Glaube

Beiträge zur Rubrik Glaube

Die Geschichte vom "verlorenen Sohn" hat Martina Heindl (VS Rabenstein) für unseren Bibelmalwettbewerb gezeichnet.

Evangelium in kindgerechter Sprache
Der barmherzige Vater

Das Evangelium vom 4. Fastensonntag: Ein junger Mann ließ sich vom Vater sein Erbteil geben. Er hatte nun Geld, konnte leben, wie er wollte – und zog fort von daheim. Er ließ es sich und seinen neuen Freunden gut gehen. Aber so war sein Vermögen bald verbraucht. Plötzlich litt er Hunger und er musste froh sein, dass ihn ein Bauer als Schweinehirt nahm. Da erinnerte er sich, dass die Arbeiter im Gut seines Vaters wenigstens genug zu essen bekamen. Er kehrte heim, um den Vater um Vergebung zu...

  • 23.03.22
Bischof Alois Schwarz | Foto: Pressestelle Diözese St. Pölten

Bischof Alois Schwarz
Die Taufe - Wendepunkt in unserem Leben

Liebe Getaufte! Können Sie sich an Ihre Taufe erinnern? Ich wurde als kleines Kind getauft und bei vielen von Ihnen wird das auch der Fall sein. Ich kenne Fotos und Erzählungen von dieser Feier, habe aber keine eigene Erinnerung daran. Wie ist das bei Ihnen? Selbst wenn Sie sich daran erinnern können: Wann denken Sie bewusst an Ihre Taufe? Einige von Ihnen denken vielleicht an Ihre Taufe, wenn Sie Ihre Taufkerze an ihrem Aufbewahrungsort entdecken. Oder wenn Sie in eine Kirche hineingehen und...

  • 03.03.22
„Wo bist du?“ Harald Scheiber behandelt bei „Kunst im Dom“ in der Fastenzeit im Dom zu  Klagenfurt das Verhältnis von Schöpfer und Geschöpf. | Foto: Foto: Schreiber

Diözesanbischof Josef Marketz
Zwischen Bangen und Hoffen – Fastenhirtenbrief 2022

Liebe Schwestern und Brüder! Sind wir das wirklich? – Schwestern und Brüder? Menschen der einen Welt? Christinnen und Christen, die sich in ihrem Leben und Glauben an dem einen Gott orientieren, den uns die Heilige Schrift offenbart?Die Entwicklungen in unserer großen und kleinen Welt scheinen eine andere Sprache zu sprechen. Die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine erfüllen uns mit großer Betroffenheit. Die Beziehungen zwischen Menschen und Institutionen sind zunehmend von...

  • 02.03.22
Martina Possath  hat über die Exerzitien im Alltag eine neue Beziehung zu Gott gefunden. | Foto: Hölbling

Martina Possath über ihren Glauben:
Mehr Vertrauen, weniger Sorgen

Umgang mit täglichen Sorgen: Nachdem Martina Possath Anschluss in der Pfarre Allerheiligen gefunden hat, hat sich ihr Leben verändert. Die Exerzitien im Alltag haben die Türen dafür geöffnet. Tief drinnen hat sie gewusst, dass es einen Gott gibt und dass er etwas mit dem eigenen Leben zu tun hat. Schließlich ist sie in ihrer Heimat in Oberösterreich seit ihrer Kindheit in die Messe gegangen. „Das hat einfach dazugehört, da wurde man nicht gefragt“, erinnert sich Martina Possath. Nach ihrer...

  • 24.02.22
Pater Christian Marte SJ ist Jesuit. Er leitet das Jesuitenkolleg in Innsbruck und ist Gefängniskaplan. Vor seinem Ordenseintritt 1999 hat er ein Wirtschaftsstudium absolviert und war stv. Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. | Foto: Jesuiten/Christian Ender

Pater Christian Marte
Als Christ neu starten

In der Fastenzeit geht es darum, zu Gott „umzukehren“. Die 40 Tage von Aschermittwoch bis Gründonnerstag bieten eine Chance, das eigene Christ-Sein neu zu entdecken und zu vertiefen. Wir sprachen mit dem Jesuiten Christian Marte darüber, was es heißt, christlich zu leben, zu denken und zu beten. Die Fastenzeit ist eine gute Gelegenheit sein Leben zu überdenken und neu auszurichten. Was gehört zu einem christlichen Leben dazu? Pater Christian Marte SJ: Für ein christliches Leben braucht es,...

  • 23.02.22
Auf bunten Plakaten haben die Mädchen und Buben ihre Gedanken zum Synodalen Prozess zu Papier gebracht. Insgesamt haben sich in der Erzdiözese Salzburg rund 900 Kinder an der Befragung beteiligt. | Foto: RB/Hogan

Synodaler Prozess
Kinder haben was zu sagen

In der Erzdiözese haben sich auch die ganz jungen Katholikinnen und Katholiken an der Befragung rund um den Synodalen Prozess beteiligt. Die inhaltlichen Ergebnisse sind noch Geheimsache, Angelika Hechl von der Jungschar kündigt aber jetzt schon Spannendes und vor allem Überraschendes an. von Alexandra Hogan „Die Kinder haben uns einiges mitzuteilen. Wir Erwachsenen sollten ihnen zuhören“, sagt Angelika Hechl, Geschäftsführerin der Katholischen Jungschar Salzburg. Die Rede ist von rund 900...

  • 23.02.22
Nähe und Präsenz. Weihbischof Hansjörg Hofer setzt auf die persönliche Begegnung mit Menschen, die gerade mit Krankheit und Leid umgehen müssen. | Foto: RB/KSK/Gerhard Schiel
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Krankenseelsorge
So begegnet uns Gott

Weltkrankentag in der Erzdiözese: Weihbischof Hansjörg Hofer hat das Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach besucht und wollte damit ein Zeichen für mehr Aufmerksamkeit für kranke Menschen und das Gesundheitspersonal setzen. In St. Peter feierte Bischofsvikar Gerhard Viehhauser mit dem Malteserorden. von David C. Pernkopf „Kranksein ist ein Teil unseres Lebens. Auch Gott verschont uns nicht davor. Als Christinnen und Christen dürfen wir aber darauf vertrauen, dass uns der Herr in den...

  • 16.02.22
Thomas Hollweck  ist Novizenmeister der Jesuiten in Zentraleuropa.
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Von Nürnberg nach Innsbruck
Noviziat der Jesuiten kommt nach Tirol

Das Noviziat der Jesuiten in Zentraleuropa von Nürnberg zieht Ende Februar nach Innsbruck. "Die Hausgemeinschaft ist aufgrund sinkender Eintrittszahlen für das Haus zu klein geworden", nannte Novizenmeister P. Thomas Hollweck in einem Interview mit dem Tiroler Sonntag als einen zentralen Grund für den Umzug. In Innsbruck zieht die Noviziatsgemeinschaft in das Jesuitenkolleg. Dort wohnen schon etliche junge Jesuiten, vor allem Aufbaustudenten, sowie junge Erwachsene, die in der Zukunftswerkstatt...

  • 15.02.22
Ausschnitt aus einer Darstellung „Maria Heimsuchung“, die sich in der Sammlung des Stiftes Kremsmünster befindet: Gotische Tafelmalerei, Öl auf Holz, im oberösterreichisch-salzburgischen Raum um 1460 entstanden.  | Foto: Peter Böttcher, Institut für Realienkunde der Universität Salzburg
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Superintendent Gerold Lehner über den Glauben
Mit Martin Luther Maria ehren

Die Ablehnung der Marienverehrung gilt bis heute landläufig als Unterscheidungsmerkmal zwischen evangelisch und katholisch. Es lohnt sich aber, angeleitet von Superintendent Gerold Lehner, genauer auf dieses Urteil zu schauen.   Dass die Reformation in OÖ um sich greift, zeigt sich exemplarisch an einem Konflikt in Steyr, im Jahr 1528. Dort beschwert sich der Abt, dass man das Lied „Salve regina“ abgeschafft habe; die Gegner sagen, man habe es nur gereinigt und „auf Christus gestellt“. Die...

  • 09.02.22
Die Umstellung von der Liturgiesprache Latein auf Deutsch stellte eine bedeutsame Veränderung in den heimischen Gotteshäusern dar.  | Foto: Julian Hildebrand / unsplash.com

„Revolution“ der Liturgiesprache
Ein epochaler Umbruch

Die Umstellung von der Liturgiesprache Latein auf Deutsch stellte eine bedeutsame Veränderung in den heimischen Gotteshäusern dar. Wie sich dieser Umbruch für einen jungen Ministranten anfühlte, lässt Albert Lingg, Psychiater im Ruhestand, Revue passieren. Kathrin Groß Bis zur Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) wurde die heilige Messe fast ausschließlich in lateinischer Sprache gefeiert. Ähnliches galt für das Stundengebet. Das Konzil gestand den Bischofskonferenzen...

  • 26.01.22
Prof. Dr. Simone Paganini (49) studierte Theologie und christliche Philosophie in Florenz, Rom und Innsbruck. Seit 2013 ist er Professor für Bibeltheologie (AT und NT) in Aachen. | Foto: Peter Winandy

Über Wahrheit und Widersprüchlichkeit in der Bibel
Die Bibel ist cooler als die Menschen

Simone Paganini ist Professor für Bibeltheologie in Aachen und Autor populärwissenschaftlicher Bücher zur Bibel. Er arbeitet auf vielfältige Weise mit und an der Bibel und hat keine Scheu vor unkonventionellen Methoden. Heuer ist er Referent beim diözesanen Bibeltag zum Thema „Verstehst du die Bibel?“ Was antworten Sie, wenn es heißt: „In der Bibel stehen doch nur erfundene Geschichten“? Simone Paganini: Es sind Geschichten, die vor mehr als 2000 Jahren geschrieben wurden und die, wie damals...

  • 26.01.22
Herbert Mair in der Krankenhaus-Kapelle Lienz mit einer der Segenskarten.

Initiative im Krankenhaus Lienz
Ein segensreiches Wort schenken

Ein segensreiches Wort schenken? Das geht auch über das Handy. Herbert Mair aus Strassen macht bei der Aktion „segen.jetzt“ mit und erklärt, wie es geht.Als ehrenamtlicher Seelsorger geht es Herbert Mair „um das Begleiten von Menschen, um das Füreinanderdasein“. Aber auch das Gestalten von Andachten und Wortgottesfeiern mit Kommunionspendung macht ihm Freude. Mair: „In der Krankenhausseelsorge kann ich im Gespräch, wenn Sorge und Kummer zum Ausdruck kommen, auch Vertrauen, Trost und Hoffnung...

  • 25.01.22
Gemeinsam wachsen. Die Gruppe der Ständigen Diakone wächst am stärks­­­ten innerhalb der kirchlichen Berufungen. | Foto: RB/dap

Diakone
Jesus macht den Mangel zur Fülle

Tag der Diakone: Die gemeinsame Feier im Dom im Gedenken an ihren Patron stärkt die Gemeinschaft der Diakone. von David Pernkopf „Das Feuer ist erloschen. Die Freude ist gewichen. Die Krüge sind leer. Kennen wir nicht alle diese Momente in unserem Leben und kirchlichen Dienst?“, fragte Festprediger Georg Mayr-Melnhof am vergangenen Sonntag, dem Fest der Diakone der Erzdiözese Salzburg, im Dom. Antwort darauf könne nur die erneuerte Hinwendung zu Jesus und seiner lebenswandelnden Kraft sein....

  • 19.01.22
Der Journalismus steht vor vielfältigen Herausforderungen. | Foto: Robert Michael / dpa / picturedesk.com
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Franz von Sales - Patron der Journalisten
Viele fühlen sich als Wissende

Der Gedenktag des heiligen Franz von Sales, Patron der Schriftsteller und Journalisten, ist Anlass, einen Blick auf den Journalismus und andere Formen öffentlicher Meinungsbildung zu werfen. Ein Beitrag von Robert Hatzer, Chefredakteur der Wochenzeitung „Osttiroler Bote“: „Die Medien lügen.“ „Sie sind von den Mächtigen gekauft.“ „Sie schenken uns kein Gehör.“ „Sie sind Handlanger jener, die uns schaden wollen.“ So liest und hört man es in verschiedensten sozialen Medien, Internetforen und auf...

  • 18.01.22
Foto: Alexander Rochau / privat
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Zur Apostelgeschichte
Grenzen überwinden

Egal ob wir eine Grenze zwischen Privatem und Beruflichem ziehen, unsere Meinungen und Gedanken von so manchem Unfug abgrenzen oder einfach die Grenzen des anderen respektieren, für uns selbst und unser soziales Verhalten spielen Grenzen eine wichtige Rolle. Sie können aber auch das Gegenteil bewirken, indem sie andere ausschließen, bestimmte soziale Gruppen abwerten oder Menschen voneinander trennen und somit Beziehung im Keim ersticken. In so einem Fall müssen Grenzen entweder neu gezogen...

  • 12.01.22
Die barocke Pantaleonsstatue bildet die Mitte des Hochaltars in der Pfarrkirche St. Pantaleon (Dekanat Ostermiething). Sein Fest wird am 27. Juli gefeiert.   | Foto: Kiz / Josef Wallner

Heilige
Der heilige Pantaleon als Patron der Ärzte

Die Coronapandemie ruft in Erinnerung, dass in der Kirche des Altertums eine Reihe von Ärzten als Heilige und Fürsprecher hoch verehrt wurden: unter ihnen Blasius, Kosmas, Damian und Pantaleon. Der frühchristliche Märtyrer und Arzt Pantaleon wird in der Tradition „Allerbarmer“ genannt Krank zu werden ist nie angenehm, wenn es aber kein ausreichendes Gesundheitssystem gibt, dann führt Krankheit Menschen ohne Vermögen unweigerlich in die Katastrophe. Wie in der Spätphase des Römischen Reichs. Mit...

  • 07.01.22
Premium
Nach antikem Vorbild gestaltet: Taufanlage im Eingangsbereich der Pfarrkirche Kritzendorf. | Foto: Leopold Schlager

Fest der Taufe Jesu
Wiedergeboren durch das Bad der Taufe

Die Taufe hat einen besonderen Stellenwert untern den sieben Sakramenten. Sie ist das sichtbare Zeichen der Aufnahme in die Gemeinschaft der Kirche und gilt als „Tor zu den Sakramenten“. In der Pfarrkirche Kritzendorf bei Klosterneuburg verdeutlicht ein besonders gestaltetes Taufbecken diese tiefe Symbolik des Taufsakraments. Kritzendorf bei Klosterneuburg ist eng, so eng, dass stellenweise eine Ampel den Verkehr in jeweils eine Richtung freigibt. Auch die Pfarrkirche zwischen den Ortsteilen...

  • 05.01.22
Anbetung der Könige. Spätgotische Darstellung von einem Altar in der romanischen Stiftskirche von Innichen im Pustertal, Südtirol. | Foto: Leopold Schlager

Fest der Epiphanie
„Wir haben seinen Stern gesehen“

Zu Weihnachten ist die Krippe noch nicht vollständig. Am 6. Jänner erst werden die „Heiligen Drei Könige“ dazugestellt. Das alte Fest Epiphanie an diesem Tag bringt noch einmal das Geheimnis der Christnacht zum Leuchten. Der 6. Jänner ist seit der Frühzeit eines der ganz großen Feste im Kirchenjahr. Es war im Orient – von Ägypten bis Syrien – das Weihnachtsfest schlechthin, lange bevor der Tag des „Unbesiegten Sonnengottes“ (Sol Invictus) am 25. Dezember im Abendland als Datum der Geburt Jesu...

  • 28.12.21
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Ursprünglich haben die Ordensleute in der Nacht ihren Schlaf unterbrochen, um zu beten. Erst das II. Vatikanische Konzil hat das Nachtgebet Vigil bzw. Matutin umgewandelt zur so genannten Lesehore, die zu jeder Tageszeit gebetet werden kann. | Foto: Galushchenkova, NinaMalyna, Bergringfoto – stock.adobe.com

Das Stundengebet
Die Stunden des Tages vor Gottes Angesicht

Die alltäglichen Verrichtungen durch Pausen unterbrechen, Atem holen, sich der Gegenwart Gottes bewusst werden. Das Stundengebet der Kirche greift den Rhythmus des Tages auf. Muslime beten fünf Mal am Tag, und auch Juden kennen die Verpflichtung, drei Mal täglich zu beten. Viele Christen sind davon beeindruckt, manche unterbrechen selbst ihre täglichen Beschäftigungen für ein freies Gebet, den Rosenkranz oder das Angelusgebet. Die Christen der ersten vier Jahrhunderte kannten noch eine eigene...

  • 28.12.21
Diözesanbischof Josef Marktes im Interview über das Neue Jahr | Foto: Foto: Pressestelle/Eggenberger

Bischof Marketz im Gespräch mit Gerald Heschl
Bischof Josef Marketz: „Mit Gott gibt es immer eine gute Zukunft“

Der Kärntner Bischof über Weihnachten als Fest des Friedens, die Herausforderungen der Pandemie und die umfangreichen Pläne der Kärntner Kirche im kommenden Jahr Wir feiern heuer zum zweiten Mal Weihnachten im Angesicht der Corona-Pandemie. Wie vermitteln wir in diesen Zeiten die Hoffnung, die von der Geburt des Herrn ausgeht? Bischof Marketz: Wenn ich derzeit mit den Menschen rede, dann sagen mir viele, dass sie für Weihnachten Sehnsucht nach mehr Ruhe haben. Nach all den Aufregungen dieses...

  • 23.12.21
Krippe aus Frankreich – derzeit zu sehen in der Krippenausstellung der Salzburger Bibelwelt. | Foto: RB/Bibelwelt Salzburg
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Botschaft von Erzbischof Franz Lackner
Die Weihnachtsfreude möchte neu Wirklichkeit werden

Liebe Leserinnen und Leser! Seit jenes, so einzigartige göttlich-menschliche Ereignis geschah, versuchen Menschen dem Geheimnis der Menschwerdung nachzuspüren. So wird von Anton Bruckner berichtet, dass er am Christtag früh morgens vom Mesner vor der Weihnachtskrippe kniend angetroffen wurde und auf dessen erstaunte Nachfrage, was er da tue, antwortete: „Nach der Christmette bin ich in der Kirche geblieben und habe die Krippe bis jetzt betrachtet. Ich bin noch nicht damit fertig geworden, dass...

  • 22.12.21
Foto: Gilbert Rosenkranz
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Bis zu 70 cm große Krippenfiguren
Die Kirchenkrippe von Umhausen

In den vergangenen Jahren wurde die Kirchenkrippe von Umhausen unter Mithilfe der Restauratorin Hemma Kundratitz rundum erneuert. Ein kurzer Einblick in Bildern. Die Figuren der Umhauser Kirchenkrippe entstanden im 19. Jahrhundert und stammen wohl aus der Werkstatt von Josef Bachlechner d. Älteren in Hall i. T. Ursprünglich am Hochaltar aufgestellt, sind die 65 bis 70 cm großen Figuren im Stile der Neugotik geschnitzt. Der Kirchenmaler Ludwig Sturm fasste sie 1946 neu. Ein Jahr später wurde die...

  • 22.12.21
Ein Bischof mit dem Herzen am rechten Fleck: Reinhold Stecher, wurde am 22. Dezember 1921 geboren. | Foto: Archiv

Zum 100. Geburtstag von Bischof Reinhold Stecher
Im Rückspiegel der Zeit

Es wird in unserem Land wohl nur wenig Menschen geben, die auch Jahre nach ihrem Tod noch so präsent sind wie unser Bischof Reinhold. Wo sein Name fällt, da beginnt man Geschichten zu erzählen, da spricht man vielleicht von der neuesten Weihnachtsbriefmarke, vom neuesten Tyrolia-Lesebuch „Herz ist Trumpf“, von der Auktion seiner Bilder, von den „Kleinschriften“ im Tiroler Sonntag und vielem anderen mehr. Persönliche Begegnungen. Mir war es geschenkt, „unserem Bischof“ in so manchen...

  • 21.12.21
Henry Igbokwe (3. v. l.), Mario Kietzer (4. v. l.) und Thomas Schmid (1. v. r.) empfingen von Bischof Alois Schwarz (2. v. r.) in der Basilika Maria Taferl die Diakonenweihe. | Foto: Wolfgang
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Maria Taferl
Drei Priesterseminaristen zu Diakonen geweiht

Bischof Alois Schwarz weihte am 4. Adventsonntag in der Basilika Maria Taferl die drei Priestersminaristen Mario Kietzer, Henry Uchechukwu Igbokwe und Thomas Schmid zu Priestern. An dem Gottesdienst nahmen neben Angehörigen und Freunden der Geweihten u. a. Weihbischof Anton Leichtfried, Altbischof Klaus Küng und Generalvikar Christoph Weiss teil. „Als Gottsuchende seid ihr unterwegs. Aber es gibt keine schnellen Antworten bei existenziellen Fragen“, so Bischof Schwarz. Die heilige Elisabet habe...

  • 21.12.21
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