Texte zum Sonntag

Beiträge zur Rubrik Texte zum Sonntag

Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden...  | Foto: Pixabay

Evangelium vom Hochfest der Geburt des Herrn - am Tag
Zauber des Anfangs

Johannes 1,1-18 Ewig spricht Gott sein eigenes Wesen aus dem Wort, das Licht ist von Gottes Licht und Glut von seiner Glut. Die Welt ist geschaffen worden durch dieses Wort. Und das Wort ist Fleisch geworden, Gott ist uns ganz nahe gekommen. Und er wird nie mehr aufhören, uns zu sagen, dass er da ist und dass er uns liebt. Radiotipp Der Duft von Weihnachtskeksen erfüllt den Raum und alle sind um den Christbaum versammelt. Doch wer traut sich jetzt das Weihnachtsevangelium vorzulesen? Als...

  • 25.12.20
Zu Weihnachten dürfen wir die geheimnisvolle Tiefe des Menschseins feiern, die niemand wegnehmen kann. Ein Mensch bleibt immer ein Mensch, bis zum letzten Atemzug. Und darüber hinaus!  | Foto: Pixabay
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Gedanken zum Weihnachtsevangelium
Die Heiligkeit jedes Menschseins

Lu­kas 2,1-14 Weihnachten hat heuer größere Chancen. Größere Chancen, als das wahrgenommen zu werden, was es ist: als das Fest der unzerstörbaren Heiligkeit jedes Menschen, als das Fest der Vereinigung von Gott und Mensch. Warum? In der Mitte des Weihnachtsfests steht der Geburtstag Jesu, den Christen als den Christus, den Retter, bekennen. In ihm ist Gott Mensch geworden! Wenn Gott wirklich Mensch geworden ist und nicht Engel, Hirsch, Rose oder Schneeflocke, dann ist das ganze Menschsein von...

  • 24.12.20
Bild: Geburt Christi. Von Joseph Adam von Mölckh, 1778, Öl auf Leinwand, Basilika Graz-Mariatrost, im Zuge der dortigen Renovierungsarbeiten restauriert. | Foto: Neuhold

Weihnachten
Die Weihnachtsbotschaft

Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind...

  • 22.12.20
Gott wurde Mensch –
darum feiern wir Weihnachten. | Foto: Neuhold
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Hauskirche zu Weihnachten
Mensch werden

Hauskirche zu Weihnachten gemeinsam & alleinfeiern & beten Sonntagsblattserie mit Marlies Prettenthaler-Heckel | Teil 05 Download: Hauskirche Weihnachten Jeder Mensch, jede Gemeinschaft, jede Familie hat ihre eigenen Rituale für diesen Tag und die Weihnachtsfeier am Abend. Wer heuer erstmals nicht in der Kirche die Mette feiern kann, findet hier eine kurze Feieranleitung für zu Hause. Die Texte können, wenn mehrere gemeinsam feiern, auf unterschiedliche Sprecher aufgeteilt werden.Vielleicht...

  • 21.12.20
Es gibt Momente, an denen uns das Leben an oder, noch besser, auf Kreuzungen führt.  | Foto: iStock mistic_boy
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Gedanken zum Evangelium: 4. Adventsonntag
Der Mensch denkt. Gott aber auch!

Lukas 1, 26-38 - Die Ankündigung der Geburt Jesu Es gibt Momente, da muss man sich entscheiden, welche Richtung man einschlägt. Momente, an denen uns das Leben an oder, noch besser, auf Kreuzungen führt. Viele dieser Kreuzungen erscheinen uns zunächst wie „Durchkreuzungen“, wie etwas Negatives. Doch es hängt von uns ab, wie wir damit umgehen. Ich selbst (Mark) habe einige solcher Kreuzungen erlebt. Vor einigen Jahren wollte ich ein Jahr in Anchorage (Alaska, USA) verbringen und in der Seelsorge...

  • 18.12.20

Wort zum Sonntag, 20. Dezember
Fürchte dich nicht!

Als Mann kann ich eigentlich nicht wirklich erahnen, wie es einer Frau geht, wenn sie erfährt, dass sie schwanger ist, vor allem, wenn die Schwangerschaft nicht geplant ist. Es kündigt sich etwas an, das das Leben einer Frau verändert, das sie mit Freuden, Ängsten und mit Fragen für die Zukunft begleitet. Maria wird es nicht anders ergangen sein, wie vielen anderen Frauen davor und bis heute. Bei der Begegnung Marias mit dem Engel Gabriel ist eine Aussage des Engels sehr wesentlich: „Fürchte...

  • 18.12.20
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4. Adventsonntag | 20. Dezember 2020
Eine Minute für das (eine) Leben

Irmtraud Beyer, Religionslehrerin 1. Lesung (2 Sam 7,1-5.8b-12.14a.16) 2. Lesung (Röm 16,25-27) Evangelium (Lk 1,26-38) Unsere Heilige Schrift, die Bibel, ist eine Sammlung von Erzählungen, wie Gott an uns Menschen handelt. Diese Geschichte gilt es in unserer Gegenwart weiter zu schreiben, der Bibel unser Gesicht zu geben. Deshalb laden wir Frauen, Männer, Jüngere, Ältere, Laien, Priester, Kategorial-Verantwortliche, Haupt- und Ehrenamtliche dazu ein zu erzählen, wie das Sonntagsevangeliums ihr...

  • 17.12.20
Der Engel Gabriel verkündet Maria, sie solle die Mutter des Erlösers werden. Mosaik (6. Jhdt.) in der Kathedrale von Porec (Istrien). – Von Maria, der „Schwester des Gottesknechtes“, können wir lernen, auch schwierige Situationen auszuhalten.	 | Foto: Wolfgang Radtke/KNA

Wort zum 4. Adventsonntag - von Bischof Alois Schwarz
Weihnachten ist das Du-Wort Gottes an uns Menschen

Zu Weihnachten erinnern wir uns an die Geschichte, dass Maria, die mit Josef verlobt war, ein Kind erwartet. Bald wird es zur Welt kommen und wir werden seine Geburt feiern. Der jungen Frau wurde von einem Engel gesagt: „Du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben.“ (Lk 51,31). Gott möchte Mensch werden. In Jesus Christus wird ER einer von uns, weil ER den Menschen so sehr liebt, dass ihm nichts Menschliches fremd sein möchte. ER taucht ein in...

  • 16.12.20
Der Engel Gottes bei Maria – UND sie sagt ja. | Foto: Dorothée Quennesson/Pixabay
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Hauskirche im Advent| 4. Adventsonntag
Und-Engel, komm!

Download Zu Hause Kirche-Sein ist mehr als (miteinander) beten. Kirche sein umfasst unser ganzes Leben: wie wir miteinander und mit uns selbst umgehen, wie wir für andere sorgen, wie andere erkennen können, dass Gott für uns eine Rolle spielt … Die Coronazeit hat die Frage verstärkt: Wie kann und will ich meine Gottesbeziehung feiern, sodass mein Leben und mein Beten zusammenpassen? Hinführung: Himmel UND Erde, Gott UND Mensch, unmöglich UND möglich. Heute verbinden sich die großen Gegensätze,...

  • 16.12.20

4. Adventsonntag | 22.Dezember 2020
Kommentar

Keine Angst, wenn es anders kommt Viele Menschen tun sich schwer damit, dass heuer Weihnachten nicht so sein wird wie immer. Wir hängen offenbar sehr an bestimmten Erlebnissen und Ritualen, die es braucht, damit sich Weihnachtsstimmung einstellen kann. Oft sind dafür Kindheitserinnerungen wichtig. Bei mir hat sich speziell ein Weihnachtserlebnis ins Gedächtnis eingeprägt. Weil meine Mutter Nachtdienst hatte, haben wir den Heiligen Abend bei ihr in der Apotheke gefeiert. Wir haben im kleinen...

  • 16.12.20
Kurt Zisler, Licht, das uns erschien, 
Glas-Stele, Schmelztechnik 2012.  | Foto: Kurt Zisler

4. Adventsonntag | 22.Dezember 2020
Meditation

Advent: Christus, das Licht Die Sonne wurde in vielen Kulturen als Gottheit verehrt, so bei den Römern als unbesiegbarer Sonnengott. Die Christen aber glauben, dass Jesus das Licht von Gott ist, das in die Welt gekommen ist, und feiern das Weihnachtsfest, das Fest der Geburt Jesu. Von diesem Licht hatte schon der Prophet Jesaja geschrieben: „Das Volk, das in der Finsternis ging, sah ein helles Licht; über denen, die im Lande des Todesschattens wohnten, strahlte ein Licht auf.“  (Jesaja 9,1)...

  • 16.12.20
„Man muss Geduld haben mit dem Ungelösten im Herzen und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben …  (R.M.Rilke) | Foto: Pixabay
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Gedanken zum Evangelium: 3. Adventsonntag
Vom Wert des Fragens

Johannes 1, 6-8.19-28 Manchmal erlebe ich im Bekannten- oder Verwandtenkreis Kinder, die ihrem Gegenüber „Löcher in den Bauch“ fragen. Oder wenn die Mama oder der Opa von einem solchen Kind erzählen, dann sind sie stolz und gerührt, dass der oder die Kleine so interessiert, so wach, so wissbegierig ins Leben geht. Und sie erleben, dass es bei solchen Gesprächen nicht um den Informationswert für die Kinder geht, sondern dass sie auch selber reich beschenkt sind und Neues entdecken. Das heutige...

  • 11.12.20
„Wenn Gott uns heimbringt“, schreibt Martin Gutl – seine Worte haben neue Aktualität.  | Foto:  Scheucher
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Hauskirche im Advent |Teil 03
Freu dich, Himmelskind!

Hauskirche im Advent - gemeinsam & allein, feiern & beten Sonntagsblattserie mit Marlies Prettenthaler-Heckel | Teil 03 Seite Download: Hauskirche Advent 03 AUF! Am heutigen Gaudete-Sonntag werden wir noch einmal AUFgeweckt: Nur mehr eine Adventwoche. Dann rundet sich die Zeit. Passende Lieder für heute: Kündet allen in der Not (GL 221), Tochter Zion, freue dich (GL 228), Wir sagen euch an den lieben Advent (3. Str). Kreuzzeichen: Drei Kerzen am Adventkranz entzünden. Martin Gutl schreibt in...

  • 09.12.20

3. Adventsonntag| 13. Dezember 2020
Kommentar

BIBEL UND LEBEN Desinfektionsmittel oder Impfung? Die Nachricht war wie eine Erlösung: Es wurde ein Impfstoff gefunden, der mit sehr hoher Wirksamkeit vor dem Coronavirus schützen soll. Auch wenn das Wort „Erlösung“ mitunter sehr inflationär gebraucht wird, in diesem Fall ist es wohl angemessen. In der gegenwärtigen Pandemie, angesichts der vielen Menschen, die an COVID-19 erkrankt oder gestorben sind, angesichts der wirtschaftlichen Schäden, die sie verursacht, und der massiven...

  • 09.12.20
ohannes der Täufer hat sich selbst nicht wichtig genommen. Seine Aufgabe war es, auf Jesus zu verweisen. Er war gleichsam der Freudenbote, der Jesus Christus ankündigen durfte.
Bild: Statue Johannes’ des Täufers auf der Karlsbrücke in Prag.   | Foto: Foto: Владимир Виноградов - stock.adobe.com

Wort zum 3. Adventsonntag - von Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz
„Freut euch!“

Am dritten Adventsonntag soll die Freude aufblühen dürfen. Nach den zwei violetten wird heute eine rosafarbene Kerze am Adventkranz angezündet. In den Texten der Liturgie ist von der Freude die Rede. Nicht mehr allzu lange dauert es, bis wir Weihnachten feiern, das Fest der Geburt Christi. Die Vorfreude auf das nahende Weihnachtsfest, dass Gott zu uns Menschen kommt und in der Gestalt eines Kindes einer von uns sein will, gibt dem heutigen dritten Adventsonntag seinen liturgischen Namen:...

  • 09.12.20
Glasfenster von Kim En Joong in der Kathedrale von Brioude, Frankreich. | Foto: Kurt Zisler

3. Adventsonntag | 13. Dezember 2020
Meditation

Advent: Licht im Werden „Ohne unser Auge existieren die Farben nicht; wenn sich unser Auge öffnet, erreichen uns das Licht und die Farben und erzählen uns Wunderbares. Was die Glasfenster betrifft, führt uns die Transparenz in eine andere Welt. Man muss nicht nachdenken, die Farben haben schon unser Herz berührt. Ich glaube, dass es meine Aufgabe als Künstler ist, in eine andere Welt zu führen.“ Das sagt Kim En Joong, ein Dominikanerpater aus Südkorea, der heute in Frankreich lebt. Zahlreiche...

  • 09.12.20
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3. Adventsonntag | 13. Dezember 2020
Eine Minute für das (eine) Leben

Elisabeth Kormann, Religionslehrerin Unsere Heilige Schrift, die Bibel, ist eine Sammlung von Erzählungen, wie Gott an uns Menschen handelt. Diese Geschichte gilt es in unserer Gegenwart weiter zu schreiben, der Bibel unser Gesicht zu geben. Deshalb laden wir Frauen, Männer, Jüngere, Ältere, Laien, Priester, Kategorial-Verantwortliche, Haupt- und Ehrenamtliche dazu ein zu erzählen, wie das Sonntagsevangeliums ihr Leben berührt, welche Gedanken, Fragen und Hoffnungen es auslöst. Das Format eines...

  • 09.12.20
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Unser Innerstes ist manchmal wie eine Wüste. Doch wir können Christus einen Weg in unser Herz bahnen.
Bereitet den Weg des Herrn!

2. Adventsonntag – Lesejahr B, 6. Dezember 2020 Lesung 1 Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott. Redet Jerusalem zu Herzen und ruft ihr zu, dass sie vollendet hat ihren Frondienst, dass gesühnt ist ihre Schuld, dass sie empfangen hat aus der Hand des Herrn Doppeltes für all ihre Sünden! Eine Stimme ruft: In der Wüste bahnt den Weg des Herrn, ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott! Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden,...

  • 04.12.20
Wir haben einen Rufer im Inneren unseres Herzens. Gott selber bahnt sich den Weg zu uns. Er kündet sich nicht mit lautem Rufen an. | Foto: Pixabay
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Gedanken zum Evangelium: 2. Adventsonntag
Auf den Ruf hören

Wenn wir als Kinder laut geschrien haben und umhergetollt sind, dann hat unsere Mutter immer gesagt, bei diesem Lärm hört man das eigene Wort nicht. Wie schwer ist es dann, das Wort eines anderen zu hören? Schweigen und Hinhören ist wichtig, damit wir erfahren und erkennen können, wozu uns die Botschaft Jesu einlädt. Der Evangelist Markus kündigt gleich zu Beginn mit den Worten des Propheten Jesaja an, den Weg zu bereiten und die Straßen gerade zu machen. Das klingt nach Hemdärmel hochkrempeln...

  • 03.12.20
Die Zeit, in der wir uns befinden, braucht den gegenseitigen Zuspruch und Trost. Trösten wir einander, helfen wir einan­der über die schwere Zeit unserer Wüste hinweg.	 | Foto: Alexey Stiop - stock.adobe.com

Wort zum 2. Adventsonntag - von Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz
„Tröstet, tröstet mein Volk"

In der Lesung aus dem Buch des Propheten Jesa­ja wird eindringlich gesagt: „Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott. (Jes 40,1) Es gibt viel zu tun, dort, wo der Mensch ein geglücktes Leben führen will. Gleich am Beginn heißt es: Tröstet! Wir sind eingeladen, einander im Leid, in der Niedergeschlagenheit, in der Krankheit oder in der Trauer um einen geliebten Menschen tröstend beizustehen. Dieser Text des Aufbruchs und Neuanfanges könnte aktuell passender nicht sein. Die Zeit, in der wir...

  • 02.12.20
Am 8. Dezember feiert die Kirche das Hochfest der „ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“. Bild: Maria Immaculata von Francisco de Zurbarán (1598–1664), das heute im Prado in Madrid ausgestellt ist. | Foto: Public Domain

Sonntag zu Hause feiern
Hochfest „Mariä Empfängnis“

Einstimmung Vorbereitung: sich um ein Marienbild versammeln oder ein solches in die Gebetsecke stellen. Papier und Schreibzeug bereitlegen.Die Kerzen am Adventkranz entzünden. In Stille das Bild und die Kerze betrachten. Zur Ruhe kommen.Ich betrachte und meditiere den Satz: Gott hat mich von Anfang an erwählt – aus Liebe. Fragen Bin ich mir bewusst, dass mein Leben einzigartig ist?Kann ich Ja zu meinem Leben sagen? Kann ich Ja zu Gott sagen?Vertraue ich dem Geist Gottes der Neues schaffen...

  • 02.12.20
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