Glaube

Beiträge zur Rubrik Glaube

CE-Team beim Bischof, v. l.: Franz Rybaczek, Ulrike Mayr, Regina und Wolfgang Rerych.  | Foto: zVg

Antrittsbesuch des Diözesansteams der Charismatischen Erneuerung
Bischof Schwarz ermutigt, Glauben im öffentlich Raum zu bezeugen

Kürzlich war das neu zusammengesetzte Diözesanteam der Charismatischen Erneuerung (CE) zu einem Antrittsbesuch bei Bischof Alois Schwarz. Nach einem Bericht über die Arbeit im letzten Jahr ermutigte der Bischof das Team, den Glauben auch außerhalb der kirchlichen Mauern im öffentlichen Raum zu bezeugen und dabei mit anderen Christen zusammen zu arbeiten, z. B. mit dem Team Alpha (Alphakurse) und in der Ökumene, speziell in der Evangelischen Allianz Mostviertel. Die CE bietet nun schon das...

  • 29.01.20
Ein aufgeschlagenes Lektionar mit dem Evangelium liegt auf dem Ambo, dem „Tisch des Wortes“.
 | Foto: KNA

3. Sonntag im Jahreskreis: Feier, Betrachtung und Verbreitung der Bibel
Gottes Wort feiern, hören, verkünden

Die katholische Kirche begeht am an diesem Sonntag erstmals den von Papst Franziskus ausgerufenen „Sonntag des Wortes Gottes“. Die österreichischen Bischöfe unterstützen die Einführung dieses Themensonntags, der bewusst in Nähe zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen angesetzt ist und damit die Verbundenheit aller Christen durch die Heilige Schrift stärken will. „Christen sollen sich vom Wort Gottes begeistern lassen, weil es die bevorzugte Weise ist, wie sich Gottes Geist den Menschen...

  • 24.01.20
Mag. Johann Bruckner, Vorsitzender Diözesankomitee Weltreligionen, Prof. Thomas Naske von der KPH Wien/Krems, Dr. Angelika Beroun-Linhart (KAV), Johannes Kammerer, Prof. Susanne Plietzsch, Dr. Gerhard Reitzinger, Mag. Franz Moser vom Bildungshaus St. Hippolyt. | Foto: Axel Isenbart

Vortrag zum Tag des Judentums im Bildungshaus St. Hippolyt
Das Judentum – der Wurzelgrund des Christentums

Seit dem Jahr 2000 wird in Österreich unmittelbar vor der Gebetswoche um die Einheit der Christen der Tag des Judentums begangen. Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums sprach Dr. Gerhard Reitzinger, Geistlicher Leiter der Pastoralen Dienste, über die Bedeutung der Beziehung des Christentums zu seinem Wurzelgrund, dem Judentum. Seit 2006 wird der Tag auch in der Diözese St. Pölten begangen und seit 2009 findet der Tag alljährlich im Zusammenwirken von verschiedenen Veranstaltern (KPH Wien/Krems...

  • 23.01.20
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In der Grotte unter der Pfarrkirche Sankt Paulus in Rabat lebte und predigte Paulus einer Legende nach während seines dreimonatigen Malta-Aufent­-haltes. | Foto: KNA

Flucht und Migration stehen heuer im Fokus der weltweiten Gebetswoche um Einheit der Kirchen.
„Überaus freundlich aufgenommen“

Von 18. bis 25. Jänner findet die internationale „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ statt. Während der Gebetswoche kommen Christen aus unterschiedlichen Konfessionen zusammen, um gemeinsam für die Einheit der Christenheit zu beten. Inhalt-lich ist die Gebetswoche heuer besonders Flucht und Migration gewidmet. Das internationale Leitthema der Woche ist dem biblischen Buch der Apostelgeschichte entnommen: „Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich.“ Es bezieht sich darauf, wie der...

  • 23.01.20
Angelika Sturl (Mitte) und Elisabeth Schindegger (li.) mit ihrer jungen „Gastmama“ Katarzyna. | Foto: zVg

Das Jugendtreffen fand mit rund 14.000 Teilnehmenden in Wrocław (Breslau) statt.
Taizé-Silvestertreffen 2019 in Wrocław

Heuer lautete das Thema des alljährlichen internationalen Taizé-Silvestertreffens – das in Österreich (Wien) zum letzten Mal 1997/1998 stattgefunden hat – „Unterwegs und doch verwurzelt bleiben“. Im Mittelpunkt der Zusammenkunft standen dabei auch in diesem Jahr wieder das gemeinsame Gebet, Meditation sowie das Singen der bekannten Taizé-Lieder. Um einige Tage Taizé-„Feeling“ pur zu erleben, reisten in den letzten Dezembertagen 2019 auch junge Erwachsene aus der Diözese St. Pölten ins polnische...

  • 22.01.20
Der zur Pessach-Feier festlich gedeckte Tisch mit dem Seder-Teller in der Mitte. | Foto: willbrasil21 - stock.adobe.com

Am 17. Jänner begehen die christlichen Kirchen den „Tag des Judentums“.
Jüdische Feste im Jahreslauf

Eben erst haben wir das neue Jahr begrüßt und dabei einen „guten Rutsch“ gewünscht. Diese Wendung kommt vom jüdischen Neujahrsfest Rosch ha-Schana, das stets im Herbst gefeiert wird. So beginnt heuer am 18. September das jüdische Jahr 5781. Das jüdische Neujahrsfest wird zwei Tage lang gefeiert. Mit ihm beginnen auch die „Zehn ehrfurchtsvollen Tage“, die mit dem Versöhnungsfest Jom Kippur enden. Es ist eine Zeit, in der die Menschen über ihr moralisches und religiöses Verhalten im abgelaufenen...

  • 22.01.20
An den Weisen aus dem Morgenland erschließt sich die Logik der Krippe: Sie folgen dem Stern und finden im Kind in der Krippe das wahre Licht.
 | Foto: Foto: Adagio - stock.adobe.com

Wie die Weisen aus dem Morgenland sollen sich alle Menschen zur Krippe aufmachen.
Zum Licht der Krippe kommen

Der 6. Jänner erstrahlt noch einmal in weihnachtlichem Glanz. Es ist der Tag der Heiligen Drei Könige, die dem neugeborenen Jesuskind ihre Gaben – Gold, Weihrauch und Myrrhe – darbringen. Der Festtag heißt aber „Erscheinung des Herrn“ oder „Epiphanie“ und weist damit ins Zentrum der Menschwerdung Jesu: In ihm ist uns die Herrlichkeit Gottes aufgeleuchtet. Die ersten Konzilien im 4. Jahrhundert haben darum gerungen, das Gott- und Menschsein Jesu in seiner vollumfänglichen Bedeutung auszuloten....

  • 22.01.20
So stellte sich ein Renaissance-Maler den biblischen König Salomo vor: Ölgemälde des Spaniers Pedro Berruguete (ca. 1450 – ca. 1504). | Foto: Foto: Wikimedia Commons

Die Theologin Susanne Gillmayr-Bucher über die Weisheit des biblischen Königs
Was macht Salomo so weise?

In der Bibel berichten die Samuel- und Königsbücher von der Zeit, als in Israel und Juda Könige herrschten (zirka 9. bis 6. Jahrhundert vor Christus). Sie tun das allerdings nicht im Sinn einer Geschichtsschreibung und interessieren sich nur am Rande für die großen außen- und innenpolitischen Erfolge oder Niederlagen dieser Herrscher. Ihr Interesse gilt vielmehr dem Verhältnis der Könige zu ihrem Volk und zu Gott. Sie fragen danach, ob es den Königen gelungen ist, Gottes Weisungen entsprechend...

  • 22.01.20
Der Evangelist Lukas gilt als Autor der Apostelgeschichte. Er setzt seine Erzählung dort fort, wo er in seinem Evangelium aufhört: bei der Himmelfahrt Jesu. Im Bild eine Darstellung des Evangelisten von El Greco (1541-1614). | Foto: Rosenkranz

Franz Kogler leitet seit 30 Jahren das Bibelwerk Linz. Im Interview spricht er darüber, was ihn an der Apostelgeschichte fasziniert.
Was will die Apostelgeschichte?

Die Apostelgeschichte entstand um 90 nach Christus, also zu einer Zeit, als das römische Reich seine größte Ausdehnung erreichte und in Blüte stand. Wie war das gesellschaftspolitische Umfeld der Christen damals? Franz Kogler: Der Evangelist Lukas setzt seine Erzählung genau dort fort, wo er im Evangelium aufgehört hat, nämlich mit der Himmelfahrt Jesu in Jerusalem. Und die Apostelgeschichte endet dann in der damaligen Welthauptstadt Rom und erreicht damit ihr vorläufiges Ziel. „Vorläufig",...

  • 21.01.20

Buchpräsentation Leonardo Boff
Jesus nachfolgen

Die „Nachfolge Christi“ des Thomas von Kempen, vom bekannten südamerikanischen Franziskaner-Theologen Leonardo Boff neu geschrieben und mit eigenen Gedanken ergänzt, ist ein lesenswerter Begleiter für die Herausforderungen des neuen Jahres. von Georg Haab Was mag einen Befreiungstheologen wie Leonardo Boff dazu bewegen, sich eines mittelalterlichen Buches anzunehmen und es sozusagen für die Gegenwart aufzubereiten? – Boff hat viele Schätze der christlichen Spiritualität für seine Portugiesisch...

  • 09.01.20

Wort zum Sonntag von MMag. H. Petrus Stockinger Can. Reg.
Gott spricht: „An dir habe ich Wohlgefallen gefunden!“

Vielen fällt es nicht leicht, sich mit den Sprachveränderungen zu arrangieren, die uns der Feminismus in den letzten Jahren beschert hat. Das ist auch bei mir so, wobei ich zugeben muss, dass das meiste daran lediglich Gewöhnungssache ist. Das Argument für Binnen-I („MitarbeiterInnen“) oder ausführliche Schreibweisen („Teilnehmerinnen und Teilnehmer“) ist ebenso plakativ wie einsichtig: „Sprache schafft Wirklichkeit!“ – man mag darüber streiten, inwiefern es im Deutschen ein generisches...

  • 27.12.19

Wort zum Sonntag von MMag. H. Petrus Stockinger Can. Reg.
Komm so, wie du kannst!

Advent und Weihnachten sind in diesem Jahr nahezu spurlos an mir vorbeigegangen. Das hatte sich folgendermaßen ergeben: Am ersten Adventwochenende der Adventmarkt mit seinen üblichen vielfältigen Begleiterscheinungen – keine Zeit zum Durchatmen. Direkt anschließend eine ganze Woche Fortbildung in Wien, fernab von adventlicher Thematik und geistig sehr fordernd. Endlich heimgekommen merkte ich am Abend des 8. Dezember, dass irgendwas mit meiner Gesundheit nicht in Ordnung ist – tatsächlich hatte...

  • 27.12.19
2 Bilder

Die hl. Elisabeth von Thüringen
Aus Liebe zu den Armen und Kranken

„Die hl. Elisabeth von Thüringen lebte vor mehr als acht Jahrhunderten. Und doch gibt es etwas, das mich mit ihr heute verbindet. Sie widmete sich nicht nur der Fürsorge und Pflege der Kranken und Bedürftigen. Das Rosenwunder zeigt, wie sie einem Armen auch das nährende Brot reicht und so für Leib und Seele von bedürftigen Menschen sorgt“, erzählt die Generaloberin der Elisabethinen Klagenfurt, Sr. Consolata Hassler. Nach altem Brauch feiern der Konvent der Elisabethinen und das A.ö....

  • 19.11.19
2 Bilder

Elisabeth von Tühringen
„Welttag der Armen“ am Elisabethsonntag

Am Elisabethsonntag, der in der Diözese St. Pölten schon seit vielen Jahren traditionell im Zeichen der Nächstenliebe steht, wird auf Initiative von Papst Franziskus seit zwei Jahren der „Welttag der Armen“ begangen. Der Papst bittet rund um diesen Tag, konkrete Taten zur Bekämpfung von Armut zu setzen. Die Caritas der Diözese St. Pölten ist am Elisabethsonntag mit zirka 50 „Botschaftern der Nächstenliebe“ in den Pfarren präsent, um über ihr Engagement zu berichten und um Unterstützung zu...

  • 18.11.19
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