Glaube

Beiträge zur Rubrik Glaube

Erzbischof Franz Lackner | Foto: RB/eds
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Fastenhirtenbrief
„Bedenke Mensch …“ – eine Fastenbesinnung

Die Sterblichkeit des Menschen steht heuer im Mittelpunkt des Hirtenwortes von Erzbischof Franz Lackner zum Beginn der Fastenzeit. Liebe Schwestern und Brüder! Die Fastenzeit beginnt mit der Auflegung des Aschenkreuzes. Asche wird auf unser Haupt gestreut, dabei hören wir die mahnenden Worte: „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zu Staub zurückkehren wirst.“ Eine alljährliche liturgische Handlung. Wie kommen diese Worte jedoch bei uns an? Das Zeichen der Asche erinnert an eine...

  • 18.02.21
Einkaufsvergnügen als heimliches Erlösungsversprechen. Auf die Öffnung der Geschäfte (wie hier auf der Wiener Mariahilferstraße) warteten viele ÖsterreicherInnen wie auf das Christkind.    | Foto: REUTERS / Lisi Niesner

Oberwarts Stadtpfarrer Erich Seifner
Brauchen wir einen Retter?

„Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr“, lesen wir alljährlich im Weihnachtsevangelium. Aber brauchen wir überhaupt einen Retter, einen Erlöser? Erich Seifner Können wir uns nicht selbst an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen, wie das angeblich auch der legendäre Baron von Münchhausen wollte? Gewiss, wir hätten zwar gerne, dass die Welt ein Paradies wäre. Aber wir leben nicht im Paradies, sondern „jenseits von Eden“, wie wir immer wieder...

  • 18.02.21
Diözesanbischof Alois Schwarz | Foto: Diözese St. Pölten

Fastenhirtenbrief von Bischof Alois Schwarz
Das Leben aus der Fülle neu entdecken

Liebe Gläubige! Vielleicht werden Sie sich am Beginn dieser Fastenzeit fragen: Wozu denn fasten, wenn wir doch schon ein ganzes Jahr des Verzichtens, des Einschränkens, des Zurückziehens hinter uns haben? Und ich möchte Ihnen sagen: So betrachtet haben Sie recht. Wir leben bereits ein Jahr lang in einem mehr oder weniger großen Mangel. Wer ständig das Gefühl hat, nicht genug zu haben, wer sich damit im eigenen Selbstmitleid verstrickt, dessen Leben wird schwer und einsam, um nicht zu sagen...

  • 17.02.21
Miteinander lachen entspannt und macht den oft starren Alltag leichter. | Foto: Gregorio Borgia / AP / picturedesk.com
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Humor hilft
Ein Lächeln auf die Lippen zaubern

Einem Mitbruder in der Gemeinschaft der Steyler Missionare in St. Gabriel wird ein besonderer „Tagesrückblick“ zugeschrieben: „Ach war das ein strenger Tag. Das Telefon hat geläutet, kaum aufgelegt hat es an der Tür geklopft und umgekehrt!“ Kurze Pause – „Ach nein, das ist ja erst morgen!“ Der Mitbruder hat uns andere mit unerwarteten und pointierten Aussagen immer wieder zum Lachen und Nachdenken gebracht. Wie oft fällt mir diese Szene ein, vor allem an etwas hektischen Tagen, in denen nicht...

  • 12.02.21
Der Fastenzeitbegleiter führt mit geistlichen Übungen und Segensgebeten durch den Tag. Als Aufsteller zum Umblättern  bietet er Exerzitien im Alltag. 	   | Foto: RB/Neukirchener Verlag camino

Fastenzeit
Frauen machen Mut

Ein Fastenkalender zeigt am Beispiel der biblischen Frauenfreundschaft von Noomi und Rut, wie Frauen trotz persönlicher Verluste die Hoffnung nicht verlieren. Treue, weibliche Strategie und Offenheit für das Wirken Gottes lassen Menschen das Leben wieder in die Hand nehmen. Der Fastenkalender „Doppelte Freude halbes Leid“ ist fixer Bestandteil für die spirituelle Vertiefung der diesjährigen Fastenzeit im Pfarrverband Kufstein. An vier Terminen treffen sich Interessierte um auf Basis der Texte...

  • 10.02.21
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Im Tiroler Teil der Erzdiözese sollen Reliquien eines hl. Valentin liegen, Gebeine und Blut. �
 | Foto: RB/P. Hohlrieder

Reliquien
Sankt Valentin als zweiter Patron

Laut Überlieferung befinden sich Reliquien eines heiligen Valentin in der Tiroler Pfarre Breitenbach am Inn. Das Rupertusblatt hat sich auf die Suche nach der Echtheit von Gebeinen und Blut gemacht. Er ist einer der beliebtesten und bekanntesten Heiligen auf der ganzen Welt: St. Valentin. Etliche Orte in Europa wollen Reliquien dieses Heiligen haben und verehren sterbliche Überreste. In vielen Fällen dürfte es sich dabei um Knochen handeln, die wohl nichts mit dem echten Namensgeber des...

  • 10.02.21
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Exerzitien allein oder in kleinen Gruppen - in diesem Jahr wird sich viel davon im Freien abspielen. | Foto: pixabay.com

Exerzitien im Alltag 2021
Leben und glauben mit Herz und Verstand

Bei besinnlichen Angeboten wie den „Exerzitien im Alltag“ galt bisher: Handy oder Tablet stummschalten und weit weg legen, um nicht abegelenkt zu sein. In diesem Jahr sind die Geräte Teil des Geschehens: Die Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie machen persönliche Treffen weitgehend unmöglich. Telefon, E-Mail und Videoplattformen werden zum verbindenden Element der Exerzitiengruppen. Spirituelle SchatzkisteAls Begleitheft durch die Fastenzeit bietet Irene Weinold vom Seelsorgeamt eine...

  • 10.02.21
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965 Bibel-Zeichnungen haben uns für den ersten Bibel-Malwettbewerb im Vorjahr erreicht. | Foto: Wolfgang Zarl
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Bibel-Malwettbewerb
Wir suchen die schönsten Zeichnungen!

Deine Zeichnung macht die Bibel lebendig: Wir suchen deshalb wieder die schönsten Bibel-Zeichnungen! Dieses Mal dreht sich alles um Jesus: was er getan, erlebt und erlitten hat, seine besten Geschichten und die erstaunlichsten Wunder. Male uns deine liebste Jesus-Geschichte und mach mit bei unserem Bibel-Malwettbewerb! Es warten wieder tolle Preise auf die kreativsten und schönsten Einsendungen! Kirchenzeitung und auf unserer Homepage veröffentlicht. Wir freuen uns auf dein Werk! So kannst du...

  • 09.02.21
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Peinliche Situationen lassen sich mit einem Augenzwinkern leichter lösen. | Foto: Miguel Angel Partido Garcia / Westend61 / picturedesk.com

Wie man angespannte Lagen humorvoll auflösen kann
Leben mit Augenzwinkern

„Singen ist gesund und macht Freude!“, habe ich mir gedacht und fleißig drauflosgesungen am Altar. Das war bei meiner Primizmesse, die ich vor mehr als 20 Jahren in meinem Heimatdorf in der Schweiz gefeiert habe. Über den Brillenrand nahm ich auf der Empore der Kirche einen ehemaligen Klassenkameraden wahr, der das Lachen fast nicht mehr zurückhalten konnte. Er war einer der drei Burschen, die wie ich im Internat vom Chorgesang befreit waren. Er eher aus disziplinären Gründen – ich, weil meine...

  • 05.02.21
Diakon Manuel Sattelberger | Foto: Pfarre Ernsthofen
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Neue pastorale Wege
Freude am Evangelium mit Puppen verkünden

In Kirchen werden derzeit kreative Nischen geschaffen, in denen Besucher etwas entdecken können, sich wohlfühlen und gerne verweilen. Vielerorts ist z. B. das Evangelium per Hand abgeschrieben worden und ausgestellt oder es gibt „Bäume“, von denen Zitate von Heiligen „gepflückt“ werden können. In manchen Pfarren gibt es die Ausstellung „Schritte der Hoffnung“ der PfarrCaritas. In der Pastoral wird auf kreative Ideen gesetzt – und das nicht nur seit der Coronakrise. In der Pfarre St. Valentin...

  • 03.02.21
Gerade in der Einsamkeit des Lockdowns bemühten sich die Salzburger Franziskaner seelsorglich für die Menschen da zu sein. | Foto: RB/Anna Nass/shutterstock.com

Ordensgemeinschaften
Ein Zeugnis in unserer Zeit

Für Gott und die Menschen lebt Pater Thomas Hrastnik. Er erklärt warum ein Dasein als Ordensmann auch heute noch relevant ist. Ein Leben unter den Vorzeichen von Armut, Keuschheit und Gehorsam, das ist für die meisten Menschen in einer säkularisierten Welt nicht gerade anziehend. Trotzdem gibt es sie noch, die Gottgeweihten. Einer von ihnen ist der Franziskaner P. Thomas Hrastnik. Am 2. Februar wird er im kleinen coronakonformen Rahmen am Gottesdienst zum Tag des geweihten Lebens im Salzburger...

  • 28.01.21
Der innere Ruf blitzt immer wieder durch, wie die Sonnenstrahlen. Ist die Zeit reif, machen wir uns auf den Weg, unserer Sendung nachzukommen. | Foto: Karl-Josef Hildenbrand / dpa / picturedesk.

Kraftquelle Bibel
Du bist gesendet!

Drei ermutigende und stärkende Zusagen wurden die letzten Wochen in dieser Reihe bedacht: Du bist gesegnet! Du bist gerufen! Du bist befreit! Wer hört so eine Zusage nicht gern? Was für die drei bisherigen Zusagen gegolten hat, ist auch bei „Du bist gesendet!“ der Fall. Doch neben der Zusicherung ist darin auch ein Auftrag enthalten: Ja, auch du bist Teil der umfassenden Sendung. Gesendet zu sein hat etwas „Forderndes“. Da will jemand etwas, das ich nur mehr bedingt selbst steuern kann. Jemand...

  • 28.01.21
Das Lernheft des petrus canisius (siehe Bild) wird im archiv der deutschen provinz der jesuiten in München aufbewahrt. | Foto: Archiv der Deutschen Provinz der Jesuiten

Diözese Innsbruck gedenkt Diözesanpatron Petrus Canisius
Halte durch!

Gedanken von Prälat Klaus Egger zu einem Eintrag des jungen Schülers Petrus Canisius in sein Lernheft (siehe Bild): Im Jahr 1964 wurde die Diözese Innsbruck errichtet und DDr. Paulus Rusch zum ersten Diözesanbischof ernannt. Zum Diözesanpatron wurde der heilige Petrus Canisius erwählt. Es war die Zeit des II. Vatikanischen Konzils und die großen Umbrüche in unserer Gesellschaft und Kirche waren bereits deutlich zu spüren. Auch Petrus Canisius lebt in einer Zeit großer kirchlicher und...

  • 24.01.21
Die Bibel kann mir Kraft schenken - wenn ich ihr Raum und Zeit dafür gebe. | Foto: Ian Stauffer / unsplash.com

„Die Freude am Herrn ist eure Stärke!“

Am 24. Jänner feiern wir den „Sonntag des Wortes Gottes“, den Papst Franziskus im letzten Jahr für die ganze Kirche eingeführt hat. Generalvikar Hubert Lenz nimmt dies zum Anlass, um über die Bedeutung des Wortes Gottes nachzudenken und von seinen ganz persönlichen Erfahrungen mit den biblischen Texten zu erzählen. Generalvikar Hubert Lenz Der irische Schriftsteller Oscar Wilde, so wird berichtet, musste bei einer Griechischprüfung aus dem Neuen Testament vorlesen. Nach einer Weile unterbrach...

  • 21.01.21
Eine Bibel in den Zweigen eines Olivenbaums, der wiederum ein Symbol des Lebens ist. | Foto: Referat für Kommunikation Diözese St. Pölten

Sonntag des Wortes Gottes
Die Bibel in die Mitte stellen

Zum zweiten Mal wird der 3. Sonntag im Jahreskreis – heuer der 24. Jänner – als „Sonntag des Wortes Gottes“ oder kurz „Bibelsonntag“ gefeiert. Der „Sonntag des Wortes Gottes“ thematisiert die Bibel als Quelle des Glaubens und Grundlage des christlichen Handelns. Wegen des aktuellen Corona-Lockdowns sind Gottesdienste in den Kirchen nur sehr eingeschränkt möglich (siehe dazu Seite 2; ein Vorschlag für die Feier des Sonntags zu Hause ist auf Seite 10 dieser Ausgabe). Da die Kirchen tagsüber...

  • 20.01.21
Papst Franziskus mit Vertretern des „Netzwerkes für eine atomwaffenfreie Welt“ (ICAN), sitzend die HIroshima-Überlebende Setsuko Thurlow.  | Foto: Maria Laura Antonelli / AGF / picturedesk.com

76 Jahre nach dem Abwurf der Atombomben
Der Anfang einer atomwaffenfreien Welt

Am 22. Jänner 2021 tritt der UN-Atomwaffenverbotsvertag (AVV) in Kraft. Er wird bindendes, universelles Völkerrecht. 76 Jahre nach dem  verbrecherischen Einsatz von „Little Boy“ (Hiroshima) und „Fat Man“ (Nagasaki) am 6. bzw. 9. August 1945 und im 75. Jahr der Vereinten Nationen (UN), ist mit dem AVV ein historischer Meilenstein gesetzt. Die Möglichkeit einer von Atomwaffen befreiten Welt hat an Wirklichkeit gewonnen und einen entscheidenden Schritt nach vorne gemacht. Der...

  • 14.01.21
  • 1
Foto: pixabay.de

Wort zum Sonntag
Sag mir, wo du wohnst ...

Der Werbeslogan eines bekannten Möbelhauses lautet: „Wohnst du noch oder lebst du schon?“ Die eigene Wohnung, die eigenen vier Wände sind ein sehr persönlicher, privater Bereich. Er ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Da darf ich sein, wie ich wirklich bin. Ohne mich zu verstellen oder zu verstecken. Meine Wohnung kann ich so gestalten, wie ich möchte. Mit meinen Erinnerungsstücken, mit meinem Leben. Das ist mein Zuhause. Es ist geschützt, und ich kann jemanden einladen, wenn ich möchte....

  • 13.01.21
Bischof Hermann Glettler in der Pfarrkirche Petrus Canisius in Innsbruck | Foto: Hölbling

Diözese Innsbruck begeht Petrus Canisius Jahr 2021
Zum Leben ermutigen

Bischof Hermann Glettler und Pfarrer Mariusz Sacinski feierten zum Auftakt des Petrus Canisius Jahres 2021 einen Radiogottesdienst in der Pfarrkirche Petrus Canisius in Innsbruck. Im Mai 2021 jährt sich zum 500. Mal der Geburtstag von Petrus Canisius, dem Diözesanpatron der Diözese Innsbruck. Zum Auftakt des Jubiläumsjahres feierte Bischof Hermann Glettler zusammen mit Pfarrer Mariusz Sacinski am heutigen Sonntag, 10. Jänner, um 10 Uhr einen Gottesdienst in der Pfarrkirche Petrus Canisius in...

  • 12.01.21
Die Kirche sei auch während der Pandemie den Menschen nahe. Deshalb werde auch die Sonntagsmesse niemals ausgesetzt: „Wir feiern sie, wenngleich im kleinen Rahmen, aber in Stellvertretung“, so der Erzbischof. | Foto: RB/chp

Zum Jahresabschluss
Danke für die Solidarität

Salzburgs Erzbischof Franz Lackner dankte in seiner Silvesterpredigt den „Heldinnen und Helden in den Spitälern und Altenheimen“. Und er forderte, „sich der Not von Flüchtenden nicht zu verweigern“. Den Einsatz der „Heldinnen und Helden in Krankenhäusern, Altenheimen und Betrieben, die das Notwendige des Lebens bereitstellen“ hat der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz in seiner Silvesterpredigt hervorgehoben. Mit der Coronapandemie seien Unsicherheit, Einsamkeit, Überforderung...

  • 05.01.21
Premium
Der Evangelist Markus, Illustration im karolingischen Evangeliar G 531, Saint-Amand, um 860/880.
 | Foto: KNA

Markusevangelium
Älteste Kunde von „Jesus Christus, Gottes Sohn“

Obwohl Markus an zweiter Stelle der Evangelien gereiht ist, ist sein Werk das früheste unter den vier kanonischen Evangelien. Anders als bei heutigen Büchern ist kein Erscheinungsjahr vermerkt. Man muss also nach anderen Indizien suchen. Eines könnte der Hinweis auf die Zerstörung des Tempels in der Rede Jesu über die Endzeit (Mk 13) sein. Im Jahr 70 n. Chr. besiegten römische Truppen jüdische Aufständische, nahmen Jerusalem ein und plünderten den Tempel. Die ungewisse Zukunft nach dieser...

  • 05.01.21
Mit Gottvertrauen ins neue Jahr - zu dieser Novene ruft die Österreichische Bischofskonferenz vom 1. bis 9. Jänner 2021 auf. | Foto:  kruraphoto – stock.adobe.com

Bischöfe rufen zum Novene-Gebet auf
Mit Gottvertrauen ins neue Jahr

Die Corona-Pandemie hält den kirchlichen Terminkalender weiter fest im Griff. Österreichs Bischöfe laden die Gläubigen zum Jahresbeginn zu einem neuntägigen Gebet ein. Mit Gottvertrauen das neue Jahr beginnen“ heißt die Gebets­initiative, zu der die Bischöfe vom 1. bis 9. Jänner eingeladen haben. Die Novene, ein 9-Tage-Gebet, wird zu besonderen Anlässen und in Krisenzeiten gebetet, um Gottes Hilfe zu erbitten und im Glauben zu wachsen. Abrufbar ist die Novene hier: Mit Gottvertrauen das neue...

  • 28.12.20
Der träumende Blick  muss nicht immer in die Zukunft gehen. Gerade die Feiertage laden dazu ein, in Ruhe und mit einer gewissen Gelassenheit die Dinge zu betrachten.      | Foto: RB/kipgodi/shutterstock.com

Hauskirche in der Weihnachtszeit
Froh und sicher durch die Feiertage

Große Familienfeste sind 2020 keine gute Idee. Aber es gibt noch andere Möglichkeiten die Feiertage zu gestalten und gleichzeitig Risiken zu reduzieren, berichtet Angelica Spießberger. Der Baum ist eine Katastrophe, die Kinder bockig und die Mama bewegt sich seit Tagen am Rande des Weihnachtswahnsinns. Stress ist in diesen Corona-Feiertagen vorprogrammiert. „Dann hilft nur noch, die Erwartungen und Ansprüche herunterzuschrauben“, sagt Angelica Spießberger. Auf Knopfdruck lasse sich weder...

  • 23.12.20
Foto: RB/sab
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Erzbischof-Botschaft
Weihnachten – das Fest der Sehnsucht

Liebe Leserinnen und Leser! Was bleibt? Das ist die große Frage, die sich an Übergängen von Lebensabschnitten, besonders dringlich am Ende eines jeden irdischen Lebens und angesichts von Unsicherheit, Verlust, Verzicht oder Einsamkeit stellt. Diese Zeiten und Situationen lassen sich gut mit jener Krise vergleichen, die im 1. Buch Samuel geschildert wird. Dort heißt es: „In jenen Tagen waren Worte des HERRN selten; Visionen waren nicht häufig.“ Eine Zeit der Aussichtslosigkeit. Aber es gibt...

  • 23.12.20
Das Kirchenjahr schenkt uns heuer eine lange vierte Adventwoche.    | Foto: Sandra Tauscher

Advent
Eine Schule der Hauskirche

Von Franz Josef Rupprecht Wenn ich im Verlauf des Advents einen Besuch machen durfte habe ich immer ein wenig auf den Adventkranz geschielt. Mit einem „gemeinen“ Hintergedanken, denn schön abgebrannte Kerzen verraten einem ja normalerweise, dass um den Kranz herum die Beterinnen und Beter gesessen sind und Hausandacht gehalten haben. Still da sitzen. Oder ein Ave Maria sprechen. Vielleicht den Rosenkranz beten oder eine Andacht aus dem Gotteslob? So dient die bedrängende Ausgangssperre zur...

  • 21.12.20
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