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Kloster zum Kosten | Teil 8
Warum Prälat Conrad im Schlamm steht

Prälat Conrad Müller o.praem. (rechts vorne) arbeitet mit, wenn die lebenden Karpfen nach alter Tradition aus dem Teich in den Fischhälter gebracht werden.  | Foto: Margit Perzy/Stift Geras
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  • Prälat Conrad Müller o.praem. (rechts vorne) arbeitet mit, wenn die lebenden Karpfen nach alter Tradition aus dem Teich in den Fischhälter gebracht werden.
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Im hohen Norden Österreichs, nur wenige Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt, liegt das Stift Geras. In seinen Teichen wächst heran, was zu Weihnachten auf den Tisch kommt: der Karpfen.

Normalerweise trägt der Herr Prälat Weiß. Sein langes Ordenskleid flattert, wenn er mit schnellem Schritt über den Klosterhof geht. Conrad Müller ist gebürtiger Rheinländer. Als junger Mann ist er im Stift Geras im nördlichen Waldviertel ins Kloster eingetreten, war später mehrere Jahre in Deutschland und ist mittlerweile der Ordensobere des Stiftes. „Als ich damals zurückgekehrt bin, habe ich beschlossen: Ich will nicht nur in der Kirche beim Beten und als Seelsorger bei den Leuten sein, sondern in allen Bereichen meines Klosters“, erzählt er.

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SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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