

Wie miteinander sprechen 3/4 VON GEORG NUHSBAUMER Leiter des Bereichs „Christlich inspirierte Führung und Organisationskultur“ im Kardinal König Haus in Wien Beinahe 500 Personen nehmen am weltweiten Synodentreffen von 4. bis 29. Oktober in Rom teil. Damit sie einander trotz verschiedener Sprachen, Hintergründe und Meinungen zuhören können und das Treffen Früchte trägt, praktizieren sie die „spirituelle Konversation“. Was das ist und wie sie auch in kleineren Gruppen gelingen kann, zeigt diese...

  • 16.10.23
Zuhören braucht mehr als das Ohr.  | Foto: es.war.einmal../Photocase
2 Bilder

Wie miteinander sprechen | Teil 02
Wirklich hören

Beinahe 500 Personen nehmen am weltweiten Synodentreffen von 4. bis 29. Oktober in Rom teil. Damit sie einander trotz verschiedener Sprachen, Hintergründe und Meinungen zuhören können und das Treffen Früchte trägt, praktizieren sie die „spirituelle Konversation“. Was das ist und wie sie auch in kleineren Gruppen gelingen kann, zeigt diese Serie. Die Praxis spiritueller Konversation erfordert Übung und Achtsamkeit, damit sie gelingen kann. Sie basiert auf drei zentralen Haltungen: aktives...

  • 05.10.23
Auch um das Feuer herum entstehen tiefe Gespräche.  | Foto: Fotovika/Shutterstock
2 Bilder

Wie miteinander sprechen | Teil 01
Brannte uns nicht das Herz

Wie miteinander sprechen 1/4 VON GEORG NUHSBAUMER Beinahe 500 Personen nehmen am weltweiten Synodentreffen von 4. bis 29. Oktober in Rom teil. Damit sie einander trotz verschiedener Sprachen, Hintergründe und Meinungen zuhören können und das Treffen Früchte trägt, praktizieren sie die „Spirituelle Konversation“. Was das ist und wie sie auch in kleineren Gruppen gelingen kann, zeigt diese Serie. Am Ostertag brechen zwei Jünger von Jerusalem nach Emmaus auf. „Sie sprachen miteinander über all...

  • 28.09.23
Premium
Walzernd zum Erfolg und zum Ausgleich des Alltags: das Ehepaar Höß.   | Foto: privat
5 Bilder

Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 09
Freiheit beim Tanzen

Als Ausdruck und Ebenbild der Freude, als Gegenteil von Trauer gilt das Tanzen selbst in den uralten Psalmengebeten. Also alles nur Jux und Tollerei beim Wiener Ehepaar Agnes und Georg Höß? Da hast Du mein Klagen ins Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet“, erzählt der zwölfte Vers von Psalm 30. So empfinden auch die beiden Wiener aus Unter Sankt Veit das Tanzen. Das gemeinsame Hobby ist für Agnes und Georg Höß weit mehr als Amüsement, es ist Sport,...

  • 23.08.23
Von der Terrasse des Generalats ... | Foto: Slouk
2 Bilder

Die Avocado aus dem Garten

Dass Papageien den Ordensfrauen die Kakifrüchte wegnaschen, findet Sr. Brigitte Thalhammer ein wenig ärgerlich. Sonst aber freut sie sich über die grüne Umgebung am Gianicolo-Hügel in Rom, und über den Weitblick hier. Eine gute halbe Stunde geht man zu Fuß vom Petersplatz zur Weltzentrale der Salvatorianerinnen. Oder etwas länger, wenn man immer wieder stehenbleibt, um den Ausblick vom Gianicolo-Hügel über den römischen Stadtteil Trastevere und zu den Sehenswürdigkeiten auf der anderen Seite...

  • 17.08.23
Premium
Dompropst und Bischofsvikar Engelbert Guggenberger ist begeistert vom alpinen Klettern.  | Foto: privat
4 Bilder

Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 08
„Der Himmel tut sich auf“

„Tief durchatmen“, sagt sich Engelbert Guggenberger, „ruhig bleiben“. Mit seinem verunsicherten Kletterkollegen hängt er mittendrin, in einem Seil an der Steilwand des Torre Venezia in der Civetta-Gruppe. Ein Unwetter setzt ein, mit dem niemand gerechnet hat. Das passiert im Gebirge immer wieder“, kann Guggenberger heute, in einem Sessel sitzend, ruhig sagen, „dass man vom Wetterwechsel überrascht wird.“ Engelbert Guggenberger ist Dompropst und Bischofsvikar in Klagenfurt und leidenschaftlicher...

  • 16.08.23
Premium
Die Ärztin und leidenschaftliche Fotografin denkt sich in ihre Motive hinein. Hier in die Postkartenidylle der Salzburger Altstadt.     | Foto: Maldacker
4 Bilder

Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 07
Jenseits des Tellerrands

Den Weitwinkel schätzt Brigitte Mayr-Pirker nicht nur an ihrer Kamera. „Über den Tellerrand hinausschauen“ ist das zentrale Motiv im Leben der Salzburgerin. Das gilt für alle Lebensbereiche, auch im Glauben. Dabei scheint die Ärztin und Theologin Energie für zwei zu haben. Brigitte Mayr-Pirker hat viele Hobbys. Eines davon ist studieren. Andere sind wandern, fotografieren, lesen, der Garten. Ihre Spiegelreflexkamera hat sie immer dabei, wenn sie unterwegs ist. Beim Wandern vor allem, aber auch...

  • 09.08.23
Premium
Für den jonglierenden Theologen Reinhard Demetz ist „Freude fangen und weitergeben“ die Kurzformel des Christentums.     | Foto: Maldacker
4 Bilder

Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 06
Drei Keulen schenken Freude

Abendessen bei Familie Demetz in Bozen. Heute kocht der Papa. Es soll Spaghetti geben. Der Topf mit Wasser ist frisch aufgesetzt, das Erhitzen dauert jetzt eine Weile. Papa Reinhard Demetz vertreibt sich die Wartezeit, indem er einige Bälle in die Luft wirft. Der Familienvater ist ein geübter Jongleur. Und seine Küche wird so manchmal zur Zirkusmanege. „Bei mir zu Hause liegen Jonglierbälle stets griffbereit“, grinst er. „Zirkus machen“, wie er es nennt, ist die große Leidenschaft des...

  • 02.08.23
Premium
Präzision erfordert Konzentration: Katharina Fuchs ist beim Tanzen ganz bei der Sache.     | Foto: Maldacker
4 Bilder

Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 05
Gott offenbart sich im Tanz

Schwester Katharina Fuchs tanzt den klassischen südindischen Tanzstil „Bharatnatyam“, eine Tanzform, die mehr als 4000 Jahre alt ist und aus dem indischen Bundesstaat Tamil Nadu stammt. Der Tanz hat seinen Ursprung in der dortigen Tempeltradition. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde er aus verlorengegangenen Traditionen wiederentdeckt und ist seither auch auf der Bühne beheimatet – es geht somit nicht nur um einen Kult, sondern der Bharatnatyam erfreut auch das ästhetische Auge. „In Indien hat...

  • 26.07.23
Premium
Vizerektor, Familienvater, Bergsportler: Nikolaus Janovsky ist leidenschaftlich Mensch.     | Foto: animont.at
4 Bilder

Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 04
Der Denker am Berg

Ist es Hobby oder Leidenschaft? Ist es Klettern oder Extrembergsteigen? „Ich bin einfach am Berg“, nennt es Nikolaus Janovsky. Nikolaus Janovsky schätzt die Untertreibung. Denn mit „am Berg sein“ meint der 42-jährige Innsbrucker nicht den beschaulichen Aufstieg zum Wandern. Er meint: senkrechte Felswände, tiefste Abgründe und höchste Gipfel. Ab einem Niveau, bei dem sich andere längst ängstigen, beginnt für Nikolaus Janovsky die Normalität, „die Komplexität“, wie er es nennt, ab dann wird’s für...

  • 19.07.23
Premium
Beete, Wiesen, Gartenhaus – Andrea Berger-Gruber genießt den Ausgleich in der Gartenarbeit. | Foto: privat
4 Bilder

Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 03
Einfach ins Grün schauen

Andrea Berger-Gruber führt ein Leben zwischen Spannung und Anspannung, zwischen Termindruck und Ruhe, zwischen Geschäftigkeit und Kontemplation. Ihr Tipp: Im Grünen Kraft für den Alltag sammeln. Es ist ein Gewusel: Schülerinnen und Schüler toben durch den Flur, schreien, lachen, rennen, schubsen – Lärm und Anspannung pur. Es ist ein Gewusel: Schmetterlinge gleiten durch die Luft, machen ein paar Flügelschläge, Bienen summen dicht daneben, fliegen Kapriolen, liefern sich Wettrennen – Ruhe und...

  • 12.07.23
Premium
„Er weiß immer sofort, wie’s mir geht“, sagt Christa Mitter über ihren Schimmel Capote.  | Foto: Maldacker
3 Bilder

Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 01
„Ich habe mir einen Traum erfüllt“

Christa Mitter unterrichtet Englisch und Religion, hat eine Familie mit drei Kindern – und schöpft Kraft aus der Begegnung mit ihrem Pferd „Capote“. Als fesch möchte man den Teenager an Christa Mitters Seite schon bezeichnen: Bis zu seiner breiten Schulter misst er einen Meter sechzig, hat dunkle, große Augen, wallendes Haar. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, sagt die Gymnasiallehrerin aus Ottensheim über den Moment, als sie den Portugiesen Capote zum ersten Mal sah. Und auch charakterlich...

  • 28.06.23
2 Bilder

Wie Kirchenraum wirkt
Raus aus der Kirche

Wer eine Kirche betritt, kann die Kühle genießen, die Bilder anschauen, zur Ruhe kommen – oder das Geheimnis des Kirchenraums erleben. Theresa Stampler verrät, wie es zu entziffern ist. „Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns“, schrieb der französische Autor Eugène Ionesco. Wenn Sie eine Kirche nicht nur besucht, sondern auch erfahren haben, werden Sie verändert aus ihr herausgehen. Dies beschreibt auch der Dreischritt STOP – LOOK – GO (stehenbleiben – schauen –...

  • 22.06.23
Anzeige
Der Journalist und Kapuziner Michael Maldacker porträtiert eine Ärztin, die fotografiert, einen Seelsorgeamtsleiter, der jongliert, und viele andere, die die Kunst beherrschen, ihr Herz frei zu machen. Die Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision und Dominikanerin Franziska Madl gibt in ihrer Sommer-Kolumne therapeutische Tipps, wie die innere Freiheit wächst. Ab nächster Woche in dieser Zeitung. | Foto: Burkart-Schauer

Die Freiheit nehm' ich mir
Befreie dein Herz

Innere Freiheit gibt Mut und Lebenskraft – und sie braucht Übung. Darüber schreiben zwei Ordensleute ab nächster Woche in der Sommerserie: die Psychotherapeutin Schwester Franziska Madl und der Journalist Bruder Michael Maldacker. Ein Kloster verbindet man nicht unbedingt mit dem Wort Freiheit. Wie frei oder unfrei ist man denn im Kloster? Schwester Franziska Madl: Man ist im Kloster nicht unfreier, aber auch nicht freier als andere Menschen. Wir leben unsere Freiheit auf eine andere Art, die...

  • 21.06.23

Beiträge zu Serien aus

Powered by PEIQ