Glaube

Beiträge zur Rubrik Glaube

Wie beim Windrad, das von Wind in Bewegung gesetzt wird, schenkt uns der Heilige Geist Kraft im Leben und im Glauben. | Foto: ChristArt – stock.adobe.com

Familie
Kindern erklären, was wir zu Pfingsten feiern

Unerwartetes geschieht: So könnte man Erfahrungen mit dem Heiligen Geist beschreiben. Da gelingt plötzlich eine Versöhnung, ein ängstliches Kind kommt aus sich heraus, jemand spürt im Gebet einen inneren Frieden. In der Bibel gibt es viele Erzählungen von solchen überraschenden Ereignissen. Da sitzt eine Gruppe von Menschen zusammen, die Angst hat, verhaftet zu werden. Sie sitzen in einem verschlossenen Raum, und da geschieht etwas Überraschendes: „Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen,...

  • 26.05.23
Die Ausgießung des Heiligen Geistes am ersten Pfingstfest wird so nur in der Apostelgeschichte überliefert und gilt als die Geburtsstunde der Kirche. Das Bild zeigt den Ausschnitt eines Freskos von Ernst Deger im sogenannten Nazarener-Stil in der Kapelle des Schlosses Stolzenfels in Koblenz.
 | Foto: KNA
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Pfingsten
Der Heilige Geist – das Band der Liebe

Zu Pfingsten feiern Christen die Aussendung des Heiligen Geistes. Aber wie muss man ihn sich vorstellen? Versuch einer Annäherung in einem Gang durch die Theologiegeschichte. Manchmal erweckt es den Eindruck, als würde der Heilige Geist im Leben von vielen Gläubigen gar nicht gut wegkommen. Vielleicht liegt das einfach daran, dass man ihn so schlecht fassen und begreifen kann. Zumindest landläufig ist das Wort Geist nicht unbedingt positiv konnotiert, sondern mag eher an ein Gespenst erinnern....

  • 24.05.23
Leopold Baumberger hat während seines Theologiestudiums in Innsbruck die Prämonstratenser im Stift Wilten kennen gelernt.  | Foto: Sigl

Der Wiltener Abt im Interview
Da sein und hinhören

Leopold Baumberger, der neue Abt von Stift Wilten, ist leidenschaftlicher Feuerwehrmann, gibt sich gerne mit Menschen ab und sammelt Münzen mit dem Abbild des hl. Leopold. Ein Interview mit einem Priester, der den biblischen Namen Gottes (JAHWE – Ich bin da) zum Leitbild für sein Wirken als Seelsorger erkoren hat. Sie wurden am 4. Mai zum Abt von Stift Wilten gewählt. Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Baumberger: Ich bin extrem wissbegierig, es gibt vieles, wofür ich mich begeistern kann....

  • 16.05.23
Foto: Foto: Weixelbraun

Astrid Panger im Gespräch
„Mutter bleibt man ein Leben lang“

Astrid Panger im Gespräch mit Anna Maria Bergmann-Müller Die Plattform „Verwaiste Eltern“ wurde im Jahr 2008 auf Initiative von Astrid Panger ins Leben gerufen. Wir haben den kommenden Muttertag zum Anlass genommen, um mit der Trauerexpertin über das Schicksal von „Verwaisten Müttern“ zu sprechen. Dabei geht es um den Umgang mit Verlusten, um Tod und Trauer, aber auch um das Leben mit einem verstorbenen Kind. Gerade der Muttertag, mitten im Wonnemonat Mai, wo alles blüht und sich das Leben in...

  • 15.05.23
Himmelfahrt Jesu. Fresko von S.G. Rudl im Kloster St. Wenzel in Prag (1900).  | Foto: Renata Sedmáková - stock.adobe.com
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Christi Himmelfahrt im digitalen Zeitalter

Am 18. Mai feiern wir heuer das Hochfest Christi Himmelfahrt. Was kann es uns heute (noch) sagen? C hristi Himmelfahrt, das Hochfest am 40. Tag nach Ostern, hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Für viele ist der Feiertag Auftakt für ein verlängertes Wochenende, das sich (nach Aufhebung der meisten coronabedingten Beschränkungen) wieder bestens für eine Kurzreise eignet, für die man gerne auch per Flugzeug „in die Luft geht“. Oder er ist in einigen Gegenden Europas zum „Vatertag“ geworden, den...

  • 10.05.23
Premium
Foto: Foto: wkk/helge bauer

Jürgen Mandl im Gespräch mit Andreas Raffeiner
„Leben und Leben lassen“

Jürgen Mandl steht seit Sommer 2014 der Wirtschaftskammer Kärnten als Präsident vor. Im Interview mit dem SONNTAG spricht der 57-jährige Unternehmer über seine bislang wichtigste Entscheidung, den Glauben, die Nachhaltigkeit, seine individuellen Werte, sein Lebensmotto und vieles mehr. Herr Präsident Mandl, wie würden Sie sich in wenigen Worten selbst beschreiben? MANDL: Ich sehe mich als einen weltoffenen, unternehmerischen Menschen mit einem gefestigten Weltbild, aber auch einer großen...

  • 05.05.23
Foto: Foto: Canisiuswerk

Kannst du deine Berufung hören?
Zum Weltgebetstag für geistliche Berufungen

Berufung: in der Bibel vielleicht, aber heute? Gedanken eines Religionslehrers, der diesen „Ruf“ und hörende Ohren auch heute wahrnimmt. von Markus Aichelburg Rede, Herr, denn dein:e Diener:in hört! Die biblischen Texte über die Berufung von Propheten in den Dienst Gottes können auch für uns heute noch Hinweise und Inspiration dafür sein, wie wir unser Leben neu denken können. Seit dem Studium, als ich über eine Bibelstelle eine längere und ausführliche Arbeit schreiben musste, ist die...

  • 04.05.23
Gottesdienst in der Basilika Sonntagberg, im Bild die Zelebranten. | Foto: Karl Huber

Fußwallfahrt auf den Sonntagberg
Für Berufungen gebetet

Rund 80 Personen beteiligten sich trotz schlechten Wetters an der Berufungswallfahrt auf den Sonntagberg, die vom Seitenstettner Haus Gennesaret und der Gemeinschaft Ancillae Domini organisiert wurde. Anlass war der Weltgebetstag für geistliche Berufungen, wie Pater Dominik Riegler berichtet. Es wurde in der Basilika zur eucharistischen Anbetung und zur heiligen Messe geladen, Zelebranten waren P. Laurentius Resch, Neupriester P. Christoph Fischer und P. Ernst Strachwitz. Das Motto des...

  • 04.05.23
Maria Locherboden oberhalb von Mötz mit der darunterliegenden Kapelle zählt zu den bekanntesten Wallfahrtsorten in Tirol | Foto: Hermann Heinz

Gemeinsam auf dem Weg
Die Monatswallfahrten in der Diözese Innsbruck

Gemeinsam auf dem Weg, um die Gegenwart Gottes neu zu erfahren: Die Termine der monatlichen Wallfahrten in der Diözese Innsbruck. Absam Monatswallfahrt an jedem 1. Sonntag im Monat (ganzjährig). Um 14 Uhr Rosenkranz, um 14.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst. An jedem 13. des Monats Fatimaandacht um 15 Uhr in der Basilika. Götzens Von Mai bis Oktober jeweils am 30. des Monats um 19 Uhr Wallfahrtsmesse zu Ehren des seligen Märtyrers Otto Neururer. Mai: mit Dekan Augustin Ortner Juni: Dekan Eduard...

  • 27.04.23
Schüler:innen der Pflegeferrari gestalteten im Religionsunterricht
mit Prof. Iwona Schaller kunstvoll gestaltete Karten für Patient:innen, die Menschen Mut zusprechen sollten. | Foto: Ferrarischule

Kreative Krankenhausseelsorge
Lichtblick in schwerer Stunde

Was vermag am Krankenbett mehr Kraft zu geben als ein von Herzen kommender Wunsch? Schüler:innen der Fachschule für Gesundheit und Pflege Innsbruck („Pflegeferrari“) haben sich mit dem Seelsorgeteam am Bezirkskrankenhaus Schwaz zusammengetan. Im Religionsunterricht haben sie sich mit den verschiedenen Seiten von Krankheit und Heilung beschäftigt. Ein Ergebnis ihrer Arbeit waren kunstvoll gestaltete Karten. Krankenhaus-Seelsorgerin Uschi Teissl-Mederer hat die Karten mit den guten Wünschen an...

  • 25.04.23

Karl Herndl über seine Leidensgeschichte
Burnout: Wenn das Leben nicht mehr stimmt

Vom Topmanager zum Burnout-Patienten – Karl Herndl erzählt seine Leidensgeschichte in einem Buch. „Gott hält den Zug an“ lautet der Titel des Werkes, das am 14. April im Schloss Krastowitz präsentiert wird. Karl Herndl geht in seinem Job auf. Jahrelang jettet er von einem Führungskräfteseminar zum nächsten, er lebt aus dem Koffer, übernachtet in Hotelzimmern sämtlicher deutscher Großstädte und gibt Managern Tipps, wie man noch mehr Geld verdienen kann. Der berufliche Erfolg bleibt nicht aus,...

  • 12.04.23
Jonathan aus Langmannersdorf hatte Freude beim Aussuchen und Einkleben seiner Bibel-Helden und -Heldinnen. | Foto: privat
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Gewinnspiel für Kinder
Eure "Kleinen Helden der Bibel"

In der Fastenzeit haben wir euch „Kleine Helden der Bibel“ vorgestellt – und zwar in Form von Karten, die an Pokemon-Karten erinnern. Wir freuen uns, dass viele Kinder ihre Lieblings-Heldinnen und -Helden ausgesucht und sie uns geschickt haben! Die Top 3 der Beliebtesten Eure drei beliebtesten Bibel-Heldinnen und -Helden sind: Maria (62 Nennungen)David (49 Nennungen)Paulus (48 Nennungen)Unsere Gewinner*innen Einen Preis gewonnen haben: Bernice Litschauer, Heidenreichstein; Franziska Zeilinger,...

  • 12.04.23
Die Auferstehung Jesu – entworfen von Raffel Santi (1483 – 1520), von Meistern der Webkunst umgesetzt auf nicht weniger künstlerischem Niveau und Ausdruck eines lebendigen Glaubens. Jesus ist wie ein ruhender Pol inmitten einer turbulenten Szene, in der alles, was irdisch machtvoll ist, erschüttert wird.  | Foto: Leopold Schlager

Ostern
Frag mich nach der Auferstehung

Für die Auferstehung Jesu gibt es keine Beweise. Die Sprache der Bibel führt uns auf eine andere Spur: Maria von Magdala „verkündet“ den Aposteln, was Jesus ihr am Grab gesagt hat, und die Apostel geben Zeugnis von der Auferstehung. Es sind also personale Kategorien. Theologen und Theologinnen versuchen auch heute, den Glauben an die Auferstehung begreifbar zu machen – ganz im Sinne des 1. Petrusbriefs, Rechenschaft über den eigenen Glauben zu geben. Wenige Tage vor dem Tod von Papst Johannes...

  • 05.04.23
Diözesanbischof Josef Marketz im Oster-Interview mit dem "Sonntag"  | Foto: Foto: Diözesane Pressestelle/Daniel Gollner

Bischof Josef Marketz im Oster-Interview
„Wie können wir wieder gemeinsam neue Wege beschreiten?“

Der Bischof spricht mit "Sonntag"-Chefredakteurin Anna Maria Bergmann-Müller über aktuelle Entwicklungen in der Katholischen Kirche, über den Synodalen Weg, die Rolle der Frauen, die Diskussionen rund um den Zölibat – und über Perspektiven, die über unser Leben hinausgehen. Ostern steht vor der Tür, noch aber befinden wir uns mitten in der Karwoche. Birgt diese, so düster sie auch erscheinen mag, nicht eine große Chance für unseren Glauben? Bischof Marketz: In der Karwoche finden wir alles, was...

  • 05.04.23
Jan-Heiner Tück ist Professor am Institut für Systematische Theologie und Ethik der Universität Wien. Er ist Schriftleiter der Internationalen Katholischen Zeitschrift Communio und 
u. a. Initiator der Wiener Poetikdozentur Literatur und Religion.
 | Foto: Institut für Dogmatik/2017

Interview mit Jan-Heiner Tück
Jesu Kreuz - Ernstfall der Liebe

Das Kreuz – für Christen das wichtigste Symbol ihres Glaubens. Der Dogmatiker Jan-Heiner Tück schrieb über das Kreuz ein beachtenswertes Buch und spricht im „Kirche bunt“-Interview über die Anstößigkeit des Kreuzes, warum Jesus am Kreuz sterben musste und über das Kreuz im öffentlichen Raum. Der Titel Ihres Buches „Crux – über die Anstößigkeit des Kreuzes“ klingt dramatisch. Was ist am Kreuz anstößig? Prof. Jan-Heiner Tück: Wir haben uns so an die Präsenz von Kreuzen gewöhnt, dass wir den...

  • 30.03.23

ÜBER_BLICK
„Große Fürbitte“ empfohlen

Bei der Karfreitagsliturgie soll zusätzliche eine „große Fürbitte für die Menschen in der Ukraine und in allen Kriegsgebieten der Erde“ gebetet werden. Das hat die Österreichische Bischofskonferenz „dringend empfohlen“. Wenn es der jeweilige Diözesanbischof gestattet oder anordnet, kann dies laut dem Messbuch der Katholischen Kirche „in einer schweren öffentlichen Notlage“ erfolgen, heißt es dazu auf der Website des Österreichischen Liturgischen Instituts (www.liturgie.at), wo der Text der...

  • 30.03.23
Christus ist in Wahrheit auferstanden, und er ist selbst die Auferstehung und das Leben. Peter Trummer erläutert in seinem neuen Buch, wie er Auferstehung versteht. | Foto: Michaela Begsteiger

EIN_BLICK
Auferstehung ist keine Rückkehr

Peter Trummer wuchs in der Familie eines Bestatters auf. Die Frage nach der Auferstehung beschäftigte ihn bereits früh. Er wurde Bibelwissenschaftler und blieb Zeit seines Lebens an der Frage dran. Auch sein jüngstes Buch geht dem Geheimnis auf den Grund. Herr Professor Trummer, Auferstehung ist der Kern des christlichen Glaubens. Gleichzeitig ist sie aber kaum zu erklären. Und wenn man es versucht, wird man schnell der einen oder anderen Häresie verdächtigt. Warum tun Sie sich das an? Peter...

  • 30.03.23
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EIN_BLICK
Unterwegs in Frauenklöstern

Porträts von Ordensschwestern aus unterschiedlichen Religionen und Konfessionen wie dem Christentum und dem Buddhismus stellt Felicitas von Aretin ins Zentrum ihres Buches „Starke Schwestern“. Sie geben Inspirationen für ein sinnerfülltes Leben. Was hat Sie dazu veranlasst, Klosterreisen zu unternehmen und in die Welt von Ordensfrauen einzutauchen? Felicitas von Aretin: Das Leben hat mich ein bisschen gebeutelt. Wegen einer längeren Krankheitsphase verlor ich nach 30 Jahren meine Festanstellung...

  • 23.03.23
Verwandte von Christoph Probst kamen zur Gedenkfeier nach Aldrans. | Foto: Weber

Erinnerung an ein Opfer des NS-Regimes
Wer war Christoph Probst?

Von Bernhard Hippler Vor 80 Jahren, am 22. Februar 1943, wurde Christoph Probst zusammen mit zwei weiteren Mitgliedern der studentischen Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, Hans und Sophie Scholl, in München hingerichtet. In Aldrans hat man sich seiner erinnert.Zu Christoph Probst, geboren 1919 in Murnau, gibt es einen direkten Bezug zu Tirol: Er studierte im Wintersemester 1942/43 in Innsbruck Medizin. Als Unterkunft diente ihm ein Zimmer in Aldrans. Seine Frau mit den beiden ersten Kindern war...

  • 23.03.23
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IM_LAND
Die Orden: Ein „Auslaufmodell“ mit Zukunft?

Ein epochaler Wandel zieht Furchen der Veränderung in der Welt der Ordensgemeinschaften. In den Ordensgemeinschaften in Westeuropa und auch in Österreich erleben wir einen epochalen Wandel. Die Orden nehmen zahlenmäßig stetig ab, die Überalterung nimmt zu, Ordenswerke, wie Schulen, Pflege- und Krankeneinrichtungen werden übergeben, Klöster werden geschlossen. Einige der im 19. oder 20. Jahrhundert gegründeten Orden werden in den nächsten Jahrzehnten bei uns Geschichte sein. „Das Werk ist...

  • 16.03.23
Der heilige Josef mit dem Jesuskind – eine zärtlich anmutende Figur in der Pfarrkirche Pottenbrunn. Rechts daneben: Verkündigung an Maria im Kreuzgang des Brixner Doms – eine typologische Darstellung ganz im Stil der Zeit (um 1410).  | Foto: Leopold Schlager

Hochfeste in der Fastenzeit
Von der Menschwerdung zur Auferstehung

In die kommende Woche fallen zwei Hochfeste – die einzigen in der Fastenzeit. Da Fastensonntage nicht verdrängt werden können, wird das Hochfest des heiligen Josef heuer vom 19. auf den 20. März verlegt. Und am 25. März ist „Verkündigung des Herrn“. Die Familie Jesu steht in dieser Woche also im Mittelpunkt. Josef, der Nährvater Jesu, kommt – anders als die Gottesmutter Maria – nur bei zwei Evangelisten namentlich vor. Matthäus führt ihn im Stammbaum Jesu als Sohn eines Jakob an. Eine durchaus...

  • 15.03.23
Der tschechische Soziologe und Priester Prof. Thomás Halik bei seinem Vortrag im Hiphaus in St. Pölten. | Foto: Leopold Schlager

Prof. Thomás Halik
Krise und Reform der Kirche

Die Kirche erlebt derzeit den dramatischen Höhepunkt einer ihrer langjährigen Krisen und steht vor der Notwendigkeit einer weiteren tiefgreifenden Reform. Davon zeigte sich dere tschechische Solziologe und Priester Prof. Tomáš Halik bei einem Vortrag im Bildungshaus St. Hippolyt überzeugt. Nach den Evangelien erschien der auferstandene Jesus den Jüngern in erstaunlicher Weise verändert. Er kommt, aber wir verpassen ihn, wenn wir uns in unserer Angst verschließen, so Halik. Die Kirche dürfe ihre...

  • 15.03.23

LESENS_WERT
Notizen eines Heiligen

Zum 20. Jahrestag der Seligsprechung von Ladislaus Batthyány-Strattmann erscheint sein Tagebuch. Das Schmökern in dem neuen Buch ist kurzweilig wie der Besuch auf einem Schauplatz der Seitenblicke. Gleichzeitig spannend wie eine Telenovela mit Millionenpublikum. Und erbauend-berühend wie die Predigt eines Missionars. Ladislaus Batthyány-Strattmann – Fürst und Gutsbesitzer, hochgebildeter „Arzt der Armen“ und gottvoller Familienvater – hat, so wie manche Zeitgenossen, über Abschnitte seines...

  • 09.03.23
Dr. Thomas H. Stark, Moraltheologe Josef Spindelböck, Dr. Hans Mosser, Seniorenpastoral-Vorsitzende Angelika Widrich und Forums-Präsidentin Moser (v. l.).
 | Foto: Planitzer

Vortrag Dr. Hans Mosser
Kreuzestod Jesu aus medizinischer Sicht

Auf Einladung des Theologie Forum St. Hippolyt analysierte der Mediziner und Theologe Hans Mosser die Passion und den Kreuzestod Jesu Christi. Der frühere Primar der Radiologie im Landesklinikum Krems verwies in seinem Vortrag zunächst auf die Historizität der Evangelien. Diese, so der Mediziner, seien bis zum Kreuzestod Christi untersuchbar. Kreuzigungen seien seit dem Jahr 217 v. Chr. angewandt worden – vor allem um Sklaven und Aufständische zu bestrafen. Untrennbar zur Kreuzigung gehörte die...

  • 08.03.23
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