Steiermark | SONNTAGSBLATT - Serien

Beiträge zur Rubrik Serien

Foto: Ablasser

Weltjugendtag Sydney 2008 | Teil 02
Aufgebrochen zum Welt­jugendtag in Sydney

  Sonntag, 6. Juli, früh am Morgen: Es wird ernst für die erste Gruppe von 80 Reiselustigen der Katholischen Jugend Steiermark. Drei Tage später machen sich weitere 120 Jugendliche auf den Weg zum Weltjugendtag 2008 nach Sydney. Aus allen Ecken unserer Diözese versammeln sich junge Menschen, die den weiten Weg nach Australien nicht scheuen und sich auf das Abenteuer einlassen. Das beginnt bereits beim Einchecken am Flughafen Wien-Schwechat: Berge von Rucksäcken, aufgeregte Gesichter – und drei...

  • 13.07.08
Der Apollontempel in Korinth vor dem Burgberg Akro­korinth. | Foto: Wikipedia
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Wem schreibt Paulus seine Briefe? | Teil 02
Eine boomende Stadt im Sportfieber

  Knapp nach der Fußball-EM in unserem Land können wir es gut nachvollziehen, was sich alles tut, wenn man eine große Sportveranstaltung ausrichtet. So hat es auch Paulus erlebt. Als er in Korinth ankam, liefen gerade die Vorbereitungen zu den Isthmischen Spielen zu Ehren des Meeresgottes Poseidon. Sie waren nach Olympia das zweitgrößte Sportfest, ganz Griechenland war auf den Beinen. Für die vielen Gäste wurde eine Zeltstadt errichtet und jede helfende Hand dringend benötigt. Hier war Paulus,...

  • 06.07.08

Weltjugendtag Sydney 2008 | Teil 01
Mit Herzenskraft jung sein und bleiben!

    2008 trifft sich die Weltjugend in Sydney. Die Katholische Jugend Steiermark organisiert die Reise für 200 steirische Jugendliche. Am 6. Juli brechen wir auf zu einer dreiwöchigen Pilgerreise, die die jungen Menschen an die Ostküste Australiens führen wird. Eine Woche zuvor sendete Diözesanbischof Egon Kapellari die Jugendlichen in einer Feier im Grazer Dom als Delegierte für die Diözese Graz-Seckau zum Weltjugendtreffen. Am Palmsonntag 1985 verkündete Papst Johannes Paul II. die dauerhafte...

  • 06.07.08
Fluchtweg aus der Wirklichkeit. | Foto: Bilderbox

Lebensjahr 2008 - Was nun? | Teil 01
Mein Sohn hat sich das Leben genommen

"Das kannst du dann alles nicht brauchen.“ Die schmale Frau mit den braunen Haaren schüttelt leicht erstaunt den Kopf. Die Bemühungen der Freunde und Verwandten gingen in der Zeit nach dem Begräbnis an ihr vorbei. „Ich hatte damals wirklich auch körperlich keine Kraft. Ich konnte nicht einmal etwas aufheben.“ Jetzt meint die Umwelt, es wäre langsam an der Zeit, in die Normalität zurückzukehren. „Es ist ja nicht bös gemeint, aber…“ Der zweite Teil des Satzes bleibt irgendwie in der Luft hängen....

  • 06.07.08
Der Apostel Paulus wacht vor der Basilika St. Paul vor den Mauern am Stadtrand Roms. Im Jahr 324 über dem Grab des Apostels erbaut, wurde die Kirche 1823 bei einem Brand schwer beschädigt und danach den antiken Proportionen folgend, wieder aufgebaut. | Foto: Werner
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Wem schreibt Paulus seine Briefe? | Teil 01
Das Zentrum ist das Ziel

  Unübersehbar ragt die weiße Kuppel des Petersdomes in den Himmel über Rom. Sie markiert majestätisch, eindrucksvoll und elegant den Zielpunkt unzähliger Pilger und Touristen, die über die Ewige Stadt herfallen – im Heiligen Jahr 2000 waren es 40 Millionen. Michelangelos Kuppel erhebt sich über dem Grab des Apostels Petrus, den Jesus als den Fels bezeichnet hat, auf dem seine Kirche gründet. Weitaus zurückhaltender sind da die Spuren, die auf die Anwesenheit des Paulus in Rom hinweisen....

  • 29.06.08
Im buddhistischen Religionsunterricht: Michael Aldrian arbeitet mit Schülern unterschiedlicher Herkunft. | Foto: Neuhold

Lebensjahr 2008 - Impulse | Teil 04
Wir können es nicht aufhalten

Sie arbeiten als buddhistischer Religionslehrer. Welche Werte wollen Sie Ihren Schülern auf ihrem Lebensweg mitgeben? Ich will, dass sie grundlegendes Glück in sich selber entdecken. Sie sollen während ihres Lebens lernen, das ständige Haben und Erreichen-Wollen abzulegen und das, was in ihnen da ist, zu verwirklichen. Ich will ihnen Freundschaft und Gemeinschaft vermitteln, sie durch Fragen herausfordern und zum Nachdenken bringen. Durch Spiele und Theater sollen sie sich selbst zum Ausdruck...

  • 15.06.08

Türkei: Begegnungen im 21. Jahrhundert | Teil 06
Der Terror richtete sich nicht nur gegen Juden

      Eine Synagoge darf nicht nur ein Platz für Beter sein, sondern muss auch ein Platz sein, wo die Reichen und Armen, die Alten und Jungen, die Gebildeten und Arbeiter zusammenkommen, um ihre Freuden und Sorgen als Brüder gemeinsam zu teilen“, sagte Rabbi Saban, als er 1951 die Neve Shalom Synagoge nahe des Galataturms in Istanbul eröffnete. Dass man dasselbe Gebäude 52 Jahre später erneut wieder aufbauen müsste, daran hat damals wohl keiner geglaubt. 2003 passierte es dann: Eine Bombe...

  • 11.05.08
„Im Namen Gottes, des Barmherzigen, des Gnädigen“ buchstabiert Driss Tabaalite seinen Zuhörern muslimisches Denken auch in arabischer Sprache. | Foto: Neuhold

Lebensjahr 2008 - Impulse | Teil 03
Für ein neues Lebenskonzept

Sie vertreten die muslimische Bevölkerung im interreligiösen Beirat des Grazer Gemeinderats. Wodurch ist das Leben von Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit am meisten gefährdet? Die Selbstherrlichkeit sehe ich als sehr große Gefährdung. Das heutige Leben ist durch Arroganz und Missachtung des anderen gefährdet. Der Verlust vieler menschlicher Werte zerstört das friedliche Miteinander-Leben. Auch Marktinteressen verunmöglichen das Zusammenleben und führen immer zu Konflikten und...

  • 11.05.08

Türkei: Begegnungen im 21. Jahrhundert | Teil 05
Es ist nicht der Islam, der Menschen dazu treibt

Immer weniger feiern mit. Die Alten sterben weg, Junge kommen nicht mehr nach: Die Mitglieder der griechisch-orthodoxen Kirche in der Türkei wandern aus. „Das ist das Resultat einer nationalen Politik in den letzten Jahren“, sagt Vater Dhosithéos und wettert in Richtung türkische Regierung: „Keiner verlässt ein Land, wo man seine Ursprünge hat, einfach so.“ Auch er selbst hat fast sein ganzes Arbeitsleben in Deutschland verbracht: „Nach meinem Militärdienst habe ich beschlossen, meine Kinder...

  • 04.05.08
An der Grazer Theologischen Fakultät: Sebastian Painadath diskutiert mit einer Studentin. | Foto:  Zerche

Lebensjahr 2008 - Impulse | Teil 02
Christen neigen zu Einheitlichkeit

Sie sind Direktor eines Zentrums für indische Spiritualität, in dem sich Christentum und Hinduismus begegnen. Von Ihrem spirituellen Erfahrungsschatz heraus gesprochen: Wie kann man für das Leben leben? Ich nehme mir täglich bewusst Zeit, um zu mir zu kommen. Ich versuche stets wahrzunehmen, dass ich ein göttliches Wesen bin, und lege Wert darauf, dass ich jeden Menschen, dem ich im Alltag begegne, respektiere. Meine Grunderfahrung: In der inneren Stille Gott erkennen, nach außen schauen, in...

  • 27.04.08

Türkei: Begegnungen im 21. Jahrhundert | Teil 04
Der Bruch ist in der Türkei viel schärfer als bei uns

  Der Strudeltag ist ein Höhepunkt jedes Schuljahres“, strahlt Franz Kangler. An diesem Tag lädt er als Direktor des österreichischen Gymnasiums in Istanbul, „St. Georgs Kolleg“ genannt, seine ehemaligen Schüler zu einem Wiedersehen ein. Da gibt es dann meterlangen Apfelstrudel und regen Austausch zwischen den Kulturen. Seine Überzeugung: Christen und Muslime können gut zusammen leben. „Die meisten unserer 600 Schüler sind Muslime, einige kommen aus der orthodoxen Kirche, und immer wieder haben...

  • 27.04.08

Türkei: Begegnungen im 21. Jahrhundert | Teil 03
Die reichsten Bettler der Welt: Tanzende Derwische

  Sie drehen sich um die eigene Achse. Und drehen und drehen und drehen sich. Bis sie in Trance geraten. Den rechten Arm zum Himmel geneigt, den linken zur Erde. Wie Nehmen und Geben. Den Kopf schief nach oben gewendet, mit konischen Mützen bedeckt. Drehend begegnen sie Allah. Drehend löst sich ihr Ich in Allah auf. Mitten in Istanbul, in einer alten Wartehalle am Orient-Express-Bahnhof: Mit langsamen Schritten rotieren die sechs Anhänger des Mevlevi-Ordens durch den Raum, nicken sich...

  • 20.04.08

Türkei: Begegnungen im 21. Jahrhundert | Teil 02
Ich will noch nicht ans Heimkehren denken

Sie lachen laut. Ihre herzliche Stimmung springt sofort auf die österreichischen Besucher über. Es dauert nicht lange, bis die Barmherzigen Schwestern in Istanbul und ihre Gäste, eine von „missio Steiermark“ organisierte Reisegruppe, angeregt miteinander plaudern. Und mit dem duftenden kastanienfarbenen türkischen Schwarztee verbreitet sich gleich zu Beginn des Besuchs eine warme Atmosphäre. „Wir sind hier in Istanbul ganz besonders für bedürftige Kranke da. So wollen wir als Christen in einem...

  • 13.04.08
Im Grazer LKH: Hannah Seitz betreut Holocaust-Überlebende. | Foto: Breser

Lebensjahr 2008 - Impulse | Teil 01
Rechnereien machen mir Angst

Wir sitzen gerade am Bett einer Holocaust-Überlebenden, die kurz vor ihrem Lebensende steht. Wie geht es einer Jüdin, wenn sie über das Leben spricht? Fällt Ihnen dabei nicht unweigerlich die Geschichte des jüdischen Volkes ein? Ja, sehr stark sogar. Meine Überzeugung: Das Leben, das da ist, muss sichergestellt werden, und wir müssen liebevoll damit umgehen. Auch wenn ich Mütter mit Zigaretten in der Hand und schreienden Kindern daneben sehe, werde ich mit einer Ungerechtigkeit konfrontiert,...

  • 13.04.08

Begegnungen im 21. Jahrhundert | Teil 01
Fischermütze, Kopftuch, Benettonjeans und Krawatte

  "So stelle ich mir meine Türkei vor“, sagt Selcuk Olcayto und blickt stolz den vielen jungen Menschen nach, die sich in der breiten Fußgängerzone tummeln. Zu dritt oder zu viert, meist eingehakt, marschieren diese Istanbuler Jugendlichen durch die Istiklal Caddesi. Kaum eine Frau trägt hier ein Kopftuch, die meisten plaudern entspannt. Manche von ihnen schleppen Plastiksäcke von Benetton und setzen sich dann ins Starbucks-Café. Hin und wieder fährt eine kleine Straßenbahn durch die...

  • 06.04.08
Gabriele Eibensteiner hat am Fußball vor allem Freude. Sie ist aber auch in ganz anderen Welten daheim. | Foto: Foto-Filipp.at, privat

Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Teil 07
Abseits der Karriere

Was bedeutet Fußball in Ihrem Leben? Gabriele Eibensteiner: Als Kind habe ich mit meinem Bruder und den Buben im Dorf gern Fußball gespielt, gleich hinter dem Haus auf der Wiese. Damals durften Mädchen nicht zusammen mit Burschen in Mannschaften spielen, also habe ich mich auf Faustball verlegt. Mit 18 musste ich mich entscheiden. Ich habe dann bei Union Kleinmünchen angefangen, zuerst in der Landesliga, dann in der Bundesliga. Spielen Frauen anders? Ja, schon. Schon beim Geld fängt es an....

  • 23.03.08
Fußball-Arenen – wie hier in Düsseldorf – erinnern an riesige Dome. | Foto: Begsteiger, SELBA, privat

Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Teil 06
Herz gegen Hirn

  Da gibt es das Stadion mit dem grünen Rasen. Dann diese ominöse Kugel. Zwei Tore. Zweiundzwanzig Spieler. Und da sind all die anderen Zutaten, die unbedingt dazugehören: Dressen, Trainer, Trinkflaschen, Schiedsrichter, Anzeigetafel, Würstelstand. Oben am Rang steht einer, der von all dem nicht genug bekommen kann: der Fan. Der zwölfte Mann. Im Winter ist es kalt. Der Boden ist gefroren. Die Stadiontore sind verriegelt, die Ränge verlassen. In den fußballlosen Monaten neigt der echte Fan zur...

  • 16.03.08

Leben im Heiligen Land | Teil 09
Mit sechs Kindern noch lange nicht asozial

  Bei der Namensgebung spielte die Mutter im Leben der Semiten seit frühester Zeit eine wichtige Rolle. Das Neugeborene erhielt von ihr seinen Namen. So nannte Eva ihren Sohn Set „Setzling“, weil Gott ihr einen anderen Nachwuchs für Abel, den Kain erschlug, eingesetzt hatte (Gen 4,25). Auch Lea, die zunächst unfruchtbar war, gebar schließlich einen Sohn. Sie nannte ihn Ruben „Seht ein Sohn“ und fügte hinzu: „Der Herr hat mein Elend gesehen. Jetzt wird mein Mann mich lieben“ (Gen 29,32). Der...

  • 16.03.08
Sitzball ist vor allem für Amputierte ein guter Teamsport mit eigenen Regeln. | Foto: privat, KIZ

Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Teil 05
Oma geht zum Training

Wie war das nach dem Unfall, bei dem Sie als junges Mädchen Ihren Fuß verloren? Christine Taschl: Die erste Zeit war die härteste meines Lebens. Da wusste ich ja noch nicht, was das Leben bringen würde. Ich konnte es einfach nicht verstehen, noch dazu, wo ich 15 war. Es gab einen Priester in unserer Familie, einen Großonkel, der mich sehr getröstet hat. Damals hat er mir eine kleine Bibel geschenkt, die ich seither immer in meiner Handtasche bei mir trage. Was hat Ihnen geholfen? Am ersten Tag...

  • 09.03.08
Konrad Plautz ist nicht nur Österreichs zurzeit prominentester Schiedsrichter. In seiner Pfarre Navis in Tirol kümmert er sich um die Ministrant(inn)en. | Foto: GEPA PICTURES, privat

Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Teil 04
Jeder braucht eine zweite Chance

  Schiedsrichter müssen gerecht sein. Woher haben Sie Ihren Sinn für Gerechtigkeit? Konrad Plautz: Ich glaube, dass mein Gerechtigkeitssinn mit meiner Herkunft zu tun hat. Ich komme aus einer großen Familie mit noch acht Geschwistern. Wir haben gelernt, mit sehr wenig auszukommen. Und da ist es immer darum gegangen, dass alles gut aufgeteilt wird. Ich habe schon als Kind gelernt, auf alle gut zu schauen. Heute wirft man mir manchmal vor, dass ich zu gutmütig bin, weil ich jedem gerecht zu...

  • 02.03.08
Glanzstunde. 2006/07 erhielt Andreas Berger die Trophäe für den besten Tormann des Jahres.  | Foto: Furtner (2), privat
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Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Teil 03
Verletzt – und was jetzt?

  7. Dezember 2007, vorletztes Spiel vor dem Winter. Red Bull Salzburg gegen Josko Ried. Da passiert es. Ein heftiger Zusammenprall von Rieds Torhüter Hans Peter Berger und dem Starstürmer der Salzburger, Alexander Zickler. Doppelter Armbruch bei Berger! Er muss nun tun, was ein Sportler eigentlich nicht trainiert: sich in Geduld üben.   Was ist Ihnen in dem Augenblick durch den Kopf gegangen, als es passiert ist? Hans Peter Berger: Ich war geschockt. Dann kamen unheimliche Schmerzen. Ich habe...

  • 24.02.08
Dietmar Constantini macht heute die Arbeit mit Kindern viel Freude. Er betreibt im Sommer die Intersport-Camps für Kinder. | Foto: gepa-pictures

Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Teil 02
Mit Lob kommt man weiter

Für die Taktik ist der Trainer zuständig. Aber wie bringen Sie Spieler dazu, dass sie nach Ihrem Plan spielen? Dietmar Constantini: Am wichtigsten ist, dass ich den Spielern Respekt entgegenbringe. Auf der anderen Seite muss jeder seinen Beitrag leisten, damit wir zum Erfolg kommen. Ich muss also zeitweise als Spieler mein Ego im Sinne des Ganzen zurückstellen. Dadurch, dass ich in anderen Ländern wie Saudi-Arabien und Griechenland gearbeitet und so auch andere Mentalitäten kennen gelernt habe,...

  • 17.02.08
Trainer Giovanni Trapattoni versucht am Rand des Spielfeldes die Spieler zu motivieren.  | Foto: GEPA-PICTURES (2), privat
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Anstoß - Fastentraining mit dem Sonntagsblatt | Teil 01
Gegner und trotzdem Freunde

Herr Trapattoni, Sie verstehen sich – was man von einem Fußballtrainer nicht unbedingt erwartet – als ein Musikliebhaber und als ein religiöser Mensch. Was bedeutet Ihnen Religion? Giovanni Trapattoni: Ich bin in einer gläubigen Familie auf die Welt gekommen und katholisch erzogen worden. Im Laufe des Lebens ist mir klar geworden, dass man Kraft und Ruhe aus dem Glauben schöpfen kann. Das betrifft nicht nur meine berufliche Tätigkeit, sondern das Leben überhaupt. Mit dem Fußball bin ich viel...

  • 10.02.08
Für die persönliche Körperpflege benutzten die Menschen zur Zeit Jesu neben Myrrhe die Aloe. | Foto: Archiv
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Leben im Heiligen Land | Teil 08
Krankheit und die Kunst der Ärzte

  Zur Zeit der Bibel war das medizinische Können oft mit religiösen, mythischen Riten verbunden. Die Linie zwischen solchen „heilenden Künsten“ und reiner Medizin war fließend. Krankheiten sah man oft als Strafe Gottes für begangene Sünden an. Da Gebrechen vor allem religiös gedeutet wurden, suchte man in erster Linie auch Heilung durch Gebete, Opfer, Gottesdienste oder Bußhandlungen. Im Alten Testament trugen vor allem Priester die Verantwortung für die medizinische Versorgung der Menschen,...

  • 27.01.08

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