Glaube

Beiträge zur Rubrik Glaube

Vortrag im Hiphaus mit P. Dr. Andreas Batlogg SJ | Foto: Michaela Lugmaier
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Vortrag und spiritueller Tag
"Aus dem Konzil geboren"

Am Freitag, 3. März, fand im Bildungshaus St. Hippolyt der Vortrag von und mit P. Dr. Andreas R. Batlogg zum Thema „Aus dem Konzil geboren“ statt. In seinem Vortrag ging der weithin als Karl-Rahner-Experte, langjährige Chefredakteur von „Stimmen der Zeit“ und ausgewiesene Papst-Franziskus-Kenner bekannte Theologe – nach einem geschichtlichen Aufriss – näher auf die Wirkungsgeschichte des Konzils und seine Bedeutung für die im Herbst stattfindende Weltbischofssynode ein. Seinem Empfinden nach...

  • 08.03.23
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Foto: dachbuch verlag

Natascha Kampusch im Gespräch
Von der Kraft, an Dinge zu glauben, die unmöglich scheinen

Am 2. März 1998 wurde Natascha Kampusch in Wien entführt. Sie war damals zehn Jahre alt. Erst Jahre später gelang ihr die Flucht. Das wohl berühmteste Entführungsopfer Österreichs im Exklusiv-Interview. Natascha Kampusch spricht mit Andreas Raffeiner über ihre persönliche Definition von Gott, ihren Glauben, die individuelle Resilienz, persönliche Werte und inspirierende Lebensweisheiten. Liebe Frau Kampusch, Sie wurden vor ziemlich genau 25 Jahren als damals zehnjähriges Mädchen auf dem...

  • 07.03.23
Pater Martin Bichler  | Foto: Foto: K. Brunner
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P. Martin Bichler: Ungewöhnlichen Erlebnisse
Mit einem Lächeln durchs Leben

Pater Martin Bichler ist ein lebensfroher Franziskanermönch. Er erlebte in seinen Pfarren und auf Pilgerreisen viel Ungewöhnliches. Florian Kobler brachte dies zu Papier. von Karl Brunner Drei Bücher sind bereits erschienen, kürzlich kam ein weiteres Buch auf den Markt. Der Titel des Buches von Autor Florian Kobler lautet „Pater Martin. Die besten Geschichten“. Es ist ein Best-of von P. Martin, der seit 2017 in Lienz tätig ist. Nach der Priesterweihe war er zehn Jahre lang in der Pfarre...

  • 28.02.23
Dankbar sein für das, was Gott uns jeden Tag zukommen lässt: Den Aufgang der Sonne, das frische Wasser, den Regen, das Grün unserer Wiesen und Felder ... (Das Foto zeigt den Blick aus dem Waldviertel Richtung Alpen.) | Foto: Fotofrank – stock.adobe.com

Fastenhirtenbrief von Bischof Dr. Alois Schwarz
In den Herausforderungen des Lebens Gott treu bleiben

Liebe Schwestern und Brüder! Am ersten Fastensonntag lesen wir in unseren Sonntagsgottesdiensten das Evangelium von der Versuchung Jesu in der Wüste (Mt 4, 1 – 11). Jesus war 40 Tage in der Wüste auf sich alleine gestellt und angewiesen auf das, was die Schöpfung für ihn bereithielt. Wir erfahren nicht, wie es ihm dabei ergangen ist. Es wird nicht erzählt, ob es schwer für ihn war, ob er körperlich erschöpft war, ob er aufgeben wollte, ob er es bereut hat. Nein, es wird in der biblischen...

  • 23.02.23
Die Bergpredigt ist Zumutung und Herausforderung – aber unser Leben hat Würzkraft, wir sind für Jesus „Salz der Erde“ und „Licht der Welt“.  | Foto: Bild von vhesse auf Pixabay

Serie zur Bergpredigt, Teil 4
Jesu Prädikat „besonders wertvoll“ für alle

In einer fünfteiligen Serie erschließen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diözesaner Bibelwerke Zugänge zur Bergpredigt. Teil 4 macht Aktualität und Anspruch der Botschaft Jesu im Blick auf die aktuelle Situation deutlich. Aktuelle Entwicklungen wie Corona, Krieg, Klimakrise und die damit einhergehenden vielfältigen Gefährdungen werfen existenzielle Fragen nach einem friedlichen und geglückten Zusammenleben auf. Schmerzlich erkennen wir, dass Sicherheiten und Leitlinien fehlen. Nicht selten wird...

  • 17.02.23
ASche ist Zeichen der Trauer, aber auch der Reinigung und Umkehr. | Foto: Diözese St. Pölten

Fastenzeit
Das Zeichen des Aschermittwochs

Die Fastenzeit beginnt mit einem starken Symbol: dem Aschenkreuz. Umkehr und Erneuerung bereiten auf Ostern vor. Der Aschermittwoch kann heuer wieder weitgehend frei von pandemiebedingten Einschränkungen begangen werden. Das ist die gute Nachricht. Andere Nachrichten sind weniger erfreulich. Über dem Fasching, der um diesen Sonntag seinen Höhepunkt erreicht, liegt der Schatten eines Krieges in Europa, der nun schon fast genau ein Jahr andauert. Und dazu noch ein Erdbeben, das auf einen Schlag...

  • 17.02.23
Michaela Quast-Neulinger ist Professorin für Fundamentaltheologie an der Theologischen Fakultät der Uni Innsbruck. | Foto: Michael Engele-picture peopl

Fundamentaltheologin Michaela Quast-Neulinger
Freiheitsraum Theologie

Michaela Quast-Neulinger ist die neue Professorin für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft am Institut für Systematische Theologie. Ein Gespräch über die Aktualität von Theologie und die Kraft der Verwundbarkeit. Interview: Elisabeth M. Zangerl Was sind Ihre Herzensthemen in der Theologie? Michaela Quast-Neulinger: Ich sehe die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit und Glauben, nach Frieden und Gerechtigkeit in der Welt. Wir müssen gemeinsam nachdenken, wie Glaube und Kirche zu Quellen...

  • 09.02.23
Foto: Foto: KH Fessl

Synodale Kirchenentwicklung
Kirchenräume und Gebäude

Hier Beter, die nicht in die verschlossene Kirche kommen, dort ungenutzte kirchliche Räume: Der Wandel der Zeit stellt vor gegensätzliche Fragen, auf des es Antworten zu finden gilt. von Ruprecht Obernosterer Kirchen sind keine Denkmäler, sondern lebendige Orte zur Glaubensausübung. Dazu ist es unabdingbar, dass sie untertags offen sind. Das gilt es zu berücksichtigen, bevor wir beginnen, über die Nutzung von Gebäuden nachzudenken. Die Möglichkeit, eine Kirche spontan zu besuchen, ist für mich...

  • 09.02.23
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Familie
Wird mein Kind Christ sein, an Gott glauben?

Die abendlichen Adventfeiern, das Bibel-Lesen und Beten vor dem Schlafen-Gehen, der Kirchenbesuch, das Tischgebet, Ostern und Weihnachten feiern – das religiöse Leben einer Familie kann vielfältig sein, und doch ist es kein Garant dafür, dass die Kinder den Glauben an Gott übernehmen werden. Viele Eltern müssen hinnehmen, dass trotz ihres Engagements ihre heranwachsenden Kinder der Kirche (und dem Glauben) den Rücken kehren. In kirchlichen Stellungnahmen zur Familie wird immer wieder betont,...

  • 26.01.23
Foto: Kirchengast
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Der Weg zum Heil bin ICH!

Über Fluch und Segen der Selbst-optimierung DU bist selbst für dein Leben verantwortlich! – das ist die Kernbotschaft aller Selbstoptimierung. Wenn wir von Selbstoptimierung sprechen, sprechen wir von einer Verbesserung der eigenen Lebenssituation, des beruflichen Fortkommens, der Gesundheit, der Beziehungen, der finanziellen Situation und anderem mehr. Die Menschen erhoffen sich dadurch ein Mehr an Glückserfahrungen und ein heileres Dasein. Dem Bedürfnis nach Selbstoptimierung liegen zwei...

  • 26.01.23
Viele Frauen bleiben und gestalten Kirche mit – trotz Krisen und Skandale. 
 | Foto: Godong/robertharding/APA
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EIN_BLICK
„Ich lasse mir meine Glaubensheimat nicht nehmen“

Durch die Krisen in der Kirche steigt die Zahl der Austritte. Vor allem Frauen sind aus etlichen Gründen enttäuscht. Dass sich trotzdem viele Katholikinnen zu ihrem Glauben bekennen, zeigt Elisabeth Zoll anhand engagierter Frauen in ihrem Buch „Wir bleiben!“. War es schwierig, Katholikinnen zu finden, die offen über ihren Glauben sprechen? Elisabeth Zoll: Es war nicht so schwierig, wie zunächst angenommen. Mir lag daran, eine Vielfalt von aktiven Katholikinnen zu Wort kommen zu lassen. So...

  • 26.01.23
„Mütter der Ökumene“: Sr. Mirjam Dinkelbach (li.) und Pfarrerin Ingrid Tschank... | Foto: Franz Josef Rupprecht
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IM_LAND
Zsifkovics: „Mehr Mut in der Ökumene“

Der Bischof von Eisenstadt und der evangelische Superintendent des Burgenlandes nahmen an einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche von Gols teil. Ein eindringliches Plädoyer zur Ökumene kam vom Eisenstädter Bischof Ägidius J. Zsifkovics. Er stand am Mittwoch vergangener Woche in der evangelischen Kirche von Gols gemeinsam mit dem evangelischen Superintendenten Robert Jonischkeit und Pfarrerin Ingrid Tschank einem ökumenischen Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen (18....

  • 26.01.23
Foto: Foto: KNA

22. Jänner: Sonntag des Wortes Gottes
Wort Gottes ein Gesicht geben

Frauen und Männer, die dem Wort Gottes ein Gesicht geben: liturgische Aufgaben im Dienst an der Gemeinschaft. von Klaus Einspieler Am 22. Jänner feiert die Katholische Kirche den Sonntag des Wortes Gottes. Er steht heuer unter einem besonderen Vorzeichen. Vor zwei Jahren hat Papst Franziskus die Tür geöffnet, um zwei alte und bedeutende liturgische Dienste, die in der Frühzeit der Kirche hohes Ansehen hatten, wieder stärker im Leben der Kirche zu beheimaten: den Ständigen Lektor (die Ständige...

  • 25.01.23
Es geht auch anders: Teilnehmer unterschiedlicher Hautfarbe reichen sich die Hände bei einer Großen Tafel, zu der katholische und soziale Verbände unter dem Motto „Römischer Tisch ohne Mauern“ eingeladen haben.
 | Foto: Cristian Gennari/Romano Sciliani/KNA

Gebetswoche für die Einheit der Christen
Gegen Rassismus, der Gemeinschaft zerstört

Vom 18. bis 25. Jänner wird auch in Österreich die internationale „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ begangen. Heuer steht dabei thematisch der gemeinsame weltweite Einsatz gegen Rassismus im Mittelpunkt. Das Motto der Gebetswoche ist an das biblische Buch Jesaja angelehnt: „Tut Gutes! Sucht das Recht!“ Jedes Jahr werden Kirchenvertreter in einer anderen Region der Welt gebeten, die Materialien für die Gebetswoche zu erarbeiten. Die Vorbereitungsgruppe für die Gebetswoche 2023 kommt aus...

  • 13.01.23
Foto: Ricardo Ferrando – adobe.stock.com

Tage im Kloster verbringen
Wo man Gott, Gemeinschaft und sich selbst entdecken kann

Möchten Sie einmal ausprobieren, wie es ist, in die Welt eines Klosters einzutauchen? Verschiedene Ordensgemeinschaften unserer Diözese bieten Ihnen die Möglichkeit, deren Leben mit Gott und ihre Gemeinschaft bei unterschiedlichen Angeboten besser kennenzulernen. Wenn Sie dabei Ihr Herz öffnen, trägt die im Kloster verbrachte Zeit auch dazu bei, dass Sie sich selbst besser kennenlernen und es Ihnen leichter fällt, Entscheidungen für Ihr weiteres Leben zu treffen. Vielfältige Angebote warten auf...

  • 13.01.23
Die Zunftkirche von Bichlbach. | Foto: momedis/tobias bailom
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Die einzige Zunftkirche Österreichs
Ein zünftiges Erbe in Bichlbach

Eine Reportage von Elisabeth Zangerl Die Gründung der Zunftbruderschaft in Bichlbach geht auf eine Naturkatastrophe zurück. Paul Strolz, der geschäftsführende Präsident der Zunftbruderschaft St. Josef zu Bichlbach, spricht mit dem Tiroler Sonntag über die Geschichte, die Gegenwart und das breite Tätigkeitsfeld.Eine Staublawine am 4. Februar 1689 zerstörte das halbe Dorf Lähn bei Bichlbach. „Pfarrer Lucas Egger war zutiefst betroffen und gelobte zunächst, eine Bruderschaft zu Ehren der Heiligen...

  • 04.01.23
Der Wunsch nach Frieden - nur ein frommer Wunsch vieler Menschen an das Christkind?  | Foto: Foto: Fotolia
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Heil sein in einer unheilvollen Welt
Brief ans Christkind: Ist der Wunsch nach Frieden unerfüllbar?

Die Logotherapeutin und Buchautorin Elisabeth Lukas, eine der bekanntesten Schüler*innen Viktor E. Frankls, beleuchtet Weihnachten aus einer „menschlichen“ Perspektive. Was bedeutet wahrer Friede und wie kann er auf Dauer gelingen? Erwachsene schreiben selten Wunschzettel an das Christkind. Täten sie es, wäre heuer wahrscheinlich auf vielen Wunschzetteln das Wort „Friede“ zu lesen gewesen. Dabei hätte das Christkind diesen Wunsch gut verstanden. War es doch selbst ein Flüchtlingskind, auf der...

  • 29.12.22
Der Weltfriedenstag 2023 steht unter dem Motto: „Niemand kann sich allein retten.“ Das gilt für die CoVid-19-Pandemie, aber auch für den weitaus schlimmeren „Virus des Krieges“. 





 | Foto: Leopold Schlager

Weltfriedenstag
„Niemand kann sich allein retten“

Die katholische Kirche hat den 1. Jänner zum Weltfriedenstag erhoben. Es war Papst Paul VI., der damit 1968 in einer von Wettrüsten und Kaltem Krieg geprägten und zerrissenen Welt ein klares Zeichen setzte: Die Kirche steht für Frieden, Gerechtigkeit, Solidarität. Der Weltfriedenstag 2023 ist von einem Krieg in Europa überschattet. Andere Konflikte sind dadurch in den Hintergrund gerückt, doch es gibt sie in fast allen Kontinenten. Gerade der Ukraine-Krieg hat auch sichtbar gemacht, wie stark...

  • 28.12.22
Die Weihnachtskrippe aus seiner Heimat St. Anna am Aigen kann Erzbischof Franz Lackner seit einigen Jahren im Salzburger Bischofshaus als Leihgabe aufstellen. | Foto: RB/Archiv

Weihnachtsbotschaft
Selig, die Frieden stiften

Liebe Leserinnen und Leser! Das Leben Jesu ist aufs Engste mit Frieden verbunden, besonders am Anfang und am Ende seines Daseins auf Erden. Anfang und Ende, diese ausgezeichneten Momente, sie gehören Gott und verweisen tief in das Göttliche hinein. Das gilt gerade für den Beginn und das Ende menschlichen Lebens. Anfang und Ende umgeben auch das Dazwischen, das Andere, das Irdische, das unser konkretes Dasein einschließt. Friedensmomente sind hier rar, beschränken sich auf Tabormomente. Ja,...

  • 22.12.22

Josef Marketz im Interview
„Ich halte nichts von lauten Appellen, viel wichtiger ist das Handeln!“

Der Kärntner Bischof im Gespräch mit Anna Maria Bergmann-Müller über das aktuelle kirchliche Leben nach Corona, über den Glauben in Krisenzeiten und die Geduld, die es braucht, um die Hoffnung in Sachen Veränderung nicht zu verlieren. Lieber Herr Bischof! Als Sie am 2. 2. 2020 zum Bischof geweiht wurden, konnte niemand ahnen, welch schwierige Zeiten auf uns zukommen würden. Da war zunächst Corona, dann folgte eine Krise nach der anderen. Wie nachhaltig hat sich die Pandemie auf das kirchliche...

  • 22.12.22
Hermann Weiss ist ein leidenschaftlicher Krippeler – hier im Bild mit seinen Enkelkindern. | Foto: Rosenkranz

Weihnachten rund um die Krippe
Eine Krippe zum Staunen

Hermann Weiss ist Krippeler aus Leidenschaft. Und so baut er jedes Jahr in einer Stube die rund 3,50 Meter lange und 1,70 tiefe Krippe auf. Und das ist viel Arbeit. Gehören zur Krippe doch rund 100 Schafe und 60 Menschen: Hirten, Engel, die heilige Familie sowie die heiligen drei Könige mit ihrem Geleit. Auch ein Einsiedler ist dabei. Dieser erinnert an Franz Margreiter (1750-1829), Einsiedler in Maria Brettfall, einem Wallfahrtsort am Eingang des Zillertales. Von ihm stammt der Krippenberg,...

  • 15.12.22
Janko Krištof als Darsteller und Rezitator des hl. Charles de Foucauld (2011) | Foto: Foto: Hanzi Reichmann

Pfarrer Janko Kristof im Gespräch mit Georg Haag
Charles de Foucauld - Lichtgestalt am Beginn des Advents

Pfarrer Janko Kristof über die Botschaft des heuer Heiliggesprochenen, worin er uns heute Korrektiv sein kann und seine Spuren in Kärnten Am 1. Dezember ist der Festtag Charles de Foucaulds. Sie waren am 15. Mai zu seiner Heiligsprechung in Rom. Woran denken Sie als Erstes? Krištof: Die große Freude darüber, dass er heuer heiliggesprochen wurde. Für mich und alle, die sich schon länger von ihm inspirieren lassen und versuchen, in seinem Geist zu leben, war das ein Tag großer Freude. Damit ist...

  • 01.12.22

Advent
Eine Vertrauensfrage?

Die Erzdiözese Salzburg wirbt darum, in schwierigen Zeiten aus den christlichen Haltungen Mut, Vertrauen, Freude und Friede zu leben. Zum zweiten Adventsonntag laden wir ein, Vertrauen neu zu entdecken. „Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser.“ Dieses Lenin zugeschriebene Wort hat eine ungeahnte Sprengkraft. Es hat das Potenzial, eine Grundlage menschlicher Beziehungen aufzulösen: das für unser Zusammenleben notwendige Bindeglied des Vertrauens. Des Vertrauens ineinander und in die...

  • 30.11.22
„Es braucht lebendige und belastbare Gemeinschaften – Familien, Freundschaften, Pfarrgemeinden, Vereine und soziale Initiativen. In Gemeinschaft erleben wir, dass wir manchmal diejenigen sind, die andere durch schwierige Zeiten hindurchtragen. Und manchmal sind wir es selbst, die Hilfe brauchen“, sagen die Bischöfe und rufen zur Zuversicht auf. | Foto: Halfpoint – stock.adobe.com

Hirtenbrief der Bischöfe zum Advent 2022
Werft eure Zuversicht nicht weg!

Verunsicherung, Ängste und das diffuse Gefühl, einer schwierigen Zukunft entgegenzugehen, prägen das Leben vieler Menschen in unserem Land. Der spürbare Klimawandel, die noch nicht überwundene Pandemie, der Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Teuerung und Inflation führen immer mehr dazu, dass das Leben für viele zur Überlebensfrage geworden ist. Nicht wenige fühlen sich überfordert und reagieren darauf mit Resignation oder Aggression. Klar ist: Krisensituationen erfordern Entscheidungen – in...

  • 23.11.22
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