Trauer

Beiträge zum Thema Trauer

Kirche hier und anderswo
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Abschied
Trauer um GR Emmerich Strobl

Am 3. November ist Geistlicher Rat Emmerich Strobl, em. Pfarrer von Paldau, in Graz gestorben. Geboren 1938 in Weiz wurde er 1962 in Graz zum Priester geweiht. Seine Kaplansjahre verbrachte er in St. Anna am Aigen (wo er dem jetzigen Erzbischof von Salzburg, damals Anton Lackner, die Erstkommunion reichte), Graz-Straßgang, Bad Radkersburg und Pischelsdorf. 1977 wurde er Pfarrer in Paldau und blieb 33 Jahre. Ein Einschnitt in seinem Leben war ein schwerer Autounfall auf dem Weg zur Pfarrerwoche....

  • 06.11.24
Bewusst leben & Alltag
Hat jemand schwere Zeiten durchzumachen, dann braucht es meist nicht viele Worte des Trosts und des Zusprucks. Respektvoll schweigend Zuhören sei angesagt, so die Theologin und Trauerbegleiterin Christine Hubka. 
 | Foto: Mediaphones – stock.adobe.com

Manchmal fehlen die Worte

Gemeinsam zu schweigen, kann in schwierigen Momenten ein Trost sein. Wer jedoch in einer Krise feststellen muss, dass niemand nachfragt, ist dagegen doppelt belastet. Fachleute haben Tipps gegen Sprachlosigkeit. Es sei aufschlussreich, wie wenig Leute übrig blieben, wenn man selbst nicht immer der Erste ist, der sich meldet: Das schreibt Bestseller-Autor Michael Nast in einem vielbeachteten Beitrag auf dem Portal watson.de. Wahre Freundschaften seien dabei auszusterben, so sein Fazit. Und:...

  • 06.11.24
Glaube & Spiritualität
„Ich verschiebe nichts“: Der Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden prägt Maria Radziwons Blick auf das Leben. Sie lebt mit ihrem Mann und vier Kindern auf einem Bergbauernhof im Mölltal.   | Foto: Lindinger

Krankenhausseelsorgerin Maria Radziwon
Zeit, Ruhe und Taschentücher

„Salzstreuer“-Kolumnistin Maria Radziwon ist seit vielen Jahren Krankenhausseelsorgerin in Lienz. Kostbare und schwere Momente ihres Alltags hat sie in ihrem neuen Buch versammelt. Ein Gespräch über ihr Leben zwischen Bergbauernhof und Krankenbett. Sie sind seit vielen Jahren „Salzstreuer-Kolumnistin“ im Tiroler Sonntag. Was macht Sie als „Salzstreuerin“ aus? Radziwon: Ich mag kein frommes Gerede und denke, am meisten kann man aus dem Alltag mitnehmen. Meiner ist der im Krankenhaus und mit der...

  • 04.11.24
Bewusst leben & Alltag
In der katholischen Begräbnisliturgie heißt es: „Das Zeichen unserer Hoffnung, das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus, sei aufgerichtet über deinem Grab.“ 

 | Foto: Niederleitner
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LEBENS_WEISE
Bestattung ist wesentliches Thema jeder Kultur

Wie die Beherrschung des Feuers und die Nutzung des Rads gehört das Bestatten der Toten zu den frühen Leistungen des Menschengeschlechts. Die Erscheinungsformen haben sich sehr unterschiedlich entwickelt. Niemand außer den Bestattern war da, als Adele B. am Wiener Zentralfriedhof beerdigt wurde: keine Angehörigen, keine Nachbarn, kein Vertreter einer religiösen Gemeinschaft. Und dennoch wurde der 97-jährig Verstorbenen Respekt gezollt: Der Sarg war schlicht, aber würdig. Auf ihm lag ein kleiner...

  • 30.10.24
Bewusst leben & Alltag
Ein einfache s, hilfreiches Ritual: eine Kerze in Erinnerung an einen Verstorbenen entzünden.
 | Foto: M-Production/Adobe Stock

„Es gibt kein Muss“

Rituale der Trauerbegleitung sind einfach und leben von der Wiederholung. Sie sind wichtig in der Verarbeitung eines Verlustes. In letzter Zeit gebe es verstärkt Besuchsdienste der Pfarren durch ausgebildete Trauerbegleiter:innen, erzählt Nicole Leitenmüller, Referentin für Trauerpastoral in der Diözese Linz. Vier bis sechs Wochen nach einem Todesfall kommt jemand, um zu fragen: „Wie gehts denn jetzt?“ Dazu brauche es nicht viel, weiß sie aus eigener Erfahrung. Sie selbst bringe ein Teelicht...

  • 24.10.24
Glaube
Der geöffnete Himmel: Sehnsuchts- und Verheißungsort. Deckenfresko im Marmorsaal des Stifts Seitenstetten. 
 | Foto: commons.wikimedia

Glaube, Trauer und Trost
Allerseelen: Zeit, der Verstorbenen zu gedenken

Zu Allerseelen denken wir an unsere Verstorbenen: die Freunde, Familienmitglieder, Kollegen, die uns vorangegangen sind und die wir schmerzlich vermissen. Dieses Gefühl der Trauer kennt jeder und viele finden wundervolle Worte des Trostes. Das Fest Allerseelen nahm seinen Anfang in einem Kloster: Die Cluniazenser der Abtei Cluny in Frankreich nahmen ihre monastische Verpflichtung zum Gebet sehr ernst, was sich auch in ihrer Art des Totengedenkens zeigte. Fast rund um die Uhr hatten die Mönche...

  • 23.10.24
Gesellschaft & Soziales
Foto: Kompetenzstelle Trauer

Allerheiligen
Unsere Pfarren bieten Trost in schweren Stunden

Allerseelen und Allerheiligen sind geprägte Zeiten, zu denen wir die lieben Verstorbenen auf Friedhöfen besuchen und in denen sich viele Menschen mit dem Tod und dem „Danach“ beschäftigen. Die Frage nach dem „Danach“ führt oft direkt in den Glauben. Manche meinen, Friedhöfe seien nicht mehr so lebendig, also gut besucht, wie früher. Vielleicht liegt das daran, dass etwa Urnengräber weniger Pflege benötigen oder dass viele Angehörige auswärts arbeiten. Dennoch beschäftigen sich die Menschen mit...

  • 23.10.24
Gesellschaft & Soziales
Nach dem Tod ihres Mannes stand die Welt für Stefanie Gruber still.  | Foto: Christopher Erben
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Trauerbewältigung
Weiter leben

Die St. Pöltnerin Stefanie Gruber musste sich vor Jahren von ihrem Mann verabschieden. Verzweifelt sei sie daran nicht, sagt die Witwe in der Rückschau. Denn ihr Leben nahm eine neue Wendung – auch weil sie es selbst in die Hand genommen hat. Es war ein Schock – die Diagnose hat uns beide aus heiterem Himmel getroffen“, erinnert sich Stefanie Gruber an ihren 33. Hochzeitstag, als bei ihrem Mann die todbringende Krankheit festgestellt wurde. Keine sechs Monate später lag er im Sterben. „Mein...

  • 23.10.24
Gesellschaft & Soziales
Foto: Caritas St. Pölten

Allerseelen
Trauerräume

Trauerräume öffnen wieder. In den Tagen rund um Allerseelen richtet die Kompetenzstelle Trauer in enger Zusammenarbeit mit dem mobilen Hospizdienst der Caritas, der Telefonseelsorge, der städtischen Bestattung St. Pölten und diversen Pfarren wieder ihre TrauerRäume ein. An verschiedenen Stationen, die jeder Besucher und jede Besucherin selbsttätig und in Stille besuchen kann, kann man der Trauer Ausdruck verleihen, sich erinnern, sich stärken und Trost erfahren. Daneben besteht auch die...

  • 16.10.24
Kirche hier und anderswo
Äbtissin Hildegard Brem
 | Foto: Breuer/KKV

Trauer um Vorarlberger Äbtissin Hildegard Brem

Die Äbtissin der Vorarlberger Zisterzienserinnen-Abtei Ma-riastern-Gwiggen, Hildegard Brem, ist am 23. August im Alter von 73 Jahren verstorben. Der Feldkircher Diözesanbischof Benno Elbs dankte der Zisterzienserin für ihr Lebenszeugnis und ihren Einsatz für die Kirche: „Sie war eine hoffnungsstarke Christin und eine liebenswürdige Ordensfrau, die mit viel Klugheit und einer großen spirituellen Weite gewirkt und viele Spuren hinterlassen hat.“ Brem war seit 2005 Äbtissin der Abtei in...

  • 29.08.24
Kirche hier und anderswo
Äbtissin Hildegard Brem von den Zisterzienserinnen in Mariastern-Gwiggen (Vorarlberg) starb am 23. August 2024. In der heurigen Fastenzeit begleitete sie die LeserInnen der österreichischen Kirchenzeitungen mit ihren Texte zum Thema "Frieden suchen". | Foto:  L. Breuer/Kath. Kirche Vorarlberg
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Kirche Österreich
Trauer um Mutter Hildegard Brem

Nach kurzer schwerer Krankheit starb Hildegard Brem, seit 2005 Äbtissin des Zisterzienserinnenklosters Mariastern-Gwiggen in Vorarlberg, am 23. August 2024 im Alter von 73 Jahren. Die wissenschaftlich in der Zisterzienserforschung tätige Ordensfrau aus Wien hatte Mathematik, Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Theologie für das Lehramt studiert, bevor sie in den Orden eintrat. Bischof Benno Elbs würdigte die engagierte Ordensfrau in einem ersten Statement für ihr Lebenszeugnis und ihren...

  • 28.08.24
Menschen & Meinungen
Gedenkfeier in St. Lorenz | Foto: zVg
3 Bilder

Vor 50 Jahren starb Erich Hauer
Messe für verunglückten Jungpriester

Es war vor 50 Jahren ein Schock für die ganze Diözese St. Pölten und besonders für die Heimatpfarre St. Oswald. Knapp fünf Wochen nach seiner Priesterweihe im St. Pöltner Dom ertrank Erich Hauer, der als Kaplan in einer Pfarre in Krems eingesetzt war, beim Baden in der Donau bei Rossatz in der Wachau. Bei einem Gottesdienst in St. Lorenz – nur 200 Meter entfernt von der Unglücksstelle und fast zur gleichen Uhrzeit – gedachten Weggefährten und Familienangehörige Erich Hauers. Insgesamt wurden...

  • 13.08.24
Kirche hier und anderswo
2 Bilder

Abschied
Trauer um Geistl. Rat Josef Klobassa

Die Pfarre Oberhaag verliert langjährigen Seelsorger. Mehr als fünfzig Jahre hat Pfarrer Josef Klobassa in der südsteirischen Pfarre gewirkt. Nachdem er zuletzt sieben Monate im Caritas-Pflegewohnhaus in Wies verbrachte, ist er am 16. Juli, knapp nach seinem 88. Geburtstag, im LKH Deutschlandsberg gestorben. Klobassa wurde in Sicheldorf bei Bad Radkersburg geboren. Nach der Priesterweihe im Jahr 1960 war er zunächst als Kaplan in St. Georgen an der Stiefing, Eggersdorf und St. Johann im...

  • 24.07.24
Kirche hier und anderswo
Foto: Sonntagsblatt für Steiermark
20 Bilder

Trauer
Zum Tod von Chefredakteur Dr. Herbert Meßner

Mit traurigem Herzen geben wir bekannt, dass unser Chefredakteur Dr. Herbert Meßner in der Nacht auf 25. Juni nach schwerer Krankheit gestorben ist. Herbert Meßner war ein wunderbares Geschenk für viele Menschen und für die gesamte Kirche in der Steiermark. Mit dem heiteren Grundton seiner Persönlichkeit und mit seinem hervorragenden durchdachten und durchlebten Praxis-Wissen hat er die Schönheiten seines Glaubens und Hoffens gezeigt und vermittelt. Seit dem Jahr 1984 hat er als Chefredakteur...

  • 25.06.24
Kirche hier und anderswo
Zu Brigitte Bierleins „Verdiensten und Vermächtnis“ gehört auch ihr Einsatz in der „Klasnic-Kommission“. Die ehemalige Kanzlerin erlag am 3. Juni einer kurzen, schweren Erkrankung.  | Foto: Rupprecht

Trauer
Die Kirche trauert um Ex-Kanzlerin Brigitte Bierlein

Gemeinwohl und Zusammenhalt Betroffenheit und Trauer angesichts des Todes der früheren Bundeskanzlerin und Verfassungsrichterin Brigitte Bierlein zeigten Repräsentanten der katholischen Kirche. Kardinal Christoph Schönborn und Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der Bischofskonferenz, bekundeten ihre „große Anteilnahme“. Schönborn erklärte, er habe um Bierleins schwere Krankheit gewusst und sei mit ihr „in großer Dankbarkeit für ihr großartiges Wirken für das Gemeinwohl und den Zusammenhalt...

  • 05.06.24
Menschen & Meinungen
Weihbischof Heinrich Fasching | Foto: Archiv

R.I.P.
Vor 10 Jahren starb Weihbischof Heinrich Fasching

Der emeritierte St. Pöltner Weihbischof Heinrich Fasching ist am 1. Juni 2014 im 86. Lebensjahr gestorben. 1929 in Höfnerberg (OÖ) geboren, besuchte Fasching die Schule in Waidhofen/Thaya und das Stiftsgymnasium in Melk. Sein Theologiestudium absolvierte er in St. Pölten, 1954 empfing er die Priesterweihe. Nach Kaplansjahren in Randegg, Loosdorf und St. Valentin studierte er in Rom kanonisches Recht. Nach seiner Rückkehr kam Fasching ans Diözesangericht und war von 1961 bis 1968...

  • 28.05.24
Kirche hier und anderswo
Erzbischof emeritus Alois Kothgasser starb im Alter von 86 Jahren in seiner Wohnung im Priesterseminar in Salzburg. 
 | Foto: Petra Rainer

Trauer um Erzbischof Alois Kothgasser

Der frühere Erzbischof von Salzburg (2003 – 2013) und Bischof der Diözese Innsbruck (1997 – 2002), Alois Kothgasser (86), ist am 22. Jänner in Salzburg gestorben. Alois Kothgasser war zuletzt schwer krank, nachdem er im November 2023 eine Gehirnblutung erlitten hatte. Vor zwei Wochen konnte er aber noch das 60-Jahr-Jubiläum seiner Priesterweihe im Priesterseminar in Salzburg begehen, wo er in den letzten Jahren lebte. Geboren wurde Kothgasser am 29. Mai 1937 im südoststeirischen Lichtenegg in...

  • 29.02.24
Bewusst leben & Alltag
Ein Trauerritual: mit Hilfe von Fotos die Erinnerungen lebendig halten.  | Foto: Foto: StockPhotoPro / Adobe

Älterwerden
Abschiede und Neuanfänge im Alter gut gestalten

Bis ins hohe Alter prägen Veränderungen unser Leben. Die Heilige Schrift lädt uns ein, diese Übergänge im Vertrauen auf Gott zu beschreiten. Rituale können dabei helfen, sagt Elfriede Monihart. Wie oft haben Sie sich in Ihrem Leben schon verabschiedet und etwas Neues begonnen? Manchmal fällt es leicht, oft ist es aber auch eine große Herausforderung: Das jüngste Kind verlässt das Elternhaus, ein Arbeitsleben geht zu Ende – die Zeit der Pension beginnt, ein geliebter Mensch stirbt, ein Umzug...

  • 28.02.24
Kirche hier und anderswo
Die Uni Graz untersucht Wirkungen eines unterstützenden Arbeitsumfeldes bei Trauer von Mitarbeitenden. | Foto: pixabay

Trauer in der Arbeit

EU-Projekt der Uni Graz untersucht, wie Unternehmen mit Sterben umgehen. Als wäre der Tod von geliebten Menschen nicht schlimm genug. Der Verlust kann auch den Berufsalltag gravierend beeinflussen, denn er bedeutet emotionalen Stress, gefährdet die Gesundheit und wirkt sich auf die Arbeitsfähigkeit und das Team aus. Wie gehen Unternehmen damit um? Welche Unterstützung bieten sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern? Die Universität Graz wird im Rahmen des Projekts „EU Co-Work: Developing...

  • 14.02.24
Kirche hier und anderswo
Pater Miroslav MlČoch

Abschied
Trauer um Pater Miroslav MlČoch

Der tschechische Dominikaner wirkte viel in Graz. In einer abenteuerlichen Flucht mit einer Eishockey-Mannschaft war der spätere Dominikanerpater Miroslav Mlčoch nach Österreich gekommen, wo er in den Dominikanerorden eintrat. 1974 wurde der 1942 in Prosnitz bei Olmütz Geborene im deutschen Walberberg zum Priester geweiht. Sein priesterliches Wirken führte ihn nach Graz. Am 4. Jänner ist P. Miroslav nun gestorben und am 16. Jänner bei den Dominikanern in Wien begraben worden. Seit 1975 gehörte...

  • 24.01.24
Redaktionelles
Johannes Oppolzer R.I.P. | Foto: zVg

Ehemaliger Dompfarrer im 93. Lebensjahr gestorben
Trauer um Prälat Johannes Oppolzer

Die Diözese St. Pölten trauert um den früheren St. Pöltner Dompfarrer Johannes Oppolzer, der am 11. Dezember im 93. Lebensjahr und im 70. Priesterjahr starb. Er kam 1931 in Unserfrau zur Welt und wurde 1954 zum Priester geweiht. Nach Stellen als Kaplan in Neustadtl/Donau und Heidenreichstein sowie als 2. Domkurat in St. Pölten wirkte Oppolzer ab 1963 als Pfarrer in Obergrafendorf. 1973 wurde er als Dompfarrer in St. Pölten investiert und ins Domkapitel aufgenommen. 24 Jahre (1973 bis 1997) war...

  • 13.12.23
Bewusst leben & Alltag
Keine „heile Welt“ zu Weihnachten. Gott kommt in eine zerbrochene Welt. 
 | Foto: Leszek Kobusinski – stock.adobe.com

Trauer
Weihnachten ohne dich

Zu Weihnachten schmerzt das Fehlen eines geliebten Menschen ganz besonders. Gerti Ziselsberger, Leiterin der Kompetenzstelle Trauer, weiß, wie man sich in dieser Situation gut auf Weihnachten vorbereiten kann. Weihnachten rückt näher, eine Zeit der Freude und des Zusammenseins. Manche Menschen blicken allerdings auch mit einem gewissen Bangen auf die Feiertage: Wenn ein Mensch, den man liebt, nicht mehr da ist, wird er zu Weihnachten besonders schmerzlich vermisst. Um die Zeit von Weihnachten...

  • 05.12.23
Redaktionelles

Stift Melk
Trauer um P. Gottfried Glaßner

Das Stift Melk und viele kirchliche Institutionen trauern um P. Gottfried Glaßner. Der 73-jährige Ordensmann ist am 1. Dezember nach langer schwerer Krankheit verstorben. Glaßner war u. a. ein ausgewiesener Ostkirchenexperte, Fachmann für das Alte Testament und neben seinen ordensinternen Aufgaben und seinen akademischen Tätigkeiten auch stark in der Ökumene engagiert. Gottfried Glaßner wurde 1950 geboren und trat 1969 in das Benediktinerstift Melk ein. 1976 wurde er zum Priester geweiht. 1986...

  • 05.12.23
Kirche hier und anderswo

Abschied
Trauer um Hermine Neubauer

Am 3. November starb im 95. Lebensjahr die langjährige Seelsorgehelferin Hermine Neubauer. Sie stammte aus St. Anna am Aigen und wurde 1953 von Kardinal Innitzer als eine der ersten Pfarrschwestern gesendet. Sie wirkte in Preding, St. Andrä im Sausal und mehr als vier Jahrzehnte in Kapfenberg als Seelsorgehelferin, Religionslehrerin, Organistin und Chorleiterin.

  • 08.11.23
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