Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

„Buntheit fördern“ ist ein Grundsatz in den Schulen der Barmherzigen Schwestern.
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Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 05
Mit ausgezeichnetem Erfolg: Der „Dobler Weg“

  Nach einer wechselvollen Geschichte, in der die Existenz der Volks- und Hauptschule der Barmherzigen Schwestern in Dobl nicht immer sicher war, stiegen die Schülerzahlen in den letzten Jahren wieder enorm an. Das Erfolgsrezept: das Schulmodell „Der Dobler Weg“ – ein Lehr- und Lernprojekt, das die Individualität der Schüler fördert. „Die Tatsache, dass der jugendliche Mensch heute keine materielle Not leidet, aber gefährdet ist, bei allem Konsum seelisch zu verarmen, war für uns ein Anlass,...

  • 07.12.08
Foto: Stefan Amsüss

Advent - Eine Kultur der Erwartung | Teil 01
Geduldig ein Fenster des Kennenlernens öffnen

  Die „stillste Zeit im Jahr“ – die Natur, die zur Ruhe kommt, würde sie uns gerne vermitteln – ist längst hektischem Treiben und bisweilen unsinniger Kaufwut gewichen. Dennoch beginnen Gegenbewegungen wie Zeit-Entschleunigungs-Programme, Zeit-Gutscheine, Kloster auf Zeit usw. dem zunehmenden Bedürfnis nach Alternativen Rechnung zu tragen. Die Not des sich zerfransenden Menschen sucht nach Haltegriffen, nach Orten der Geborgenheit, nach Oasen der Erholung, der Ruhe und der Stille. Rituale des...

  • 30.11.08

Firmvorbereitung: Kirche Begreifen | Teil 07
Vom Fußballtrainer zum Firmbegleiter

Die Jugendlichen müssen sich besonders um ihre Firmbegleiter bemühen, denn sie haben sie selbst ausgesucht“, sagt Rosa Hojas, Pastoralassistentin und Firmkoordinatorin der Stadtpfarre Murau. Sie ist vor allem vom verantwortungsvollen Umgang mit den Firmbegleitern in diesem außergewöhnlichen Firmungsmodell überzeugt. Denn: Werden den Firmlingen woanders die Begleiter (mehr oder weniger) vorgesetzt, so haben die Jugendlichen in Murau die Aufgabe, ihre Betreuer selbst zu suchen und für ihre...

  • 16.11.08
Ein neues Unterrichtsfach: „Science“ fördert fächerübergreifend naturwissenschaftliche Begeisterung.
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Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 04
Unterricht im Sacré Cœur macht fit fürs Leben

Das Zusammenspiel von Kindergarten, Volksschule und AHS an einem Standort bietet uns Pädagogen die reizvolle Herausforderung, die jeweiligen Übergänge behutsam zu gestalten“, berichtet Direktorin Angela Weinzerl von der Volksschule Sacré Cœur. Und sie fügt hinzu: „Die Übertrittszahlen sprechen für sich. Eltern wie Kinder belohnen uns mit ihrer Treue.“ An die 1000 Kinder und Jugendliche werden im Kindergarten, der Volksschule und der AHS unterrichtet, betreut und begleitet. Partnerprojekte...

  • 09.11.08

Firmvorbereitung: Kirche Begreifen | Teil 06
Was haben Handys mit Kriegen im Kongo zu tun?

Manchmal werden pfarrliche Grenzen zu eng, um Jugendlichen zeigen zu können, was Kirche auch bedeuten kann. Ein facettenreiches Bild bietet hierbei das Angebot der Katholischen Jugend zur Firmbegleitung. Welthaus Graz Die entwicklungspolitische Einrichtung der Diözese bietet Einblicke in ferne Kulturen und verdeckte eigene Lebensgewohnheiten. In Workshops wird Fragen auf den Grund gegangen, was „unsere“ Handys mit Kriegen im Kongo zu tun haben. Ob Fußball ein Weg aus der Armut bedeuten kann....

  • 09.11.08

Firmvorbereitung: Kirche Begreifen | Teil 05
Jugendliche können das Pfarrleben mitgestalten

      Vor allem die Erfahrungen und Rückmeldungen der Firmlinge prägen dieses Firmmodell“, sagt der St. Veiter Pastoralassistent Martin Lienhart. Ausgehend von der Tatsache, dass sich in der Firmvorbereitung immer öfter einander „Unbekannte“ treffen, versucht die Pfarre, ihren Glauben, das daraus entstehende Tun und ihre darauf beruhenden Arbeitskreise für die Jugendlichen zugänglich zu machen. Die jeweiligen Verantwortlichen in den diversen Bereichen pfarrlichen Lebens bieten in dieser...

  • 26.10.08
Offene Türen für kleine und große Schüler.
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Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 03
Vereinte Kräfte vermögen Größeres

    Vereinte Kräfte vermögen Größeres“, so hat die Gründerin der Grazer Schulschwestern das Anliegen und den Anspruch ihrer Gemeinschaft formuliert. Betritt man das Kloster und das Schulzent-rum der Schulschwestern in der Georgigasse im Grazer Bezirk Eggenberg, wird man an der Pforte herzlich empfangen und in eine familiäre Atmosphäre hineingenommen. Helle und freundlich gestaltete Räume bieten Lern- und Lebensraum für mehr als 1100 Schüler, Pä-dagogen und eine Schwesterngemeinschaft....

  • 26.10.08

Firmvorbereitung: Kirche Begreifen | Teil 04
Besonders geeignet für kleine Pfarreinheiten

  Das Modell eignet sich besonders gut, wenn die Pfarre nicht sehr groß ist oder nicht sehr viele FirmkandidatInnen in der Pfarre sind, da auch immer wieder mit der ganzen Gruppe gearbeitet wird“, stellt Diakon Christian Plangger von der Pfarre Halbenrain sein Firmmodell vor. Aus der Not einer kleinen Pfarreinheit macht er somit eine Tugend. Gerade auch die Eltern der Firmlinge werden in die Verantwortung genommen. Neben den obligatorischen Elternabenden werden sie dazu aufgefordert, die Pfarre...

  • 19.10.08

Firmvorbereitung: Kirche Begreifen | Teil 03
Mit 120 „Credits“ ist das Plansoll erreicht

      Unser Modell wendet sich an junge Christ(inn)en ab 16 Jahren, die bereit sind, sich spirituell zu vertiefen!“, be-schreibt Peter Rinofner das neue Firmkonzept des Bischöflichen Gymnasiums in Graz. Rinofner will all den Firmlingen spirituelle Möglichkeiten anbieten, die sie vielleicht so in ihrer Heimatpfarre nur begrenzt vorfinden können. Viele Pfarren haben mittlerweile Firmbegleitungsmodelle ins Leben gerufen, die sich einerseits aus Pflichtterminen und einem gewissen Anteil aus frei zu...

  • 12.10.08
Früh übt sich: Musische Förderung im Kindergarten.
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Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 02
Ursulinen – alle unter einem Dach

      Bildung war immer eine Sache der Klöster. In der europäischen Geschichte zählten Ordensleute stets zur Avantgarde der Gesellschaft, und das zum Wohl der Menschen. Sie sind Bewahrer und Behüter des kulturellen Gedächtnisses in der Verbindung von Glaube und Kultur. Es ist ein Wesenszug unseres Hauses, bewährte Tradition mit innovativen Ideen zu verknüpfen und mutig neue Wege in der Bildung zu wagen. In das Haus der Ursulinen in der Leonhardstraße kommen täglich rund 1200 Mädchen und Buben...

  • 12.10.08

Firmvorbereitung: Kirche Begreifen | Teil 02
Ich war ein wenig erwachsener geworden

Neigungen und Fähigkeiten der Firmlinge in besonderer Weise eingegangen wird. Die Firmvorbereitung soll daraufhin abgestimmt und gestaltet sein“, sagt der Firmverantwortliche der Pfarre Anger bei Weiz, Franz Neuhold. Die Begleitung zur Firmung beginnt für die Firmlinge bereits im Juni mit einem gemeinsamen Eröffnungsgottesdienst. Das vielgestaltige Programm ergibt sich aus einer mehrteiligen Gliederung: Vier Tage sind der Gemeinschaft aller Firmlinge gewidmet. Mit der Auftaktveranstaltung im...

  • 05.10.08

Firmvorbereitung: Kirche Begreifen | Teil 01
Jugendlichen den Glauben begreifbar machen

  „Zwei Pfarrer treffen sich. Der eine beklagt sich: ‚Seit einiger Zeit haben sich bei mir in der Kirche Spatzen eingenistet und verschmutzen mir mein schönes Kirchenschiff. Ich hab alles probiert, aber sie kommen immer wieder!‘ Sagt der zweite Pfarrer: ‚Das Problem kenne ich. Ich habe aber dafür die perfekte Lösung gefunden. Ich hab sie alle taufen und firmen lassen, und seither sind sie nie mehr wieder in die Kirche gekommen!‘“ Firmbegleitung wird oft als abwechslungsreiches, aufregendes,...

  • 28.09.08
Respekt und gegenseitiges Helfen werden in den katholischen Privatschulen besonders groß geschrieben.
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Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 01
Ansturm auf die katholischen Privatschulen

  An Schulen in konfessioneller Trägerschaft gibt es weniger Risikoschüler“, hat die Nürnberger Erziehungswissenschafterin Annette Scheunpflug herausgefunden. Sowohl regionale als auch internationale Schul-Rankings sprechen den katholischen Privatschulen überdurchschnittliche Erfolge zu. Die Folge: Während an öffentlichen Schulen die Zahl der Schüler sinkt und der Staat Schulen schließen muss, erleben katholische Bildungseinrichtungen einen Schüleransturm. Deren gute Bildung und Erziehung hat...

  • 28.09.08
Bedrohung. Wenn man in Schulden steckt, ist jeder Zahlschein ein Schritt tiefer in die Ausweglosigkeit. | Foto: Bilderbox

Lebensjahr 2008 - Was nun? | Teil 04
Wenn der Kühlschrank immer leerer wird

Ein Kredit sorgt dafür, dass Träume Wirklichkeit werden. Er erlaubt einem Familienvater, sich ein Häuschen im Grünen zu leisten. Er hilft einem Tischler, seinen eigenen Betrieb aufzumachen. Er gibt einem Arbeitslosen die Chance, ein Auto zu kaufen und somit einen Job anzunehmen. Ein Kredit kann aber auch zum Albtraum werden – wenn Gehalt, Pension, Ersparnisse, Erbgeschenke oder Arbeitslosengeld zum Zurückzahlen nicht mehr reichen. Und nie reichen werden, egal, wie lange man noch lebt. Das...

  • 14.09.08
Der Weiße Turm, erbaut im 16. Jahrhundert in der venezianischen Epoche der Stadt, ist heute das Wahrzeichen am Hafen. | Foto: Tsakalidis
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Wem schreibt Paulus seine Briefe? | Teil 07
Neue Medien und ein ermordeter Gott

  Der erste Brief an die Thessalonicher ist das älteste erhaltene Schriftstück des Christentums. Damit gelingt Paulus ein weiterer innovativer und für die Ausbreitung des Evangeliums höchst bedeutsamer Schritt. Neben dem persönlichen Zeugnis für Christus an den Orten, die er bereist, der Gründung von Gemeinden und der Öffnung des Glaubens für die Heiden nach dem Überschreiten der Schwelle nach Europa entdeckt er nun das Medium des Briefes, um mit bereits bestehenden Gemeinden in Kontakt zu...

  • 10.08.08

Weltjugendtag Sydney 2008 | Teil 05
Krokodilfleisch und acht Apostel aus Sandstein

  Endlich! Wir haben ein warmes Bett, eine heiße Dusche, das Essen liegt auf einem Teller, und es gibt keinen Thunfisch in Dosen mehr. Wir haben den dritten Teil unserer Weltjugendtagsreise begonnen. So schön, spannend, erlebnisreich, abenteuerlich, bunt, aufregend und überwältigend der Weltjugendtag war – ein wenig Entspannung und touristischer Komfort tut uns allen gut. Überraschend besucht uns Weihbischof Dr. Franz Lackner noch einmal in Sydney. Er ist erstaunt und ein wenig fassungslos über...

  • 03.08.08
Die Kalksinter­terrassen sind eine Berühmtheit in der Nähe von Hierapolis. Kalkhaltige Thermalquellen lagern den weißen Travertin ab. | Foto: Fatih
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Wem schreibt Paulus seine Briefe? | Teil 06
Christologie statt Esoterik

  Die Reste des alten Kolossä liegen heute fast unberührt unter einem Erdhügel begraben. Archäologisch ist die historische Stätte kaum erschlossen. Unter den Sedimenten der Geschichte verborgen halten sich auch mögliche Spuren des Apostels Paulus in Kolossä. Vielleicht kam er auf dem Weg nach Ephesus durch die phrygische Stadt, eher aber nicht. Und der Brief an die Kolosser wird einem Paulusschüler zugeschrieben, der die dortige Christengemeinde in dessen Namen im Glauben ermutigen wollte....

  • 03.08.08
Bedrohung im Bild, die ersten Zeichen einer Krebs­erkrankung sind oft schwer zu erkennen. | Foto: Bilderbox, Wernhart

Lebensjahr 2008 - Was nun? | Teil 03
Richtungswechsel am Rand des Lebens

Auf dem Röntgenbild sah man fünf stecknadelgroße Punkte, und die Ärzte versuchten die Lehrerin für Englisch und Geschichte zu beruhigen. Sie war sich jedoch sicher, dass irgendetwas nicht stimmte, „ich konnte nicht einmal erklären, was“. Eineinhalb Jahre lang wurde ihr Brustkrebs übersehen. Dann aber hieß es an einem Freitag, es müsse operiert werden, und am Dienstag war die rechte Brust entfernt. „Das zieht dir erst einmal den Boden unter den Füßen weg, bis du dir sagst: Es muss gehen.“ Nach...

  • 03.08.08

Weltjugendtag Sydney 2008 | Teil 04
Bewegende Momente: Benedetto in Barangaroo

    Von der Steiermark nach Australien – wir sind am anderen Ende der Welt angelangt und erleben hier beim Weltjugendtreffen in Sydney Kirche als ein weltweites Netzwerk. In diesen für uns doch etwas anstrengenden Tagen begegnen wir Jugendlichen aus verschiedensten Ländern der Welt mit unterschiedlichsten Sprachen und Kulturen, aber mit dem einen verbindenden Glauben. Bewegende Momente, die wir in diesen Tagen in Sydney erleben: In den Straßen kann man die ganze Woche hindurch immer wieder...

  • 27.07.08
Das Taufbecken einer oktogonalen Kirchenanlage aus dem späten vierten Jahrhundert ist in Philippi noch gut erhalten. | Foto: Foto: Greenhalgh
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Wem schreibt Paulus seine Briefe? | Teil 05
Paulus überschreitet die Schwelle nach Europa

Die Apostelgeschichte erzählt davon, dass ein Traum Paulus zu jenem Schritt bewegt hat, der für ihn und die Ausbreitung des Christentums zentrale Bedeutung erlangte. Es war in Troas, unweit der sagenumwobenen Stadt Troja, dass Paulus von einem Mazedonier träumte, der ihn um Hilfe bat. Diese Vision und wohl auch seine guten Erfahrungen mit den aus Europa stammenden Galatern gaben Paulus den Impuls und die Kraft dazu, in ein Schiff zu steigen, das ihn nach Neapolis an der Nordküste der Ägäis...

  • 27.07.08
Glitzernde Bilder, um den Alltag zu vergessen. | Foto: Lunghammer

Lebensjahr 2008 - Was nun? | Teil 02
Die Nächte mit meinem Zweitberuf

Das Gewinnen war mir egal!“ Schwer vorstellbar, was der junge Mann erzählt. Unvorstellbar für einen, der die Situation nicht kennt, das Gefühl nicht, das sich einstellt, wenn es zu laufen beginnt. „Es geht ums Spielen, nicht um das Gewinnen.“ Um Spielen als Möglichkeit, sich wegzubeamen – und dieser Fluchtweg aus der Wirklichkeit wird immer öfter benutzt. Bei b.a.s., der Steirischen Gesellschaft für Suchtfragen, stiegen die Anfragen betreffend Glücksspiel stark an. Schon 2002 verdreifachten...

  • 20.07.08

Weltjugendtag Sydney 2008 | Teil 03
„Hookie pookie“ und Donauwalzer

Sydney, Mittwoch, 9. Juli 2008: Kurz vor Mittag beginnt die Eroberung Australiens durch steirische Jugendliche. Noch am Flughafen in Sydney laufen uns Jugendliche aus aller Herren Länder über den Weg und auch eine TV-Kamera von ABC-News. Neun Stunden später: 500 km nördlich von Sydney an der Ostküste liegt die Diözese Lismore. In den Pfarren Nambucca Heads, Bellingen und Sawtell werden wir von den Gastfamilien schon erwartet. Zu zweit, zu dritt nehmen sie uns sehr herzlich auf, so als ob wir...

  • 20.07.08
Souvenirs und Kitsch flankieren damals wie heute religiöse Kultstätten. Die vielbrüstige Fruchtbarkeitsgöttin Artemis steht neben Maria in den Regalen. | Foto: Archiv
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Wem schreibt Paulus seine Briefe? | Teil 04
Der Knotenpunkt im Netzwerk der jungen Kirche

  Als Paulus nach Ephesus kommt, kann die Stadt bereits auf eine tausendjährige glanzvolle Geschichte zurückschauen. Der legendäre König Krösus aus Sardes zog ebenso hier ein wie der Perserkönig Kyros und Alexander der Große. Die Stadt war die bedeutendste Brücke zwischen West und Ost. Von hier aus führte im Reich Alexanders die Königsstraße bis an den persischen Golf. Die Römer machten Ephesus zur Hauptstadt der Provinz Asien, nachdem es Pergamon als führende Stadt überflügelt hatte. Mit...

  • 20.07.08
Steile Bergstraßen durch wilde und einsame Gegenden führten Paulus nach Gala­tien. | Foto: Archiv

Wem schreibt Paulus seine Briefe? | Teil 03
Grenzüberschreitungen in gefährlicher Mission

  In der Apostelgeschichte wird „das galatische Land“ zweimal genannt. Im 16. Kapitel durchreist es Paulus, als er versucht, nach Bithynien an der Schwarzmeerküste zu gelangen. Doch „der Geist Jesu“ hatte anderes mit ihm im Sinn und führte ihn zuerst nach Troas und dann durch eine nächtliche Vision nach Mazedonien. Im 18. Kapitel ist zu lesen, dass Paulus am Beginn seiner dritten Missionsreise von Antiochia aus durch Galatien nach Ephesus zurückgekehrt war. Die Reise in das anatolische Hochland...

  • 13.07.08

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