Steirerin mit Herz
Inge-Margareta Brenner

Langeweile? „Mir war noch keinen Tag in meinem Leben langweilig. Ich bin so interessiert an vielen Dingen.“ Die Buddhistin Inge-Margareta Maria Brenner reagiert so auf die Erwägung, rund um den 22. September werde ihr heuer nicht langweilig. Da findet der erste Grazer Tag der Religionen statt. Und wohl seit 23 Jahren, den Vorbereitungen zur von Bürgermeister Alfred Stingl gewünschten interreligiösen Friedenskonferenz im Kulturhauptstadt-Jahr 2003, ist Frau Brenner mit dabei.

Bei einer Japanreise lernte die im Grazer Austrian-Stadtbüro Tätige den Zen-Buddhismus kennen. Sie praktizierte die Meditation. Viele Jahre später, als sie „einmal den Fernseher einschaltete“, schaute ihr der lachende Dalai Lama entgegen. Sie wurde neugierig auf den Tibeter Buddhismus, und in einem Nebengebäude ihres Hauses in Bad Gams entstand ein Zentrum der Sakya-Tradition. Die Tochter eines von seiner Frau unterstützten Tabakgroßhändlers in Deutschlandsberg wurde 1952 geboren. Die gern Fotografierende war außer bei der AUA in der Kulturvermittlung aktiv – und seit deren Gründung bei den steirischen Grünen.

Johann A. Bauer 

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Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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