Glaube

Beiträge zur Rubrik Glaube

Foto: Haab

Wort zum Sonntag von Elisabeth Schneider-Brandauer
Der Duft frischgebackenen Brotes

Lieben Sie es auch, wenn Sie in den Morgenstunden an einer Bäckerei vorbeigehen und der Duft von frischem Brot in die Nase steigt? Brotrezepte und Brotbackkurse sind hoch im Kurs. Ich habe einen jungen Musikkollegen, der sich regelmäßig sein Brot selber bäckt. Obwohl das Lebensmittelsortiment in unseren Geschäften sich unglaublich erweitert, bleibt Brot ein wichtiges Hauptnahrungsmittel, weshalb das Jesuswort „Ich bin das Brot des Lebens“ noch immer ohne große Erklärung verständlich ist. Brot...

  • 29.07.21
KMBÖ-Sommerakademie im Bildungshaus St. Hippolyt | Foto: Wolfgang Zarl

Sommerakademie im Bildungshaus St. Hippolyt
Katholische Männerbewegung sprach über Quellen des Glaubens

Unter dem Motto „Kraftquelle Gottesbeziehung“ lud die Katholische Männerbewegung Österreichs (KMBÖ) zur 34. Sommeraka­demie ins St. Pöltner Bildungshaus St. Hippolyt ein. „Es war der Versuch, in den wieder gewonnenen Freiheiten nach dem Corona-Lockdown in Präsenz jenen Kräften nachzuspüren, die uns Göttliches erfahrbar machen“, so KMBÖ-Vorsitzender Ernest Theussl. Der Prior des Europa­klosters Gut Aich, P. Johannes Pausch, hob in seinem Vortrag hervor, Glaube sei nicht das Nachsprechen von...

  • 28.07.21
Foto: pixabay.com/631372

Zwischenzeiten - Gedanken von Sr. Silke Mallmann CPS
Gefräßige Raupen

Eric Carle, der Autor der „Kleinen Raupe Nimmersatt“, ist gestorben. Ich erinnere mich noch gut an die durchgefressenen Seiten des Bilderbuchs und wie ich versuchte, meinen Finger durch das Loch im Apfel und in der Birne zu stecken. Wir lernten, dass Raupen ganz schön gefräßig, aber auch ganz schön sympathisch sein können. Und als die kleine Raupe sich dann in ihrem Kokon verpuppte und am Ende des Buchs als wunderschöner Schmetterling erschien, war uns allen klar, dass die vorher gefressenen...

  • 22.07.21
Foto: Hungertuch aus Äthiopien (1978) im Kloster Wernberg, Kärnten. Foto: Misereor Österreich

Wort zum Sonntag von Elisabeth Schneider-Brandauer
Da, nimm!

Als gelernte Theologin habe ich mich früher ganz anders mit den Bibelstellen beschäftigt. Das überlasse ich jetzt lieber den Top-Leuten vom Bibelreferat. Ich empfehle die Bibelkurse, die ab Herbst wieder angeboten werden. Für mich ist bedeutsam geworden, was der Text mir momentan für mein Leben mitgibt. Ich hatte schon ganz andere Gedanken im Kopf, bis mir völlig überraschend vor ein paar Tagen eine sympathische Biobäuerin und Katholikin auf dem Katlingberg im Gailtal begegnet ist und mir mit...

  • 22.07.21
Das neue Buch „Ausgelacht?! Glaube und die Grenzen des Humors“ von Andreas G. Weiß ist ab sofort erhältlich.
 | Foto: RB/Hogan

Glaube und Humor
„Das tastet Gott nicht an“

Die Debatte, ob Satire – wie Mohammed-Karikaturen – vertretbar ist, beschäftigt die westliche und arabische Welt immer wieder. In seinem neuen Buch geht Andreas G. Weiß dem Thema Humor und Glaube nach – und erklärt, wo Spaß seine Grenzen hat. Interview: Alexandra Hogan RB: Hat Humor in der katholischen Kirche einen Platz? Andreas G. Weiß: Es hat sehr wohl Zeiten gegeben, da sagte man: Mit dem Lachen können wir in der Kirche wenig anfangen; gerade im frühen Mittelalter, in den platonisch...

  • 15.07.21
Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de

Wort zum Sonntag von Elisabeth Schneider-Brandauer
Endlich Ferien

Beim Nachdenken über das Sonntagsevangelium sind mir zwei prägende Erfahrungen eingefallen. Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen. Solange mein Vater lebte, war das Bauernhaus nie abgesperrt. Hinter unserem Hof führt die Straße steil bergauf zu weiteren Gehöften und Gasthäusern. Im Winter kam es dann schon manchmal vor, dass wildfremde Menschen im Schlafzimmer meiner Eltern standen und Hilfe brauchten, weil sie noch nie im Leben Schneeketten montiert hatten oder neben den Straßenrand geraten...

  • 14.07.21

Junge Ordensmenschen aus Vorarlberg
Da wollte ich einfach Ja sagen

Schwester Maria Klara Tychmanowicz (Jahrgang 1989) ist vor einem Jahr, am 28. Juni 2020, bei den Dienerinnen vom Heiligen Blut SAS (Ancillae Sanctissimi Sanguinis) eingetreten. Die sympathische Polin hat zuvor Grafikdesign studiert und bei einer Pilgerfahrt nach Medjugorje ihre Berufung entdeckt. Wolfgang Ölz Die Echtheit, Freude und Offenheit ihrer Mitschwestern für alle Menschen bei den Dienerinnen vom Heiligen Blut haben Judith Tychmanowicz berührt. Sie stammt aus Terespol in Weißrussland...

  • 12.07.21
V. l., 1. Reihe: Neugeweihter Diakon Mario Flitsch, Weihbischof Anton Leichtfried, Diakon Thomas Resch, Diakon Christian Mayr, 2. Reihe: Generalvikar Christoph Weiss, Rupert Grill, Pfarrprovisor P. Christoph Mayrhofer. | Foto: Jürgen Übl

Pfarre Krems-St. Paul
Mario Flitsch zum Diakon geweiht

Am 4. Juli wurde der Medizinphysiker Mario Flitsch, 42, nach mehrjähriger Ausbildung von Weihbischof Anton Leichtfried in seiner Heimatpfarre Krems-St. Paul zum Ständigen Diakon geweiht. Zur Diakonweihe wählte Flitsch den Weihespruch „Wir sind nicht Herren eures Glaubens, sondern Diener eurer Freude“ (2 Kor 1,24). „Für mich geht es als Diakon darum, die Menschen nicht mit Glaubenssätzen und Vorschriften zu ermahnen und zu erdrücken, sondern ihnen die Freude aufzuzeigen, die sich aus dem Leben...

  • 07.07.21
2 Bilder

Messe in Maria Taferl mit Dompfarrer i. R. Burmettler
40 Jahre Medjugorje gefeiert

Am Fest Mariä Heimsuchung wurde in der Basilika Maria Taferl eine Festmesse anlässlich 40 Jahre der Erscheinungen der Gottesmutter Maria im bosnischen Medjugorje gefeiert. Dompfarrer i. R. Norbert Burmettler (Bild li. mit Diakon Josef Neuhold) zeleb­rierte den Gottesdienst, zu dem viele Gläubige aus der Diözese kamen. Burmettler erinnerte dabei an die Botschaften von Maria: Umkehr, Gebet, Fasten, Eucharis­tiefeier und Rosenkranzgebet. Auch wurde auf die sozialen Einrichtungen, die durch...

  • 07.07.21
Pilger beim Aufstieg auf den Sinai zur Zeit des Sonnenaufgangs. Der Berg Sinai (oder Horeb) gilt als einer der Orte der Offenbarung des Gottesnamens. | Foto: Sara Nabih, wiki commons

Eine Serie der THEOLOGISCHEN KURSE
Lieber? Ewiger? Allmächtiger? Gott!

Zur liturgischen Gottesanrede. – Wir geben Personen Namen und benennen Dinge, über die wir verfügen. Doch wie verhält es sich mit unserer Rede von Gott, dem „beladensten aller Menschenworte“, wie Martin Buber es ausdrückte? Namen sind nicht Schall und Rauch, sie sind Inbegriff des Personseins. Bei der Namenswahl für ein Kind bedenken wir die Bedeutung dessen, was wir ihm bei seinem Eintritt in die Welt zusprechen und für sein Leben unverlierbar mitgeben wollen. Gelingt die Identifikation mit...

  • 02.07.21
Foto: Haab

Zwischenzeiten - Gedanken von Sr. Silke Mallmann CPS
Guter Hoffnung

Ehrlich gesagt sah es aus wie eine dicke Bohne. Die „Bohne“ hatte kleine Ausstülpungen, dort, wo mittlerweile schon Hände und Füße gewachsen sind. Heute wissen wir bereits das Geschlecht und sehen, wie der kleine Kerl sich am Kopf kratzt und mit den Füßen strampelt. Eine Schwangerschaft ist wohl eine der spannendsten Zwischenzeiten. Alles sei plötzlich anders, erklärte mir die Kollegin. Nicht mehr nur zu zweit, aber auch noch nicht ganz zu dritt. Bei allen Plänen, bei allen Ereignissen denke...

  • 30.06.21
Robert Rintersbacher (Mitte). Bei der Feier dabei: die Studentenverbindung Floriana. | Foto: Peter Seewald
2 Bilder

Von H. Stephanus Rützler und Robert Rintersbacher
Primizfeiern in der Diözese

Der Herzogenburger Augus­tiner-Chorherr H. Stephanus Rützler feiert demnächst seine Heimatprimiz in Loosdorf. Er empfing im Vorjahr die Weihe, konnte aber coronabedingt noch nicht in seinem Geburtsort feiern. Am 10. Juli zelebriert er um 19 Uhr die Vorabendmesse und am 11. Juli findet das Primizhochamt am Kirchenplatz statt. Um 15 Uhr gibt es eine Dank­andacht in Maria Steinparz. Nach allen Gottesdiensten spendet H. Stephanus den in der Bevölkerung sehr beliebten Primizsegen. Infos zu möglichen...

  • 30.06.21
Foto: pixabay.de/pcdazero

Kommentar zum Evangelium vom 4. Juli 2021
Mit Vorurteilen leben

Markus erzählt in seinem Evangelium, dass Jesus überall, wohin er kommt, lehrt und die Menschen heilt, gefeiert und bejubelt wird. Eine leidende Frau ist überzeugt, dass sie, wenn sie nur sein Gewand berührt, geheilt wird. Ein Synagogenvorsteher glaubt so sehr an ihn, dass er ihm zutraut, seine Tochter von den Toten zurückholen zu können. Jesus ist der Herr über die Naturkräfte, wie es das Seesturmstillungswunder zeigt. Jeder will seine heilende Kraft spüren. Dann kommt er in seinen Heimatort...

  • 30.06.21
Erzbischof Franz Lackner legt Rupert Samtner die Hände auf. | Foto: Foto: RB/Franz Neumayr
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Priesterweihe
„Sei Verwalter des Evangeliums“

Seine Priesterweihe empfing der Lungauer Rupert Santner am Dienstagnachmittag, Erzbischof Franz Lackner legte dem 31-Jährigen die Hände auf. Die beiden Heiligen Petrus und Paulus, an deren Hochfest die feierliche Weihe stattfand, empfahl der Salzburger Oberhirte dem Weihekandidaten im Dom besonders. „Sei ein guter priesterlicher Verwalter des Evangeliums“, bat Lackner ihn. Danach betonte der Erzbischof den Wert von allgemeinem und besonderem Priestertum; beide seien „kommunizierende Gefäße“,...

  • 29.06.21

Wort zum Sonntag von Zdravko Slišković
Gespannte Erwartung

Die zentrale Aussage des Evangeliums über die Heilung der blutenden Frau und des sterbenden Kindes ist in Jesus zu suchen, der die Kraft Gottes in sich trägt und der Herr über den Tod ist. Er bewältigt Naturgewalten (s. Sturmstillungswunder), er überwindet das Böse (Vertreibung der Dämonen), er heilt Menschen (Heilung der blutenden Frau) und er besiegt den Tod (Auferweckung der Tochter des Jaïrus). In unserem Evangeliumsbericht ist der Glaube die Bedingung der Möglichkeit der beiden Wunder...

  • 25.06.21
Pfarrer Roland Kerschbaum hat in seiner Pfarrkirche in Elsbethen einen Seitenaltar mit dem Bild des heiligen Antonius von Padua. Sein Gedenktag ist am 13. Juni. | Foto: RB/privat

Heiliger Antonius
Der Helfer beim Suchen

Mein Schlüssel ist weg. Ich rufe spontan den hl. Antonius an. Am nächsten Tag – beim Rasenmähen, plötzlich glänzt mir etwas entgegen: Mein Schlüsselbund. Ich denke mir sofort: Antonius hat geholfen. Es mag zunächst ein Widerspruch sein: Der 1946 zum Kirchenlehrer erhobene Antonius von Padua (etwa 1195–1231) wurde ausgerechnet deshalb zum Volksheiligen, weil er unzähligen Menschen bis heute geholfen hat, verlorene Dinge wiederzufinden. Aber hat nicht gelehrtes Wissen meist auch mit Suchen und...

  • 09.06.21
Ihre Liebe zu Kindern und Familie ist Katharina Achammer, hier mit Enkelin Paula, förmlich anzusehen. Mit viel Liebe hat sie auch ihren christlichen Elternratgeber gestaltet.� | Foto: RB/privat

Elternratgeber
Spüre Gottes Siegel im Herzen!

Der Heilige Geist steht im Mittelpunkt des christlichen Elternratgebers „Berge versetzen“ der Salzburgerin Katharina Achammer. Im Interview spricht sie über die Herausforderungen der Kindererziehung und wie sie mithilfe des Heiligen Geistes gut gelingen kann. RB: Sie haben viele Jahrzehnte als Pädagogin gearbeitet. Wie hat sich die Kindererziehung in dieser Zeit verändert? Welchen Herausforderungen stehen Eltern heute gegenüber? Achammer: Erziehung ist für Eltern sicher viel schwieriger als...

  • 01.06.21
Einstimmung auf den Daoismus: Catharina Costanza und Karl Koschek zeigten Übungen einer Stehmeditation vor und luden zum Mittun ein. � | Foto: RB/Richard Frasl
3 Bilder

Empfang der Religionen
Daoismus: mehr als Yin und Yang

Seit zehn Jahren richtet der Empfang der Religionen seinen Blick auf eine andere Religion. Heuer stand der Daoismus im Mittelpunkt. Den Abend eröffnete traditionell ein religionsverbindendes Gebet in der Salzburger Kollegienkirche – organisiert vom Arbeitskreis interreligiöser Dialog des Afro-Asiatischen Instituts. Nach dem gemeinsamen Beten im Zeichen des Friedens und der Verständigung folgte der Empfang der Religionen an der Theologischen Fakultät. Martin Rötting, Professor für Religious...

  • 01.06.21
2 Bilder

Neue Broschüre mit Texten von Reinhold Stecher
Tauchgang in die Tiefe

Im Jahr 2021 jährt sich zum 100. Mal der Geburtstag von Innsbrucks Altbischof Reinhold Stecher. Der Tiroler Sonntag hat aus diesem Anlass der beliebten Buch-Reihe mit Texten und Aquarellen Stechers ein weiteres hinzugefügt: "Tauchgang in die Tiefe" nimmt die Leser/innen mit auf eine Segeltour, auf einen Tauchgang auf hoher See, in die Stille des Gebets oder in die große Unruhe der Gegenwart. Und immer tauchen die Leser wieder auf mit der Zuversicht, dass das Leben von Gott getragen und mit Sinn...

  • 01.06.21
Reinhard Stiksel mit seiner Frau Beatrix unterwegs auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela in Spanien. | Foto: © Beatrix Stiksel, www.bibelwerklinz.at

Referent des Bibelwerks
Der Pilgerweg als Symbol für den Weg des Lebens

Als Auftakt zur Sommerserie „Beten mit den Füßen“ gibt der Referent des Bibelwerks Linz Einblicke rund ums Pilgern, worauf man beim Rucksackpacken achten soll und welche Bereicherung das Pilgern in sich birgt. Was schätzen Sie am Pilgern? Reinhard Stiksel: Zeit zu haben – für wichtige Fragen, um aufs Leben zu schauen, um über Dinge nachzudenken. Die Zeit zu nutzen, konkret auch fürs Gebet. Gerade das Gehen bietet viel Freiraum im Kopf und offenbart auch reichlich Raum für Gespräche. Das schätze...

  • 27.05.21
Kunstinstallationen bringen Sinne und Glauben zusammen. Raum- wird zur Geist-Erfahrung. | Foto: RB/Pernkopf

Pfingsten
Zum Himmel erhoben

Die Zeit zwischen Ostern und Pfings­ten ist charakteristisch für den christlichen Glauben: Wir haben erfahren, dass Gott Mensch geworden ist, einer von uns. Zwei Dinge hat er zurückgelassen: Ein leeres Grab als Hoffnungszeichen und seinen Geist als Gabe der Gottesrede. Hochschulseelsorger Christian Wallisch-Breitsching beschreibt, wie Kunst den Dialog zwischen Ostern und Pfingsten erfahrbar macht. Ist Ostern der Sieg des Lebens über den Tod, so ist Pfingsten der gelungene Dialog zwischen Innen-...

  • 19.05.21
Das Siegerbild in der Altersgruppe 6 bis 9 Jahre, "Einzug Jesu in Jerusalem" stammt von Melanie Fuchssteiner aus Eschenau.
2 Bilder

Malwettbewerb
Bibel-Malwettbewerb: Jury wählte Sieger-Bilder

Die Gewinner unseres Malwettbewerbs stehen fest. Die Jury – dazu gehörten die Lehrerinnen Karin Sieder und Anita Schinnerl sowie „Kirche bunt“-Redakteurin Mag. Patricia Harant-Schagerl – hatte die Qual der Wahl, denn insgesamt erreichten uns 859 tolle Einsendungen. Zum Wettbewerbsthema „Was Jesus erlebt hat – Taten, Wunder & Geschichten“ haben sich einzelne Kinder und Schulklassen vieles einfallen lassen und wunderschöne Bilder gemalt. Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich für die...

  • 19.05.21
Gestalteten den Fatima-Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Grainbrunn: Msgr. Hans Zarl, Pfarrer Krystian Lubinski, Diakon Adolf Höbarth und der Chor. | Foto: Wolfgang Zarl

Am 13. Mai in Pfarren
Stimmungsvolle Fatima-Messen gefeiert

Am 13. Mai begannen in den Pfarren die diesjährigen Fatima-Gottesdienste zu Ehren der Gottesmutter Maria. An jedem 13. im Monat bis Oktober werden vielerorts Gottesdienste gefeiert. Dabei wird um Frieden gebetet – hier und weltweit. Zu den Elementen der Feiern zählen Beichtgelegenheit, Rosenkranzgebet und die heilige Messe, oft mit Festpredigern. Nur auf die Lichterprozessionen wurde diesmal coronabedingt verzichtet. Allerorts war man aber froh, dass durch die gesetzten Maßnahmen bald eine...

  • 19.05.21
Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck, Neupriester P. Sebaldus Mair zwischen seinen Eltern Roswitha und Michael Mair, Kardinal Kurt Koch und Abt Maximilian Heim. | Foto: Elisabeth Fürst / Stift Heiligenkreuz

Primiz am 30. Mai
Wolfsbacher P. Sebaldus Mair zum Priester geweiht

Kurienkardinal Kurt Koch weihte im Rahmen eines feierlichen Pontifikal­amts den aus Wolfsbach stammenden P. Sebaldus Mair in der Stiftskirche von Heiligenkreuz zum Priester. Als solcher sei Mair nun „treue Stimme des Evangeliums“, strich der Leiter des vatikanischen Ökumene-Rates in seiner Predigt hervor. Zur priesterlichen Aufgabe gehöre es, durch den Dienst am Menschen „Gott groß zu machen“: „Die Menschheit und Kirche kann nur groß sein, wenn sie Gott in ihrer Mitte hat.“ Der 1991 geborene...

  • 19.05.21

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