caritas in veritate | Teil 01
Die Löcher in den Fahnen werden gefüllt
Es war auf einer Sozialethik-Sitzung im Jahre 1990: Der Eiserne Vorhang war gefallen, neue Freiheit gewonnen. Es zog die Hoffnung durch die Runde, dass nun die Stunde der katholischen Soziallehre geschlagen habe. Man glaubte, dass die von Sinnleere gekennzeichneten Menschen förmlich danach dürsten. Die Leere zeigte sich in den Fahnen der „ehemaligen Ostblockländer“: Wo auf den nationalen Fahnen das Symbol für den Marxismus zu sehen gewesen war, prangte nun ein Loch. Die Menschen hatten Hammer...