Sieben neue Ständige Diakone
Seid ihr bereit?

Die neuen Ständigen Diakone der Diözese Innsbruck mit ihren Ehefrauen (in alphabetischer Reihenfolge): Ingrid und Walter Buchegger, Magdalena und Hannes Hörmann, Jing und Yohan Ibarra-Chen, Michaela und Reinhard Macht, Ingrid und Klaus Marth, Konrad Plautz, Ingrid und Herbert Unterlechner. 
 | Foto: Liborius Olaf Lumma
  • Die neuen Ständigen Diakone der Diözese Innsbruck mit ihren Ehefrauen (in alphabetischer Reihenfolge): Ingrid und Walter Buchegger, Magdalena und Hannes Hörmann, Jing und Yohan Ibarra-Chen, Michaela und Reinhard Macht, Ingrid und Klaus Marth, Konrad Plautz, Ingrid und Herbert Unterlechner.
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Sieben Männer aus der Diözese Innsbruck weiht Bischof Hermann Glettler am 2. September, 10 Uhr, im Dom zu St. Jakob zu Ständigen Diakonen. In den vergangenen drei Jahren haben sie sich intensiv darauf vorbereitet.

Der Ritus ist schlicht: Der Bischof fragt die Weihekandidaten nach ihrer Bereitschaft, sich durch Handauflegung und die Gabe des Heiligen Geistes zum Dienst in der Kirche weihen zu lassen – in selbstloser Hingabe, „zur Unterstützung von Bischof und Priestern, zum Wohl des christlichen Volkes“. Als weitere Aufgaben benennt die Weiheliturgie: den Schatz des Glaubens treu zu hüten und diesen Glauben gemäß dem Evangelium und der Überlieferung der Kirche zu verkünden – in Wort und Tat. Ein besonderes Profil bekommt die Aufgabe des Diakons durch die Aufgabe, den armen und kranken Menschen beizustehen sowie den Notleidenden zu helfen.

Gemeinsame Vorbereitung

Auf die Diakonatsweihe haben sich die verheirateten Weihekandidaten gemeinsam mit ihren Ehefrauen bzw. Familien vorbereitet. Das ist auch deshalb wichtig, weil sie versprechen, einen Dienst in und für die Kirche zu übernehmen, der sie zeitlich stark fordert. Die Diakone beten das Studengebet. Sie sind im Bereich der Liturgie mit der Assistenz bei der Eucharistiefeier, mit der Spendung der Taufe, der Feier der kirchlichen Trauung, mit dem Predigtdienst und der Leitung von Wortgottesdiensten und Segnungsfeiern beauftragt.Seid ihr bereit, nach dem Bild und Beispiel Christi euer Leben zu gestalten?
Aus der Weiheliturgie
Ständige Diakone gibt es in der katholischen Kirche wieder seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Für verheiratete Männer beträgt das Mindestalter bei der Weihe 35 Jahre. Voraussetzung zur Zulassung ist, dass sie sich im Ehe- bzw. Familien- und Gemeindeleben bewährt haben. Unverheiratete Diakone können im Alter von 25 Jahren mit der Ausbildung beginnen.

Die Weihekandidaten

Die Weihekandidtaten stammen aus verschiedenen Alters- und Berufsgruppen – in alphabetischer Reihenfolge:  - - - Walter Buchegger, Uderns, engagiert sich im Seelsorgeraum Zillertal, im Franziskusheim und im Caritaszentrum.
- Hannes Hörmann, Mötz, ist Religionslehrer und engagiert sich ehrenamtlich in der Pfarre Stams.
- Yohan Ibarra-Chen, Vomp, ist Religionslehrer sowie als Pastoralassistent in der Pfarre tätig.
- Reinhard Macht, Jenbach, ist im Rahmen der Alten- und Trauerseelsorge seiner Pfarre tätig.
- Klaus Marth, Hochgallmig, wird sich als Diakon vor allem in der Koordination der Pfarre Hochgallmigg einbringen.
- Konrad Plautz, Navis, wird sich weiterhin vielseitig in seiner Pfarre engagieren.Herbert Unterlechner, Inzing, wird sich besonders in Inzing bzw. der Loretto-Bewegung einsetzen.

Autor:

TIROLER Sonntag Redaktion aus Tirol | TIROLER Sonntag

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