Kloster zum Kosten | Teil 9
Saurer Teig und süße Zöpfe
Benediktinerstift Erzabtei St. Peter Salzburg
Kühlend und schweißtreibend sind nur wenige Meter voneinander entfernt. Hier der Mühlbach mit dem Mühlrad und dem zerstäubten Wasser in der Luft – dort der glühende Holzofen in der Backstube der Stiftsbäckerei, wo das bekannte Peterer-Brot entsteht. Warum schmeckt das eigentlich so gut?
In der Salzburger Altstadt, am Fuße des Festungsbergs und am Rand des Stiftsgeländes von St. Peter steht die Stiftsbäckerei St. Peter. Der Verkaufsraum der Bäckerei ist keine zwei Quadratmeter groß und eigentlich ein Teil der Backstube. Nur eine Plastikkette trennt die Kundschaft im Verkaufsraum von Bäcker Franz Grabmer, der in der Backstube arbeitet. Er formt Milchbrötchen aus Rosinenteig. Die Kundschaft steht Schlange.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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