Trauer

Beiträge zum Thema Trauer

Kirche hier und anderswo
Auf ihrem letzten irdischen Weg begleiteten tausende Menschen, und auch Kameras, Queen Elizabeth II. | Foto: Andrew Parsons / No10 Downing Street

Abschied von Queen Elizabeth II.
Trost für Trauernde: „Wir werden uns wiedersehen“

Vereinigtes Königreich. Dank und tiefer Respekt vor der Königin. Auf ihrem letzten irdischen Weg begleiteten tausende Menschen, und auch Kameras, Queen Elizabeth II., die am Donnerstag, 8. September, im Alter von 96 Jahren auf Schloss Balmoral in Schottland gestorben ist. In mehreren prächtigen und aufwändig choreographierten Prozessionen war der Sarg zuerst vom Buckingham-Palast in die Westminster Hall zur öffentlichen Aufbahrung gebracht worden. Von dort wurde er am 19. September in die...

  • 21.09.22
Kirche hier und anderswo
Herzlich und freundlich erlebte Bischof Krautwaschl den früheren Nuntius von Österreich, Peter Stephan Zurbriggen. | Foto: Neuhold

Trauer um Peter Stephan Zurbriggen
Ein herzlicher Brückenbauer

Peter Stephan Zurbriggen, ehemaliger Nuntius in Österreich, verstarb im Alter von 79 Jahren. Am 28. August verstarb der frühere Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, in seinem Schweizer Heimatort Brig. Der 79-Jährige repräsentierte von 2009 bis 2018 den Vatikan in Österreich und war für seine Herzlichkeit und Freundlichkeit bekannt. In seine Amtszeit fiel unter anderem auch die Ernennung von Bischof Wilhelm Krautwaschl, der sich dankbar an Zurbriggen erinnert:...

  • 31.08.22
Kirche hier und anderswo
Der burgenländische Bildhauer Thomas Resetarits ist tot. | Foto: orf.at

Eine Welt
Kurzmeldungen aus aller Welt

Bildhauer Thomas Resetarits starb am 18. Mai nach längerer Krankheit im Alter von 82 Jahren. Der burgenländische Künstler stammte aus Stinatz. In seinen Werken beschäftigte er sich immer wieder mit dem Glauben und dem Menschsein. Er gestaltete viele Kunstwerke für Kirchen im Burgenland, darunter das Portal des St. Martin-Doms in Eisenstadt. Er war auch in der Steiermark tätig. Werke von ihm finden sich unter anderem im Haus der Stille in Heiligenkreuz am Waasen und in den Pfarrkirchen Neudau...

  • 24.05.22
Kirche hier und anderswo
Günther Ziesel starb in der Nacht auf den 12. Mai. | Foto: ORF/Milenko Badzic

Eine Welt
Kurzmeldungen aus Österreich und der Welt

◗ TRAUER UM GÜNTHER ZIESEL „Überrascht und betroffen“ über die Nachricht vom Tod des Journalisten Günther Ziesel hat sich der Salzburger Erzbischof Franz Lackner geäußert. Der in der Nacht auf den 12. Mai mit 80 Jahren verstorbene frühere ORF Steiermark-Landesintendant und ZiB-Moderator habe „Österreich über Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt“. Günther Ziesel wurde in Graz geboren und war nach seinem Jus-Studium 50 Jahre lang als Radio- und TV-Journalist tätig. ◗ GEWALT BEI BEERDIGUNG Die...

  • 18.05.22
Kirche hier und anderswo
Der Musiker Willi Resetarits starb am 24. April.  | Foto: Manfred Werner, CC BY-SA 4.0, wmc

Eine Welt
Kurzmeldungen aus Österreich und der Welt

Die österreichische Musikwelt ist um einen Großen ärmer: Willi Resetarits starb am Sonntag, 24. April, bei einem Treppensturz in seiner Wohnung. Auch in der katholischen Kirche herrscht Trauer: Mit Resetarits verliere „das Burgenland, die Volksgruppe der Burgenlandkroaten und ganz Österreich eine Stimme, die nicht nur unvergleichlichen Melodien, sondern auch den Benachteiligten und Entrechteten unserer Gesellschaft Gehör verschaffte“, zeigte sich der Eisenstädter Bischof Ägidius J. Zsifkovics...

  • 27.04.22
Kirche hier und anderswo
Erhard Busek, ehemaliger Vizekanzler und katholischer Intellektueller, ist verstorben. | Foto:  Alfred Pertl, CC BY-SA 4.0 / via wmc

Trauer
Ein Bruder im Glauben

Trauer über den Tod von Erhard Busek auch in der katholischen Kirche. Der ehemalige Vizekanzler starb am 13. März. Erhard Busek, ehemaliger Vizekanzler und katholischer Intellektueller, starb kurz vor seinem 81. Geburtstag in Wien. Geboren am 25. März 1941, engagierte er sich ab 1958 in der Katholischen Mittelschuljugend der Erzdiözese Wien. Anschließend übernahm Busek die Aufgabe des Bundes-sekretärs der Katholischen Jugend Österreich. 1964 schloss er sein Jus-Studium ab, seine Funktion in der...

  • 16.03.22
Kirche hier und anderswo
Eleonore Schönborn starb im 102. Lebensjahr.  | Foto: Erzdiözese Wien

Weltkirche
Kurzmeldungen aus aller Welt

Eleonore Schönborn, die Mutter von Kardinal Christoph Schönborn, ist am 25. Februar im 102. Lebensjahr gestorben. „Es ist selten, dass man 77 Jahre alt wird und immer noch die Mutter hatte“, schrieb der Kardinal. Die bewegte Lebensgeschichte führte sie von ihrem Geburtsort in Mähren (heutiges Tschechien) auf der Flucht nach dem Krieg nach Österreich, wo sie sich in Schruns in Vorarlberg niederließ. Mit ihrem Mann, dem Maler Hugo-Damian Schönborn, hatte sie vier Kinder. 1958 ließ sich das Paar...

  • 02.03.22
Kirche hier und anderswo
KR Josef Lidicky | Foto: RB/eds

Trauer
Abschied nach tragischem Unfall

KR Josef Lidicky, bis zu seiner Pensionierung 2018 Finanzkammerdirektor der Erzdiözese, hat bei einem Schiunfall tödliche Verletzungen erlitten. Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trauern mit der Familie des 65-jährigen passionierten Ehemanns, Vaters und Großvaters. Das Requiem findet im Dom zu Salzburg statt und kann im Live-Stream mitverfolgt werden. von Michaela Hessenberger Tiefe Betroffenheit herrscht in der Erzdiözese Salzburg seit Bekanntwerden des tödlichen...

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo
Kürzlich feierte Ellegast seinen 90. Geburtstag (im Bild mit Abt Georg Wilfinger). | Foto: Stift Melk

Stift Melk
Trauer um Altabt Burkhard Ellegast

Das Stift Melk trauert um seinen Alt­abt Burkhard Ellegast, der am 31. Jänner im 91. Lebensjahr verstorben ist. Er leitete als 66. Abt das Benediktinerstift in der Wachau von 1975 bis 2001. Burkhard (Franz) Ellegast wurde am 6. November 1931 in Melk geboren, besuchte das Stiftsgymnasium und trat nach der Matura in das Stift ein. Ellegast studierte Theologie und später Latein und Griechisch. Er wurde 1956 durch den späteren Kardinal Franz König zum Priester geweiht. 1963 absolvierte er die...

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo
Militärpfarrer Richard Weyriger hat in der Schwarzenbergkaserne Gedenkfeiern bei Todesfällen eingeführt. Soldatinnen, Soldaten und Angestellte nehmen das Angebot gerne an. „Da kommen Menschen, die ich sonst in der Kirche nicht sehe“, sagt er und freut sich, dass Ausgetretene ebenso dabei sind wie Frauen und Männer anderer Religionen. 
 | Foto: RB/mih

Militärseelsorge
„Ritual ist eine Wohltat“

Stirbt jemand in der Schwarzenbergkaserne in Walserfeld bei Salzburg, dann lädt Militärpfarrer Richard Weyringer nach dem Begräbnis zu einer Gedenkfeier für Kompanie, Kameraden, Kollegen. Mit dem Rupertusblatt hat er über die Bedeutung von Osterlicht, Zeit und Zukunft gesprochen. von Michaela Hessenberger Begräbnisse im allerkleinsten Familienkreis und jede Menge Menschen, die nicht in der Kirche und am Grab Abschied nehmen können: Wie sehr diese coronabedingten Regeln bei Todesfällen...

  • 26.01.22
Kirche hier und anderswo
Trauer umd EU-Parlamentspräsident David Sassoli, der mit 65 Jahren in einem norditalienischen Krankenhaus starb. | Foto: EU

Weltkirche
Kurzmeldungen

Trauer um David Sassoli. Der EU-Parlamentspräsident starb am 11. Jänner mit 65 Jahren in einem norditalienischen Krankenhaus. Er war Ende Dezember erneut ins Krankenhaus gebracht worden mit einer „schweren Komplikation aufgrund einer Fehlfunktion des Immunsystems“, nachdem er sich 2021 eine Lungenentzündung zugezogen hatte. Papst Franziskus würdigte den Verstorbenen als „einen von Hoffnung und Nächstenliebe beseelten Gläubigen“. Sassoli bezeichnete das Pontifikat von Franziskus zuletzt als „ein...

  • 12.01.22
Pfarrleben

R.I.P. Günter Walter und Elisabeth Fiedelsberger
Trauer in Krems um tödlich verunglückte Seelsorger

Der frühere Pfarrer von Krems-Lerchenfeld, KR Günter Walter, und Pas­toralassistentin Elisabeth Fiedelsberger sind bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt. Die Familie Fiedelsberger war freundschaftlich mit Altpfarrer Walter verbunden und sie waren aufgrund einer privaten Familienfeier gemeinsam mit dem Auto unterwegs. Generalvikar Christoph Weiss: „Als ehemaliger Pfarrer von Krems-Lerchenfeld kannte ich die beiden Verstorbenen persönlich und habe mit Pastoral­assistentin Elisabeth...

  • 04.01.22
Kirche hier und anderswo
Der langjährige ORF-Moderator Sepp Forcher starb am 19.12. Sein Requiem am 29.12. wurde vom ORF übertragen. | Foto: ORF/Anton Wieser

Trauer um Sepp Forcher
Vermittler von Schönheiten unseres Landes

Aus dem Leben erzählt Trauer um Sepp Forcher. Erzbischof Lackner und Erzabt Birnbacher feierten sein Requiem. Im Gedenken an einen, der „in unnachahmlicher Weise aus dem Buch der Natur, der Kultur und des Lebens erzählt“ habe, hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner am 29. Dezember ein Requiem für die verstorbene TV-Legende Sepp Forcher geleitet. Der Erzabt von St. Peter, Korbinian Birnbacher, würdigte den Moderator der ORF-Sendung „Klingendes Österreich“ als „demütigen Vermittler von...

  • 04.01.22
Kirche hier und anderswo
Der anglikanische Bischof Desmond Tutu setzte sich zeitlebens gegen Unterdrückung, Gewalt und soziale Ungleichheit ein und wurde dafür mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Am 26. Dezember 2021 starb er in Kapstadt. Im Bild: 2007 beim Evangelischen Kirchentag in Köln. | Foto: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Trauer um Desmond Tutu
Ein Riese in unserer Mitte

Trauer um Desmond Tutu. Der südamerikanische Friedensnobelpreisträger starb am 26. Dezember im Alter von 90 Jahren. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa würdigte den verstorbenen Nobelpreisträger Desmond Tutu als „Kämpfer für Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit und Frieden“. Beim offiziellen Trauergottesdienst am 1. Jänner in Kapstadt erinnerte der Staatschef an Tutus Wirken „in dessen Geburtsland Südafrika und weltweit“. So sei der „spirituelle Vater der Nation“ stets an der Seite von...

  • 04.01.22
Pfarrleben

Blindenapostolat
Trauer um Ulrike Augustin

In der Pfarrkirche Graz-St. Peter wurde am 2. Dezember von der verstorbenen Frau Ulrike Augustin Abschied genommen. Ulrike Augustin war viele Jahre im Dienste des Blindenapostolats gestanden. Zusammen mit Max Roßbacher besorgte sie das Einlesen der Beiträge des „Sonntagsblatt für Steiermark“ auf Kassette. Eine Initiative, die heute ihre Fortsetzunghat im „Sonntagsblatt_Hörbuch“.

  • 01.12.21
Bewusst leben & Alltag
Foto: stock.adobe.com - oatawa

Gespräch mit Petra Schadenhofer von der NÖ-Telefonseelsorge
Tod und Trauer – kein Thema für Jugendliche?

Mag. Dr. Petra Schadenhofer, Leiterin der Telefonseelsorge NÖ, gibt Hinweise, welche Warnsignale Jugendliche aussenden, wenn sie depressiv sind, und was man tun kann, um zu helfen. Schadenhofer arbeitet u. a. auch als Psychotherapeutin mit eigener Praxis in Ybbs und Neustadtl (Existenzanalyse & Logotherapie) und ist Gesundheitswissenschaftlerin. Plötzlich bist du nicht mehr da … Junge Menschen haben in der Phase des Erwachsenwerdens verschiedenste Verlust- und Abschied­s­­­erlebnisse zu...

  • 27.10.21
Glaube

In St. Pölten, Niedernondorf, Melk, Amstetten, Purgstall
„TrauerRäume“ laden zum Kraftschöpfen

Die diözesane Kompetenzstelle Trauer lädt rund um Allerheiligen ein zum Innehalten und Kraftschöpfen. In Zusammenarbeit mit dem Hospizdienst der Caritas, der Telefonseelsorge und lokalen Organisationen richtet die Kompetenzstelle einen „TrauerRaum“ in der Zeremo­nienhalle 1 am Hauptfriedhof in St. Pölten ein. Dieser ist von 29. Oktober bis 2. November zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. „Es soll ein Ort sein, wo man einfach da sein darf, sich Zeit zum Erinnern nehmen kann, wo man bitten, klagen,...

  • 27.10.21
Bewusst leben & Alltag
Trauer braucht Zeit und Raum. | Foto: Gesprächsinsel / Klaus Scherling

Rund um Allerheiligen
Der Trauer einen Raum geben

Die „Gesprächsinsel“ und die Mobile Hospizbegleitung Klosterneuburg-St. Martin bieten rund um Allerheiligen einen Trauerraum an. Trauer kann von starken Emotionen und großer Verunsicherung geprägt sein. Wird dieser Prozess verdrängt oder nur oberflächlich verarbeitet, reißen Wunden immer wieder auf“, weiß Sr. Hermi Dangl, Leiterin der „Gesprächsinsel“, aus Begegnungen mit Trauernden. Um Trauer zulassen zu können, braucht es Orte des Vertrauens und der Möglichkeit, ihr Ausdruck zu geben. Der Tod...

  • 26.10.21
Kirche hier und anderswo
Ein keltisches Kreuz wird die letzte Ruhestätte zweier Familien zieren. Junge und ältere Familienmitglieder haben den Grabstein gemeinsam ausgesucht. | Foto: Foto: RB/Ianwk, shutterstock

Sehr jung vorgesorgt
Ein Grabstein mit 26

Die 26 Jahre alte Alexandra H. hat mit ihrer Familie einen Grabstein ausgewählt. Ein außergewöhnlicher Schritt? „Ja und nein“, sagt eine Salzburger Bestatterin. von Michaela Hessenberger Frisch und quietschfidel – so kommt Alexandra H. zum Gespräch mit dem Rupertusblatt. Dass die junge Frau nun Mitbesitzerin eine Grabsteins ist, hat einen ganz schlichten Grund: „Für meinen Mann und unsere Familien war klar, dass wir in einem Grab beerdigt werden möchten“, sagt sie. Weil der Schwiegervater...

  • 18.08.21
Bewusst leben & Alltag
Über die eigene Trauer und einen Verlust zu sprechen tut gut. | Foto: privat

Trauerbegleitung
Jemand an der Seite

Spaziergang für trauernde Menschen. Menschen, die einen lieben Menschen durch Tod verloren haben, wurden am 28. Mai zu einem Trauerspaziergang in den Eggenberger Schlosspark in Graz eingeladen. In frühlingshafter Umgebung, die Leben ausstrahlte, konnten die Teilnehmenden miteinander über ihre Trauer sprechen, von anderen Betroffenen Rat und Ermutigung erfahren und neue Lebenskraft schöpfen. Jemanden an der Seite zu haben, der einem zuhört, und zu ruhiger Bewegung zu finden spendet Trost in...

  • 02.06.21
Kirche hier und anderswo
Lichter brennen im Gedenken an die fast 10.000 Corona-Todesopfer in Österreich. Die Gedenkfeier der Republik am 16. April wurde auch von einem Streichquartett der Wiener Philharmoniker mitgestaltet. | Foto: APA
2 Bilder

Trauerakt für Todesopfer der Corona-Pandemie
Unvollendeter Abschied

Der rund 10.000 Todesopfer der Corona-Pandemie wurde in einem Trauerakt der Republik Österreich gedacht. Vertreter der Religionen sprachen Gebete. Die Spitzen von Staat, Kirchen und Religionen haben bei einer gemeinsamen Trauerfeier am 16. April der bisher knapp 10.000 Toten der Corona-Pandemie in Österreich gedacht. Bundespräsident Alexander Van der Bellen erinnerte bei dem live im Fernsehen übertragenen Gedenken in bewegenden Worten daran, dass viele Menschen einsam sterben mussten, und...

  • 21.04.21
Kirche hier und anderswo
Karl Roithinger | Foto: Gerd Neuhold
2 Bilder

Rupertusblatt
Trauer um Chefredakteur Karl Roithinger

Fassungslos und mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von unserem Chefredakteur und Kollegen KR Karl Roithinger. Er ist am Dienstag, 30. März, völlig überraschend in seinem 63. Lebensjahr verstorben. Der Erste, der in der Früh die Redaktion betrat und abends oft der Letzte – seit 1994 schrieb Karl Roithinger für das Rupertusblatt; zwei Jahre später übernahm er die Wochenzeitung der Erzdiözese Salzburg als Chefredakteur. Der Medienstelle stand er außerdem von 2000 bis 2007 als Leiter vor.Beste...

  • 01.04.21
Menschen & Meinungen
Das rote Halstuch, Marias „Schutztuch“, das sie einst für eine Afrikareise von ihrer Mutter bekam, muss auch heute noch auf jede Reise mit. | Foto: M. Necker
2 Bilder

Darf man ein Leben lang trauern?
Ein Schutztuch fürs Leben

Wie lebt es sich mit einem riesigen Verlust? Darf und soll man ein Leben lang trauern? Ja, sagt Maria A. mit Überzeugung. Sie verlor mit Anfang 20 knapp hintereinander Vater und Mutter. Liebevolle Erinnerungen und aufbewahrte Schätze begleiten sie durch ihr Leben. Maria A. erinnert sich an eine behütete Kindheit, liebevolle Eltern und Geschwister. „Meine Eltern waren beide Geographielehrer und wir sind sehr viel gereist. Mir ist es so gut gegangen, dass ich oft Angst hatte, etwas Schlimmes...

  • 12.03.21
Kirche hier und anderswo
8 Bilder

Verstorbene Priester
Wir gedenken der Diener Gottes

Unser Herr Jesus Christus, der für uns am Kreuz gestorben und auferstanden ist, hat uns Erlösung gebracht und den Himmel geöffnet. Die Stunden, Tage und Jahre unseres Lebens münden nicht vor einem verschlossenen Tor oder in der Finsternis des Todes. Er ist auferstanden von den Toten. Er lebt und ruft uns zu unserer Auferstehung. Damit ist uns nicht nur eine Perspektive eröffnet für später einmal, sondern auch für jetzt und für den Alltag. Ob wir im Krankenhaus liegen, in einem Seniorenheim...

  • 22.02.21
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