Pfarre Hütteldorf
Ein Zeichen der Verbundenheit

Gemeinsamen Anbringen eines Freundschafts- oder Friedensbandes als Zeichen dafür, dass wir zusammenhalten. | Foto: Pfarre Hütteldorf
  • Gemeinsamen Anbringen eines Freundschafts- oder Friedensbandes als Zeichen dafür, dass wir zusammenhalten.
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Die Pfarre Hütteldorf nahm ihr heuriges Kirchweihfest am 8. November zum Anlass, um ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen. Kinder aus der Pfarre liefen einmal um die Kirche, sangen ihr zum Geburtstag „Happy Birthday“ und banden weiße, mit entsprechenden Sprüchen beschriftete Bänder an den Kirchenzaun. 

Unter dem Motto „Kinder für den Frieden und Zusammenhalt“ wurde an diesem Tag der Toten und Verletzten des Anschlages am 2. November in der Wiener Innenstadt gedacht. „Zu allen Zeiten hatten die Menschen heilige Orte. Für Jesus ist es ein Ort des Gebetes und keine Markthalle.

Gerade in der Corona-Zeit braucht die Seele einen Ort der Geborgenheit, um mit Gleichgesinnten nachzudenken, vor Gott zu stehen“, sagte Pfarrer Zdzislaw Wawrzonek in seiner Ansprache. Er schloss: „Es geht nicht um die äußere Pracht der Kirche, sondern um die innere Mitte, damit der Glaube an das ewige Leben nicht erlischt.“

Anschließend gab es eine corona-gerechte Dachbodenbegehung, bei der die umfangreichen Reparaturarbeiten besichtigt werden konnten – samt einer anschaulichen Ausstellungsdokumentation.

Autor:

Der SONNTAG Redaktion aus Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG

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