Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Respekt und gegenseitiges Helfen werden in den katholischen Privatschulen besonders groß geschrieben.
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Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 01
Ansturm auf die katholischen Privatschulen

  An Schulen in konfessioneller Trägerschaft gibt es weniger Risikoschüler“, hat die Nürnberger Erziehungswissenschafterin Annette Scheunpflug herausgefunden. Sowohl regionale als auch internationale Schul-Rankings sprechen den katholischen Privatschulen überdurchschnittliche Erfolge zu. Die Folge: Während an öffentlichen Schulen die Zahl der Schüler sinkt und der Staat Schulen schließen muss, erleben katholische Bildungseinrichtungen einen Schüleransturm. Deren gute Bildung und Erziehung hat...

  • 28.09.08
Bedrohung. Wenn man in Schulden steckt, ist jeder Zahlschein ein Schritt tiefer in die Ausweglosigkeit. | Foto: Bilderbox

Lebensjahr 2008 - Was nun? | Teil 04
Wenn der Kühlschrank immer leerer wird

Ein Kredit sorgt dafür, dass Träume Wirklichkeit werden. Er erlaubt einem Familienvater, sich ein Häuschen im Grünen zu leisten. Er hilft einem Tischler, seinen eigenen Betrieb aufzumachen. Er gibt einem Arbeitslosen die Chance, ein Auto zu kaufen und somit einen Job anzunehmen. Ein Kredit kann aber auch zum Albtraum werden – wenn Gehalt, Pension, Ersparnisse, Erbgeschenke oder Arbeitslosengeld zum Zurückzahlen nicht mehr reichen. Und nie reichen werden, egal, wie lange man noch lebt. Das...

  • 14.09.08
Der Weiße Turm, erbaut im 16. Jahrhundert in der venezianischen Epoche der Stadt, ist heute das Wahrzeichen am Hafen. | Foto: Tsakalidis
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Wem schreibt Paulus seine Briefe? | Teil 07
Neue Medien und ein ermordeter Gott

  Der erste Brief an die Thessalonicher ist das älteste erhaltene Schriftstück des Christentums. Damit gelingt Paulus ein weiterer innovativer und für die Ausbreitung des Evangeliums höchst bedeutsamer Schritt. Neben dem persönlichen Zeugnis für Christus an den Orten, die er bereist, der Gründung von Gemeinden und der Öffnung des Glaubens für die Heiden nach dem Überschreiten der Schwelle nach Europa entdeckt er nun das Medium des Briefes, um mit bereits bestehenden Gemeinden in Kontakt zu...

  • 10.08.08

Weltjugendtag Sydney 2008 | Teil 05
Krokodilfleisch und acht Apostel aus Sandstein

  Endlich! Wir haben ein warmes Bett, eine heiße Dusche, das Essen liegt auf einem Teller, und es gibt keinen Thunfisch in Dosen mehr. Wir haben den dritten Teil unserer Weltjugendtagsreise begonnen. So schön, spannend, erlebnisreich, abenteuerlich, bunt, aufregend und überwältigend der Weltjugendtag war – ein wenig Entspannung und touristischer Komfort tut uns allen gut. Überraschend besucht uns Weihbischof Dr. Franz Lackner noch einmal in Sydney. Er ist erstaunt und ein wenig fassungslos über...

  • 03.08.08
Die Kalksinter­terrassen sind eine Berühmtheit in der Nähe von Hierapolis. Kalkhaltige Thermalquellen lagern den weißen Travertin ab. | Foto: Fatih
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Wem schreibt Paulus seine Briefe? | Teil 06
Christologie statt Esoterik

  Die Reste des alten Kolossä liegen heute fast unberührt unter einem Erdhügel begraben. Archäologisch ist die historische Stätte kaum erschlossen. Unter den Sedimenten der Geschichte verborgen halten sich auch mögliche Spuren des Apostels Paulus in Kolossä. Vielleicht kam er auf dem Weg nach Ephesus durch die phrygische Stadt, eher aber nicht. Und der Brief an die Kolosser wird einem Paulusschüler zugeschrieben, der die dortige Christengemeinde in dessen Namen im Glauben ermutigen wollte....

  • 03.08.08
Bedrohung im Bild, die ersten Zeichen einer Krebs­erkrankung sind oft schwer zu erkennen. | Foto: Bilderbox, Wernhart

Lebensjahr 2008 - Was nun? | Teil 03
Richtungswechsel am Rand des Lebens

Auf dem Röntgenbild sah man fünf stecknadelgroße Punkte, und die Ärzte versuchten die Lehrerin für Englisch und Geschichte zu beruhigen. Sie war sich jedoch sicher, dass irgendetwas nicht stimmte, „ich konnte nicht einmal erklären, was“. Eineinhalb Jahre lang wurde ihr Brustkrebs übersehen. Dann aber hieß es an einem Freitag, es müsse operiert werden, und am Dienstag war die rechte Brust entfernt. „Das zieht dir erst einmal den Boden unter den Füßen weg, bis du dir sagst: Es muss gehen.“ Nach...

  • 03.08.08

Weltjugendtag Sydney 2008 | Teil 04
Bewegende Momente: Benedetto in Barangaroo

    Von der Steiermark nach Australien – wir sind am anderen Ende der Welt angelangt und erleben hier beim Weltjugendtreffen in Sydney Kirche als ein weltweites Netzwerk. In diesen für uns doch etwas anstrengenden Tagen begegnen wir Jugendlichen aus verschiedensten Ländern der Welt mit unterschiedlichsten Sprachen und Kulturen, aber mit dem einen verbindenden Glauben. Bewegende Momente, die wir in diesen Tagen in Sydney erleben: In den Straßen kann man die ganze Woche hindurch immer wieder...

  • 27.07.08
Das Taufbecken einer oktogonalen Kirchenanlage aus dem späten vierten Jahrhundert ist in Philippi noch gut erhalten. | Foto: Foto: Greenhalgh
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Wem schreibt Paulus seine Briefe? | Teil 05
Paulus überschreitet die Schwelle nach Europa

Die Apostelgeschichte erzählt davon, dass ein Traum Paulus zu jenem Schritt bewegt hat, der für ihn und die Ausbreitung des Christentums zentrale Bedeutung erlangte. Es war in Troas, unweit der sagenumwobenen Stadt Troja, dass Paulus von einem Mazedonier träumte, der ihn um Hilfe bat. Diese Vision und wohl auch seine guten Erfahrungen mit den aus Europa stammenden Galatern gaben Paulus den Impuls und die Kraft dazu, in ein Schiff zu steigen, das ihn nach Neapolis an der Nordküste der Ägäis...

  • 27.07.08
Glitzernde Bilder, um den Alltag zu vergessen. | Foto: Lunghammer

Lebensjahr 2008 - Was nun? | Teil 02
Die Nächte mit meinem Zweitberuf

Das Gewinnen war mir egal!“ Schwer vorstellbar, was der junge Mann erzählt. Unvorstellbar für einen, der die Situation nicht kennt, das Gefühl nicht, das sich einstellt, wenn es zu laufen beginnt. „Es geht ums Spielen, nicht um das Gewinnen.“ Um Spielen als Möglichkeit, sich wegzubeamen – und dieser Fluchtweg aus der Wirklichkeit wird immer öfter benutzt. Bei b.a.s., der Steirischen Gesellschaft für Suchtfragen, stiegen die Anfragen betreffend Glücksspiel stark an. Schon 2002 verdreifachten...

  • 20.07.08

Weltjugendtag Sydney 2008 | Teil 03
„Hookie pookie“ und Donauwalzer

Sydney, Mittwoch, 9. Juli 2008: Kurz vor Mittag beginnt die Eroberung Australiens durch steirische Jugendliche. Noch am Flughafen in Sydney laufen uns Jugendliche aus aller Herren Länder über den Weg und auch eine TV-Kamera von ABC-News. Neun Stunden später: 500 km nördlich von Sydney an der Ostküste liegt die Diözese Lismore. In den Pfarren Nambucca Heads, Bellingen und Sawtell werden wir von den Gastfamilien schon erwartet. Zu zweit, zu dritt nehmen sie uns sehr herzlich auf, so als ob wir...

  • 20.07.08
Souvenirs und Kitsch flankieren damals wie heute religiöse Kultstätten. Die vielbrüstige Fruchtbarkeitsgöttin Artemis steht neben Maria in den Regalen. | Foto: Archiv
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Wem schreibt Paulus seine Briefe? | Teil 04
Der Knotenpunkt im Netzwerk der jungen Kirche

  Als Paulus nach Ephesus kommt, kann die Stadt bereits auf eine tausendjährige glanzvolle Geschichte zurückschauen. Der legendäre König Krösus aus Sardes zog ebenso hier ein wie der Perserkönig Kyros und Alexander der Große. Die Stadt war die bedeutendste Brücke zwischen West und Ost. Von hier aus führte im Reich Alexanders die Königsstraße bis an den persischen Golf. Die Römer machten Ephesus zur Hauptstadt der Provinz Asien, nachdem es Pergamon als führende Stadt überflügelt hatte. Mit...

  • 20.07.08
Steile Bergstraßen durch wilde und einsame Gegenden führten Paulus nach Gala­tien. | Foto: Archiv

Wem schreibt Paulus seine Briefe? | Teil 03
Grenzüberschreitungen in gefährlicher Mission

  In der Apostelgeschichte wird „das galatische Land“ zweimal genannt. Im 16. Kapitel durchreist es Paulus, als er versucht, nach Bithynien an der Schwarzmeerküste zu gelangen. Doch „der Geist Jesu“ hatte anderes mit ihm im Sinn und führte ihn zuerst nach Troas und dann durch eine nächtliche Vision nach Mazedonien. Im 18. Kapitel ist zu lesen, dass Paulus am Beginn seiner dritten Missionsreise von Antiochia aus durch Galatien nach Ephesus zurückgekehrt war. Die Reise in das anatolische Hochland...

  • 13.07.08
Foto: Ablasser

Weltjugendtag Sydney 2008 | Teil 02
Aufgebrochen zum Welt­jugendtag in Sydney

  Sonntag, 6. Juli, früh am Morgen: Es wird ernst für die erste Gruppe von 80 Reiselustigen der Katholischen Jugend Steiermark. Drei Tage später machen sich weitere 120 Jugendliche auf den Weg zum Weltjugendtag 2008 nach Sydney. Aus allen Ecken unserer Diözese versammeln sich junge Menschen, die den weiten Weg nach Australien nicht scheuen und sich auf das Abenteuer einlassen. Das beginnt bereits beim Einchecken am Flughafen Wien-Schwechat: Berge von Rucksäcken, aufgeregte Gesichter – und drei...

  • 13.07.08
Der Apollontempel in Korinth vor dem Burgberg Akro­korinth. | Foto: Wikipedia
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Wem schreibt Paulus seine Briefe? | Teil 02
Eine boomende Stadt im Sportfieber

  Knapp nach der Fußball-EM in unserem Land können wir es gut nachvollziehen, was sich alles tut, wenn man eine große Sportveranstaltung ausrichtet. So hat es auch Paulus erlebt. Als er in Korinth ankam, liefen gerade die Vorbereitungen zu den Isthmischen Spielen zu Ehren des Meeresgottes Poseidon. Sie waren nach Olympia das zweitgrößte Sportfest, ganz Griechenland war auf den Beinen. Für die vielen Gäste wurde eine Zeltstadt errichtet und jede helfende Hand dringend benötigt. Hier war Paulus,...

  • 06.07.08

Weltjugendtag Sydney 2008 | Teil 01
Mit Herzenskraft jung sein und bleiben!

    2008 trifft sich die Weltjugend in Sydney. Die Katholische Jugend Steiermark organisiert die Reise für 200 steirische Jugendliche. Am 6. Juli brechen wir auf zu einer dreiwöchigen Pilgerreise, die die jungen Menschen an die Ostküste Australiens führen wird. Eine Woche zuvor sendete Diözesanbischof Egon Kapellari die Jugendlichen in einer Feier im Grazer Dom als Delegierte für die Diözese Graz-Seckau zum Weltjugendtreffen. Am Palmsonntag 1985 verkündete Papst Johannes Paul II. die dauerhafte...

  • 06.07.08
Fluchtweg aus der Wirklichkeit. | Foto: Bilderbox

Lebensjahr 2008 - Was nun? | Teil 01
Mein Sohn hat sich das Leben genommen

"Das kannst du dann alles nicht brauchen.“ Die schmale Frau mit den braunen Haaren schüttelt leicht erstaunt den Kopf. Die Bemühungen der Freunde und Verwandten gingen in der Zeit nach dem Begräbnis an ihr vorbei. „Ich hatte damals wirklich auch körperlich keine Kraft. Ich konnte nicht einmal etwas aufheben.“ Jetzt meint die Umwelt, es wäre langsam an der Zeit, in die Normalität zurückzukehren. „Es ist ja nicht bös gemeint, aber…“ Der zweite Teil des Satzes bleibt irgendwie in der Luft hängen....

  • 06.07.08
Der Apostel Paulus wacht vor der Basilika St. Paul vor den Mauern am Stadtrand Roms. Im Jahr 324 über dem Grab des Apostels erbaut, wurde die Kirche 1823 bei einem Brand schwer beschädigt und danach den antiken Proportionen folgend, wieder aufgebaut. | Foto: Werner
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Wem schreibt Paulus seine Briefe? | Teil 01
Das Zentrum ist das Ziel

  Unübersehbar ragt die weiße Kuppel des Petersdomes in den Himmel über Rom. Sie markiert majestätisch, eindrucksvoll und elegant den Zielpunkt unzähliger Pilger und Touristen, die über die Ewige Stadt herfallen – im Heiligen Jahr 2000 waren es 40 Millionen. Michelangelos Kuppel erhebt sich über dem Grab des Apostels Petrus, den Jesus als den Fels bezeichnet hat, auf dem seine Kirche gründet. Weitaus zurückhaltender sind da die Spuren, die auf die Anwesenheit des Paulus in Rom hinweisen....

  • 29.06.08
Im buddhistischen Religionsunterricht: Michael Aldrian arbeitet mit Schülern unterschiedlicher Herkunft. | Foto: Neuhold

Lebensjahr 2008 - Impulse | Teil 04
Wir können es nicht aufhalten

Sie arbeiten als buddhistischer Religionslehrer. Welche Werte wollen Sie Ihren Schülern auf ihrem Lebensweg mitgeben? Ich will, dass sie grundlegendes Glück in sich selber entdecken. Sie sollen während ihres Lebens lernen, das ständige Haben und Erreichen-Wollen abzulegen und das, was in ihnen da ist, zu verwirklichen. Ich will ihnen Freundschaft und Gemeinschaft vermitteln, sie durch Fragen herausfordern und zum Nachdenken bringen. Durch Spiele und Theater sollen sie sich selbst zum Ausdruck...

  • 15.06.08

Türkei: Begegnungen im 21. Jahrhundert | Teil 06
Der Terror richtete sich nicht nur gegen Juden

      Eine Synagoge darf nicht nur ein Platz für Beter sein, sondern muss auch ein Platz sein, wo die Reichen und Armen, die Alten und Jungen, die Gebildeten und Arbeiter zusammenkommen, um ihre Freuden und Sorgen als Brüder gemeinsam zu teilen“, sagte Rabbi Saban, als er 1951 die Neve Shalom Synagoge nahe des Galataturms in Istanbul eröffnete. Dass man dasselbe Gebäude 52 Jahre später erneut wieder aufbauen müsste, daran hat damals wohl keiner geglaubt. 2003 passierte es dann: Eine Bombe...

  • 11.05.08
„Im Namen Gottes, des Barmherzigen, des Gnädigen“ buchstabiert Driss Tabaalite seinen Zuhörern muslimisches Denken auch in arabischer Sprache. | Foto: Neuhold

Lebensjahr 2008 - Impulse | Teil 03
Für ein neues Lebenskonzept

Sie vertreten die muslimische Bevölkerung im interreligiösen Beirat des Grazer Gemeinderats. Wodurch ist das Leben von Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit am meisten gefährdet? Die Selbstherrlichkeit sehe ich als sehr große Gefährdung. Das heutige Leben ist durch Arroganz und Missachtung des anderen gefährdet. Der Verlust vieler menschlicher Werte zerstört das friedliche Miteinander-Leben. Auch Marktinteressen verunmöglichen das Zusammenleben und führen immer zu Konflikten und...

  • 11.05.08

Türkei: Begegnungen im 21. Jahrhundert | Teil 05
Es ist nicht der Islam, der Menschen dazu treibt

Immer weniger feiern mit. Die Alten sterben weg, Junge kommen nicht mehr nach: Die Mitglieder der griechisch-orthodoxen Kirche in der Türkei wandern aus. „Das ist das Resultat einer nationalen Politik in den letzten Jahren“, sagt Vater Dhosithéos und wettert in Richtung türkische Regierung: „Keiner verlässt ein Land, wo man seine Ursprünge hat, einfach so.“ Auch er selbst hat fast sein ganzes Arbeitsleben in Deutschland verbracht: „Nach meinem Militärdienst habe ich beschlossen, meine Kinder...

  • 04.05.08
An der Grazer Theologischen Fakultät: Sebastian Painadath diskutiert mit einer Studentin. | Foto:  Zerche

Lebensjahr 2008 - Impulse | Teil 02
Christen neigen zu Einheitlichkeit

Sie sind Direktor eines Zentrums für indische Spiritualität, in dem sich Christentum und Hinduismus begegnen. Von Ihrem spirituellen Erfahrungsschatz heraus gesprochen: Wie kann man für das Leben leben? Ich nehme mir täglich bewusst Zeit, um zu mir zu kommen. Ich versuche stets wahrzunehmen, dass ich ein göttliches Wesen bin, und lege Wert darauf, dass ich jeden Menschen, dem ich im Alltag begegne, respektiere. Meine Grunderfahrung: In der inneren Stille Gott erkennen, nach außen schauen, in...

  • 27.04.08

Türkei: Begegnungen im 21. Jahrhundert | Teil 04
Der Bruch ist in der Türkei viel schärfer als bei uns

  Der Strudeltag ist ein Höhepunkt jedes Schuljahres“, strahlt Franz Kangler. An diesem Tag lädt er als Direktor des österreichischen Gymnasiums in Istanbul, „St. Georgs Kolleg“ genannt, seine ehemaligen Schüler zu einem Wiedersehen ein. Da gibt es dann meterlangen Apfelstrudel und regen Austausch zwischen den Kulturen. Seine Überzeugung: Christen und Muslime können gut zusammen leben. „Die meisten unserer 600 Schüler sind Muslime, einige kommen aus der orthodoxen Kirche, und immer wieder haben...

  • 27.04.08

Türkei: Begegnungen im 21. Jahrhundert | Teil 03
Die reichsten Bettler der Welt: Tanzende Derwische

  Sie drehen sich um die eigene Achse. Und drehen und drehen und drehen sich. Bis sie in Trance geraten. Den rechten Arm zum Himmel geneigt, den linken zur Erde. Wie Nehmen und Geben. Den Kopf schief nach oben gewendet, mit konischen Mützen bedeckt. Drehend begegnen sie Allah. Drehend löst sich ihr Ich in Allah auf. Mitten in Istanbul, in einer alten Wartehalle am Orient-Express-Bahnhof: Mit langsamen Schritten rotieren die sechs Anhänger des Mevlevi-Ordens durch den Raum, nicken sich...

  • 20.04.08

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