Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

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Mein Lebenslied. Musik Leben | Teil 05
Lieder und Liebe kennen kein Alter

  Marienlieder verbinden. Auf dem Jakobsweg saß ich in einer Kirche und sang das Lied „Hilf uns, Maria, den Weg zu gehen“. Da kam eine Pilgerin, nahm mich an der Hand und führte mich zum Altar. Gemeinsam sangen wir nun dieses Lied. Die Pilgerin auf Spanisch, ich auf Deutsch. Am Ende sagte sie zu mir, sie komme aus Brasilien und heiße Teresa. Ich antwortete: „Ich heiße Theresia und bin Österreicherin.“ Zweimal sind wir uns noch begegnet. Schön, dass Marienlieder weltweit gesungen werden. Heilung...

  • 19.04.09
Es bei sich selbst auszuhalten ist eine Gabe, die man üben kann. | Foto: Photocase/Careau
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Leidenschaften und Gefährdungen | Teil 07
Weil Gott es bei mir aushält

Trägheit, Akedia Der Mönch Evagrius Ponticus (4. Jahrhundert) schildert die Akedia recht humorvoll. Da ist ein Mönch in seiner Zelle und liest Bibel. Dann schimpft er, dass das Licht nicht hell genug ist. Außerdem ist er schläfrig. Er nimmt die Bibel als Kissen. Aber er schläft nicht gut darauf, weil es hart ist. Er steht auf, schaut zum Fenster heraus, ob nicht ein Mitbruder kommt, um ihn zu besuchen. Dann beschwert er sich über die hartherzigen Mitbrüder. Er geht wieder in seine Zelle, doch...

  • 12.04.09
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Mein Lebenslied. Musik Leben | Teil 04
Körpersprache und Lebensmelodien

  Eine Nachtmusik zum Erwachen. Nach langer Bewusstlosigkeit in schwerer Krankeit war es diese Melodie, die mich in mein „Erwachen“ begleitete. Die Töne der „Kleinen Nachtmusik“ riefen mich als erste Wahrnehmung wieder ins Leben. Seither begleitet mich dieses Stück von Mozart. Für mich sind es Töne der Auferstehung geworden.   Lobpreis und Klage. Im April 1976 erwartete ich mein erstes Kind. Am Palmsonntag Früh kam Katharina. Ein gesundes Kind zur Welt gebracht zu haben erfüllte mich mit...

  • 12.04.09
Wer alles haben will zerstört auch. Nicht alles, was man sieht, kann man auch besitzen. | Foto:  Agentur Waldhäusl
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Leidenschaften und Gefährdungen | Teil 06
Der Gierige kommt nie zur Ruhe

Unmäßigkeit - Gier Schon bei der Unkeuschheit sind wir auf die Gier gestoßen, die sich in alle unsere Gefühle und Bedürfnisse hineinmischen kann. Wir sprechen von Habgier, Geldgier, Essgier, aber auch von Habsucht oder Ess-Sucht. Gier kann zur Sucht werden. Wir werden süchtig nach dem, was wir begehren. Im Buddhismus ist die Gier die Grundgefährdung des Menschen überhaupt. Der spirituelle Weg besteht für den Buddhismus darin, von seiner Gier frei zu werden. Denn wenn wir von der Gier beherrscht...

  • 05.04.09
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Mein Lebenslied. Musik Leben | Teil 03
Blüten, die das Leben treibt

   Wenn Knospen sich öffnen. Mein Lebenslied lautet „Alle Knospen springen auf“. Dahinter steckt viel Sorge um meine geliebte Irene. Ich ließ mich nach vierjähriger Ehe von meinem Mann scheiden. Ich konnte die Hölle, in der ich lebte, nicht mehr ertragen. Als er auszog, hörte meine Tochter auf zu sprechen. Sie war damals drei Jahre alt. Sie hatte eine eigene Fantasiesprache, die nicht einmal ich als Mutter verstand. Ich ging zum Kinderarzt, wir besuchten jede Woche eine Logopädin. Aber auch sie...

  • 05.04.09

Mein Lebenslied. Musik Leben | Teil 02
Du bist immer in meinen Gedanken

You were always on my mind (Elvis Presley). Meine damalige Freundin und jetzige Frau kannten uns gerade einmal drei Wochen. Danach waren wir aus beruflichen Gründen sechs Monate voneinander getrennt. Der Text hat zwar nichts mit der Situation zu tun, aber das Lied drückt die große Sehnsucht aus, die uns beide damals befallen hat. Wenn ich dieses Lied heute höre, dann fallen mir lange allabendliche Telefonate, weite seltene Flüge und vor allem der Beginn unserer großen Liebe ein. Eine Situation,...

  • 29.03.09
Unkeusch ist jemand, der in seiner Liebe Nebenabsichten hat, der aber auch sein Helfen dadurch trübt, dass sich andere Motive hineinschleichen. | Foto: Photocase/nilsoehr
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Leidenschaften und Gefährdungen | Teil 05
Liebe ohne Nebenabsichten

Unkeuschheit – Unklarheit  "Conscius“ heißt: mitwissend, eingeweiht, bewusst. Das mittelhochdeutsche Wort meint: der christlichen Lehre bewusst. Keusch lebt also einer, der sich der christlichen Botschaft bewusst ist, der in jedem Menschen Christus sieht, der auch in sich selbst seine Würde als Sohn oder Tochter Gottes erkennt.   Das Gespür für das Richtige. Keusch ist ein Mensch, der innerlich klar ist, der ein Gespür hat für das Richtige. Keusch sein heißt klar sein, durchlässig für Gott,...

  • 29.03.09
Gesang und Musik rühren unsere Seele an und locken uns aus unserem Alltag. | Foto: Fotolia
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Mein Lebenslied. Musik Leben | Teil 01
Göttliche Momente erlebt schließlich jeder

„Nehmt Gottes Melodie in euch auf“, schrieb Bischof Ignatius von Antiochien um das Jahr 107 an eine christliche Gemeinde. Hat Gott ein Lied für uns, ein Lebenslied? Ein eigenes Lied für jeden von uns? Das Lied, bei dem man seinen Lebenspartner kennen gelernt hat, der Hit vom letzten Familienurlaub, ein Lied, das man bei einem Krankenhausaufenthalt als tröstlich erlebt hat oder die Musik beim Abschied von einem geliebten Menschen – in den nächsten Wochen suchen wir gemeinsam mit vier...

  • 22.03.09
Wenn der Geizige sich seiner Angst stellt, kann er frei werden. | Foto: Agentur Waldhäusl

Leidenschaften und Gefährdungen | Teil 04
Not der Geizhälse und Geizkrägen

Geiz und Enge Die Gier nach Reichtum kann zu extremer Sparsamkeit führen. Ein Sprichwort sagt, dass man von den Reichen das Sparen lernen könne. Es gibt Reiche, die immer mehr Reichtümer um sich versammeln. Aber sie gönnen sich selber nichts. Geiz ist Lebensverneinung. Ich häufe tote Dinge an. Aber ich traue mich nicht, etwas zu genießen. Das Haben ist für diese Menschen wichtiger als das Leben. Wenn ich etwas genieße, habe ich es nicht mehr in der Hand. Ich habe es konsumiert. Der Geiz ist...

  • 22.03.09
Das Ausagieren im Laufen, im Holzhacken, im Schreien oder im Boxen hilft, Aggressionen zu lösen. | Foto: Agentur Waldhäusl

Leidenschaften und Gefährdungen | Teil 03
Wenn Gift in meiner Seele brennt

 Zorn, Groll, Bitterkeit Die Aggression ist eigentlich die Kraft, die das Verhältnis von Nähe und Distanz regelt. Die Aggression ist also eine gute Lebensenergie. Sie treibt uns an, etwas anzupacken und auf etwas zuzugehen, um ein Problem oder einen Konflikt zu lösen. Ohne Aggression werden wir leicht depressiv. Wir haben keine Kraft, unser Leben zu bewältigen. Zur Gefährdung wird die Aggression nur, wenn wir nicht gut mit ihr umgehen. Dann kann sie sich wandeln in Zorn, Groll oder Bitterkeit...

  • 15.03.09
Die Caritas bietet professionelle Ausbildungen im Sozialbereich.
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Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 12
Mit Sozialmanagement zur Matura

  Ab Herbst: Die HLW der Caritas in der Grazer Grabenstraße startet ab Herbst mit zwei ersten Klassen.   Heuer hatten wir bereits über 70 Anmeldungen. Deshalb freut es mich sehr, dass wir nächstes Jahr schon zwei Klassen für die fünfjährige HLW anbieten können“, zeigt sich Friedrich Hirzabauer, der Direktor der HLW Sozialmanagement in der Grabenstraße in Graz, stolz. Die Schule im neuen Caritas Schulzentrum ist die einzige HLW (Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe) in der Steiermark...

  • 15.03.09
Neid und Eifersucht drängen den Menschen in Einsamkeit. Man muss darauf hören, was sie sagen wollten. | Foto: Photocase

Leidenschaften und Gefährdungen | Teil 02
Im Teufelskreis der Eifersucht

Neid und Eifersucht Das Übel des Neides besteht im Sich-Vergleichen. So macht er unzufrieden. Eifersucht verweist auf Liebe. Sie muss aber frei werden von der Tendenz zu beherrschen. Die zweite Gefährdung des Menschen wird als Neid oder Eifersucht beschrieben. Beides ist nicht genau das Gleiche. Neid besteht darin, dass ich mich ständig mit anderen vergleiche und neidisch bin auf das, was andere haben und ich nicht. Ich bin neidisch, dass der andere intelligenter ist als ich, dass er besser...

  • 08.03.09
In der Tiefe fließt das Wasser des Lebens – wie hier in einem uralten Brunnen, der in der Heimatstadt Jesu – in Nazaret – frei-gelegt wurde. | Foto: KIZ/MF

Leidenschaften und Gefährdungen | Teil 01
Aus den Abgründen meiner Seele

Hochmut oder Hybris Bei den frühen Mönchen kommt der Hochmut am Ende der neun Gefährdungen des Menschen. Die Liste der sieben Todsünden fängt mit der Hybris an. Was meint die Hybris? Es ist die Weigerung, sich in seiner ganzen Wirklichkeit anzunehmen. Ich habe ein so hohes Idealbild von mir, dass ich alles, was diesem Idealbild widerspricht, ausklammere. Ich bin blind für die blinden Flecken, für das, was hinter der Fassade steckt. Hochmut oder Hybris ist also weit gefährlicher als die...

  • 01.03.09
Im Caritas-Ausbildungszentrum für Sozialberufe werden junge Menschen für die Arbeit als Altenhelfer, Sozialfachbetreuer für Alten-, Familien- und Behindertenarbeit vorbereitet.  | Foto: Schleich
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Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 11
Eine Ausbildung mit Jobgarantie

  "Leicht war es nicht, als ich meiner Freundin die Zähne putzen sollte“, gesteht Marion lächelnd. Aber sie habe verdammt viel gelernt dabei. Vor allem über Vertrauen. Und diese Erfahrung möchte sie auf keinen Fall mehr missen. Die 22-Jährige steht kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Fach-Sozialbetreuerin. Und weil sich Marion Maderthaner für die Arbeit mit alten Menschen entschieden hat, gehört zu ihrer Ausbildung auch eine Einheit Zähneputzen. Nicht die eigenen wohlgemerkt, sondern...

  • 01.03.09

Interview mit Paulus | Teil 04
Im Zentrum steht Christus

       Heiliger Paulus, wie würden Sie Ihr Lebensmotto mit einem Satz beschreiben? Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinen Leiden; sein Tod soll mich prägen. (Phil 3,10)  Wie hat sich durch die plötzliche Begegnung mit Christus Ihr Leben verändert? Was mir damals ein Gewinn war, das habe ich um Christi willen als Verlust erkannt. Ja noch mehr: ich sehe alles als Verlust an, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles übertrifft....

  • 15.02.09
Unbeschwert und froh: Ein harmonisches Klima findet sich im Bischöflichen Gymnasium.
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Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 10
Persönlichkeitsbildung als Auftrag

      Bereits seit über 150 Jahren ist es für das Lehrerkollegium des Bischöflichen Gymnasiums selbstverständliche Tradition, den Anforderungen des Lehrplans für die allgemeinbildenden höheren Schulen Österreichs umfassend und in höchster Qualität zu entsprechen. „Die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und einer soliden Allgemeinbildung soll unsere Schüler dazu befähigen, mit den in der Schule erworbenen Kompetenzen dem Studium und den beruflichen Anforderungen optimal gerecht werden zu...

  • 15.02.09
Foto: Harald Oppitz, ©  2009 KNA-Bild all rights reserved.

Interview mit Paulus | Teil 03
Lasst euch vom Geist leiten!

       Heiliger Paulus, auf Ihren Missionsreisen haben Sie an ganz unterschiedlichen Orten Gemeinden gegründet. Was legen Sie unseren heutigen Pfarrgemeinden ans Herz? Seid alle einmütig, und duldet keine Spaltungen unter euch; seid eines Sinnes und einer Meinung. Es wurde mir nämlich berichtet, dass es Zank und Streit unter euch gibt. 
(1 Kor 1,10–11)  Dass alle einer Meinung sind, ist sicher ein erstrebenswerter Idealzustand. Doch was ist zu tun, wenn Konflikte auftreten? Diesen Schatz...

  • 08.02.09
Kooperation und Vertrauen sind wichtige Anliegen in der Sozialpädagogik.
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Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 09
Pädagogik mit Hirn, Herz und Hand

  Das Kind ist in der Mitte“, lautet der Grundsatz in der Lehrerausbildung an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) in Graz. Den künftigen Pädagogen werden ein christliches Menschenbild und Orientierung an modernen pädagogischen Konzepten wie der Inklusion sowie zentrale reformpädagogische Ansätze vermittelt. Die KPH Graz bietet im Ausbildungsbereich Bachelor-Studiengänge für das Lehramt an Volksschulen und Sonderschulen sowie für das Lehramt für katholische Religion an Pflichtschulen...

  • 01.02.09
Foto: Harald Oppitz, © 2009 KNA-Bild

Interview mit Paulus | Teil 02
Grenzgänger zweier Welten

Heiliger Paulus, als jüdischer Schriftgelehrter und römischer Bürger sind Sie in zwei Welten beheimatet. Welche Möglichkeiten haben sich für Sie daraus eröffnet? Den Juden bin ich ein Jude geworden, um Juden zu gewinnen. Den Gesetzlosen war ich sozusagen ein Gesetzloser – nicht als ein Gesetzloser vor Gott, sondern gebunden an das Gesetz Christi – um die Gesetzlosen zu gewinnen. Allen bin ich alles geworden, um auf jeden Fall einige zu retten. (1 Kor 9,20f.) Worin unterscheiden sich beide...

  • 01.02.09
Foto: Harald Oppitz, © 2009 KNA-Bild
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Interview mit Paulus | Teil 01
In der Spannung zwischen Gesetz und Freiheit

Wie vom Blitz getroffen. Die Begegnung mit Christus veränderte das Leben des Paulus schlagartig. Heiliger Paulus, Sie sind als Jude in der Tradition der Pharisäer aufgewachsen und haben die Christen bekämpft. Wie sehen Sie rückblickend dieses dunkle Kapitel in Ihrer Biografie? Ihr habt doch gehört, wie ich früher als gesetzestreuer Jude gelebt habe, und wisst, wie maßlos ich die Kirche Gottes verfolgte und zu vernichten suchte. In der Treue zum jüdischen Gesetz übertraf ich die meisten...

  • 25.01.09
Gemeinschaft erleben in den Benediktiner-Gymnasien in Admont und Seckau.
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Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 08
Lernen im Sinne des heiligen Benedikt

  Das Benediktinerstift Admont mit seiner mehr als 350-jährigen Bildungstradition sieht den Bildungsauftrag nach wie vor als eine wesentliche Aufgabe an. Dieser wird im Schulalltag des Stiftsgymnasiums in die Tat umgesetzt. Bis in die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts hat man in Admont jeweils vier Klassen geführt (alternierend mit Seckau wurde jedes zweite Jahr eine erste Klasse begonnen). Heute besuchen mehr als 650 Schüler von Kalwang bis Wörschach, von St. Johann am Tauern bis Unterlaussa...

  • 18.01.09
Technische Hilfsmittel unterstützen den Unterricht im Odilien-Institut.
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Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 07
Nach außergewöhnlichen Lösungen suchen

Anders sehen“, so kann man das Sehen jener Kinder und Jugendlicher bezeichnen, die mit einem Sehvermögen von weniger als 30 Prozent, einem Gesichtsfeld von weniger als 20 Grad oder eventuell überhaupt nur mit Lichtwahrnehmung eine Schule besuchen. Im Pflichtschulbereich haben die Eltern betroffener Kinder die Wahlmöglichkeit zwischen dem Besuch der wohnortnahen Schule oder der Spezialschule im Odilien-Institut. Die Weiterentwicklung von technischen Hilfsmitteln änderte die Didaktik des...

  • 04.01.09
Ein großes Areal: Das Pius-Institut in Bruck an der Mur beherbergt an die 120 Menschen mit Behinderungen.
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Kath. Privatschulen in der Steiermark | Teil 06
Das verborgene Gramm Gold entdecken

      Die Stärken der Kinder weiter zu stärken und ihre Schwächen zu schwächen ist unser Anliegen“, sagt Angelika Grossmann, Direktorin der Sonderschule im Pius-Institut in Bruck/Mur, wo die Kreuzschwestern seit fast 130 Jahren Menschen mit Behinderungen betreuen. Für die damalige Zeit war die Initiative ein pädagogisch revolutionärer Ansatz. Heute wird die Sonderschule als katholische Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht geführt. „In Unterricht und Erziehung wird immer von den Talenten der...

  • 21.12.08

Advent - Eine Kultur der Erwartung | Teil 02
Rituale des Segens gegen Angst vor der Dunkelheit

  Wenn ich Frauen begegne, denen man schon ansehen kann, dass sie ein Kind erwarten, die „guter Hoffnung“, „gesegneten Leibes“ sind, segne ich sie (unauffällig), das Kind und den Vater des Kindes, der hoffentlich gut an ihrer Seite ist. Manchmal bitten werdende Mütter auch im Rahmen eines Gottesdienstes in der Kirche um einen besonderen Segen vor der Geburt des Kindes. Beim Taufgespräch sagte mir eine junge Mutter: „Wie ich das erste Mal nach der Geburt mein Kind in die Arme nehmen konnte, habe...

  • 07.12.08

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