Glaube

Beiträge zur Rubrik Glaube

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„Nach diesen Ereignissen stellte Gott Abraham auf die Probe.“ (Gen 22,1) Bild: „Das Opfer Isaaks“ von Michelangelo Merisi da Caravaggio (um1603), Florenz, Uffizien. | Foto: Public domain

Die Bitten im Vaterunser
„Und führe uns nicht in Versuchung“

Das Vaterunser – auch „Herrengebet“ genannt – ist das Gebet, das Jesus seine Jünger lehrte. Es führt in die Mitte des Glaubens. Die Siebenzahl der Bitten steht für Vollkommenheit. In Zusammenarbeit mit den THEOLOGISCHEN KURSEN erschließt Kirche bunt in insgesamt sieben Folgen die einzelnen Bitten. Diese Folge verfasste Dr. Oliver Achilles. Die sechste Vater-Unser-Bitte dürfte diejenige sein, die Betenden die größten Probleme bereitet. Schon im Neuen Testament scheint der Jakobus-Brief darauf zu...

  • 04.08.22
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Foto: Kranich17 auf Pixabay

Die Bitten im Vaterunser
„Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern!“

Das Vaterunser – auch „Herrengebet“ genannt – ist das Gebet, das Jesus seine Jünger lehrte. Es führt in die Mitte des Glaubens. Die Siebenzahl der Bitten steht für Vollkommenheit. In Zusammenarbeit mit den THEOLOGISCHEN KURSEN erschließt Kirche bunt in insgesamt sieben Folgen die einzelnen Bitten. Diese Folge verfasste Dr. Ingrid Fischer. Suchet zuerst Gottes Reich, dann wird euch alles andere „nachgeworfen“! (Mt 6,33) Jesu Lehrgebet nennt das existenziell Notwendige: Auskommen („heute unser...

  • 04.08.22
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Foto: Kate Remmer on Unsplash

Die Bitten im Vaterunser
„Unser tägliches Brot gib uns heute“

Das Vaterunser – auch „Herrengebet“ genannt – ist das Gebet, das Jesus seine Jünger lehrte. Es führt in die Mitte des Glaubens. Die Siebenzahl der Bitten steht für Vollkommenheit. In Zusammenarbeit mit den THEOLOGISCHEN KURSEN erschließt Kirche bunt in insgesamt sieben Folgen die einzelnen Bitten. Diese Folge verfasste Dr. Oliver Achilles. Die vierte Vaterunserbitte ist uns als „Unser tägliches Brot gib uns heute“ vertraut. Da das Vaterunser ja nur bei den Evangelisten Matthäus und Lukas...

  • 04.08.22
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Foto: Ethan Sykes on Unsplash

Die Bitten im Vaterunser
„… dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden …“

Das Vaterunser – auch „Herrengebet“ genannt – ist das Gebet, das Jesus seine Jünger lehrte. Es führt in die Mitte des Glaubens. Die Siebenzahl der Bitten steht für Vollkommenheit. In Zusammenarbeit mit den THEOLOGISCHEN KURSEN erschließt Kirche bunt in insgesamt sieben Folgen die einzelnen Bitten. Diese Folge verfasste Dr. Piotr Kubiasak. Der Wille Gottes ist ein schwer zu greifender Glaubenssatz: Was ist der „Wille Gottes“? Hat Gott überhaupt etwas mit der Welt vor? Mit mir? Und wenn ja, was...

  • 04.08.22

Ewige Jungfrau
"Gott ist mein Bräutigam"

Bernadette Lang wagt einen Schritt, den wenige Frauen gehen: Am 15. August wird sie zur Ewigen Jungfrau geweiht. Die Feier erinnert an eine Hochzeit. Mit Brautkleid und Ring. Aber doch anders, denn der Bräutigam heißt Jesus Christus. von David C. Pernkopf Rupertusblatt: Gottes Liebe zu erfahren ist wie unter einem Wasserfall zu stehen, sagten Sie einmal. Ist das Gefühl immer noch so? Bernadette Lang: Ja. Aber es hat sich sehr verstärkt. Es ist jetzt wie ein Ziehen. Als ob mich Gott immer mehr...

  • 03.08.22
In Bad Dreikirchen bei Barbian schmiegen sich drei Kirchen eng aneinander (Bild oben): die Kirchen zu den heiligen Magdalena, Nikolaus und Gertraud. In der Magdalenen-kirche befindet sich ein Flügelaltar aus der Zeit um 1510: die heiligen Magdalena und Katharina.
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Auf den Spuren der Apostelin
Magdalena in Südtirol

Am 22. Juli feiert die Kirche die heilige Maria Magdalena. Nach biblischer Überlieferung gehörte sie zum Kreis der Jünger, betrauerte Jesus unter dem Kreuz und war gemäß dem Johannes-Evangelium die erste Zeugin seiner Auferstehung. Ein neues Buch dokumentiert ihre Verehrung in Südtirol. Von Sibylle Geister-Mähner Ein Fresko aus dem 15. Jahrhudert in Moos/Niederdorf zeigt Maria Magdalena, wie sie ihr Salbgefäß bereithält. Es steht für zahlreiche, bis ins frühe 13. Jahrhundert zurückreichende...

  • 19.07.22
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Bekanntlich ist der Hirte nicht einer, der herrscht, sondern der sich darum sorgt, dass es nicht nur der ganzen Herde gut geht, sondern auch jedem und jeder Einzelnen. | Foto: Phawan Sharma on Unsplash

Die Bitten im Vaterunser
Dein Reich komme

Das Vaterunser – auch „Herrengebet“ genannt – ist das Gebet, das Jesus seine Jünger lehrte. Es führt in die Mitte des Glaubens. Die Siebenzahl der Bitten steht für Vollkommenheit. In Zusammenarbeit mit den THEOLOGISCHEN KURSEN erschließt Kirche bunt in insgesamt sieben Folgen die einzelnen Bitten. Univ.-Lekt. Dr. Peter Zeillinger, Wissenschaftlicher Assistent der THEOLOGISCHEN KURSE. Worum bittet das Vaterunser eigentlich genau, wenn es Gott um das Kommen seines Reiches bittet? Was hat es mit...

  • 06.07.22
Die Gründerin der „Missionsschwestern vom heiligen Petrus Claver“ sei trotz ihres beeindruckenden Lebenswerks weithin unbekannt. In Salzburg soll sich dies anlässlich ihres 100. Todestags nun ändern. Die Fahnen im Dom, die vom Salzburger Künstler Karl-Hartwig Kaltner gestaltet sind, zeugen davon.	 | Foto: RB/Naqshi

Sr. Maria Theresia Ledóchowska
Sehnsucht war ihr Motor

„Mit der seligen Maria Theresia können wir lernen, an keiner Not achtlos vorbeizugehen, sondern zu helfen, wo es nottut.“ Mit diesen Worten hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner das Wirken der seligen Sr. Maria Theresia Ledóchowska (1863 –1922) in seiner Predigt beim Festgottesdienst im Salzburger Dom gewürdigt. Hier ist ein Auszug daraus. Ihr Leben war von Sehnsucht geprägt. In jungen Jahren verliebte sie sich; aber diese Liebe wurde nach anfänglicher Zuneigung nicht erwidert. Eine...

  • 05.07.22
Foto: Kiz/JW

Karriere
Eintauchen in die Stadt Rom

Isabella Bruckner wird ab Herbst 2022 eine mehrjährige Stiftungsprofessur an der internationalen Benediktinerhochschule Sant‘Anselmo in Rom übernehmen. Noch ist Isabella Bruckner Assistenzprofessorin am Institut für Fundamentaltheologie und Dogmatik der KU Linz. Aus 21 Bewerber/innen wurde Isabella Bruckner ausgewählt. Die 30-jährige Theologin aus Ferschnitz bei Amstetten freut sich auf die Übersiedlung nach Rom. Mit Beginn  des Wintersemesters 2022 wird sie dort am neu geschaffenen...

  • 22.06.22
Viele Festgäste kamen zur Feier von 100 Jahre Missio in das Zisterzienser-Stift Stams – darunter auch Bischof Hermann Glettler und Nationaldirektor P. Karl Wallner. | Foto: Missio

Großer Festakt im Stift Stams
Missio feiert 100-jähriges Jubiläum

Im Bernardisaal des Stiftes Stams feierte Missio Österreich (Päpstliche Missionswerke) das 100 Jahr-Jubiläum.So denkwürdig das Jubiläum ist, so staunenswert ist die Geschichte, die hinter diesem Jubiläum steht: unzählige Missionar/innen sind aus Tirol aufgebrochen, um die Frohe Botschaft in die weite Welt zu bringen. Darunter sind große Namen: Josef Freinademetz (1852-1908), Anna Dengel (1892-1980), Eusebio Kino (1645-1711), Cassian Spiß (1866-1905) und viele andere mehr. Der Tiroler...

  • 22.06.22
Hausgemeinschaft:  Im Beisein von Präfekt in Irene Blaschke,  Studienpräfekt Florian Bischoff, Spiritual P. Paul Weingartner OCD und Regens Tobias Giglmayr studieren, beten und leben zwölf  Männer im Salzburger Priesterseminar.    | Foto: RB/Hiwa Naqshi
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Priesterweihe
„Hier bin ich“: Mehr als ein Versprechen

Wenn P. Jakob Auer OSB, Josef Grünwald und Johannes Lackner am 29. Juni (Beginn des Gottesdienstes ist um 14.30 Uhr) von Erzbischof Franz Lackner zum Priester geweiht werden, stellt sich für die Erzdiözese die Frage wieder: Was bedeutet die Weihe und warum ist das Sakrament anders als eine Beauftragung? Zeigt sich darin mehr als der Start in ein neues Berufsleben? von David Pernkopf Der Start ins Arbeitsleben ist aufregend, anstrengend – und oft ganz anders als geplant. Selten aber beginnt es...

  • 15.06.22
Dechant Herbert Döller mit "Messerer-Monstranz" | Foto: Wolfgang Zarl

Waidhofner Kulturjuwel
550 Jahre "Messerer-Monstranz"

Die Zunft der Messerschmiede („Messerer“) gab einem der beeindruckendsten Kulturjuwele von Waidhofen/Ybbs wohl den Namen: der spätgotischen „Messerer-Mons­tranz“. Seit 550 Jahren dient sie dazu, den Leib Christi zu tragen. Die Messererzunft stellt eine Vertretung der vielen Berufsgruppen dar, die seit dem Mittelalter das wirtschaftliche Leben der Ybbs­talstadt mitprägten. Leonhart Espan war der Stifter der Monstranz. Normalerweise wird sie bei kons­tant klimatischen Bedingungen sicher verwahrt,...

  • 14.06.22
Die Taufe wird durch Übergießen mit Wasser oder Untertauchen „im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geis­tes“ gespendet. | Foto: Harald Oppitz/KNA

Dreifaltigkeitssonntag
Verbunden im Glauben an den dreifaltigen Gott

Der Dreifaltigkeitssonntag – früher der Oktavtag von Pfingsten – könnte eigentlich auch ein Fest der Ökumene sein. Denn beinahe alle christlichen Konfessionen bekennen sich zum dreifaltigen Gott. Die Trinität wird ausdrücklich in der Verfassung des Ökumenischen Rats der Kirchen aufgeführt und damit in allen ihm angeschlossenen Kirchen anerkannt – selbstredend auch in der römisch-katholischen Kirche. Allen christlichen Kirchen gemeinsam ist auch, dass die Taufe „im Namen des Vaters, des Sohnes...

  • 09.06.22
Papst Franziskus bei einer Generalaudienz im Gespräch mit einer Familie. | Foto: Vatican Media/Romano Siciliani/KNA

Motto: „Die Liebe in der Familie“
Weltfamilientreffen an vielen Orten

Das zehnte Weltfamilientreffen findet heuer vom 22. bis 26. Juni statt und steht unter dem Motto „Die Liebe in der Familie: Berufung und Weg zur Heiligkeit“. Der Pandemie geschuldet, wird das Treffen erstmals an vielen verschiedenen Orten gefeiert. In Rom gehen die zentralen Veranstaltungen über die Bühne: ein Familienfestival zu Beginn des Weltfamilientreffens, ein Pastoralkongress sowie die Abschlussmesse mit Papst Franziskus. Nach Rom sind rund 2.000 Delegierten eingeladen, darunter eine...

  • 09.06.22
Aus der Großen Aula  in  Salzburg grüßten die Teilnehmenden mit Erzbischof Lackner alle an den Standorten des Festes der Jugend. | Foto:  RB/T. Bosina
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Fest der Jugend
Schritte auf neuen Wegen

Teilen bringt Wachstum. Tausende Menschen im Dom, eine Riesenparty des Glaubens in Salzburg – so kannten wir zu Pfingsten das Fest der Jugend der Loretto-Gemeinschaft. Heuer war alles anders: statt das Glaubensfest auf Salzburg zu konzentrieren, feierten junge Menschen an 32 Orten in fünf europäischen Ländern gemeinsam den „Geburtstag der Kirche“. Es entstand ein Netzwerk von Lobpreis, Gebet und Predigten. von Anna Tiefenthaler Lobpreis, Gebete und inspirierende Talks – für Tausende junge...

  • 08.06.22
Foto: Maryrose-Photography by Magdalena Kiermaier
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Wieselburg
Hunderte Jugendliche bei Loretto-Pfingstfest

Gemeinschaft erleben, den Heiligen Geist spüren, spannenden Input für das eigene Glaubensleben bekommen oder erfahren, wie es ist, Pfingsten intensiv zu feiern: Fragt man nach den Gründen für die Teilnahme am ersten Mostviertler Loretto-Pfingstfest bekommt man Vielfältiges zu hören. Über 300 Jugendliche und junge sowie junggebliebene Erwachsene waren der Einladung gefolgt und feierten am 4. und 5. Juni in der Pfarre Wieselburg gemeinsam Pfingsten. Spiritueller Input Dabei wurde der Geburtstag...

  • 08.06.22
Foto: Ian – stock.adobe.com

Pfingsten
Wie eine Taube – Gedanken von Paul Sieberer

Der österreichische Kabarettist, Komponist und Sänger Georg Kreisler (1922-2011) galt als Meis­ter des schwarzen Humors und feierte unter anderem mit folgendem Lied im deutschsprachigen Raum große Erfolge: „Schau, die Sonne ist warm und die Lüfte sind lau, gehen wir Tauben vergiften im Park! Die Bäume sind grün und der Himmel ist blau, gehen wir Tauben vergiften im Park!“ Bereits in der Antike war die Taube ein Symbol der Liebe und des Friedens. Tauben haben keine Gallenblase. Möglicherweise...

  • 03.06.22
Abt Columban Luser und Künstler Raphael Bergmann mit dem neuen Pfingstbild für den Hochalter der Stiftskirche Göttweig. | Foto: Stift Göttweig/Eveline_Gruber-Jansen
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Pfingsten
Fest des Geistes – Fest der Kirche

Sieben Wochen nach Ostern feiern wir Pfingsten. Es ist der „50. Tag“, der auch für Juden ein freudiges Fest der Offenbarung Gottes ist. „Happy Birthday, liebe Kirche!“ Warum singt man der Kirche am Pfingstsonntag kein Geburtstagsständchen, wo doch Pfingsten als das „Geburtsfest“ der Kirche gilt? Pfingsten ist für die Kirche tatsächlich ein unverzichtbares Ereignis: Die Sendung des Heiligen Geistes, die in der Apostelgeschichte als ein dramatisches Geschehen, mit Sturm und Feuerregen,...

  • 02.06.22

Halleiner Schwestern Franziskanerinnen
Vertrauen auf Gott gibt mir Kraft

Als Generaloberin steht Sr. Benedicta Lienbacher seit kurzem an der Spitze der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen (HSF). Was das bedeutet, erzählt sie im Rupertusblatt-Interview. RB: Ordensgründerin Maria Theresia Hyazintha Zechner war es wichtig, Kindern Bildung zu ermöglichen. So hat alles angefangen. Sr. Benedicta Lienbacher: Unsere Mutter Hyazintha hat aus der Spiritualität des damals in Salzburg wachsenden Dritten Ordens des Heiligen Franziskus von Assisi ihre Motivation geschöpft. Sie...

  • 01.06.22

Pfingsten
Viele Sprachen, ein Glaube

Im Salzburger Dom sind alle Gläubigen herzlich willkommen – egal welcher Herkunft, Nationalität oder Sprache. Das wird am Pfingstsonntag 2022 mit Gottesdiensten auf Kroatisch, Französisch, Portugiesisch, Spanisch und Tagalog (Sprache auf den Philippinen) besonders deutlich. von Thomas Manhart Die Sprache des Glaubens und der katholischen Kirche ist interna­tio­nal, doch so kulturell durchmischt wie am heurigen Pfingstsonntag ist das Programm der Messfeiern im Salzburger Dom nur selten. Nach den...

  • 25.05.22
Generalvikar Christoph Weiss und Ressortleiterin Ursula Hirsch leiten das Synodalteam der Diözese St. Pölten | Foto: Pressereferat

Synodaler Prozess
„Fit for mission“ werden

Papst Franziskus will mit einem Synodalen Prozess neuen Schwung in die katholische Kirche bringen und lud alle Diözesen weltweit zur Vorbereitung der Weltsynode ein. In der Diözese St. Pölten übernahm ein Synodalteam rund um Generalvikar Dr. Christoph Weiss und Ressortleiterin Ursula Hirsch die Vorbe­rei­tungs­arbeiten. Im „Kirche bunt“-Interview sprechen sie über ihre Arbeit, die Herausforderungen sowie die Ziele des Vorbereitungsprozesses. Im Herbst 2021 startete Papst Franziskus in allen...

  • 25.05.22
Theo Kelz in seinem Garten mit einem von seinem Bruder gestalteten Bildstock, auf dem das Herz Jesu dargestellt ist. | Foto: Rosenkranz

Im Interview:
Theo Kelz: „Gefühle wie Hass hatte ich nie“

Es ist März im Jahre 2000. Theo Kelz liegt in der Innsbrucker Klinik und betrachtet zum ersten Mal nach dem Aufwachen seine Umgebung. Er sieht dicke Verbände und herumwuselndes Klinikpersonal. Denn nach etwa zweijähriger Vorbereitung ist dem Innsbrucker ÄrztInnen-Team am 7. März 2000 eine bis zu diesem Zeitpunkt noch unerprobte Operation gelungen: Die Transplantation zweier Hände. Ein Interview von Livia Rosenkranz Heute lebt der mittlerweile 67-jährige Theo Kelz mit Lebensgefährtin in Kärnten...

  • 24.05.22
  • 1
Am 29. Mai 2022 feiert Erzbischof Alois Kothgasser seinen 85. Geburtstag.  | Foto: Rosenkranz

Zum 85. Geburtstag von Erzbischof Alois Kothgasser
Das Lebenszeugnis ist entscheidend

An „Karriere“ habe er in seinem Leben nie gedacht. Wichtig sei ihm immer gewesen, „die Aufgaben meines Lebens so gut wie möglich zu erfüllen“, erzählt em. Erzbischof Alois Kothgasser. Am 29. Mai feiert er seinen 85. Geburtstag. „Die größte Herausforderung war für mich die Umstellung von der Diözese Innsbruck in die Erzdiözese Salzburg. Die Umstellung erschien mir am Anfang eine Schuhnummer zu groß“, meint Erzbischof Alois Kothgasser im Interview mit Michaela Hessenberger. Erzbischof Kothgasser:...

  • 24.05.22
Das Milser 
Himmelfahrts-Team 
(v. li.):  Anton Gogl, Peter Zimmermann und Johann Tschugg mit den Figuren, die durch den Kirchenraum ins Gewölbe gezogen werden. | Foto: Zimmermann
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Altes Brauchtum in Mils
Wenn der Christus durch die Decke geht

Zu Christi Himmelfahrt werden in der Pfarrkirche Mils zwei Engel und eine Christusfigur zum Gewölbe hinaufgezogen, wo sie durch das Heilig-Geist-Loch verschwinden. Der einzigartige Brauch wird von einem Team rund um Peter Zimmermann gepflegt, der seit 50 Jahren dafür sorgt, dass Jesus in den Himmel kommt. Nach dem Evangelium wird es ernst: Der Kirchenchor stimmt vier Strophen von „Großer Gott wir loben dich“ an und hoch oben im Gewölbe greifen drei Männer in die Seile, um zwei Engel und eine...

  • 23.05.22
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