7000 Kinder beim Papst
Franziskus ermuntert zum Einsatz für Frieden und Schutz der Umwelt.
Mit lautem Gesang und bunten Plakaten haben am 6. November rund 7000 Mädchen und Buben den Papst empfangen. Die Kinder stammten aus 84 Ländern und waren aus ganz Italien zu der Veranstaltung „Kinder treffen den Papst“ angereist. Das katholische Kirchenoberhaupt freute sich – trotz Erkältung – sichtlich über den lauten Empfang in der vatikanischen Audienzhalle.
„Das Leben ist ein Geschenk!“, rief er den Kindern zu. Und:
„Wir sind alle Geschwister! Alle, alle!“ Die Kinder belohnten sein Engagement mit lauten „Francesco, Francesco“-Rufen.
Das Ende von Kriegen und Schaffen von Frieden waren die zentralen Botschaften der Veranstaltung, organisiert unter anderen von der Vatikanischen Behörde für Bildung und Kultur und der Gemeinschaft Sant‘Egidio. Bei all den guten Dingen, über die man sprechen könne, sei der Friede am wichtigsten, erklärte der Papst den Kindern. Mehrfach forderte er sie zum Gebet dafür auf.
„Der Frieden ist schön, lasst uns gemeinsam für den Frieden arbeiten!“
Aber auch persönliche Fragen stellten einige Kinder dem Kirchenoberhaupt: „Was träumt der Papst in der Nacht?“ Er schlafe hauptsächlich, so seine Antwort.
Natürlich sei der Papst auch besorgt um die Umwelt und den Klimawandel. Ihre Limodosen sollten die Kinder etwa nicht im Meer entsorgen.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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