Die Freiheit nehm' ich mir | Teil 06
Drei Keulen schenken Freude
Abendessen bei Familie Demetz in Bozen. Heute kocht der Papa. Es soll Spaghetti geben. Der Topf mit Wasser ist frisch aufgesetzt, das Erhitzen dauert jetzt eine Weile. Papa Reinhard Demetz vertreibt sich die Wartezeit, indem er einige Bälle in die Luft wirft. Der Familienvater ist ein geübter Jongleur. Und seine Küche wird so manchmal zur Zirkusmanege. „Bei mir zu Hause liegen Jonglierbälle stets griffbereit“, grinst er.
„Zirkus machen“, wie er es nennt, ist die große Leidenschaft des 44-jährigen Leiters des Seelsorgeamts der Diözese Bozen-Brixen. „Zirkus machen“ heißt dabei vor allem: Jonglieren mit Bällen oder Keulen, während er auf dem Einrad sitzt und seinen eigenen Körper balanciert. Mit 17 Jahren hat diese Faszination bei ihm angefangen. „Zirkus machen“ war sein Ding.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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