Frieden

Beiträge zum Thema Frieden

Kirche hier und anderswo
Foto: vaticannews

Papst Franziskus zum Weltfriedenstag am 1. Jänner
Dialog, Bildung und Arbeit für den Frieden

Der 1. Jänner wird in der Katholischen Kirche als „Welttag des Friedens“ begangen. Aus diesem Anlass hat Papst Franziskus eine Botschaft gesandt, wie der Frieden in der Welt gesichert bzw. aufgebaut werden kann. von Gerald Heschl Es ist keine positive Analyse, die Papst Franziskus am ersten Tag des Jahres zog: Der „ohrenbetäubende Lärm der Kriege und Konflikte“ verstärke sich, „während sich Krankheiten im Ausmaß von Pandemien verbreiten, sich die Auswirkungen des Klimawandels und der...

  • 05.01.22
Kirche hier und anderswo
Kardinal Christoph Schönborn predigte bei der Maria-Namen-Feier am 12. September im Stephansdom. | Foto: kathbild/Rupprecht

Weltkirche
Eine Welt

Die christliche Hoffnung auf die Auferstehung hat Kardinal Christoph Schönborn in den Mittelpunkt seiner Predigt bei der Maria-Namen-Feier am 12. September im Wiener Stephansdom gestellt. Er erinnerte an Kardinal Franz König, der sich für sein Requiem 2004 den Schluss des „Te Deum“ von Anton Bruckner gewünscht hatte: „Auf dich, Herr, habe ich gehofft, deshalb werde ich in Ewigkeit nicht zuschanden.“ Aus dieser Hoffnung heraus hätten schon so viele Menschen schweres Leid ertragen. Weitere...

  • 15.09.21
Glaube

Am "Weg des Friedens" in den Karnischen Alpen
Friedensmesse am Zollner

Die Friedenskapelle am Zollner in den Karnischen Alpen lädt so manchen Wanderer auf dem Karnischen Höhenweg – dem „Weg des Friedens“ – ein, für ein kurzes Gebet innezuhalten. Jedes Jahr am 15. August findet hier eine Friedensmesse im Gedenken an alle Opfer beider Weltkriege statt. „Die Natur schweigt, aber die Kapelle hier will uns erinnern, die gefallenen Kameraden nicht zu vergessen. Sie ist ein Mahnmal für den Frieden“, so Provisor Sibu Vargheese. Die Friedensmesse wurde von der TK Dellach...

  • 19.08.21
Kommentare & Blogs
Sami El-Yousef stammt aus Jerusalem. Seit 2017 ist er Geschäftsführer des Lateinischen Patriarchats in seiner Heimatstadt. | Foto: privat

Meinung
Nötig ist ein Wunder

Jerusalem, die Stadt des Friedens, hat einen besonderen Platz in den Herzen und Gebeten von Milliarden von Menschen der drei monotheistischen Religionen. Heute ist sie eine zerbrochene und sehr geteilte Stadt. Zum ersten Mal seit vielen Jahren ertönten Sirenen, und ein panisches Jerusalem reagierte mit Angst und Traurigkeit, die man noch immer fühlt. Die Spannungen in Jerusalem gehen weiter, da beide Seiten in ihren Positionen verwurzelt sind und die Hauptfragen ungelöst bleiben, basierend auf...

  • 27.05.21
Kirche hier und anderswo
Papst Franziskus ruft zu einer „Kultur der Achtsamkeit als Weg zum Frieden“ auf. | Foto: unsplash

Friedensbotschaft von Papst Franziskus
Mut zum Wandel

Papst Franziskus ruft zu einer „Kultur der Achtsamkeit als Weg zum Frieden“ auf. In seiner Botschaft zum Weltfriedenstag am 1. Jänner wirbt Franziskus für einen „wirklich menschlichen Kurs“ im Globalisierungsprozess. „Dies würde es in der Tat erlauben, den Wert und die Würde eines jeden Menschen zu achten“, so das Kirchenoberhaupt. Die Verantwortlichen aller Länder sollten „gemeinsam und solidarisch für das Gemeinwohl handeln und alle aufrichten, die unter Armut, Krankheit, Sklaverei,...

  • 29.12.20
Kirche hier und anderswo
Die Vorgänge in Äthiopien, vom Vatikan und vom Weltkirchenrat aufmerksam und mit großer Sorge beobachtet. | Foto: Gordon Johnson/pixabay

Äthopien
Wir beten um Frieden

Wir beten um Frieden Äthopien. Afrikas Leuchtturm des Friedens und der Hoffnung versinkt erneut in Konflikten. „Äthiopien lebt momentan in einer Zeit extremer Fragilität“, betonte der Generalsekretär der katholischen Bischofskonferenz des Landes, P. Theshome Fikre. Er verwies darauf, dass große Überschwemmungen und die Heuschreckenplage – vor allem in Tigray – einen Großteil der Ernte vernichtet haben, die Bevölkerung verspüre die Nahrungsmittelknappheit. Zu dieser durch die Corona-Pandemie...

  • 09.12.20
Kommentare & Blogs
Frieden fängt in unseren Herzen an, in der Liebe zum Nächsten. | Foto: Stephan Schönlaub

Kommentar: Auf den Punkt gebracht
Ein Band sagt mehr als 1.000 Worte

Leitartikel des Sonntag Nr. 46. (15.11.2020) Vor ein paar Tagen wurde bekannt, dass schon sehr bald ein Impfstoff gegen Corona auf den Markt kommen könnte. Und offensichtlich sogar ein sehr wirksamer, wenn es nach den Berichten geht. Und: An der Herstellung ist eine Firma aus Klosterneuburg mitbeteiligt. Somit könnte Österreich eines der Länder werden, in dem recht schnell entsprechende Kontingente bereitliegen könnten. Richtig gute Nachricht! Alle großen relevanten Aktienmärkte haben daraufhin...

  • 11.11.20
Pfarrleben
Gemeinsamen Anbringen eines Freundschafts- oder Friedensbandes als Zeichen dafür, dass wir zusammenhalten. | Foto: Pfarre Hütteldorf

Pfarre Hütteldorf
Ein Zeichen der Verbundenheit

Die Pfarre Hütteldorf nahm ihr heuriges Kirchweihfest am 8. November zum Anlass, um ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen. Kinder aus der Pfarre liefen einmal um die Kirche, sangen ihr zum Geburtstag „Happy Birthday“ und banden weiße, mit entsprechenden Sprüchen beschriftete Bänder an den Kirchenzaun.  Unter dem Motto „Kinder für den Frieden und Zusammenhalt“ wurde an diesem Tag der Toten und Verletzten des Anschlages am 2. November in der Wiener Innenstadt gedacht. „Zu allen Zeiten hatten...

  • 11.11.20
Kirche hier und anderswo
Im Rahmen der Aktion „Wir halten zusammen – 
Glaube verbindet“ knüpften Bildungsdirektor Heinrich Himmer, Dompfarrer Toni Faber, Schulamtsleiterin Andrea Pinz, Carla Amina Baghajati von der Islamischen Glaubensgemeinschaft und Bischofsvikar Dariusz Schutzki (letzte Reihe, v. l.) weiße Bänder an das Tor des Stephansdoms. | Foto: Georg Pulling/Kathpress

„Wir sind mit euch“

Für den Frieden beteten Juden, Christen und Muslime in Österreich und weltweit anlässlich des Terrors. Der Terroranschlag am Allerseelentag in Wien hat neben viel Erschrecken, Schock und Betroffenheit auch eine Welle von Verbundenheit und Miteinander ausgelöst. Viele Vertreter von Religionsgemeinschaften und religiöse Organisationen veranstalteten in ganz Österreich, aber auch darüber hinaus Friedensgebete. Österreichische Bischöfe, darunter Salzburgs Erzbischof Franz Lackner und Manfred...

  • 11.11.20
Kirche hier und anderswo
Foto: Diözesane Pressestelle/Eggenberger

Als Zeichen zum Terroranschlag von Wien:
Gebet für Frieden und Toleranz

Der Wiener Terroranschlag vom Allerseelentag mit fünf Toten und zahlreichen Verletzten darf keine Spaltungen hinterlassen, sondern muss ein Zusammenrücken bewirken und die Verbundenheit stärken: Das gilt insbesondere für das Miteinander der Religionen, verdeutlichen interreligiöse Gedenkveranstaltungen, die in diesen Tagen quer durch Österreich stattfanden. Das interreligiöse Friedensgebet zum Abschluss des #prayforvienna-Gebetsgedenkens der Klagenfurter Stadtpfarren Dom, St. Hemma, St. Martin...

  • 11.11.20
Glaube
Foto: RB/eds

Interreligiöses Gebet
„Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für Frieden“

„Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für Frieden“, sagten die Geistlichen, die am Dienstagabend im Dom zu Salzburg zusammengekommen waren. Trauer und Entsetzen herrschte auch in der Domsakristei. Nach dem blutigen Anschlag mit zumindest vier Toten und etlichen teils schwer Verletzten in Wien zeigten die christlichen Kirchen ihre Solidarität und ihren dringenden Wunsch nach Frieden in dieser so herausfordernden Zeit. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner (hinten, 2. v. l.) hatte die Vertreter –...

  • 04.11.20
Texte zum Sonntag
Wer im Frieden Christi lebt, wer den Heiligen Geist empfangen hat, hat keinen Grund mehr, sich noch zu fürchten. | Foto: rosemarie guttmann

Gedanken zum Evangelium: Pfingstsonntag
Friede sei mit euch!

Johannes 20, 19–23 Die Gabe des Friedens vertreibt die AngstAm Abend des ersten Tages tritt Jesus in die Mitte seiner Jünger und wünscht ihnen Frieden. Er haucht sie an und schenkt ihnen damit den Heiligen Geist. Ostern und Pfingsten sind hier bei Johannes ein und dasselbe Geschehen! Die Auferstehungsfreude und der Friede, den der Heilige Geist schenkt, gehören ganz eng zusammen. Die Zeit des Fürchtens ist vorbei! Vor einigen Wochen habe ich hier darüber geschrieben, dass die Jünger sich...

  • 27.05.20
Geschichtliches & Wissen
8. Mai 1945: Sowjetische Panzer in der Wachau – im Hintergrund das Stift Melk. | Foto: oenb.at

Frieden am 8. Mai 1945
Als bei uns der 2. Weltkrieg endete

Wir befanden uns gegen Kriegsende ja direkt zwischen den Fronten“, erinnert sich die 89-jährige Antonia Stuphann aus der Pfarre Grünau. Ihr Elternhaus, ein Bauernhaus, befand sich in Dietmannsdorf, das zur Pielachtaler Gemeinde Weinburg gehört. Im Wald direkt hinter ihrem Elternhaus hatten „die Deutschen“ Stellung bezogen und nur drei Kilometer entfernt, in Wilhelmsburg, seien „die Russen“ stationiert gewesen. Davon, dass die Sow­jets Wien bereits am 13. April bezwungen hatten und auch von der...

  • 28.04.20
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