Frieden

Beiträge zum Thema Frieden

Kirche hier und anderswo
Statt Rüstung fordern UnterzeichnerInnen wie Promotor P. Günter Reitzi Initiativen, die Hunger bekämpfen, Bildung fördern und den Klimawandel adressieren. | Foto: Rokosz/Dominikan. Wien

Dominikaner
Friedens-Appell

Davor, dass „ein permanenter Kriegszustand … Normalität“ werde, warnt die katholische Ordensgemeinschaft der Dominikaner. „Krieg ist eine menschliche Niederlage und nährt Nationalismus und Autoritarismus“, ist ihrem eindringlichen Appell vom 17. März 2025 zu entnehmen. Angesichts der anhaltenden globalen Konflikte und Kriege sollen Regierungen, Institutionen und BürgerInnen gleichermaßen Entscheidungen treffen, die Hoffnung und Frieden fördern. Unterzeichnet haben die im Orden zuständigen...

  • 02.04.25
Kirche hier und anderswo
Die bosnische Hauptstadt Sarajevo ist als „Jerusalem des Balkans“ bekannt. Hier treffen Christentum, Islam und Judentum aufeinander.  | Foto: iStock

Südosteuropa
30 Jahre Frieden?

Dreißig Jahre sind vergangen, seit der dreijährige Bosnien-Krieg, der durch den Zerfall Jugoslawiens ausgelöst wurde, zu Ende ging. Mehr als 100.000 Menschen verloren in diesem Krieg ihr Leben. Doch der Frieden ist brüchig, denn die politische Lage bleibt angespannt. Zuletzt erließ der bosnische Serben-Führer Milorad Dodik eine Reihe umstrittener Gesetze mit dem Ziel, die überwiegend von ethnischen Serben bewohnte Teilrepublik Srpska vom Rest des Landes zu isolieren. Gegen Dodik besteht ein...

  • 26.03.25
Menschen & Meinungen
Foto: Roskaritz

Postkasten
Hoffnungsbild

Als „Friedensfürst“ – wie das Jesajabuch (Jes 9,5) formuliert – feiern wir Jesus Christus nicht nur zu Weihnachten als Kind in der Krippe. Gerade in turbulenten Zeiten kann ein Gebet an den Fürst des Friedens und den „Wunderbaren Ratgeber“ auch inneren Frieden schenken. So ist die Darstellung des Jesukindes, die uns Sieglinde Roskaritz sandte, ein Hoffnungsbild für jede Jahreszeit.

  • 06.03.25
Gesellschaft & Soziales
Wohin die Welt sich (bevölkerungsmäßig) entwickelt, skizzierte Karl Kumpfmüller u. a. beim KAB-Studientag am 18. Jänner 2025 in Graz. Der studierte Jurist, Wirtschafter und Psychologe rief Friedens-Initiativen ins Leben wie das Grazer Friedensbüro oder das Europahaus Eisenstadt. | Foto: KAB/Labner

Vor den Vorhang
Ein Leben für den Frieden

Friedensforscher Karl Kumpfmüller erklärt, warum es noch immer Kriege gibt und was jede und jeder für den Frieden tun kann. Herr Prof. Kumpfmüller, als Student sind Sie bereits erfolgreich für Alternativen zum Wehrdienst eingetreten, seit Jahrzehnten sind Sie ein international geschätzter Wissenschafter. Was genau ist Friedensforschung? Dr. Karl Kumpfmüller: Während meiner Studienzeit in den USA habe ich in der Aula den Leitspruch der John Hopkins Universität oft gelesen „veritas vos...

  • 12.02.25
Kommentare & Blogs
Foto: ÖOK/emw

Offen gesagt - Marie-Theres Igrec
Zum Frieden erziehen

Was können (katholische) Schulen für den Frieden beitragen? Alle Lebensorte, in denen Verständnis der eigenen Wurzeln und Toleranz und Wertschätzung gegenüber Andersdenkenden und Andersgläubigen eingeübt werden können, leisten einen wertvollen Beitrag zur Friedenserziehung. Für junge Menschen sind Schulen solche besonderen Lebensorte. In Österreich gibt es 294 katholische Privatschulen und etwa 600 Kindergärten, die rund 7 Prozent des Schulsystems ausmachen. 72 Prozent der SchülerInnen sind...

  • 05.02.25
Kirche hier und anderswo

Ökumene
Patriarch Bartholomaios I. sprach bei Europarat

Muttersprache: Liebe. Zum Einsatz für Frieden und Einheit in einer zunehmend polarisierten Welt hat das Ehrenoberhaupt der orthodoxen Christen weltweit, Patriarch Bartholomaios I., in einer Rede vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarates aufgerufen. „Eine Welt, in der Konflikte und Kriege keine Mittel sind, um Streitigkeiten und Spaltungen zu lösen; in der alle Religionen und alle Ethnien unterschiedslos respektiert werden; in der es genug Liebe als Muttersprache der gesamten...

  • 29.01.25
Kirche hier und anderswo
Foto: Kranzelbinder

AUS MIR wird WIR

Mir bedeutet in vielen slawischen Sprachen Frieden – auch im Russischen und Ukrainischen. In großen Lettern ist das Sehnsuchtswort auf Wanderschaft. 2023 erstmals platziert beim Kulturzentrum Pavelhaus / Pavlova Hiša in Bad Radkersburg, hat MIR* gerade vor dem Café Global beim Afro-Asiatischen-Institut in Graz Halt gemacht (Bild). Davor waren die überlebensgroßen Blockbuchstaben beim Grazer Schauspielhaus oder vor der Pfarrkirche Graz-St. Andrä zu sehen, die nächste Station ist die Technische...

  • 02.01.25
Glaube & Spiritualität
Die Herz-Jesu-Verehrung hat in Tirol Tradition und steht in enger Verbindung mit dem Frieden. 1796 weihte der Abt des Stiftes Stams Tirol dem „Heiligsten Herzen Jesu“, um göttlichen Beistand im Widerstand gegen die napoleonischen Truppen zu erhalten. | Foto: Schützenbund

Stichwort: Friede
Über die Zäune hinaus

Das offene Herz Jesu kann helfen, das Denken mit geschlossenem Herzen zu überwinden und einen Frieden zu schaffen, der mehr ist als gewaltsame Eindämmung von Krieg. Drum geloben wir aufs neue, Jesu Herz, dir ew’ge Treue!“ So der Refrain des Liedes „Auf zum Schwure, Volk und Land“. Dieses Lied steht im Zusammenhang mit der Tiroler Herz-Jesu-Verehrung, die auf die Ereignisse des Jahres 1796, als alles auf Krieg in Tirol hindeutete, zurückgeht. Das Land dem Herzen Jesu anzuvertrauen, um so gegen...

  • 13.11.24
Kunst & Kultur
Erich Oskar Huetter ist Chellist aus Graz und Veranstalter der Sounding-Jerusalem-Konzerte. | Foto: Jungwirth
4 Bilder

Konzert-Reihe
Mit Musik an neuen Realitäten bauen

Herr Huetter, wie geht es Ihnen damit, dass wegen des Krieges im Nahen Osten alle Sounding-Jerusalem-Konzerte heuer in Österreich stattfinden müssen? Welche Botschaft möchten Sie mit den Konzerten aussenden? Erich Oskar Huetter: Das künstlerisch Spannende ist für mich die musikalische Befassung mit Jerusalem. Diese Befassung kann ich in Jerusalem leben, in Graz, in Wien … es gibt kaum einen Ort auf der Welt, der sich nicht mit Jerusalem verbunden fühlt. Der Blickwinkel verändert sich naturgemäß...

  • 12.11.24
Kirche hier und anderswo
Najwa Duzdar (rechts im Bild) und Isabel Frey (links) ermutigen jüdische und palästinensische Menschen, die Sprache der „anderen“ neu zu hören. | Foto: Kleine Zeitung

Zusammenstehen

Über eine arabisch-jüdische Friedensinitiative berichteten Isabel Frey und Najwa Duzdar am 21. Mai in Graz. Für die jüdische Musikerin Isabel Frey, aufgewachsen in einer liberalen Familie, ist die positive Einstellung zum Staat Israel immer selbstverständlich gewesen. Ein einjähriger Aufenthalt in einem Kibbuz im Süden Israels bot ihr die Gelegenheit, auch das Schicksal jener Menschen kennenzulernen, die außerhalb dieses Staates in den Westbanks unter israelischer Besatzung leben. Von...

  • 28.05.24
Kirche hier und anderswo
In Verona beim Papstbesuch sorgten zwei junge Männer aus Israel und Palästina für emotionale Szenen. | Foto: KNA

Weltkriche
Papst in Verona: Wege zum Frieden

Papst Franziskus besuchte die norditalienische Stadt Verona mit einem klaren Ziel: Aufmerksamkeit für das Thema Frieden schaffen. Gelöst und fit wie lange nicht nahm er die zahlreichen Termine der Tagesreise wahr. Bei einer Friedens-Veranstaltung in Veronas berühmter Arena sorgten zwei junge Männer aus Israel und Palästina für emotionale Szenen. Beide verloren Angehörige im aktuellen Nahost-Krieg. Auf ihr Zeugnis folgte eine Umarmung mit dem Papst, der seine Sprachlosigkeit ausdrückte und eine...

  • 22.05.24
Gesellschaft & Soziales
Ein Kind hält bei einer Demonstration für die Ukraine am 24. Februar 2024 an der Porta Nigra in Trier ein selbstgemaltes Bild mit der Flagge der Ukraine, in die ein Herz in den Farben der deutschen Fahne gemalt ist. | Foto: KNA
3 Bilder

„Mir gehen die Stimmen einer Friedensbewegung ab“

Einige Denkanstöße des Grazer Sozialethikers Leopold Neuhold zum Friedensaufruf des Papstes. Der Papst, der mit weißer Fahne in eines der mit „Kritik“ beschrifteten Fettnäpfchen tritt, Überschriften wie „Spinnt der Papst?“, ein Shitstorm, der sich sehen und hören lässt – die Liste der Reaktionen ließe sich beliebig verlängern: Die Kritik an einer als Aufforderung zur Resignation interpretierten Stelle aus einem Interview von Papst Franziskus ist beinahe einhellig. Alterssturheit, Naivität,...

  • 20.03.24
Kirche hier und anderswo
Die Fastenaktion vom Haus der Stille unterstützt heuer EAPPI, ein ökumenisches Begleitprogramm für Palästina und Israel. | Foto: Hödl

Sehnsucht nach Frieden

Christine Hödl berichtet von Palästina und Israel Im Haus der Stille in Heiligenkreuz am Waasen gibt es freitags in der Fastenzeit zu Mittag Suppe und Brot als Hauptspeise, auf Nachspeise und Striezel wird verzichtet. Das dadurch ersparte Geld spenden die Mitarbeitenden und Gäste des Hauses an EAPPI (www.eappi-austria.at), ein ökumenisches Begleitprogramm für Palästina und Israel. EAPPI ist eine Organisation, die gewaltfreie Bemühungen von PalästinenserInnen und Israelis für einen gerechten...

  • 13.03.24
Kunst & Kultur
5 Bilder

Kultum Graz
Plädoyer zum Guten

Mit biblischer Dringlichkeit wirbt die Künstlerin Zenita Komad im KULTUM Graz und im MMKK Klagenfurt für den Frieden. Eines der unscheinbarsten Werke dieser umfangreichen Ausstellung im KULTUM in Graz stellt zwei Gipshände dar, die aus der Wand zu kommen scheinen: Sie sind den Schöpferhänden von Michelangelos Schöpfungsfresko in der Sixtinischen Kapelle nachempfunden. In beiden Händen – Schöpfer wie Geschöpf – laufen viele Meter roter Seile zusammen, die wiederum aus den Mündern oder einfach...

  • 14.02.24
Kirche hier und anderswo
Die Münsteraner Theologin und Ostkirchenexpertin Regina Elsner war eine der ReferentInnen bei einer Zusammenkunft des „Innsbrucker Kreises“.  | Foto: privat

Innsbruck
Tagung über christliche Friedensethik

„Es gibt keinen gerechten Frieden ohne Geschlechtergerechtigkeit“: Das betonte die Münsteraner Theologin und Ostkirchenexpertin Regina Elsner bei einer Zusammenkunft des „Innsbrucker Kreises“. Die Tagung von 3. bis 5. Jänner war angesichts der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten der christlichen Friedensethik gewidmet. „Der Krieg ist kein Religionskrieg, aber es ist unbestreitbar, dass vor allem die Ideologie dieses Kriegs religiös aufgeladen ist“, so Elsner über den Ukrainekrieg. Die...

  • 10.01.24
Kirche hier und anderswo
Verletzte Erinnerungen heilen. In einer Pro-Oriente-Konferenz in Wien wurde zu Vergebung und Versöhnung diskutiert. Solange eine Wunde noch offen ist, kann es keine Versöhnung geben. Im Bild: Zerstörtes Spielzeugauto in einem Kibbuz in Israel nach dem 
Terrorangriff der Hamas. | Foto: KNA

Pro Oriente
Tagung: Verletzte Erinnerungen heilen

Pro Oriente. Konferenz zur Rolle von Religionen in Konflikten. Das Frieden und Versöhnung stiftende Potenzial des Evangeliums wird in zahlreichen Konfliktregionen von den Kirchen bisher nicht genügend gesellschaftlich fruchtbar gemacht. Das war der Tenor zum Auftakt der Pro-Oriente-Konferenz „Healing of Wounded Memories“ (Verletzte Erinnerungen heilen) von 9. bis 11. November in Wien. Rund 50 Teilnehmende aus ganz Europa, ebenso aus den USA und dem Nahen Osten waren zur Tagung gekommen....

  • 15.11.23
Kirche hier und anderswo
„Das Leben ist ein Geschenk“, rief Papst Franziskus den Kindern zu, die ihn im Vatikan besuchten. | Foto: KNA

7000 Kinder beim Papst

Franziskus ermuntert zum Einsatz für Frieden und Schutz der Umwelt. Mit lautem Gesang und bunten Plakaten haben am 6. November rund 7000 Mädchen und Buben den Papst empfangen. Die Kinder stammten aus 84 Ländern und waren aus ganz Italien zu der Veranstaltung „Kinder treffen den Papst“ angereist. Das katholische Kirchenoberhaupt freute sich – trotz Erkältung – sichtlich über den lauten Empfang in der vatikanischen Audienzhalle. „Das Leben ist ein Geschenk!“, rief er den Kindern zu. Und: „Wir...

  • 08.11.23
Kirche hier und anderswo
Foto: Gerd Neuhold/Sonntagsblatt für Steiermark
26 Bilder

Friedensweg
Auf den Punkt

Wohin mit dem Frieden? Beim Friedensweg am 3. November mit Stationen bei der Grazer Stadtpfarrkirche konnte der Wunsch nach Frieden zum Ausdruck gebracht werden. Zum Beispiel wurden auf diesem Globus Punkte auf jene Länder und Gegenden unserer Erde geklebt, denen wir besonders den Frieden wünschen.

  • 03.11.23
Kirche hier und anderswo
Ökumenische Akzente setzte die Militärseelsorge innerhalb des Österreichischen Bundesheeres bei der Leistungsschau auf dem Wiener Heldenplatz. Die Orthodoxen – hier Erzpriester Alexander Lapin mit Militärbischof Werner Freistetter – haben im Zelt eine Feldkapelle aufgebaut. | Foto: facebook/orthmil

Ort des Friedens

Zum Nationalfeiertag standen kirchliche Feiern im Zeichen des Einsatzes für den Frieden. Einen Aufruf an Österreich, seine Neutralität aktiv zu leben und als Selbstverpflichtung zu verstehen, gab es am Nationalfeiertag bei der „Österreich-Feier“ im Wiener Stephansdom. Weihbischof Franz Scharl, der selbst in Friedensbewegungen engagiert ist, nannte die Aufgabe des Landes, einen „konstruktiven Beitrag unter den Nationen zu leisten“ und vor allem „wieder mehr zu einem Ort zu werden, an dem Frieden...

  • 31.10.23
Kirche hier und anderswo
2 Bilder

Gemeinsam für den Frieden

Graz. Einladung zum Friedensweg Friedensweg in und vor der Stadtpfarrkirche Graz soll auf den gesellschaftlichen und ganz persönlichen Wunsch nach Frieden aufmerksam machen. Am Freitag, 3.11.2023 wird in der Zeit zwischen 16:00 und 18:30 Uhr in und vor der Stadtpfarrkirche in der Grazer Herrengasse ein Friedensweg gestaltet. Immer mehr Menschen zeigen sich von den Geschehnissen in der Welt betroffen und sind teilweise allein in ihrer Angst, bzw. mit ihren Sorgen. Die große und immer größer...

  • 24.10.23
Kirche hier und anderswo
Am Wiener Stephansplatz demonstrierten Friedensbewegungen zum Hiroshima-Gedenktag am 6. August. | Foto: Petra Lex

Hiroshima-Gedenken
Friedensbewegung demonstrierte für Welt ohne Waffen

Die Wiener Friedensbewegung, die Hiroshima-Gruppe Wien, die Österreichische Friedensbewegung, OMEGA-IPPNW, der Internationale Versöhnungsbund und andere Friedensgruppen, darunter auch Pax Christi, organisierten am Abend des Jahrestags des Atombombenabwurfes auf Hiroshima, am Sonntag, 6. August, eine Friedensaktion auf dem Wiener Stephansplatz. Viele Menschen demonstrierten rund um das beeindruckende Straßenkunstwerk (siehe Bild) für eine Welt ohne Atomwaffen, ohne Atomkraftwerke und ohne Krieg....

  • 09.08.23
Kirche hier und anderswo
Die Kriegsbetroffenen sollten laut Paul M. Zulehner über die Voraussetzungen eines Waffenstillstands befinden.  | Foto: Böhm

Internationale Pädagogische Werktagung
Zulehner fordert neue Friedenstheologie

Gerechter Friede?Theologe Zulehner fordert in Vortragstext schützengrabentaugliche Befriedungstheologie. Angesichts des Ukrainekrieges wird heute „keine schöne Friedenstheologie für Hörsäle und Festreden, sondern eine schützengrabentaugliche Befriedungstheologie“ gebraucht. Diese aus seiner Sicht notwendige Akzentverschiebung hat der Wiener Theologe Paul Zulehner in einem Vortragstext, den er wegen Verhinderung nicht bei der Internationalen Pädagogischen Werktagung in Salzburg halten konnte,...

  • 19.07.23
Kirche hier und anderswo
Papst Franziskus ermutigte die jungen Leute "große Träume zu haben", wie Johannes XXIII. oder Martin Luther King. | Foto: KNA

Papst Franziskus
Vom Frieden träumen

„Dichter des Friedens“ sollen Jugendliche sein und nach dem Vorbild von Martin Luther King und Johannes XXIII. „Großes träumen“. Das sagte Franziskus bei der Audienz im Vatikan mit Tausenden von Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern, die an dem vom italienischen Netzwerk der „Schulen des Friedens“ geförderten Treffen teilnahmen. „Wir sprechen oft vom Frieden, wenn wir uns direkt bedroht fühlen, wie im Falle eines möglichen Atomangriffs oder eines Krieges vor unserer Haustür....

  • 30.11.22
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Für den Frieden

"Der einzige Weg, den Atomkrieg auf lange Sicht zu verhindern, ist die völlige Beseitigung von Atomwaffen und ihre völkerrechtliche Ächtung.“ So fasste der Oberbefehlshaber des US-Atomwaffenarsenals von 1991–1993 General George Lee Butler seine Einsicht in einem Aufruf zusammen, dem sich weltweit 60 Generäle und Admiräle anschlossen. „Wir sind im Kalten Krieg dem atomaren Holocaust nur durch eine Mischung aus Sachverstand, Glück und göttlicher Fügung entgangen, und ich befürchte, das Letztere...

  • 25.10.22
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