Ausgabe 31 / 04.08.2024

Beiträge zum Thema Ausgabe 31 / 04.08.2024

Pfarrleben
Foto: Pfarre

Im Blickpunkt
Pfarre St. Margareten an der Raab

Zwei besondere Anlässe feierten beim Pfarrfest zahlreiche Gäste mit ihren Seelsorgern: mit Pfarrer Bernhard Preiß sein 40-jähriges und mit Pfarrer Alois Kremser das 65-jährige Priesterjubiläum. Für Musik sorgten der Margarethner Festtagschor und die Blasmusikkapelle Kirchberg an der Raab.

  • 31.07.24
Pfarrleben
Foto: Pfarre

Im Blickpunkt
Pfarre St. Peter am Kammersberg

Beim Pfarrfest am 30. Juni wurde nicht nur gefeiert, sondern auch Diakon Rupert Unterkofler und seiner Frau Renate zum Goldenen Ehejubiläum gratuliert. Im Bild vorne links das Jubelpaar mit Pfarrer Ciprian Sascǎu, dahinter Bgm. Herbert Göglburger und Karin Dorfer vom SR-Führungsteam.

  • 31.07.24
Pfarrleben
Foto: KFB Eibiswald

Im Blickpunkt
Pfarre Eibiswald

Gemeinsam feierte die Katholische Frauenbewegung Eibiswald kürzlich alle runden und halbrunden Geburtstage dieses Jahres – darunter besonders hervorzuheben Maria Klug (rechts im Bild), die heuer ihren 100. Geburtstag begeht. Auch Kaplan Barnabe Nziranziza (l.) gratulierte herzlich.

  • 31.07.24
Kirche hier und anderswo
Zum Anna-Tag traf man sich bei der Hochalmkirche „Maria Schnee“ (l. Bild) mit P. Benedikt (l.) und Br. Augustinus (r.) aus der Abtei  Seckau.  | Foto: Abtei Seckau
2 Bilder

Die Großeltern Jesu

Anna und Joachim wurde am 26. Juli gedacht. Jesus hatte Großeltern – auch wenn wir aus der Bibel nichts über sie erfahren. Erst das Protoevangelium des Jakobus, eine christliche Schrift aus dem zweiten Jahrhundert, nennt die Namen der Eltern Marias, der Mutter Jesu: Anna und Joachim. Der Legende nach sollen die beiden lange auf ein Kind gewartet und darum gebetet haben. In der katholischen Tradition wurde daher besonders die hl. Anna um Kindersegen und glückliche Geburt angerufen. Viele...

  • 31.07.24
Kirche hier und anderswo
Eingebettet in die Region Gesäuse hat das Stift Admont nicht nur kulturell und spirituell viel zu bieten, sondern ist auch ein wirtschaftlicher Motor. | Foto: Stift Admont/Sattler
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950 Jahre Stift Admont | LABORA
Stift als Arbeitgeber

Jobs mit Sinn wollen die Stiftsbetriebe bieten. Das Benediktinerstift Admont ist als kulturelles und spirituelles Zentrum weit über die Grenzen hinaus bekannt und ein Magnet für Touristinnen und Touristen, Kulturliebhaber:innen und Gläubige gleichermaßen. Für die Region Admont ist das Stift mit seinen vielseitigen Betrieben jedoch auch ein unverzichtbarer Wirtschaftsmotor. Die Stiftsbetriebe schaffen und sichern in unterschiedlichsten Branchen zahlreiche regionale Arbeitsplätze. Damit erfüllt...

  • 31.07.24
Kunst & Kultur

Buch-Tipp
Verbundenheit, die das Leben stärkt

Der Wunsch nach Gemeinschaft und Zugehörigkeit ist etwas zutiefst Menschliches, das wir alle kennen. Nur scheint es, als ob wir uns heutzutage besonders leicht in Vereinzelung, Selbstoptimierung oder Absicherung der eigenen Erfolge verlieren. Was bleibt, ist ein unbestimmtes Suchen, das Empfinden, dass etwas Wichtiges fehlt. Die Psychotherapeutin und Dominikanerin Teresa Hieslmayr verortet diese Leerstelle als Sehnsucht nach mehr Miteinander und Verbundenheit. Mit ihrem Leitfaden, der viele...

  • 31.07.24
Menschen & Meinungen

Steirerin mit Herz
Inge-Margareta Brenner

Langeweile? „Mir war noch keinen Tag in meinem Leben langweilig. Ich bin so interessiert an vielen Dingen.“ Die Buddhistin Inge-Margareta Maria Brenner reagiert so auf die Erwägung, rund um den 22. September werde ihr heuer nicht langweilig. Da findet der erste Grazer Tag der Religionen statt. Und wohl seit 23 Jahren, den Vorbereitungen zur von Bürgermeister Alfred Stingl gewünschten interreligiösen Friedenskonferenz im Kulturhauptstadt-Jahr 2003, ist Frau Brenner mit dabei. Bei einer...

  • 31.07.24
Menschen & Meinungen

Vorgestellt
Herr Elias Kraxner, Stift Vorau

Am Kirchplatz bleiben die Menschen kaum mehr stehen. Anders erlebt es Herr Mag. Elias Kraxner, Leiter der „Preiszeit“, des Gebetstreffens für Jung und Alt an vielen Sonntagnachmittagen im Stift Vorau. Der junge Vorauer Chorherr und das „Team Glaubensvertiefung“ laden nach Gebet und Singen von Lobpreisliedern zum „Get together“ ein, zum Zusammenbleiben. Gedanken, die den Teilnehmenden beim „Gott-Anschauen“ kamen, werden ausgetauscht, aber auch mitgebrachte Speisen und Getränke. Am Vorabend von...

  • 31.07.24
Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - Katharina Grager
Dabei sein ist alles?

„Schneller, höher, weiter“ – so habe das Motto der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit gelautet. Klingt nach Wettbewerb und Kampfgeist. Wenn ich an ein olympisches Motto denke, fällt mir „Dabei sein ist alles“ ein. Für Sportler:innen sei bereits die Teilnahme eine große Ehre. Eine Medaille mit nach Hause nehmen zu können, wäre noch eine Draufgabe. So funktioniert das nicht? Um (sportliche) Höchstleistungen zu bringen braucht es erbitterten Ehrgeiz und den klaren Willen zum Sieg? „Dabei sein...

  • 31.07.24
Kommentare & Blogs

Offen gesagt - Mag. Martin Halmer
Verfallen Kirchen?

Kürzlich sprach eine Tageszeitung davon, dass sich die katholische Kirche in der Steiermark dazu „durchgerungen“ habe, „manche Gotteshäuser dem Verfall preiszugeben“. Ist das so? Wir haben uns zu nichts „durchgerungen“. Vielmehr analysieren wir unsere Gebäude (und hier geht es nicht nur um Kirchen und Kapellen, sondern um alle bebauten Immobilien) nach drei Gesichtspunkten. Zur Kategorie „A“ gehören erhaltenswerte Gebäude mit Potential. Diese werden gut „entwickelt“, sie tragen finanziell auch...

  • 31.07.24
Bewusst leben & Alltag

Steirischer Kochtopf
Brokkoli-Karfiol-Auflauf

250 g Hühnerbrustfilet, 150 g gekochter Schinken würfelig geschnitten,1 Zwiebel gehackt, 2 EL Öl, je 250 g Brokkoli und Karfiol, 50 g ger. Parmesan, 3 Eier, 1/8 l Milch, 1/8 l Schlagobers, Salz, Pfeffer, Muskat. Zwiebel in heißem Öl kurz rösten, Hühnerbruststreifen und Schinken dazugeben, mitrösten, mit Salz und Pfeffer würzen. Brokkoli und Karfiol in Röschen teilen, in kochendem Salzwasser bissfest kochen, dann in eine befettete Auflaufform geben. Fleisch darüber verteilen. Eier mit Milch,...

  • 31.07.24
Kirche hier und anderswo
Foto: privat

Nachrichten aus Österreich und der Welt

Die Ordensgemeinschaft der Steyler Missionare hat einen neuen Generalsuperior: Der Brasilianer Pater Anselmo Ricardo Ribeiro, SVD., wird die weltweit tätige Ordens-gemeinschaft bis 2030 leiten. Er ist damit der erste Lateinamerikaner in der Geschichte der Steyler Missionare in dieser Funktion. P. Anselmo wurde 1974 in Rio de Janeiro geboren. 1998 trat er bei den Steyler Missionaren ein. Im Bild: Der Provinzial der Mitteleuropäischen Provinz, P. Christian Stranz, SVD. (links), mit dem neuen...

  • 31.07.24
Kirche hier und anderswo
Der Salesianerpater Piotr Wojnarowski (l.) war zu Gast in Wien bei Jugend-Eine-Welt-Geschäftsführer Reinhard Heiserer (r.).  | Foto: JEW

Für Kinder eintreten

Jugend Eine Welt unterstützt Salesianer in Sierra Leone. Wieder einmal klingelt die Polizei von Sierra Leone bei Pater Piotr Wojnarowski, SDB. Die Beamten bringen ihm sieben Mädchen, die sie aus den Fängen von Menschenhändlern befreit haben. Wojnarowski leitet das Kinder- und Jugendschutzzentrum „Fambul“ und ist Anlaufstelle für die Polizei. Wären die Mädchen nicht entdeckt worden, dann hätte sie Fürchterliches erwartet: „Sie wären wohl als Haussklavinnen verkauft oder zur Prostitution...

  • 31.07.24
Kirche hier und anderswo
Foto: SDB

Eine Andere Zukunft ist möglich

Im Kinder- und Jugendzentrum Fambul im westafrikanischen Sierra Leone unterstützt Jugend Eine Welt auch ein Schutzprogramm für ehemalige Prostituierte. Sozialarbeiter sind regelmäßig in den Straßen unterwegs, sprechen mit den Kindern und Jugendlichen, zeigen ihnen, dass eine andere Zukunft möglich ist. „Es braucht Zeit, ihr Vertrauen zu gewinnen. Sie sind traumatisiert und haben Angst“, erzählt der Leiter des Zentrums, Pater Piotr. „Doch sie merken bald: Hier werde ich gut behandelt.“ Spenden:...

  • 31.07.24
Kirche hier und anderswo
Die Katholische Sozialakademie Österreichs regt eine Diskussion über die Auswirkungen des Tourismus an. | Foto: iStock.com

TOURISMUS
Neu denken

Tourismus braucht Rahmensetzungen In einem aktuellen Beitrag im ksoe-Blog www.ksoe.at/blogbeitraege/ sieht Markus Schlagnitweit im Massentourismus „neokolonialistische“ Auswüchse. Schlagnitweit kritisiert, „dass pure Kapital- bzw. Marktmacht den Tourist*innen selbst und/oder den touristischen Vermarktungsgesellschaften die Durchsetzung eigener (kurzfristiger) Interessen auf Kosten selbstbestimmter Lebens- und Entwicklungschancen, intakter Biosphären und sozialer Strukturen der dauerhaft in den...

  • 31.07.24
Kunst & Kultur
Mit der Unausweichlichkeit des Todes erkennt „Jedermann“, sein Versagen und seine Verlorenheit. – Jedermann 2024: Philipp Hochmair (Jedermann), Kristof Van Boven (Schuldknecht/Mammon). 
 | Foto: © SF/Monika Rittershaus
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Gutes Zeugnis

"Jedermann“ ist Anstoß für bewussteres Leben. Der „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal ist bleibend aktuell, weil er die Unausweichlichkeit des Todes thematisiert und zeigt, wie der „gnadenlose Kreislauf des Geldes durchkreuzt wird durch eine Ökonomie der Gnade“. Darauf hat der in Wien lehrende Theologe Jan-Heiner Tück in einem Beitrag in „Communio“-Online über die Premiere des Klassikers bei den Salzburger Festspielen hingewiesen. Der Initiator der „Wiener Poetikdozentur Literatur und...

  • 31.07.24
SerienPremium
Sebastian Perwein aus Leogang in Salzburg hat die Klosterlandwirtschaft gepachtet und lebt mit Familie in Wernberg. | Foto: Maldacker
4 Bilder

Kloster zum Kosten | Teil 6
Missionarinnen mit Milch und Molke

Kloster Wernberg Missionsschwestern vom Kostbaren Blut Kärnten Frische Milch und frische Ideen: Die Wernberger Missionsschwestern vom Kostbaren Blut vereinen ihre traditionelle Landwirtschaft mit zeitgemäßen Ideen. Da hat die Mango neben dem Erdapfel Platz. „Das Dreiländereck liegt heute in den Wolken“, bedauert Schwester Maria Luise. Normalerweise ist der Blick von der Klosterterrasse in Wernberg frei auf Villach, die Villacher Alpe, auf die Julischen Alpen in Italien und die Karawanken in...

  • 31.07.24
Kommentare & Blogs

Positionen - Svjetlana Wisiak
„Sollen sie doch Wasser trinken!“

Man könnte ihn als Mahnung oder Erinnerung bezeichnen, oder als Gefahr für elektronische Geräte: den Wasserkrug auf meinem Schreibtisch. Ein- bis zweimal täglich wird er mit frischem Wasser gefüllt. Bei den aktuellen Temperaturen könnte man nach einer halben Stunde eigentlich schon von Tee sprechen. Da wird die kalte Limonade im Kühlschrank zum Highlight des Tages. Ein gespritzter Holundersaft löscht den Durst nach dem Sport schneller als Wasser; ein Saftpackerl verwandelt weinende Kinderaugen...

  • 31.07.24
Kunst & Kultur
Das Weben ist eine Aufforderung zum Mitmachen – in der Ausstellung „Sanctuary“ von Azra Akšamija (Bild oben rechts) im Kunsthaus Graz. | Foto: Kunsthaus Graz/Kröpfl/Studio-Lou, 2024
2 Bilder

Kunst & Kultur
Heilige Orte

Kunsthaus Graz. Ausstellung von Azra Akšamija. Was ist für uns Menschen eigentlich heilig? Was darf man, was sollte man tun und was wird erwartet? Was heißt es heute, dazuzugehören, in einer Welt, die von Kulturtransfer, Ungleichheiten und Migration geprägt ist? Die in Sarajewo geborene, vor dem Krieg geflohene und in Graz aufgewachsenen Künstlerin und Architekturhistorikerin Azra Akšamija beleuchtet im Kunsthaus Graz mit der Ausstellung „Sanctuary“ (Anm. d. Red.: deutsch: Zufluchtsort,...

  • 31.07.24
Bewusst leben & Alltag
Schöne restliche Sommerferien! | Foto: pixabay
3 Bilder

Familie
Sommer im Herzen

Genussmomente mitnehmen ins restliche Jahr. Der Sommer ist die Zeit im Jahr, auf die sich wohl die meisten freuen: Es ist die Zeit, um die Seele baumeln zu lassen, den Kopf frei zu bekommen, kleine, aber feine Freiräume vom Alltagstrott zu öffnen. Denn, wie singen schon die Wise Guys in ihrem Sommerhit: „Sommer ist, was in deinem Kopf passiert!“ Mit großem Schwung warfen die Kinder die Schultaschen in die Ecke, die Erwachsenen dürfen sich über ein paar Tagen fern ihrer Arbeit freuen. Kein Blick...

  • 31.07.24
Kommentare & Blogs

Mutworte - Ruth Zenkert
Gelöste Fesseln

Weil die Gemeinde-Sekretärin einen schlechten Tag hatte und das n vergaß, heißt Danciu offiziell Daciu. Ihm selbst ist es nie aufgefallen, denn er kann weder lesen noch schreiben. Er fand Iova, eine starke Frau, die gerade mit drei Kindern vom Mann verlassen worden war. Im Garten ihres Bruders hausten sie in einer Baracke und waren dessen Gnade ausgesetzt, für ihn mussten sie betteln gehen. Andrei, unser Tischlermeister, suchte Burschen, die in der Werkstatt lernen wollten. Viele schauten...

  • 31.07.24
Kirche hier und anderswo
In den Sommermonaten werden neue Freiwillige für Tag-, Nacht- und Wochenenddienste gesucht. | Foto: VinziWerke

Dringend gesucht

Grazer VinziWerke suchen AlltagsheldInnen. Hitze und Unwetter, wie wir sie derzeit erleben, stellen obdach- und wohnungslose Menschen vor große Herausforderungen. Um ihnen Zugang zu sicheren, kühlen Räumen zu ermöglichen, sind die VinziWerke auf die Unterstützung ehrenamtlicher MitarbeiterInnen angewiesen. Viele von ihnen genießen allerdings jetzt ihren Sommerurlaub. Das führt bei den VinziWerken zu einem Mangel an Freiwilligen. „Für unsere Grazer Einrichtungen suchen wir dringend...

  • 31.07.24
Texte zum Sonntag
Foto: Adina Voicu, CC 0

18. Sonntag im Jahreskreis | 4. August 2024
Meditation

Vom Erwachen Sicher: Die Morgenstunde ist nicht jedermanns Sache, und sie hat, entgegen einem bekannten Sprichwort, nicht für jeden Gold im Mund. Charakter und Temperamente sind verschieden. Es gibt den ausgesprochenen Morgenmuffel, für den sich die erste Stunde eher wie Blei anfühlt, der, obwohl aufgestanden, einfach nicht vom Fleck kommt. Max Frisch beurteilte den Schweizer in einer Kritik an seinen Landsleuten als einen solchen Typen: „Die Schweizer stehen früh auf, erwachen aber spät!“ –...

  • 31.07.24
Serien
2 Bilder

Im Fokus: Ehrenamtsbefragung Teil 4/4
Neue Formen schaffen

Anerkennung wird unterschiedlich erlebt. Es gibt eine Übung, wo Personen aufgefordert werden, auf Kärtchen zu notieren, was sie persönlich als Anerkennung erlebt haben. Das Ergebnis ist immer gleich: Selten sind es große Geschenke, sondern meist kleine Gesten und Wertschätzung, die in Erinnerung bleiben. Im Rahmen der Ehrenamtsbefragung der Katholischen Kirche Steiermark nennen von den 2.895 teilnehmenden Personen 48,4 % die Erfahrung, dass „meine Vorstellungen und Erwartungen an mein...

  • 31.07.24
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